So denn, meine Weltenschiff-Geschichte hatte ich zwar schon letztes Wochenende fertig, aber ich hab immer weiter irgendwelche Sachen geändert. Jetzt find ich sie aber recht stimmig. Ich wüsste nicht, wieso ich sie Euch noch länger vorenthalten sollte, hier ist sie also:
Geschichte des Weltenschiffs Thurysa
Ethirian blickte durch die große Kuppel der Sternenwarte in die Weite des Alls hinaus. Ruhig erschien ihm, was sein Auge erblickte, doch wusste er, dass es das nicht war und auch niemals mehr sein würde. Den ständig tobenden Konflikten konnten sich die Eldar nicht entziehen. Und was sie hinter sich gelassen hatten, würde sie auf ewig verfolgen.
Langsam schloss Ethirian die Augen. Die schmerzhafte Erinnerung an vergangene Zeiten kehrte zu ihm zurück...
Ein Stoß unvorstellbarer Qualen durchfuhr jeden Propheten des Schiffes. Die meisten von ihnen hatten dieses Ereignis bereits vorausgesehen, und doch traf die Erschütterung ihre Geister wie ein Donnerschlag. Die Schreie der Millionen von Seelen, die in diesem Moment von einer Woge des Chaos verschlungen wurden, hallten in den Köpfen der mächtigen Psioniker wider, schwollen zu einer Woge des Schmerzes an.
Die Propheten erkannten nun, dass der Entschluss, ihren Welten den Rücken zu kehren und sich mit ihren gewaltigen Sternenschiffen in die Weiten des Alls zurückzuziehen, der einzig richtige gewesen war, denn nur so hatten sie sich vor der Verderbtheit ihrer Brüder und Schwestern retten können und vor den Schrecken, die sie mit ihren immer wahnsinnigeren Gelüsten ins Leben gerufen hatten.
Ganze Systeme des Sternenreichs der Eldar ertranken in einem Warpsturm und wurden vom Chaos aufgesogen. Es war nicht mehr aufzuhalten. Der Schmerz wurde immer stärker, als sich der riesige Warpsturm wie ein Lauffeuer über mehr und mehr Welten ausbreitete und Abermilliarden von Eldar verschlang. Das, was zu Anfang noch ein vergleichsweise kleiner Punkt im Universum gewesen war, entwickelte sich schnell zu einem tosenden Inferno des Warps, das sich rasend über den Raum ausbreitete.
Er öffnete hastig die Augen, und das vor seinem inneren Auge entstandene Bild rot glühenden Leids wurde wieder durch die Schwärze des Alls ersetzt. Indem er tief durchatmete beruhigte er das Hämmern seines Herzens, und er ließ seinen Blick langsam über die Sterne streifen.
Diese furchtbaren Erinnerungen waren von den Geistern seiner Vorfahren mit all ihren Schrecken und ihrer Pein in seinen Geist übergegangen. Ihre Bindung war so stark, dass ihm die Erinnerungen vorkamen, als wären es seine eigenen.
Kälte überkam Ethirian, und er steckte seine Hände in die weiten Ärmel seiner Robe. Einen Moment noch betrachtete er nachdenklich die Vielzahl der Formationen, die die Sterne bildeten, dann drehte er sich um und ging schweren Schrittes in Richtung einer der kleineren Türen, die daraufhin geräuschlos in die Wand glitt. Er betrat den hell erleuchteten Korridor und folgte ihm, bis er zu einer der Kapseln des Transportsystems zu den nahe gelegenen Wohnbereichen kam, die bereits offen stand. Er trat ein, und hinter ihm schloss sich die Tür, gefolgt vom leisen Zischen des Druckausgleichssystems. Auf sein Kommando hin setzte sich die Kapsel, wovon er kaum etwas spürte, in Bewegung, um ihn zu seinen Gemächern zu bringen.
Ethirian hatte gehofft, die Schrecken, die in seinem Geist wohnten, vergessen zu können, doch er konnte es nicht. Wieder überkamen ihn die Bilder aus alten Tagen...
Allein die Erschütterungen, die das Weltenschiff erfassten, waren schlimm genug, um jeden von den Füßen zu reißen. Die Abschirmung stand kurz vor einem Zusammenbruch, als sie von den immensen Warpenergien gegeißelt wurde, und ein Teil der Energien durchbrach den Schild sogar und fügte dem Schiff furchtbare Schäden zu.
Doch weitaus schlimmer war die Marter des Geistes, die ein Ausläufer des Wirbels des Chaos, welcher das riesige Schiff Thurysa entgegen den Vorhersagen all seiner Runenpropheten erreichte, mit sich brachte. Selbst der stärkste Verstand wand sich unter der Flut aus Albträumen, die das Schiff überkam. Nur durch die Vereinigung der Macht derer, die sich entschlossen ihrem Peiniger widersetzten, konnte verhindert werden, dass das gigantische Schiff vollständig im Chaos versank. Mit all ihrer Kraft wehrten sich die Eldar gegen die an ihrem Verstand zerrenden Mächte, und unter der Anweisung durch die Runenpropheten, die den Angriff auf ihren Geist niederringen und ihren Sinn im Chaos ausreichend schärfen konnten, brachten die Navigatoren das Schiff auf einen Kurs, der sie möglichst schnell aus den gefährlichen Warpströmungen hinausbringen und zumindest die physischen Schäden in Grenzen halten konnte.
Aber die materiellen Schäden waren nicht das einzige, was Thurysa erdulden musste, denn viele Eldar, deren spirituelle Energie nicht ausreichte, verfielen dem Wahnsinn des Chaos und griffen in wilder Raserei ihre eigenen Brüder an. Die Kämpfe gegen die unfreiwilligen Verräter waren lange und kraftraubend, denn diejenigen, die noch nicht dem Wahnsinn zum Opfer gefallen waren, mussten nun zwei Gegner gleichzeitig bekämpfen: Die Zerrüttung ihres Geistes und diejenigen, die diesen Kampf bereits verloren hatten. Doch die Eldar, die ihre Seelen noch unter Kontrolle hatten, kämpften verbissener als je zuvor. Der Ansturm der vom Chaos übermannten konnte niedergerungen werden, aber zu einem furchtbaren Preis.
Als die Kämpfe vorbei waren und sich das Schiff wieder unter Kontrolle befand, bot sich dem Auge eines jeden Überlebenden ein entsetzliches Bild: Über die Hälfte der Bevölkerung des Schiffes war tot, vom eigenen Volk dahingemetzelt. Millionen von Leichen lagen über das Schiff verteilt, und tiefe Trauer überkam die Lebenden.
Der kurze psychische Impuls, der die Ankunft der Kapsel verkündete, riss Ethirian aus seinen finsteren Gedanken. Kalter Schweiß rann über sein Gesicht, als er sich in der Gegenwart wiederfand. Er war heilfroh, dass er sich wieder an etwas realem festhalten konnte, als die Tür der Kapsel aufglitt und er hinaus in den Gang des Wohnbereichs trat. Die sanften Energien, die durch den Phantomkristall des Schiffs pulsierten, verschafften seinem gequälten Geist Erleichterung. Er hielt kurz inne und genoss die Ruhe, die in diesem Bereich des Schiffs herrschte. Es hatte etwas entspannendes, in diesem Moment allein zu sein und seine Gedanken fokussieren zu können.
Ethirian atmete einmal tief durch und ging weiter zur Tür seines Gemachs. Das Kontrollsystem erkannte seine psychische Aura, und die Flügel der Tür schoben sich auseinander. Ein Gefühl der Vertrautheit überkam ihn, als er eintrat und die spirituelle Komposition all der Preziosen spürte, die er in seinem Gemach aufbewahrte.
Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, ließ er sich an einem kleinen Tisch in einer Nische seiner Kammer nieder. Er genoss diesen Sitzplatz, denn durch die transparenten Wände hatte er einen wunderbaren Blick auf eine der Grünanlagen des Weltenschiffs. Ethirian sammelte seine Gedanken...
Aus den schrecklichen Ereignissen, die sie nach dem Fall durchlebt hatten, hatten alle Eldar an Bord von Thurysa eine wichtige Lektion gelernt: Sie durften sich niemals darauf verlassen, in Sicherheit zu sein. Der Warp hatte zu viele von ihnen das Leben gekostet, um die sie noch immer trauerten.
Doch sie konnten sich immerhin auch freuen, selbst noch am Leben zu sein, denn nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals hatten sich die Stürme, die sie am Rande des Wirbels des Chaos erfasst hatten, nach vergleichsweise kurzer Zeit etwas beruhigt und es dem Schiff ermöglicht, dem tödlichen Strudel zu entkommen. Das Geschick der Navigatoren und die Kraft der Psioniker hatte sich als unersetzlich erwiesen, als sie das riesige Schiff durch die Strömungen und Beben des Warps manövrierten.
Wären die Eldar gezwungen gewesen, sich länger in den Stürmen aufzuhalten, hätte möglicherweise keiner überlebt. Aber sie lebten, und als sich das Schiff in sicherer Entfernung zu den tödlichen Energien befand und sich die Albträume wieder aus dem Verstand der Eldar zurückgezogen hatten, setzte jeder von ihnen all seine Kraft daran, auf Thurysa die Ordnung wiederherzustellen.
Die Lieder der Kristallsänger hallten durch das Schiff, und Leben erfüllte den Phantomkristall. Unter dem Chor der Instrumente begann das Schiff, seine Schäden buchstäblich zu heilen. Die Kristallstrukturen wanden sich um alle beschädigten Stellen des Schiffes und formten sich nach dem Willen der Sänger, um Verlorenes zu ersetzen und Neues zu schaffen.
Die Propheten versammelten sich in der Kuppel der Seher, um Kontakt zu anderen Überlebenden ihres Volkes aufzunehmen. Als sie ihren Geist öffneten und sich auf die Suche nach den Auren ihrer Brüder begaben, erreichten sie die Psioniker der Sternenkreuzer Ulthwé, Alaitoc und Biel-Tan. Sie tauschten sich mit ihnen aus, und es war erschreckend zu erfahren, wie wenige der Eldar den gigantischen Kataklysmus des Falls überlebt hatten. Es gab nur noch eine Handvoll Schiffe, die von Eldar bewohnt waren, und von den Welten waren nur diejenigen, die von den Exoditen bewohnt waren, vom Chaos verschont geblieben. Die Warptunnel, die den Eldar ihre interstellaren Reisen ermöglicht hatten, waren fast alle kollabiert und unbrauchbar geworden, wenn nicht schlimmeres.
Sie waren auf sich allein gestellt, und all die Glorie ihrer Reiche war auf einen Schlag erloschen.
Er sah hinaus in die Parks, die sich unter ihm ausbreiteten. Es war ein Ort des Friedens und der Besinnung, und allein der Anblick war tröstend. Stets hatten der Duft der Flora und der Gesang der Fauna seinem Schmerz des Verlustes seiner Brüder und Schwestern Linderung verschafft, wenn er nach einem Kampf auf das Schiff zurückkehrte und die Gärten durchschritt. Und auch jetzt war er dankbar für diese Aussicht, die ihn etwas von seinen Erinnerungen an die dunklen Zeiten des Falls abbrachte.
Ethirian nahm einen Kelch von einer Ablage über seinem Kopf und schenkte sich aus einer neben ihm stehenden schimmernden Karaffe etwas von der darin enthaltenen klaren Flüssigkeit ein. Nachdem er die Karaffe beiseite gestellt hatte, nippte er an dem Getränk. Er behielt es für einen kurzen Moment im Mund und ließ es seine Zunge umspielen, dann schluckte er es herunter und stellte den Kelch ab. Noch während es seine Kehle hinunterrann, entfaltete es im Nachhinein zahlreiche Geschmäcke, die im Spektrum von bitteren Tönen bis zu erfrischender Süße reichten. Er genoss diesen geschmacklichen Wechsel, denn er erinnerte ihn daran, dass sich auch die Welt um ihn herum immer in ständigem Wechsel befunden hatte...
Lange war der Weg gewesen, den Thurysa eingeschlagen hatte, und er hatte das Schiff weit vom Wirbel des Chaos fortgetragen. Nie mehr wollten die Eldar mit den furchtbaren Mächten des Wahnsinns zu ringen haben, denn es war alles andere als sicher, ob sie etwas derartiges noch einmal überstehen würden. Sie waren zwar nie vor einem Gegner davongelaufen, aber dies war etwas vollkommen anderes. Diesem Feind konnte man nicht in die Augen sehen. In seinem Angesicht spiegelte sich nur Grauen, und es effektiv zu bekämpfen war nur den geistig stärksten unter ihnen möglich.
Da nun die Exoditen die letzten Vertreter der Eldar auf festem Boden waren und das Schiff auch planetare Ressourcen benötigte, um sich vollständig regenerieren zu können, wurden sehr bald einige der verbliebenen Exoditenwelten angesteuert. Auch wenn deren Bewohner aufgrund ihres primitiven Lebensstils bei den übrigen Eldar nicht sehr beliebt gewesen waren, so musste man ihnen doch zugute halten, dass auch sie einen klaren Geist bewahrt und den Fall der Eldar überlebt hatten.
Nach kleineren anfänglichen Schwierigkeiten konnten die Exoditen schließlich überzeugt werden, ihren im All beheimateten Brüdern zu helfen. Der Kontakt zu den Exoditen stellte sich sehr bald sogar als unverzichtbar heraus, denn auch wenn die Eldar von ihnen technologisch nichts mehr zu lernen hatten, so wussten die Exoditen dennoch um die Existenz einiger äonenalter Warpportale ins Netz der Tausend Tore, die auf ihren Planeten noch immer existierten und funktionstüchtig waren. Diese Warpportale waren es, die es Thurysa ermöglichten, einige der erlittenen Verluste an Material schneller wieder zu kompensieren, als aus eigener Kraft möglich gewesen wäre, da auch andere Schiffe der Eldar von der Existenz dieser uralten Artefakte erfahren hatten und sich auf diesem Weg effizient untereinander austauschen konnten.
Den Eldar wurde schnell klar, dass diese Welten und die auf ihnen beherbergten Relikte ebenso wie ihre Gastgeber, die Exoditen, um jeden Preis beschützt werden mussten. Viel zu viele der Exoditenwelten waren bereits durch die unterschiedlichsten Gefahren bedroht, gegen die die einfachen Stämme nichts würden ausrichten können. Alienschwärme und Horden kriegssüchtiger Bestien konnten ihnen ebenso gefährlich werden wie die Chem-Pan-Sey, deren Imperium sich allmählich immer weiter ausbreitete.
Die Eldar setzten alles daran, sich auf diese Bedrohungen vorzubereiten. Die Runenpropheten wussten bereits, dass der Tag kommen würde, an dem sie ihren Kampfesmut beweisen müssten. Aufgrund dieses Wissens begann ein umfassendes Rüsten auf Thurysa, wodurch sich der Sternenkreuzer über Jahre und Jahre zunehmend zu etwas entwickelte, was nicht mehr ein Handelsschiff war, sondern eher eine mobile Kampfstation, ein Weltenschiff. Ein Weltenschiff, das immer öfter auf harte Proben gestellt werden sollte...
Etwas Aggressives wallte durch den Phantomkristall des Schiffsrumpfes und rief Ethirian in die Gegenwart zurück. Thurysa spürte einen Kampf kommen, und es warnte seine Krieger und Psioniker bereits. Da Ethirian diesen Kampf schon vorausgesehen hatte, war er weniger überrascht, als es viele Krieger des Weltenschiffs es möglicherweise waren. Er trank seinen Kelch noch in Ruhe aus, dann erhob er sich und ging hinüber zu der Nische, in der ihn seine Runenrüstung und sein Phantomhelm erwarteten. Auch diese psychoreaktiven Artefakte vermittelten dieselbe Kriegslust, die vom Schiff ausgestrahlt wurde. Als er die Rüstung berührte, bestärkte deren eigener Geist seinen Willen, an dem bevorstehenden Kampf teilzunehmen.
Sorgsam legte er die Rüstung an und fügte die Talismane und Runenkristalle hinzu, die ihm im Kampf stets dienlich gewesen waren. Er hatte das Gewicht dieser Rüstung nicht vermisst, und doch vermittelte sie ihm nun, da er sie einmal mehr trug, ein Gefühl der Kraft, die er im Kampf entfalten konnte. Zuletzt setzte er nun noch seinen Helm auf, und er fühlte die Geister all seiner Vorfahren, die diesen Helm vor ihm getragen hatten...
Die Eldar hatten schon lange aufgehört zu zählen, wie viele Kämpfe sie bereits hinter sich hatten. Ihre Befürchtungen hatten sich bewahrheitet und die Exoditenwelten waren wieder und wieder angegriffen worden, von den Schwärmen der Tyraniden, von den grobschlächtigen Orks und sogar die längst vergessenen Necrontyr hatten sich aus ihren Grüften erhoben um die Lebenden von den Welten der Exoditen zu tilgen. Aber als härterer Feind als alle anderen hatten sich die Menschen erwiesen. Ihr Imperium, das sich weiter und weiter ausbreitete, hatte zahlreiche der Exoditenwelten in Beschlag zu nehmen versucht, und bei einigen war ihnen dies sogar gelungen.
Als Antwort auf die zahlreichen Kämpfe – nicht nur gegen die Menschen – hatte jedoch die Kultur der Weltenschiff-Eldar die Aspektschreine hervorgebracht: Kriegerschreine, in denen die Eldar ihr ganzes Leben dem Kampf hingaben und ihren jeweiligen Aspekt des Kampfes perfektionierten. Da Thurysa sich mit großem Eifer den Bedrohungen der Exoditen entgegenstellte, wurden die Aspektschreine zu einer der wichtigsten Institutionen auf dem Schiff, und der Großteil der Eldar verschrieb sich dem Erlernen der Kampfkunst.
Dies stellte sich schnell als der richtige Weg heraus, denn der Erfolg der Aspektkrieger war erstaunlich: Sie konnten gegen Überzahlen an Gegnern ebenso bestehen wie gegen gepanzerte Legionen und riesige Kreaturen. Sogar den Vorstoß der Imperialen Armeen konnten sie immer öfter bremsen und zum Halten bringen. Auch wenn die Menschen nicht dazu bewegt werden konnten, den Exoditenwelten auf ewig den Rücken zu kehren, waren die Aspektkrieger in der Lage, ihre Angriffe mit solcher Effizienz zurückzuschlagen, dass die Eldar ohne Bedenken auf einigen Welten der Exoditen mit dem Bau von Siedlungen beginnen konnten. Dieses Vorhaben schränkte zwar die Mobilität der Eldar etwas ein, weshalb diese Siedlungen eher spärlich errichtet wurden, aber es half bei der Verteidigung der Exoditenwelten, und es zeigte den Eldar, dass ihr Volk sich noch immer zu behaupten vermochte.
Nun endlich, nach tausenden von Jahren nach dem Fall konnten sich die Bewohner des Weltenschiffs Thurysa wieder rühmen, eine ernstzunehmende Macht zu sein. Ihre disziplinierte Kriegsführung, ihre unübertreffliche Technologie und ihre weisen Runenpropheten verschafften ihnen die Möglichkeit, jede Bedrohung abzuwenden und den Fortbestand ihres Volkes zu gewährleisten.
Ethirian stand nun voll gerüstet und mit stolz geschwellter Brust in seiner Wohnung. Der Rat der Runenpropheten rief ihn, und das Schiff ließ in ihm Kampfeslust aufsteigen. Seine Erinnerungen erfüllten ihn jetzt mit Stolz über das, was er und sein Volk nach dem Fall allen Hindernissen zum Trotze erreicht hatten. Erhobenen Hauptes schritt er zur Tür und machte sich auf den Weg zur Kuppel der Seher, wo entschieden werden sollte, wie dem aufkommenden Konflikt entgegenzutreten sei. Er freute sich bereits darauf, erneut für sein Volk und sein Weltenschiff kämpfen zu dürfen.
Also dann, Kritik ist erwünscht. Wenn Euch irgendwelche Sachen unstimmig oder komplett falsch erscheinen, könnt Ihr mir das ebenso sagen wie das, was Euch gut gefällt. Ich will die Geschichte so weit verbessern, wie es geht, und dazu brauch ich Feedback. Auch wenn Ihr noch Rechtschreibfehler entdeckt: Her damit.
Genauso bin ich dankbar für Anregungen, um was ich meine Geschichte erweitern kann. Werde also auch gerne Eure Ideen in die Geschichte aufnehmen.
Änderungsvorschläge und Ideen werde ich direkt in diesem Posting editieren.
Zu den übrigen Daten des Weltenschiffs:
Name: Thurysa
Farbschema: Grundfarbe: Chaos Black, Kontrastfarbe: Regal Blue, Akzente: Fortress Grey
Armeeliste: Zunächst Vanille, dann Umstieg auf Biel-Tan-Liste vorgesehen (was der Geschichte unschwer zu entnehmen ist)
Banner: Bin ich noch am grübeln. Habe schon ein paar Banner mit PhotoShop versucht, aber bis jetzt ist noch nix draus geworden.
Edit 1 ("Beta 0.2"): Geschichte nach dem Fall abgeändert und weiter ausgeführt; Grund für die Aspektkrieger geändert; sonst nur kleine Korrekturen und Anpassungen, um den Geschichtsfluss zu verbessern