Es gibt keine guten?

Ich finde die Frage nach dem "Gut" oder "böse" in 40K durchaus interessant, aber da kommt aktuell natürlich ALLES parallel rein:
Es ist doch eigentlich ein Kampf zwischen Ordnung und Chaos, die christliche Lehre erklärt eine ordnende Kraft als moralisch gut, demnach muss das Chaos als schlecht (böse, verwerflich) angesehen werden.
Das Warhammer Universum hat noch weitere Facetten, doch steht der Kampf gegen das Chaos über allen anderen Konflikten der galaktischen Völker untereinander.
Das Imperium der Menschheit ist im Aspekt des Goldenen Throns als gut zu werten, der Erhalt verhindert den Einbruch des Warp in den Realraum. Gleichzeitig ist die maßlose Verbreitung der Menschen in der Galaxis, der Grund aus welchem der Warp expandiert, das ist vermutlich als schlecht zu werten.
 
Das ist völlig irrelevant aus Sicht der Menschheit, solange die Gattung überlebt und nicht wie die Aeldar oder Necrontyr endet. Tote haben keinen Bedarf mehr an moralischen Gut/Böse Einteilungen...
Wobei du damit wieder beim Punkt - Gut ist, was mir nützt und böse/schlecht was mir schadet - angekommen bist. Mit diesem Leitmotiv kann ich auch am besten leben, bzw. finde ich das es das 40. Jahrtausend am besten beschreibt.
 
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