Es ist ein Wahnsinn

Wildschwein

Miniaturenrücker
16. März 2013
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Dieser Thread wird ein Heulthread,

ich habe die Hoffnung dass es nicht nur mir so geht. Irgendwie habe ich das Gefühl dass es immer mehr wird in dieser Welt und man langsam aber sicher den Überblick verliert. Auf das Hobby bezogen finde ich dass man von den Regeln regelrecht erschlagen wird und wenn man nicht alles beachtet einfach überrollt wird. Verschiedene Waffenoptionen, Relikte, Zauber, Fähigkeiten, Sonderregeln ( in welcher Phase bin ich und was mache ich damit? ), Einheiten Auswahl hier und da usw.
Genauso ist es, mittlerweile im echten Leben, Njedflix ( kleiner Scherz ) Abo hier, Serie dort, Benzinsautos sind böse, Corona da, Ratgeber dort....
Früher, meine Beobachtung, war das nicht so. Man hatte ein, zwei, drei Sachen auf die man sich konzentrieren konnte und gut war es. Ich finde das es eine absolute Reizüberflutung ist und wenn man (gewollt oder ungewollt) versucht mitzuhalten passiert irgendwann ein Shutdown in der Hirse.
Auch beruflich.....ähhh nee im Job (Beruf leite ich immer noch von Berufung ab und davon bin ich mehr als weit entfernt) ist es dasselbe. Hier ein neues Verarbeitungsprogramm, dort eine neue Richtlinie, das wurde geändert....WTF!!!!
Irgendwie gibt es nur ein paar Bereiche die sich, Aufgrund ihrer Natur, nicht ändern. Du spielst ein klassisches Instrument? Herzlichen Glückwunsch hier der Ablaufprozes der schon seit hunderten von Jahren gilt.

Worauf ich hinaus möchte, geht es nur mir so das man in diesem Strudel einfach untergeht und sich dadurch eine gewisse Blockhaltung entwickelt?
War es früher wirklich anders? Man kauft sich z.Bsp. ein Buch in einer Romanreihe ( hier Bitte aussuchen Battletech, das Rad der Zeit, Terry Pratchett.....) und hat sich darauf konzentriert. Vielleicht war dass erste Buch gut und man liest die ganze Reihe. Heutzutage hat man die z.Bsp. die Siege of Terra Reihe, die Horus Heresy dann so Sachen die drei Bände lang sind ( die Klaue des Horus, Malus Darkblade.....). Bitte nicht Mißverstehen das sind nur Beispiele um auf das Problem hinzudeuten.
Ich entwickele dann diese Blockhaltung um das ganze zu vermeiden, weil man sich denkt "diesen ganzen Blödsinn gab es doch früher nicht".
Wh40K.... ich habe es versucht......es ist ein Wahnsinn und dabei mag ich das Spiel doch so (irgendwie Schizophren) gern, aber mein "Spielerlebnis" lässt in mir den Gedanken aufkommen alles in die Tonne zu treten und den ganzen Wahnsinn nicht mitzumachen. Powerspirale ist hier noch nichtmal mit einbezogen.
Natürlich ist es dann so dass man dann einige Perlen versäumt.

Geht es nur mir so? War früher alles besser und nicht nur früher ( da war der Herbst schon im April ;-) ) oder deutet das auf ein, sich beginnendes, erntzunehmendes Problem hin? Who knows.

Was für ein komischer Beitrag......


Gruß an alle
 
Ich kann dich da schon verstehen. Diese Reizüberflutung besteht einfach durch die Masse an Informationen die verfügbar sind. Egal in welchem Bereich.
Siehe Beruf: alles wächst zusammen, Lieferketten, Firmeninformationen, Konzerne etc.: In meinem Beruf (Buchhaltung/Finanzen) besteht das durch die Angleichung in der Bilanzierung HGB zu IFRS. Und das ist noch ein sehr stabiles Feld.

Medien: davon will ich garnicht reden. Die Medien sind einfach nur reisserische Clickbait Monster. Wenn du täglich Nachrichten liest kriegst du einen an der Waffel. Ich tue es mir an und ich erschrecke mich jedesmal selbst wie stark meine Laune sinkt. Heute morgen ein Interview von Lindner gelesen und mir kam schon wieder die Galle hoch....

Bücher/Hobby: ja ich finde auch das es sehr viele Regeln sind. Für mich als Anfänger in AoS geht es ja noch.....aber jetzt schon wieder diese Galletirgendwas.
Bei Büchern ist es für mich so. Ich vermeide Bücherreihen. Ich will ein Buch abgeschlossen haben. Einzelgeschichten wie bei Hohlbein lese ich sehe gerne. Seine Buchreihen nicht. Serien liebe ich z.b. aber ich hasse Serien welche künstlich in die Länge gezogen werden mit immer neuen Wendungen und Dramen und du der Serie einfach anmerkst das die Autoren nur möglichst viel Seiten schaffen wollen (Schulaufsatz lässt grüßen). War bei der Serie "100" oder am Schluss Supernatural.....

Es ist einfach die Masse an "Verfügbaren" die einen überfordert. Vorallem wenn man damit nicht aufgewachsen ist. Und das führt dann zu einer regelrechten Übersättigung und Erschöpfung.

Rezept dagegen kann ich dir nicht nennen außer es sich bewusst machen und es beachten. Wie bei der Ernährung.

Und sich gegenfalls Hilfe suchen oder mit einem Arzt darüber sprechen. Burn-Out/Depressionen kommen leider schleichend und langsam aber unaufhörlich wenn man nicht eingreift.
Da ich im näheren Umfeld und auch Privat solche Fälle hab/hatte bin ich da etwas hellhörig immer. Und der Scheiss mit dem Zeug ist. Das ist ansteckend!
 
Worauf ich hinaus möchte, geht es nur mir so das man in diesem Strudel einfach untergeht und sich dadurch eine gewisse Blockhaltung entwickelt?

Ja definitiv.

Ich hab letztes Jahr (2022) einiges in meinem Alltag geändert um das ganze besser handhaben zu können. Weil die ganzen Optionen und Wünsche meine tatsächlichen Taten hart geblockt haben.

Job: im Job ist es relativ simpel. Vorallem da ich noch nicht lange diese Tätigkeit ausführe. Aber meine Kollegen welche schon Jahrzehnte drin sind stören sich mehr dran. Verpflichtung zur Schutzbrille, Handschuhpflicht, Arbeitssicherheit hier, Prävention da.
Am Anfang bin ich mit 100% Handyakku in die Schicht gegangen und mit 10% wieder heim. Jetzt hab ich es mir abgewöhnt bei jeder Downtime das Handy auszupacken und komme mit 60-70% Akku heim. Das hat zumindest geholfen n Großteil meiner Leichtsinnsfehler auszumerzen.

Hobby: da hatte ich gefühlt einen Burnout. Soviele Projekte, soviele Wünsche. Mehr gekauft als verarbeitet. Hab dann einen harten Cut gemacht und für ca 1500 Euro Zeug abgestoßen. Jetzt bin ich fast auf dem grünen Zweig, dass gekaufte Sachen direkt verarbeitet werden. Aber werde immernoch hart von neuen Wünschen verleitet, weshalb die alten Projekte nicht bearbeitet werden. Aber es kommen nicht mehr dazu als ich bearbeiten kann. Immerhin.
Auch hier hetze ich von Idee zu Idee und der Faktor Zeit will noch nicht ganz mitspielen. Aber insgesamt bessert es sich.

Mein größtes Problem: das Smartphone.
Ich habe es schon gut geschafft meine Nutzung dahingehend stark zu verändern. Keine Nachrichtenseiten mehr. Kein Instagram, kein Facebook, kein Discord. Hauptsächlich nur noch das Forum. Aber hier versuche ich mich auch in weniger dumm rumscrollen und offtopic Käse und Kommentare posten. (Klappt nicht so gut) dafür mehr qualitativeren Content schaffen.
Was immernoch ein nerviger Teil ist: Wenn ich Sachen im Haushalt mache oder fürs Hobby male. Dann kommt das Handy raus, Kopfhörer auf und Podcasts, Youtube oder Spotify. Hab das Ding eigentlich permanent in der Hand unter Dauerbeschallung. Auch weil ich zB bei den Serien welche meine Frau schaut wegen der Arbeit keine Ahnung habe was abgeht und mich nicht dafür interessiere = Smartphone.
 
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Ja, der leidige Medienkonsum kann einem ganz schön auf den Keks gehen. Als alter Sack mit 50ziger Jahresring habe ich noch die Zeiten vor dem Internet, der Handy-/Smartphone Plage und der Informationsflut durch elektronische Medien kennen gelernt. Ja, es war ruhiger. Aber um an Informationen zu kommen, musste man dann schon mal seinen Sofaplatz verlassen.🤔

Für die heutige Zeit, habe ich mir angewöhnt mein Smartphone täglich komplett auszuschalten und es nur anzuschalten, wenn ich informiert werden will. Bei den ganzen Streamingdiensten wie zB. Netflix usw. und deren Fülle an Serien und Filmen, welche ich interessant finde, gehen diese auf eine Merkliste und jeder Film, jede Serie wird bis zum Schluß (der aktuellen Staffel) angeschaut. Bevor die nächste Serie/der nächste Film gestartet wird. Beim großen W40K und AOS bin ich auch aufgrund der Fülle an Regeln und Büchern sowie zu beachtenden FaQs ausgestiegen und konzentriere mich auf meine Killteam und Warcry Projekte. Beides sind nur kleine Spiele, aber für mich halt feine Spiele.?

So, dies war mein Ansprache zur Lage der Nation der Überinformierten.?
 
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Dies ist kein Einzelfall und ich spüre es auch immer wieder, wobei es nicht so ausgeprägt ist wie du es beschreibst. Es herrscht eine unglaubliche Flut an Informationen die alle gleichzeitig um die Aufmerksamkeit buhlen und man muss mittlerweile selbständig aussortieren was wichtig ist.
Ein info und sozialmedia detox für win paar Wochen hilft vielen.
Auf keinen Fall sollte man es auf die leichte Schulter nehmen und professionelle Hilfe (wenn es auch nur ein tester ist) ist mittlerweile kein Problem mehr und wird auch von allen Kassen bezahlt.
Es ist kein Stigma mehr mit Psychologen zu sprechen und sollte auch nie eins sein.
Auch im Beruf zu versauern und keine Alternative zu haben ist bei den meisten nicht der Fall und da könnte sich eine Um Orientierung lohnen. Jahrelang scheiße zu fressen bringt einen nicht auf einen grünen Zweig, wenn es um die geistige und körperliche Gesundheit geht.
 
Das was der G@mbit schreibt, kann ich voll und ganz bestätigen.
Eigentlich sollte jeder neben den beiden üblichen Notfallnummern 110 für Polizei und der 112 für Feuerwehr/medizinische Notfälle auch die Nummer der Seelsorge 0800 1 11 01 11/12 kennen.
Wenn es doch mal alles ganz Scheiße/Schwarz sein sollte und man aus seinem eigenen gedanklichen Hamsterrad nicht mehr heraus kommt. Ist es gut, die Notfallnummer der nächsten Psychiatrischen Klinik auf dem Smartphone haben.
 
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Ich teile Deine Beobachtung. Irgendwer kluges hat Mal gesagt, die Welt ist nicht kompliziert, sie ist voll. Und sie wird auch in meinen Augen immer voller.

Allerdings muss man ja nicht alles mitmachen. Steuern ist das Schlüsselwort. Neudeutsch Management. Entscheide was Du machen willst, lass den Rest liegen. Du brauchst das nicht (ziemlich sicher), keiner vermisst Dich dort (traurig aber wahr).

Nimm Dich mal raus aus der Reizflut. Internet aus oder nur noch 30 Minuten am Tag ggf. weniger. Lass die Nachrichten weg, die Welt dreht sich auch ohne Dich weiter.

40K. Mach es zu Deinem Spiel. Weniger Punkte, weniger Stratagems, weniger Missionen. Das System ist ein super Baukasten. Nimm nur die Datasheets und die Grundregeln mehr nicht. Geht super. Wenn Leute da nicht mitmachen wollen, brauchst Du die nicht (Schade aber richtig).

cya
 
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Hart bleiben und einen Cut machen. Streaming Dienste habe ich abbestellt,Frau schaut zwar noch gelegentlich aber es wird auch weniger.
BL kaufe ich mir wenn dann gebraucht oder gar nicht mehr, die literarische Krone ist es eh nicht.
OPR statt 40k nimmt auch ein bisschen der überladenen Inhalte heraus.
Wenn es Streßabbau sein soll, basteln und malen und für richtigen Streß wird bei passendem Wetter die kleine Esse angefeuert und der Hammer tanzen gelassen.
Psychoonkel spar ich mir, dafür hat man hier im Osten Freunde,Garage/Werkstatt/Keller und einen Kasten Bier auf Vorrat.??
Also mal den Gang raus und nicht jeden Sch..ss mitmachen..?
 
Psychoonkel spar ich mir, dafür hat man hier im Osten Freunde,Garage/Werkstatt/Keller und einen Kasten Bier auf Vorrat.??
In so einem Kontext würde ich ihn nicht abwertend Psychoonkel nennen. Es sind hochspezialisierte Fachärzte, die heutzutage mehr denn je ihre Berechtigung haben. Gibt gute und schlechte aber sie sind trotzdem wichtig und keiner sollte die Scham haben so jemanden aufzusuchen.

Hier ums Eck hat sich erst gestern einer erschossen. Der hätte vielleicht den Psychoonkel auch Mal besuchen sollen.


Wie schon im Beitrag gesagt wurde. Notfallhilfe oder Arzt wenn man das Gefühl hat dass es nicht mehr geht.
Und keine Scham vor den Ärzten.
 
Wobei ich sagen muss dass gute Freunde, ein Kasten Bier und Garage/Werkstatt/Keller doch viel helfen können
Gar keine Zweifel daran. Jedoch haben nicht alle diesen Luxus. Und ist nicht immer gegeben das die Freunde die Lage erkennen. Und dadurch kann es passieren dass sie es noch schlimmer machen.
 
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Wobei ich sagen muss dass gute Freunde, ein Kasten Bier und Garage/Werkstatt/Keller doch viel helfen können

Jein. Für so Hobbykram burnouts sicherlich.
Für tiefergreifende Verhaltensänderungen im hektischen Alltag ist es besser eine neutrale Vertrauensperson zu haben von der man nichts vom deren Fehlverhalten weiß.

Laien geben dir Tipps aus ihrer Perspektive. Profis geben dir Tipps aus der Forschung. Richtige Profis geben dir Tipps aus deiner Perspektive.

Am Ende kann dir aber niemand helfen außer du selbst. Und dann dauert es.
(Wie heißt es? 3 Tage rein 21 Tage raus)

Zuerst kannst du ja schauen welcher Störfaktor sich am einfachsten lösen lässt und wie es das gesamte verändert.
 
Wobei ich sagen muss dass gute Freunde, ein Kasten Bier und Garage/Werkstatt/Keller doch viel helfen können
Absolut, die Kommunikationsform muss man nur nicht so wählen.

Auf deinen Eröffnungsbeitrag gibts vermutlich verschiedene Sichtweisen - die eine Seite ist Konsum, sei es nun von Medien oder auf unser Hobby bezogen von Miniaturen. Nicht selten haben wir unsere Hobby in einer Zeit begonnen, in der wir Zeit hatten. Bei mir war das meine Schulzeit, besonders aktiv war ich über meine Studienzeit. Verglichen damit habe ich heute deutlich weniger Zeit, und es wird bei entsprechender Familienplanung auch definitiv noch weniger Zeit werden.

Ein gesunder Umgang ist hier wichtig - Punkt 1 ist dabei für mich: ich betreibe mein Hobby für mich. Es gab paar Phasen da habe ich mich selber zum Malen gestresst, indem ich an Events hier im Forum teilgenommen habe. Ich finde diese Events super, ich bin dafür aber einfach nicht geeignet. Ein Modell, ein Projekt oder einen Zeitplan zu haben, liegt mir in meinem Hobby einfach nicht. Möchte ich ein Modell anmalen, tue ich das einfach, wenn ich ein anderes bemalen möchte, tue ich halt das.
Anders siehts beim Spielen aus, hier habe ich einen regelmäßigen Spieletreff ins Leben gerufen - durch diese Regelmäßigkeit entfallen nervige Terminabsprachen und ich merke, dass ich Spaß am Spielen habe, ohne auf eine bestimmte Liste "hinzumalen".

Die Konfrontation mit der Wirklichkeit ist dann ein anderes Thema - das Format "Tagesschau vor 20 Jahren" kannst du problemlos abrufen und dir anschauen, ob es an der Welt oder an deiner Sichtweise darauf liegt. Ein paar haben auch eine gewisse Komik, wenn man weiß wie sie ausgegangen sind 😉
 
Man muss auch nicht immer gleich alles Bierenst nehmen.
Oh, manchmal muss man doch alles was der Kumpel/die Freundin/Ehefrau an Signalen nach außen zeigt, wenn er/sie (psychische) Probleme, hat ernst nehmen.😉
Am Ende kann dir aber niemand helfen außer du selbst.
Was so absolut nicht stimmt, auch am sogenannten Ende können Feunde, Familie, Psychotherapeuten und Psychiater immer noch helfen. Die Frage ist dann eher, ob sich die betroffene Person überhaupt (noch) helfen lassen will.
 
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Viele Dinge die hier geschrieben wurden kann ich so unterschreiben.

WWW/ Handy: Da ich auch zu den etwas älteren hier gehöre kann ich sagen das die Zeit ohne Handy und Internet definitiv entspannter war. Man hatte Festnetztelefon oder musste sich tatsächlich persönlich treffen 😉 . Aber ich sage ganz klar, das Internet möchte ich nicht mehr missen und das Handy macht vieles leichter (ich habe seit 1997 eins), ist aber nicht mein Lebensmittelpunkt.

Soziale Medien: Imo der große Fluch unserer Zeit. Punkt.

Job: Immer mehr Regeln, immer mehr "Optimierung", mit immer weniger Leuten. Spaß macht es schon lange nicht mehr. Ich arbeite seit über 25 Jahren in der chemischen Industrie. Wenn die richtig gute Bezahlung (und die meisten alten! Kollegen) nicht wären, hätte ich wohl schon vor Jahren gewechselt.

Hobby: Seit den ersten Tagen finde ich das Thema WH40K (und 30K) richtig gut. Aber das Geschäftsgebaren von GW habe ich immer mehr als kritisch betrachtet. Wie schon woanders geschrieben, spiele ich seit fast 30 Jahren ein Cosim, Advanced Squad Leader, was sehr Regelintensiv (und auch nicht ganz billig) ist. Wenn ich mir vorstelle das der Hersteller in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen die Regeln ändern würde... no go. Mit Kill Team habe ich genau die passende Nische im Hobby gefunden... danke dafür, GW👍

Es gibt noch so viele Dinge die man benennen könnte, aber für den Anfang soll es das erstmal sein...
 
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Was so absolut nicht stimmt, auch am sogenannten Ende können Feunde, Familie, Psychotherapeuten und Psychiater immer noch helfen. Die Frage ist dann eher, ob sich die betroffene Person überhaupt (noch) helfen lassen will.

Dann hast du das "Ende" anders interpretiert als ich es gemeint habe. Ich meinte damit nicht den Tiefpunkt.q
 
Vor allem nicht sich selbst. Sehr hilfreich.
Habe ich mir mit ca 23 angewöhnt..,war auch auf meinen Post, nicht auf die Probleme bezogen..
Oh, manchmal muss man doch alles was der Kumpel/die Freundin/Ehefrau an Signalen nach außen zeigt, wenn er/sie (psychische) Probleme, hat ernst
Der Beginn jeder Lösung ist Kommunikation,der Weg ist halt für jeden anders. Das ernst bezog sich nicht auf die Probleme,s.o.
 
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