Sonstiges Eure Kinder & das Tabletop

Gibt's nicht sowas wie "40k Duplo"?
Wir haben früher mal Mordheim mit Playmobil Figuren gespielt, die Frauen grillten und wir Männer hatten Langeweile.
Also sind wir zu viert in das Kinderzimmer reingeschlichen, nach harten Verhandlungen durften wir alles Plündern, was nicht fest war und spielten einfach vor und hin, die Kinder waren am Ende Diabolischer drauf als wir 4 Männer 😀
Kommt wohl davon wen die Frauen sagen macht doch was, ihr nervt mit euren Rumgeheule ^^
 
Meiner ist Mittlerweile 10.
2021 hat er zu Weihnachten eine Befehlshaber Box bekommen, die wir dann gemeinsam bemalt haben. Wir haben auch ein paar mal gespielt aber es waren ihm zu viele Regeln. Da wird lieber am Handy oder der Nintendo DS gespilet.
Hier Endpfählen wir immer massiv abzuspecken, nur die Einheiten Profile und die Grundregeln, alles andere ist einfach zu Toxisch
 
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Wir haben die Missionen aus der Befehlshaber Box mit den vereinfachten Regeln genommen. Das hat generell ganz gut funktioniert.
Wir haben im Laden selber gerade jüngere 4 Neulinge, alle um die 13j, je nach Tag und Zustand ihrer Kräfte sind sie von Hochleistungscomputer bis hin zum Autoreifen alles vertreten ^^
Es ist wirklich nicht einfach da einen guten Mittelweg zu finden +, dass es noch nicht die eigenen sind. Lustigerweise vertrauen und die Elten ihre Kinder an 😀
In der Zeit wo die bei uns spielen, konnte ich 2 der 4 Kindern, ihre Eltern kennenlernen ^^

Meiner eigener ist 10j, er ist selber im Hobby drin und er mag auch das Spielen, leider ist er als Autist nicht immer bei der Sache und besonders wen die Würfel sagen nö, vergiss es, blockt er doch schnell selber ab.
Aber wie mit den Großen, muss man seinen weg finden, wir versuchen aber uns an jedem Spiel uns neu auszurichten und an die Gegebenheiten.
Die letzten Monate habe ich mehr Basis Hammer gespielt als das ganze letzte Jahr Warhammer.

Teilweise würde ich schon fast behaupten, dass das Spielen mit Kindern, die Königsdisziplin von Warhammer ist.
 
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Mein Sohn ist 9, der hat mal 2 Minis bemalt und ne Runde AoS aus der kleinen Starterbox gespielt. Fand er cool, aber das war wohl nicht so prägend, dass er es jeden Tag spielen will. Für ihn sind Fussballspielen, Pokemon Karten und kleine Spiele am Handy einfach interessanter, das ist eben auch das, was seine Freunde spielen und sammeln.
Heroquest findet er ganz gut und natürlich Karak. Das ist einfach und geht auch schnell.
 
Die Schnittmenge war nicht so gewaltig, was vermutlich gut ist, um jedem seinen Platz in einem gemeinsamen Thema zu lassen. Gerade wenn das Kind als teen seine Eigen- und Freiheiten will, sollte man imo nicht so dran kleben wollen und froh sein, dass es was grundsätzlich Gemeinsames im Hobbyleben gibt.
Wir sind beide bei Mordheim, ich bin ansonsten stets mehr bei WHFB geblieben, er hat da zwar eine Skavenarmee, aber ist er mehr bei 40k-Imperium, Necromunda und zuletzt Adeptus Titanicus gelandet.
 
Meine beiden Mädels spielen bereits KT mit ultra leichten Regeln ... (5 und 7) und mein kleinster mit fast zwei antwortet auf die Frage "Wie macht der Ork" mit "Waaaaagh".

Geht also in die richtige Richtung 🙂
Habe ich bei meinen auch gemacht, er grunzte dann immer wie ein Schweinchen ^^
 
Ich mal und bastel immer im Wohnzimmer, da bleibt es nicht aus das meine 3 jährige dazu kommt und "auch Modelle malen" will. Ich versuch dann immer was Kindgerechtes auf Tasche zu haben, iwelche rest Modelle oder vllt sogar ein gländestück, dass ihr dann auch eine Bindung ins spielgeschehen erlaubt.

Es gehört für mich zum Vater sein dazu, dass ich ihr alles über basteln und malen vermittel. Ich kann auch meine fertigen Modelle stehen lassen, ohne dass ich befürchten muss, dass sie ran geht. In meiner Gegenwart und mit meiner Assistenz darf sie auch schon mit dem Skalpell arbeiten. Meine Werkzeuge packe ich sonst weg, prinzipiell dürfte sie auch die Farben alleine nutzen, bzw. Im Beisein meiner Freundin, aber meine Tochter hat noch nicht "modul 1.2: Farbe anmischen" absolviert.

Ob sie spielen wird weiß ich nicht, ich habe jedoch keine Intentionen sie der Freude am spielen zu enthalten, d.h. sollte ich spielen, darf sie jederzeit dabei sein. Damit müssen dann eben auch meine Mitspieler umgehen können.
Was ich allerdings sehr kritisch sehe ist der bullshit der sich so in den fluff Texten ließt. Also unnötige gewaltformulierungen.

Im selben Zusammenhang stehe ich auch eher kritisch dem "Krieg spielen" gegenüber.

Zunächst werden wir mit ihr "Maus und Mystik" spielen, dann ma schauen was so kommt
 
Mein Sohn hatte eine Phase von ca einem Jahr ... Zuerst hattte es ihm Cadia angetan, dann waren es die Ultramarines.
Leider hat das Interesse nicht angehalten, seine "Armeen" stehen noch im Spielkeller im Regal, ab und an wird mal eines der Modell rot und "desertiert" zu meinen Blood Angels ... er ist jetzt 15 und fixiert auf Lego Soldaten (oder besser Fremdfirmen die Preise haben das Forgeworld blass wird !) und baut da Dioramen für seinen Insta Account ... Als jemand der nun 35 Plasticcrack (früher noch Zinn !) von GW konsumiert sollte man natürlich nix sagen wenn der Junior sich von seinem Weihnachtsgeld für 100 € EINE Legomini aus Amerika ordert ... aber zähneknirschen tut der Papa dabei trotzdem 🙂

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