Sonstiges Eure Kinder & das Tabletop

Meiner ist mit 2 1/2 noch zu klein dafür. Sitzt aber gerne auf dem Schoß, wenn Papa "arbeitet". Dann mal ich aber in dem Moment eher keine Augen an 😉 Auch findet er die Modelle im Regal wohl toll. Zumindest zeigt er dann drauf und sagt "Papa, Mann malt" ?
Ähnlich hier, mein Sohn ist gerade 2 geworden , möchte ständig mit „Papa Keller bauen“ und freut sich besonders über “Saurier“ (Tyraniden) und alles was Räder hat (z.B. das „Müllauto“ - den Goliath Rickgrinder).
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: Marni und Tarkus
Ähnlich hier, mein Sohn ist gerade 2 geworden , möchte ständig mit „Papa Keller bauen“ und freut sich besonders über “Saurier“ (Tyraniden) und alles was Räder hat (z.B. das „Müllauto“ - den Goliath Rickgrinder).
Und heute haben wir zusammen festgestellt, dass man aus Gussrahmen super Müll für sein Playmobil-Müllauto produzieren kann 😀
 
  • Like
Reaktionen: Tarkus
Meine beiden Söhne, 6 und 8,bemalen fleißig ihre eigenen Miniaturen.
Der Große hat sich im Januar von seinem Geburtstagsgeld ein paar Modelle gekauft und hat sie dann auch mal zu Oma inkl. seiner Malutensilien mitgenommen.
Zurück kam er dann unter anderem damit.

Da war ich schon echt stolz.

Hab ihm von Army Painter das Charakter Starter Set gekauft.

Letztes Wochenende hatten wir zusammen das erste Mal auch mal Shader Effekte auf einer seiner Figuren angebracht. Er fands schön und hat das dann auch gleich auf einer anderen Figur weiter ausprobiert.
 

Anhänge

  • 20230205_111530.jpg
    20230205_111530.jpg
    228,2 KB · Aufrufe: 168
  • 20230205_111537.jpg
    20230205_111537.jpg
    204,4 KB · Aufrufe: 138
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Töchter hier, 7 und 5, ich versuch's eher über Brettspiele bislang. Das klappt mal besser, mal schlechter, und ist in keinster Weise vorhersehbar. Manchmal zündet ein Spiel, manchmal nicht, keine Ahnung woran das liegt. Seit meinem Wiedereinstieg ins Hobby letztes Jahr male ich nicht nur Necromunda, sondern auch Brettspielfiguren an. Das passiert meistens im Wohnzimmer am Wochenende, und die Kinder spielen drumherum und manchmal greifen sie auch zum Pinsel und malen mit. "Spielen" ist noch Lichtjahre entfernt. Aber ich bin damals in WHFB auch erst mit 12 oder 13 Jahren oder so eingestiegen ... insofern bin ich da geduldig 😗
 
  • Like
Reaktionen: Tarkus und Arellion
Mein 4 jähriger Sohn hilft mir immer bei Teile aus dem Gussrahmen ausknipsen und zeig ihm immer welche Flächen er bekleben soll und bauen so nach und nach hin und wieder ein paar Figuren auf.
Mache ich bei meinen auch, er ist zwar deutlich älter ( 10j), aber diese gemeinsame Zeit genießt er doch recht gerne + er ist dann immer etwas stolzer auf seine Figuren.
 
Mein Großer (7 Jahre) findet Necromunda und Warhammer 40k schon sehr spannend. Er malt und bastelt eh sehr gerne. Letztens hat er ein paar uralt Grechtins und eine gedruckte Katze angemalt. Er gibt sich auch Mühe und nimmt sich Zeit.
Die kleine Schwester (4 Jahre) hat sie leider runtergeworfen, deshalb der noch weiße Schwanz.
20230410_145443.jpg

Die Kleine interessiert es eigentlich nicht so, ab wenn der Bruder was darf dann will sie auch. Sie ist eher der Typ "Fließband-Armee" Anmaler 😆

20230410_145202.jpg
 
Mein Sohn ist 8 und wir haben letztes Jahr angefangen, SAGA-Figuren zusammenzubauen. Zwei Wikinger hat er auch schon bemalt.
Aber es ist schwierig, das in Ruhe zu machen, weil meine Tochter 2 ist und dann auch immer Figuren haben will.
Im Moment steht auch eine Legothemenplatte auf dem Spieltisch, damit kann sie mehr anfangen 😀

Auf einer Con war er im November auch dabei und große Kampfanzüge und Bots haben es ihm auch angetan. Potenzial ist also da.
 
Meine Kröte ist erst ein gutes Jahr alt, das ist also noch kein Thema für mich.

Bin dennoch neugierig. Wie handhabt ihr das bei den etwas älteren Kids, die mehr begreifen und reflektieren können, mit dem Kriegs- und Gewaltaspekt? Vielleicht auch im Hinblick auf den derzeitigen Ukrainekonflikt (Das aber nur nebensächlich. Wer Nachrichten lesen und verstehen kann, hat wohl auch zu einem Brettspiel eine entspannte Haltung).
 
Meine Kröte ist erst ein gutes Jahr alt, das ist also noch kein Thema für mich.

Bin dennoch neugierig. Wie handhabt ihr das bei den etwas älteren Kids, die mehr begreifen und reflektieren können, mit dem Kriegs- und Gewaltaspekt? Vielleicht auch im Hinblick auf den derzeitigen Ukrainekonflikt (Das aber nur nebensächlich. Wer Nachrichten lesen und verstehen kann, hat wohl auch zu einem Brettspiel eine entspannte Haltung).
Witzig, hatten wir heute erst während der Autofahrt.
Mama und Papa unterhielten sich über Verwundungswürfe und Verletzungswürfe beim Abschießen.
Unser Dreijähriger war da sehr aufmerksam und wollte wissen ob das nicht weh tut.
Ich musste meine Frau dann bremsen, als sie ihm die Unterschiede zwischen Spiel und "echt" abschießen erklären wollte. Wir haben es dann auf "ist ja nur ein Spiel" begrenzt.
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: Marni und Tarkus
Ja, das mit der Gewalt ist immer so eine Sache. Das ist immer sehr individuell zu handhaben, je nach Bedürfnislage des Kindes. Eine Faszination gibt es da aber zweifelsohne. Das Bild hat mein Großer gezeichnet, als er in der 1. Klasse war (jetzt 3.):

EchsenVSskaven.jpg


Ich denke, man kann ganz gut erkennen, welche Fraktion er bevorzugt ?
 
@Nottke

Da wird es nicht den einen richtigen Weg geben.
Egal wie gewaltfrei die Erziehung ist, werden (fast) alle Kinder irgendwann Ritter spielen und mit Stöcken kämpfen.
ich habe meinen Jungs (jetzt 17) den Unterschied zwischen spielen und echt vermittelt. Das es ok ist im Spiel/der Fantasie auch mal etwas anders zu machen als in echt.
Und über Warhammer reden als wäre es wäre so normal wie es für uns ist; und nicht etwas das etwas „verbotenes“ beinhaltet.
Wenn der Knirps anfängt zu fragen ist er auch bereit altersgerechte Antworten zu bekommen. Hört auf euer Bauchgefühl ??
 
Meine drei Jungs (9-12-15) finden meine Minis prinzipiell sehr cool. Ihr Interesse verteilt sich gleichmäßig auf AoS, 40k und Middle-earth, so dass ich immer einen willkommenen Anlass habe, ohne schlechtes Gewissen zwischen den Systemen zu switchen ?. Allerdings bleibt es bisher überwiegend beim Anschauen - selber basteln/malen/spielen hält sich sehr in Grenzen, da sind ihnen andere Hobbies wichtiger.

Spielen dürften sie damit aber jederzeit und früher gab es auch schon mal interessante Crossover-Schlachten mit Fantasieregeln zwischen Space Marines, Stormcasts und Reitern von Rohan ?.

Immerhin haben sie öfter mal Bock, ihren alten Dad in den FLGS zu begleiten und mir Kaufempfehlungen zu geben ?
 
  • Like
Reaktionen: OS-chabz und Tarkus
Meine Kleinen haben voll Bock aber mit der längeren Motivation beim Malen und dem Verständnis beim Spielen stoßen sie teils an ihre Grenzen. Habe so mit Sohn 6 und Tochter 8 angefangen mit ihnen aktiv was zu machen. Dann kam das Imperium Abo und den Anfang habe ich zusammen mit ihnen gemacht. Und die Anfangsspiele haben sie auch gespielt, die waren ihnen aber dann sofort zu simpel.
Letztes Jahr kam das wahnsinnig gute Spiel Bladeborn von GW raus, was eine vereinfachte Mischung aus Underworlds und Warcry ist. Das hat auch für Erwachsene ordentliche tatkische Tiefe, da man noch andere Underworlds Warbands damit spielen kann. Selbst ohne selbst lesen zu können können die das spielen, aber das ist jetzt ja noch einfacher (7 und 9). Mir selbst hat das auch einen enormen Motivationsschub gegeben. Habe mit AoS nix am Hut gehabt bislang aber die kleinen und optisch oft sehr vielseitigen Trupps machen voll Bock zu bemalen und jetzt bin ich bei Underworlds gelandet... Das ist aber für ihn wohl noch zu schwer, weil er noch nicht flüssig genug liest, aber in einem halben Jahr wird das auch klappen.
 
Bei meinen bin ich, was das Hobby angeht, recht zufrieden, er wollte zu Weihnachten einsteigen und habe ihn deswegen ca 1000p Space Marine aus Teilen der Warhammer Imperiumsserie und anderen Beiwerk als eine eigenständige Starterbox zusammengestellt bekommen.
Er baut extrem gerne + grundiert sie auch, wobei er weniger Lust auf das Malen hat, aber da hat jeder auch hin und wieder seine schwächen.

Wen wir Zeit haben gehen wir zusammen im Laden und spielen / basteln und hin und wieder, wen er sich was verdient hat, wird auch mal was Kleines geholt. Wobei ich hier er ein Auge auf gebrauchte Sachen lege, den seien mir mal ehrlich es ist teuer und für ein 11-Jährigen ist es an sich wuppe, ob das Modell frisch aus der Box kommt, oder schon zusammengebaut ist.

Besonders hier schaue ich auf den Kölner Hobbytrödelmarkt im Top Tables mich immer um, die teils eine feste Veranstaltung bei uns schon geworden ist und er versucht auch selbstständig, um die 50€ immer anzusparen, um sich dort was zu holen. Für sein Astra Militarum Projekt hat er sich jetzt für 10€ ein Höllenhund geholt und für knapp 25€ ein Wirbelwind der SM, das reicht ihn und er ist mega glücklich.

Ich bin, was meine privaten Hobbyaktivitäten angeht recht oft mit anderen Kindern zusammen, aktuell 3 feste Spielpartner und jeder hat ein anderes Auge auf unser Hobby. Wobei ich teilweise jetzt den Spitznamen Kinderzenker bekommen habe 😀
ich habe weniger Probleme, mit jüngeren zu spielen und die ins Hobby einzuführen, wobei hier besonders immer aufpassen muss nicht zu teuer an die Sache ranzugehen + wenig Druck aufzubauen. Auch hat es sich gut gezeigt, besonders mit Kindern, die Spielregeln sehr einfach zu halten.
Oft reicht es, mit wenigen Figuren anzufangen und nur die Grundeigenschaften zu verwenden, kaum bis keine Sonderregeln und alles übersichtlich zu halten. Wenn es recht gut klappt, kann man und Stück für Stück weitergehen.
 
  • Like
Reaktionen: Tarkus und Nottke
Besonders hier schaue ich auf den Kölner Hobbytrödelmarkt im Top Tables mich immer um, die teils eine feste Veranstaltung bei uns schon geworden ist und er versucht auch selbstständig, um die 50€ immer anzusparen, um sich dort was zu holen.
.
Sorry für offtopic. Wie cool, dass es sowas gibt. Kennt jemand was vergleichbares im Ruhrgebiet?
 
  • Like
Reaktionen: Tarkus
Sorry für offtopic. Wie cool, dass es sowas gibt. Kennt jemand was vergleichbares im Ruhrgebiet?
Auch wenn sich das etwas eigensinnig anhört, es sind wirklich nicht wenige Kinder und Familien vor Ort, die das auch als gemeinsame Familienzeit ansehen.
Als Händler ist das dann immer etwas zäh, wenn Kinder versuchen, mit Kleingeld zu bezahlen, oder man vorrechnen muss, aber sowas fördert auch den Nachwuchs.