Eure Kurzgeschichten

War ich wieder unfreundlich^^?


Ich hätte da einen Tipp, wie du deine Fähigkeiten verbessern kannst. Starte eine Fortsetzungsgeschichte in einem separaten Thread. Hole dir einen oder zwei Korrekturleser (dafür würde ich meine Dienste anbieten) und verfolge die Diskussionen, die diese Fortsetzungsgeschichte wahrscheinlich auslösen wird.

Ich hab, als ich im Forum neu war, auch zuerst eine Fortsetzungsgeschichte geschrieben. Mit der Zeit wird man immer besser und bekommt Übung. Dann klappts auch mit den Kurzgeschichten (und passablen Plätzen in den Wettbewerben).

Du bist 14 Jahre alt, oder? In dem Alter habe ich auch angefangen.
Bleib bitte nicht nur bei den Hau- und Totschlaggeschichten.
 
Die kleine, kartoffelförmige Kreatur rührte sich. Der Rücken juckte und irgendetwas drückte unangenehm.
Es versuchte mit klauenartigen Fingern an der unangenehmen Stelle zu Kratzen, aber irgendetwas stimmte nicht!
Das Wesen stutzte, blinzelte und seit langer, langer Zeit öffnete es zwei wässrige Augen. Das Wesen erschrak.
Was war das?
Es starrte direkt auf eine dünne, membranartige Haut. Grün und ranzig war sie und es presste sich, wie ein viel zu enges Kleidungsstück, um den pickligen Körper.
Es brauchte eine Weile, bis es Begriff, was denn nun so anders war, doch dann dämmerte es langsam...
der warme, schmierige Unterschlupf war aufeinmal viel zu klein und eng. Das Kleine staunte und wollte sich den rundlichen Kopf scheuern, aber auch dies, wollte nicht gelingen.
Es ärgerte sich und löste beim dem Wesen einen Rülpser aus und das, brachte es wiederum zum Kichern. Das war auch viel besser, als Trübsal zu blasen!
Die kleine Stätte wackelte und es schwankte hin und her, die Gedärme gurgelten und dem Winzling wurde übel.
Ein seltsames Gefühl, denn Übelkeit kannte es nicht, aber es war eine lustige Erfahrung.
Es gluckste erneut und bemerkte, dass es Hunger bekam und auch diese Regung war dem Kleinen unbekannt, aber es wusste dennoch, was es tun musste. Es riss den schiefen Mund auf und kleine, spitze, schwarze Zähne bohrten sich in die Haut.
Zäh war sie und stinkender Schleim tropfte aus jeder Pore - mmh, lecker!
Es zerrte und rüttelte und es bemerkte, dass das ganze, eine ziemlich anstrengende Sache war. Aber egal, es gab dennoch nicht auf...
Erneut wurde der Unterschlupf durchgerüttelt und aufeinmal riss die hartnäckige Haut, platzte auf und es polterte aus der Hautfalte.
Das Wesen überschlug sich und landete schließlich auf etwas Weichem, dass nachgab. Ein wütendes Schnattern und Kichern umgab den Kleinen. Es war verwirrt und alles schwankte um ihn herum und es versuchte aufzustehen. Das Wesen wurde mitgerissen, erneut schwankte es, doch diesmal raffte es sich auf und es fand sich in einem Schwarm winziger Kreaturen wieder.
Sie sahen alle gleich aus, dennoch glich niemanden den anderen. Runzelig, verformt waren sie und sie hatten überall Pickel, Akne und Pocken. Sie krochen, watschelten, nebeneinander und übereinander, einige hüpften und sprangen. Die Masse raunte, blökte und lachte. Das Kleine machte große Augen und es fand sich inmitten der lärmenden Menge wieder.
Eine vollkommen unbekannte Begeisterung und Tatendrang erfasste es und es hörte, wie die Masse frenetisch aufschrie. Das Wesen hob den Kopf und vor lauter Staunen, klappte dem Winzling der Mund auf.
Es war in einer beeindruckenden, wabbernden Gewölbe aus Fleisch und dicken, pulsierenden Adern. Das verfaulende Fleisch stank einfach wunderbar und es entdeckte an der Decke hunderte dünne Hautbeutel. Runde Gestalten bewegten sich darin und viele Beutel waren noch gefüllt, andere hingen leer und schlaff herum. Wiederum andere platzten auf und unter Schleim und Blut kullerten verschrumpelte Kreaturen heraus.
Das kleine Wesen wurde von einer stinkenden Flüssigkeit besprenkelt und es strahlte. Es klatsche und lachte und dann sah es noch was!
Irgendwo, vor dem Kleinen öffnete sich ein langer, faseriger Riss. Helligkeit funkelte blendend durch die Öffnung.
Ein unbeschreibbarer Drang packte es. Es musste diesen Riss erreichen!
Ein erneuter verzückter Schrei kam aus der jubelden Menge, doch irgendetwas hatte sich verändert. - Was war das?
Ein Rauschen! Unruhe erfasste die Masse und ein aufgeregtes Quasseln erfüllte die Kaverne. Aber es war zu spät, aus einer der vielen Öffnungen im Fleisch, schoss eine galleartige Flüssigkeit.
Eine schreiende Panik brach aus und alles sprenkelte wild durcheinander.
Der Winzling reagierte allerdings anders und es schmiss sich auf den Boden. Die Klauen schlugen sich in graues Muskelfleisch und schon rauschte die grüne Suppe über es hinweg. Das Hinterteil wurde empor gehoben, doch die Krallen lösten sich nicht.
Es wollte durchhalten! Es wollte es schaffen! Schließlich war die Spalte, doch schon so nah!
Irgendetwas knallte gegen den Winzling, ein stummer Schrei, im Form einer Blase quoll aus dem Mund.
Festhalten!
Nur verschwommen nahm es wahr, wie unzählige andere Wesen vorbeiwirbelten und dann, als es nicht mehr glaubte, durchhalten zu können, war es vorbei.
Es knallte auf den Boden, es zitterte erschrocken und erschöpft und es würgte und spuckte. Alles drehte sich, aber aufgeben - niemals!
Das Wesen schob sich auf die Knie und drückte sich hoch. Es schnaufte, aber es ging weiter. Kälte und Licht erfasste und blendeten es und die Kühle brachte es zum Husten.
Noch ein Schritt, nur noch ein Schritt - und der Fuss schaffte es als erstes. Es prickelte vor Kälte, doch der Kleine lächelte, dann verlor es den Boden unter den Füssen und polterte einen Abhang hinunter.
Es landete unsanft auf den Rücken, es japste und alles war so furchtbar hell. Der Winzling blinzelte erneut und es starrte in eine unglaubliche Weite. Dreckig war sie, gelb, grau und krank.
Himmel, formten die schmalen Lippen und es schmunzelte als ein tiefes, gigantisches Lachen ertönte und aufeinmal wusste es, wo und WAS es war.
Die Kreatur befand sich auf einem monströsen, aufgequollenen Körper und er war... ein Nurgling.
Ein Nurgling, der gerade geboren wurde.

Viel Spaß, beim Zerbröseln und Auseinandernehmen 🙄
 
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Hier eine Geschichte von mir die hoffentlich besser ist als meine zu letzt geschriebene.
(kleine persönliche anmerkung. die geschichte bekommt einen guten hintergrund wenn man den Black Hawk Down soundtrack: "leave no man behind", dazu hört.


Im Leben wie im Tod


Ich sah ihn, wie er neben mir im Schlamm landete und sofort anfing zu schießen.
Er tötete mindestens zwei Ketzer auf einmal und schoss einen weiteren an.
Seine Uniform war blutverschmiert und sein im kantigem Gesicht wachsender Bart, hatte bestimmt schon seit Tagen keine vernünftige Rasierklinge gesehen.
Mit seinen knappen zwei Metern Größe war er fast einen Kopf größer als jeder andere in unserer Gruppe.
Immer freundlich, war er ein guter Freund von mir geworden und würde es auch immer bleiben... bis einer von uns sterben würde, und selbst darüber hinaus.
Wie es schien, würde das nicht mehr lange sein, als ich bemerkte wie mir eine feindliche Granate entgegen kullerte.


Als die Granate Tom erwischte gab das meiner Wut auf diese Chaosschweine neue Nahrung.
Ich steckte mir Tom´s restliche Magazine in die Taschen, zog ihm seine beiden Granaten aus dem blutverschmierten Gürtel und warf beide nach diesen Schweinen die ihn getötet hatten.
Sollten sie doch alle verrecken!
Bei der Masse, in der sie der sie den Hügel hinauf gerannt kamen, war es praktisch unmöglich keine zu erwischen.
Jedoch kamen sie jetzt immer näher und bald würde kein Raum mehr sein um sie aus der Entfernung zu töten.


Auf den letzten paar Metern, welche die Chaosbrut zurück legen musste, ließen wir, um sie auszudünnen, unsere sorgfältig platzierten Minen in die Luft gehen, dann ließen sie uns unsere Bajonette aufpflanzen und noch einmal in einem tödlichem aufbäumen ihnen einen tödlichen Gruß entgegen werfen.
Danach ging es im Sturm auf die Feinde zu.
Wie ein Mann kamen wir aus unseren Schützengräben und liefen brüllend und schießend auf sie zu.
Als unsere Linien aufeinander prallten rammte ich dem ersten Kultisten mein Bajonett in die Brust und gab drei Schüsse ab.
Der erste zerfetzte den Ketzer vor mir und die zwei folgenden den Gegner hinter ihm.
Danach wurde alles verschwommen.


Als ich wieder zu mir kam, stand ich mit einem Bluttriefendem Bajonett und einer imperialen Waffe in der Hand die nicht mir gehörte.
Meine Granaten waren komplett aufgebraucht und ich hatte kein volles Magazin mehr.
Angewidert warf ich die Waffe von mir.
Ich ließ meine Augen über das Schlachtfeld wandern und wünschte mir kurze Zeit später, ich hätte es nicht getan.
Überall lagen Leichen ineinander verschlungen, alleine oder sogar auf Haufen und das Gras war von dem vielem Blut rot gefärbt.
Ich kam mir vor wie in einem Schlachthaus.
Die vorher so Idyllische Landschaft war zerbombt von andauernden Bombardementen, überall roch es nach verbranntem Fleisch, und über allem lag das Geschrei der Verwundeten oder im sterben begriffenen Männer.


Auf dem Weg zum Feldlazarett rutschte ich mehrfach auf den in Bächen fließenden Blut aus.
Ich sah alles wie in Trance, sich gegenseitig stützende Männer, Transporter auf denen im Koma liegende lagen und ich wusste, dass einige dieser Leute nie wieder aufwachen würden.
Doch hatten wir es geschafft, es war das letzte Nest des Chaos das es auf diesem Planeten auszuheben hieß.
Und wir hatten es überlebt.


In diesem Moment fällt mir alles wieder ein, als ich vor Tom´s Grab stehe.
Er wurde, wie alle Soldaten, auf seinem Heimatplaneten begraben.
Ein Grab von vielen, eine Inschrift wie jede andere, jedoch war er ein einzigartiger Mensch an den man sich mit Freude zurückerinnert und mit Tränen in den Augen vor seiner letzten Ruhestädte steht.
Ich salutiere, nehme meine Frau in den Arm und wir gehen gemeinsam nachhause zurück, unsere Kinder wachen sicherlich bald auf.
Ich werde wiederkommen.


Ich beobachte ihn, wie er vor meinem Grabe steht und um mich weint.
Ich liebe ihn dafür wie einen Bruder.
Körperlos stehe ich hinter ihm und will ihm sagen das ich immer bei ihm sein werde und wir uns an der rechten Seite des Imperator´s wiedersehen werden.
Doch bis dahin würden noch viele Jahre verstreichen.


Danke fürs lesen.
(kleiner augenzwinker an Nakago.
Dies wär dann wohl die 1.000.001ste variante von soldat james ryan.
Und außerdem spielt all das im jahre 40.000 und n paar zerquetschte folglich im 41 jahrtausend ;D )
 
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(kleiner augenzwinker an Nakago.
Dies wär dann wohl die 1.000.001ste variante von soldat james ryan.
Und außerdem spielt all das im jahre 40.000 und n paar zerquetschte folglich im 41 jahrtausend ;D )

Details. 😛 Und damit hast du eigentlich schon die Kritik vorweg genommen. Es ist wieder mal das gleiche, Chaoshorden stürmen geistlos heran, heldenhafte Impse reißen ihnen den Arsch auf. Anscheinend stehen die Chaoten meist dumpf herum, nachdem sie angestürmt sind während die Impse agieren und sie wie im Blutrausch töten. Soll das eine versteckte Anspielung auf Regelmechanismen des Spieles sein?

Die Geschichte könnte genau so gut 1916 spielen, braucht nur ein paar Namen ändern, Chaoten zu Tommys, Krauts, Franzmännern und schon würde man fast keinen Unterschied mehr merken. Das 40 oder 41 Jahrtausend mag rückständig sein, aber selbst 1918 hat man so langsam wenigstens auf Deutscher Seite begriffen, dass man mit frontalen Angriffen wortwörtlich kein Land gewinnt. 40K bietet mehr als Grabenkämpfe ohne jede Unterstützung. Und 40K ist mehr als nur dumpfer Krieg generischer Imperialer gegen chaotische Vollidioten mit dem geistigen Horizonts eines
[FONT=&quot]lobotomisiertem Grox.

Die Geschichte ist etwas gelungener als deine vorherigen Versuche, aber trotzdem nur eine Kopie, der Kopie, der Kopie eines Dan Abnet geballers. Die Idee mit dem Grab und Geist ist Nett, aber wenig orginell. Netter Versuch, aber überzeugen tut mich die Geschi
[/FONT]chte nicht.
 
zur Geschichte von Seite 21:
Jene ist ok, aber stellenweise langweilig und diskontinuierlich. Mal wirkt sie wie ein Bericht, mal wie eine Geschichte. Manches wir mit einem Satz abgehandelt, anderes erläutert. Ich finde das sehr unangenehm zu lesen, besonders wenn es auffällt. Auch den Anfang fand ich merkwürdig und nicht gut erklärt. Man versteht gar nicht, was das soll und in welcher Art Schule er da sitzt.

Und ich finde immer noch, dass du die Ich- Perspektive weiter üben musst.

Zur neuen Geschichte:
nciths besonderes. selbe Kritik wie vorher, an unlogischen Stellen verkürzt oder unterbrochen, sodass kaum Spannung entsteht. Das Leben des anderen Kerls ist mir übrigens egal, weil in eine Kurzgeschichte kaum genug Platz ist, einen Charakter lang vorzustellen.
Auch die Handlung ist nichts besonderes. Und nicht sonderlich interessant. Das letzte Stück des Textes, wo er von seinem Grab redet, verstehe ich nicht. Bitte erklären.

Warum schreibst du eigentlich immer von den "Schrecken des Krieges" und wie schlimm doch alles ist? Es gibt schließlich auch Menschen, die den Krieg "nicht so schlimm" (gut darf man ja heutzutage nicht schreiben) finden. Dabei muss der Typ kein Held und kein Space Marine sein.

Wenn du eine Vorstellung davon willst, was ich meine, dann empfehle ich das Buch "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger oder "Infanterie greift an" von Generalfeldmarschall Erwin Rommel.
 
XD ok danke freunde ^^ die kritik stimmt mal wieder voll mit meiner schreiberart überein und wahrscheinlich werd ichs nächstesmal wieder versemmeln, also seid mir bitte nicht böse wenn ich als neuling noch keine perfekten geschichten schreiben kann 😀.
Das letzte Stück des Textes, wo er von seinem Grab redet, verstehe ich nicht. Bitte erklären.

Ich habe indirekt versucht ein bisschen trauer und mitgefühl für die toten, die in einem krieg sterben einzubauen um aufzuzeigen das es nicht immer ein leben nach dem krieg gibt.

Warum schreibst du eigentlich immer von den "Schrecken des Krieges" und wie schlimm doch alles ist? Es gibt schließlich auch Menschen, die den Krieg "nicht so schlimm" (gut darf man ja heutzutage nicht schreiben) finden. Dabei muss der Typ kein Held und kein Space Marine sein

Ja gut vlt. gibts ein paar kriegsgeile kerle die auch nach dem erlebten schrecken damit prahlen wie schön doch der krieg ist und wie geil es einen macht einen bösen tommy, japsen, kraut oder charlie die eier wegzupusten. ich persönlich halte aber rein garnichts von solchen geschichten und werde mir auch niemals solche landser kaufen, in die schule gehn und sagen: "Hey Leute, im Krieg kannste krass auf den putz hauen, bösen buben eins in die fresse geben, und wenn du glück hast kannst du sogar fürs Vaterland sterben."
Ich finde das einfach ekelerregend und glaube auch das 99% aller typen die das schön finden zwischen 5 und 8 jahren alt sein müssen oder einfach noch nie im krieg waren.:angry:
 
Ich würde Jünger und Rommel jetzt nicht als ekelerregend bezeichnen. Es geht ja nicht darum, dass Krieg geil sei, sondern das sich im Krieg objektiv Möglichkeiten ergeben, die im Frieden oder auf firedliche Weise nicht gegeben sind. Dabei geht es nicht ums töten an sich, sondern um die Tatsache das gekämpft werden muss.
Jünger und Rommel (sowie Richthofen, Patton, Zaitsew u. a.) waren auch keine Kriegs- oder Mordgeilen Typen, sondern Männer, die verstanden hatten, warum sie nun im Krieg waren und sich damit gut arrangieren konnten, solange es eben nötig war. (Wobei Patton vielleicht ein bisschen Kriegsgeil war, das muss man zugeben)

Es stimmt, dass schon Pindar in der Antike schrieb: "Krieg scheint jenen süß, die ihn nie spürten". Insofern bin ich noch nicht in der Lage etwas in dieser Richtung zu beurteilen. Ich kann nur sagen, was ich gelesen habe und wie sich das Ganze politisch und aus der Biographie besonderer Männer darstellt.

Weiterhin befinden wir uns in einem Forum, in dem die Leute sich alle für Warhammer oder Warhammer 40K interessieren. Gäbe es keinen Krieg, gäbe es auch nicht dieses Hobby, dass uns schließlich alle in ein Forum getrieben hat. Deswegen halte ich es für ratsam, sich mit Krieg weitergehend auseinander zu setzen.
Dabei kann man zu unterschiedlichen Schlüssen kommen. Das Krieg keine schöne Sache ist und Menschenleben kostet wissen wir alle. Aber über den Horizont des Einzelnen im Graben liegenden Soldaten und dessen persönliche Erlebnisse gibt es eben mehr. Denn gäbe es nur diesen einen Horizont, würde die Menschheit nicht seit tausenden von Jahren Krieg führen. Dass sie es tut, ist unbestreitbar.
(Laut Wikipedia gab es in der Weltgeschichte knapp 14400 bestätigte Kriege).


Ich wünsche mir also von dir eine Geschichte, die über den Grabenhorizont hinausgeht. Gerade solche Geschichten, in denen du versuchst, deinen Lesern Zusammenhänge zu erklären, Gründe für den in der Geschichte stattfindenden Krieg aufzeigst, kompliziertere Dialoge als "Da sind sie" und "Feuer frei" einbaust, in solchen Geschichten zeigt ein Autor sein wahres Können. (So meine ich es jedenfalls)
Deshalb ist auch Nakogos "Das Schwinden" ein hervorragendes Werk, an dem du das Können und die Qualität seines Schöpfers erkennst.

(Randnotiz für alle, die es interessiert: Entgegen der Meinung, welche einem in der Schule indoktriniert wird, hatte Ernst Jüngers "In Stahlgewittern" eine bessere Rezeption, als Remarques "Im Westen nichts Neues", sowie auch eine höhere literarische und bildende Qualität.)


Fazit: (In einfachen Worten)
Schreib kompliziertere Geschichten, ich bin sicher, dass du das Potential zu einem guten Autoren hast.
 
Ein orkiger Tag


Der Grot schrie und die Menge tobte bei dem Quietschen des kleinen grünen Wesens. Panisch schlug das gequälte Häufchen Elend mit seinen eisenbeschlagenen Knüppel auf den roten ballonartigen Körper des Squig ein, der sein rechtes Bein gepackt hatte. Von den flehenden Rufen ihres Artgenossen angestachelt, trauten sich die anderen Grots nähr. Sie spießen ihre Speere und Dreizacken abwechselnd in den Körper des Squigs oder seiner Beute. Auf den Reihen der Tribünen tobten die Orks, Grots und Snotling und johlten vor Freude über die Gewalt auf den Arenaboden. Bodog schrie seine Freude über die Szene unter ihm heraus, während er einen Snotling den Kopf abbiss, eigentlich hatte dieser ihm etwas Squigbraten an bieten wollen, doch hatte der viel größere Ork Heißhunger auf etwas lebendigen. Und außerdem aß er lieber Snotlingfleich, als das viel zähere der Squigs. In der Reihe unter ihm stritten sich gerade zwei Orks, und begannen sich zu prügeln. Er kannte nicht den Grund, aber sowas brauchten Orks auch nicht für eine ordentliche Schlägerei. Wichtig war nur, sie störten seine Sicht auf den staubbehangenen Arenaboden. Er schleuderte die Reste des Snotling nach ihnen und traf einen von ihnen am Kopf. Von der Wucht des Aufpralls überrascht, wurde dieser über das Geländer der Arena geschleudert, was zu neuen Jubelschreien führte, als die viel kleineren Grotze die Gelegenheit nutzten und ihm mit ihren Sperren und Knüppeln attackierten. Bodog wurde langsam langweilig, er wollte mal wieder eine richtige Schlägerei haben, nicht diese Geplänkel unter seinen Artgenossen, er wollte endlich wieder richtig moschen. Es war viel zu lange her, dass er und seine Heizabrüder zuletzt ordentlich gemoscht haben, er konnte zwar nicht genau sagen wie lange es her war, um die Zeit in Form von Tagen oder Wochen zu zählen, war er einfach zu dumm, dennoch merkte er, es war einfach schon zu lange Ruhig.

Er blickte nach oben zum rötlichschimmernden Himmel. Die Sonne des Planeten ging langsam unter und färbte den Horizont in eine blutrote Dämmerung. Ein grelles Leuchten am Himmel erregte seine Aufmerksamkeit. Es hielt einige Sekunden an, bevor es in mehreren kleinen Leuchtkugeln zerbrach die gen Horizont stürzten und jedes eine brennende Spur hinter sich her zog. Da Mänschenz nannten sowas Sternschnuppen, das hatte er mal irgendwo, er konnte sich nicht mehr daran erinnern wo, gehört und sie wünschten sich immer etwas, wenn sie eine oder mehrere erblickten. Er zuckte mit den Schultern und wünschte sich mal wieder ordentlich zu moschen, entweder es würde funktionieren oder auch nicht, ihm war das egal. Als er erneut hoch blickte, verarbeitete sein orkisches Gehirn, dass eine der Sternschnuppen in seine Richtung kommt. Auch die anderen Orks blickten auf und ignorierten das Geschehen in der Arena. Die Grotze, die den Fehler machten ebenfalls hoch zu sehen, endeten schnell in den Magen, des hungrigen Squig. Mit einem gewaltigen Krachen wirbelte die Sternschnuppe eine gewaltige Staubwolke auf, als sie in einem der in der auf gemotztem Gebäude stürzte. Der Boden bebte unter Bodogs Füssen, so gewaltig war der Einschlag. Er und die anderen Orks jubelten bei den Krach und der Zerstörung und schlugen sich gegenseitig auf die Schulter um dieses orkische Schauspiel zu huldigen. Nach einigen Minuten des Jubelns legte sich der Staub wieder und man konnte einen ersten Blick auf die Sternschnuppe werfen. Bodog blickte etwas verwundert auf das Gebilde, das sich aus den Wolken formte. Es bestand aus mehreren verbogenen und teilweise geschmolzenen Metall Verstrebungen, an denen mehrere dicke Metallplatten getackert wurden. Er wunderte sich darüber, das Mänschenz ihre Sternschnuppas aus Orkschiffen bauten, als ein neben ihn stehender Ork auf einmal laut aufbrüllte und mit seiner Prankenhand nach oben zeigte. Alle umstehenden grünhäutigen Wesen blickten auf und sahen, den Grund des Freudengeschreis. Mehrere Schiffe begannen einen Landeanflug, und ein jeder hatte sie schon mal gesehen und konnte seine Freude darüber sie wieder zu sehen, kaum unterdrücken. Da Mänschenz sind zurück gekehrt und wollten wieder mit den Orks moschen.

Bodogs Herz machte einen Freudensprung, als er auch einige Landungskapseln der Space Mariens erblickte. Die Mänschenz wollten ihnen scheinbar wirklich eine große Freude machen, wenn sie auch ihre Elitekrieger zum kämpfen schickten. Bodgos schlug einigen umstehenden Orks auf den Hinterkopf und deutete zum Ausgang, wenn sie sich zu ihm umdrehten. Die angesprochen nickten und folgten ihren Anführer zu ihren Bikaz. Es gab ein riesiges Gedränge bei den Ausgängen, doch umgingen es Bodogs und seine Boyz einfach, in denen sie ihre mit Nägeln gespickte Eisenrohre und Werkzeuge schwangen. Nur Minuten später hatten sie sich auf ihre Räder geschwungen und rasten die breite Straße in Richtung, der landenden Menschen. Bodog johlte vor Freude, als er sein Bike auf den Hinterreifen anhob und beschleunigte. Seine Kumpels kommentierten dies damit, dass sie ihre Waffen wild in die Luft abfeuerten. Eine gewaltige Explosion einige Straßenkreuzungen weiter Vorne erregte seine Aufmerksamkeit. Aus der Staubwolke, die weit in die Straße neigte, schälten sich massige Körper die auf klapprigen Motorrädern fuhren und dabei laut Brüllten und wild mit ihren Waffen fuchtelten. Sie schlugen dieselbe Richtung ein, in der auch Bodogs und seine Boyz fuhren. Dieser beschleunigte seine Maschine, da er nicht vor hatte, sich von irgendwelchen Grünschnäbeln abhängen zu lassen. Als er sich der Gruppe vor ihnen nährte, konnte er auch mehr Details, an ihrer Kleidung erkennen. Das Symbol auf ihren Rücken ließ ihm einen Wutschrei entlocken, wie man es selbst bei Orks nicht kannte. Zwischen den ganzen Staub konnte er einen flüchtigen Blick auf die schwarzen Lederjacken werfen. Er konnte einen behelmten orkischen Schädel erkennen, an welchen engelsgleiche Flügel befestigt wurden. Als ob dieses nicht genug gewesen währe, konnte er auch den Namen des verhasstesten Heizakultes lesen. In blutroten Glyphen hatten sie den Namen Orkz Angelz auf ihre Jacken genäht. Das konnte sich Bodog Anführer des Heizakultes der Orkdidoz nicht bieten lassen, diese Frechheit, sich einfach so vor zu drängeln, war eine Beleidigung ohne gleichen.

Seine Heizabrüder stimmten in seinem Wutgebrüll ein und warfen den Orks vor ihnen eine Flut von Beschimpfungen hinterher. Diese ignorierten sie aber und hoben vereinzelt eine ihre Hände und zeigten den Orks hinter ihnen den Mittelfinger, was die Wut der Orkdidoz nur noch mehr anfachte. Seinen Zorn über diese Frechheit hinaus brüllend, zog er den Abzug seiner Dakkawumme durch und das heulen der Waffe mischte sich mit den Klang seiner Stimme. Einer der hintersten Orkz Angelz stürzte schreiend zu Boden, seine Heizabrüder wichen zu allen Seiten aus und bremsten ihre Maschinen ab, während sie selbige drehend herum warfen. Bodog und seine Bande drosselten ihre Maschinen und beide Gruppen kamen mehrere Meter vor einander zu zum stehen. Beide Gruppen blickten sich böse an und warfen sich obszöne Schimpfwörter an den Kopf. Nach dem sie sich gegenseitig ausgiebig ihre orkigkeit abgestritten hatten, brüllten die beiden Kultführer zum Angriff. Wie zwei grüne Herden wildgewordener Büffel rasten die Gruppen aufeinander zu. Zwischen dem Wutgebrüll mischte sich immer mehr Freudengeschrei über die anstehende Schlägerei. Die beiden grünen Wellen trafen mit einer gewaltigen Wucht aufeinander, als die Orks mit Äxten, Ketten und mit Nägeln beschlagenen Eisenrohren auf einander ein schlugen. Die meisten Orks rissen sich gegenseitig von ihren Maschinen, welche scheppernd über den Beton rutschten. Über all begann sich die Orks zu Prügeln und schlugen mit allen was ihnen habhaft wurde, auf einander ein.

Bodog hatte den Anführer der Orkz Angelz unter seinen Arm geklemmt und hämmerte nun mit der geballten Faust auf dessen Schädel ein, dieser versuchte mit aller Kraft Bodogs Kopf nach hinten zu reisen, um ihm von sich weg zu schleudern. Keiner der in einander verkeilten Orks bemerkte das nähr kommende Licht, das mit jeder Sekunde ein lauteres Dröhnen von sich gab. Erst als der Boden bebte und die sich bekämpfenden Okrs von der Druckwelle des Aufschlages gegen die um liegenden Gebäude geschleudert wurden, bemerkten sie das herabgestürzte Objekt. Um den tropfenförmigen Metalkörper hat sich ein großer Krater auf getan, dessen Boden schwarz gefärbt wurde, von den Bremsdüsen der Landungskapsel. Mit einen zischenden Geräusch öffneten sich die Tore der Kapsel, sie hatten noch nicht den Boden berührt als ein dumpfes Dröhnen zu vernehmen war, dicht gefolgt von den Schmerzschreien der umstehenden Orks. Aus den dunklen Inneren der Kapsel schälte sich eine massige fast viereckige Gestallt heraus. Das metallende Ungetüm stapfte auf zwei Beinen nach vorne und hatte zu beiden Seiten dicke Arme, an deren Ende jeweils mächtige Klauen befestig waren. Den rechten Arme hatte die neu angekommene Maschine nach vorne gestreckt, so das man die unter der Klaue befestige Waffe sehen konnte. Wieder ertönte das dumpfe bellen des Sturmbolters und weitere Orks sanken tödlich getroffen zu Boden. Bodog schrie seine Wut den Cybot entgegen und warf den Anführer des Heizakultes, auf dessen Schädel er immer noch eingedroschen hatte, wie ein lästiges Spielzeug bei Seite. Voller Freude mit einen echten Gegner kämpfen zu können stürmte er auf die rot gefärbte un mit einen geflügelten Blutstropfen verzierten Maschine zu. Während seines Sturmlaufes riss er einen Spalta aus dem Boden, wo ihn einer der anderen Orks verloren hatte. Er überbrückte den Abstand mit einigen wenigen weiten Schritten, als er nur noch wenige Meter entfernt war, beugte er seine Knie durch und sprang nach vorne. Den Spalta über seinen Kopf erhoben, flog er unaufhaltsam auf den Cybot zu. Kurz bevor er ihn erreichte konnte dieser aber noch seinen Arm hoch und fing den Schlag des Okrbosses mit Leichtigkeit ab. Bodog prallte gegen die metallende Haut der Maschine, seine Waffe konnte eine tiefe Kerbe in den Arm schlagen, doch scheinbar konnte er keinen Schaden anrichten. Der Cybot schlug ihn einfach beiseite, wie ein lästiges Insekt. Der Ork verstand erst nicht sofort, warum sich der Cybot so schnell von ihm entfernte, ohne sich zu bewegen. Der Stechende Schmerz in seinen Rücken und herunter rieselnder Putz machten ihm bewusst, dass nicht der Cybot sich bewegt hatte, sonder er.

Mit lautem Gebrüll sprang Bodog wieder auf die Beine und wollte erneut angreifen. Doch etwas riss ihn wieder zu Boden. Er konnte kleine Rauchwolken unter einen der Armee sehen und nach einem überraschten Blick nach unten konnte er faustgroße Löcher in seiner Brust sehen, aus denen schwallartig Blut spritzte. Sein Blick fokussierte wieder den Cybot, welcher sich bereits desinteressiert ab trete und nach neuer Beute suchte. Bodog wollte ihm seine Wut hinterher schreien, doch als er seinen Mund öffnete kam nur brodelndes Stöhnen heraus, gefolgt von einem weiteren Blutschwall. Als sein Blick sich trübte, begriff er dass er im Sterben lag, aus vollen Herzen begann er röchelnd zu lachen. Die letzten Gedanken die ihm durch seinen orkischen Verstand gingen, waren die Erkenntnis das rot halt immer schnella ist und was für ein schöner und orkiger Tag das noch geworden war, vielleicht hatten die Mänschenz ja doch recht mit da Sternschunppa. Dann verlor er sich in der Dunkelheit des Todes.
 
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Der Beitrag stammt aus dem Jahr 2004. Und Sister of Battle ist nicht mehr aktiv im Forum unterwegs. Was solls also.

Auch wenn ich hier nicht mehr so aktiv bin und eine Menge Wasser den Anduin.. äh Rhein seit 2004 hinabgeflossen ist, eine Kurzgeschichte bleibt eine Kurzgeschichte. Die Begrenzung habe ich damals so gewählt, weil es wirklich sehr gute KURZgeschichten gab, die nichtmal eine DIN A4 Seite Länge erreichten. (Wer erinnert sich noch an jene auf der deutschen GW-Site oder im White Dwarf)

Ziel dieser Rubrik sollte es sein, Geschichten zu schreiben, die man mal eben schnell lesen kann, innerhalb von ein paar Minuten, und die trotzdem Atmosphäre haben und eine Geschichte erzählen sollten.

Das diese "Begrenzung" hier nicht immer eingehalten wurde, darüber wurde auch nie ein Wort verloren. Dennoch sollte es Ziel sein, dem Leser ein kurzes aber intensives Leseerlebnis zu bieten.

Gruss

Nachtrag:

Hab mich jetzt eben auch mal durch die letzten Geschichten gelesen, und davon fand ich nur zwei gut. Die Black Templar Geschichte, obwohl sie hätte viel kürzer und gestraffter sein können. Und die Geschichte von dem Nurgling, die stimmungesvoll geschrieben war, und schon alleine wegen des einzigartigen Settings einen dicken Pluspunkt bekommt. Kurz, fantasievoll, fesselnd.

Die ganzen anderen Geschichten sind zumeist viiiiiiiel zu lang und viiiiiel zu langweilig, eine ewige Wiederholung. Außerdem machen die sich die Schreiber nicht mal den Anstatz von Mühe sich in die Lage ihrer Protagonisten, in die Welt von W40k zu versetzen.
Ganz schlecht fand ich die, weil zu offensichtlich kopierten, Reden aus HdR, die Tyranidengeschichte, die menschlich, aber keinesfalls 'tyrannidisch' war, und die Schreib-Versuche über die Imperiale Flotte.

Nachtrag 2:
Die Ork-Geschichte fing super an. Dabei hättest Du bleiben sollen.
Zwar hat auch die restliche Geschichte ihre Schmunzel-Momente gehabt, aber wirklich originell war der Anfang. Außerdem finden sich sehr viele Stellen die einer Korrektur bedürfen würden. Alles in allem aber eine schöne Geschichte, weil lustig und (ein wenig) orkisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganzen anderen Geschichten sind zumeist viiiiiiiel zu lang und viiiiiel zu langweilig, eine ewige Wiederholung. Außerdem machen die sich die Schreiber nicht mal den Anstatz von Mühe sich in die Lage ihrer Protagonisten, in die Welt von W40k zu versetzen.
Ganz schlecht fand ich die, weil zu offensichtlich kopierten, Reden aus HdR, die Tyranidengeschichte, die menschlich, aber keinesfalls 'tyrannidisch' war, und die Schreib-Versuche über die Imperiale Flotte.

Ja, recht hast du ja Sister of Battle.
Die meisten Geschichten sind viel zu lang....... AAAAAAAAAAber wegen der Langenweile, der Wiederholung und den schlechten Schreibversuchen kannst du uns nicht anschwärzen!!!
Langeweile kommt natürlich auf, wenn man schlecht schreibt aber in diesem Forum kann man sich auch einmal ausprobieren und sich üben im schreiben von Kurzgeschichten, wesswegen hier auch nicht NUR Profis sind.
Zu den Wiederholungen..... die Kleinen orientieren sich immer an den Großen, hier eben die Anfänger an den Vorgängern, wesshalb sich einige Geschichten auch in Länge und Inhalt manchmal etwas ähneln.

Bitte akzeptiere es, dass hier nicht nur Deinesgleichen, sondern auch Anfänger wie ich ihre Geschichten reinstellen!
Grüße, Juri.
 
Da dies eigentlich eine Kurz-Geschichtenrubrik und keine Diskussionsplattform sein soll, meine Antwort daher in Platzsparender Form. 😉

Selbstverständlich akzeptiere ich dies, und beim Imperator, ich bin alles andere als ein guter Schreiber. Bei einigen meiner älteren Stories bekomme ich das kalte Grausen. Ich habe lediglich meine Meinung zu den Geschichten wiedergegeben, in kurzer Form, denn zu den einzelnen Werken wurde schon beizeiten Kritik von anderen geschrieben.

Was den 'Vorwurf' der langeweile angeht, natürlich kann man sich im schreiben versuchen und üben. Dennoch gibt es hier gute Beispiele und weniger gute, und wer hier mitliest kann auch, ich nenne sie mal, Anfängerfehler vermeiden. Die Welt von W40K ist durchaus Facettenreich, und bietet doch mehr als Splattergeschichten über IA/SM/CSM, die man schon gefühlte tausendmal gelesen hat.

Hier soll doch von Heldenmut und Schicksalen die Rede sein, von denk- und geschichtswürdigen Ereignissen, von Charakteren und Orten die W40K ausmachen, und nicht eine x-beliebige Geschichte über den 2. Weltkrieg oder gar moderne Schlachtfelder, die lediglich die Worte 'Bolter' und 'Kettenschwert' beinhalten. Und wer nur schreibt, was alle schreiben, und nichts individuelles oder originelles hinzuzufügen weiss, kann eben auch nicht erwarten, dass er/sie ein Fleißbienchen bekommt.

Wie auch immer, meine Worte spiegeln meine Meinung wieder und nicht die aller hier, daher sei sie bitte auch nur als Meinung zu betrachten, und nicht als Richterspruch.

Gruss und weitermachen ^_^
 
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(Wer erinnert sich noch an jene auf der deutschen GW-Site


Meinst du die von dem Space Marine, der sein Gedächtnis verloren hatte und dann als Schreiber in der Imperialen Bürokratie dahinvegetierte und sich immer fragte, warum er als einziger noch am Leben ist?

Wenn, die war eine meiner Lieblingsgeschichte. Zu meiner Schande habe ich aber den Namen des SM vergessen.
 
Meinst du die von dem Space Marine, der sein Gedächtnis verloren hatte und dann als Schreiber in der Imperialen Bürokratie dahinvegetierte und sich immer fragte, warum er als einziger noch am Leben ist?

Ja, z.B. die, wobei dies aber eine Siegergeschichte aus einem Schreiber-Wettbewerb war die GW-D so gut fand das sie sie auf die HP nahmen.
Aber es gab hier und da kleine Fluffies, wie z.B. für den Marodeur Bomber. Und ähnliche fanden sich auch im White Dwarf immer wieder, als Begleitgeschichten für Spielberichte.