Eure Kurzgeschichten

Hi @ all, ich arbeite an einer Gothic-Armee nebenbei und dachte mir, wenn ich schon an einem Flagschiffumbau arbeite,dann soll diese Kurzgeschichte
ins Netz kommen. Ist meine erste Story, n paar Details würden ihr nicht schaden, weiß aber nicht welche, also Kritik erwünscht.😀



Admiral auf der Brücke!“ rief der erste Offizier. „Achtung! Stillgestanden!“ Das Geräusch von mehreren gleichzeitig zusammenschlagenden Stiefeln hallte durch die Kommandobrücke. „Rührt euch!“ sagte der neue Flottenadmiral, während er seine Männer auf der Brücke streng anstarrte. Er war nicht gerade begeistert über
die Fortschritte der Vorbereitungen für das Auslaufen aus dem Raumdock. Ausserdem wusste er dass die Besatzung angespannt war, da er mit Absicht mehrere
Stunden früher als angekündigt an Bord kam. Jeder an Bord wartete nervös auf die berühmten ersten Worte die ein neuer Captain seiner Crew entgegenbringt.
Er betätigte einige Schalter für die innere Kommunikation, so dass man ihn auf dem ganzen Schiff hören konnte. Nachdem der Signalton abklang hörte die gesamte Besatzung endlich die Worte des neuen Flotten-Admirals.
"Hier spricht Flotten-Admiral Ichabod Cain an die gesamte Besatzung!" Der rauhe Eindruck seiner Stimme wurde durch das metallische Verzerren des Lautsprechers
noch verstärkt. "Disziplinarmaßnahmen und andere Formalitäten werden unterwegs durchgeführt, da uns die Zeit davon rennt. Darum werde ich mich
kurzfassen!" meinte er nur.

Ich möchte vorwegschicken, dass noch kein Arschloch eine Schlacht gewonnen hat, indem er für seine Heimat gestorben ist. Gewonnen hat er sie... wenn er dafür gesorgt hat, dass die ANDEREN armen Arschlöcher für ihre Heimat gestorben sind. Männer! Dieses ganze Gefasel, dass das Imperium nur in Zeiten der Not kämpft, ist kalter Kaffee. Die Diener des Imperators sind schon von jeher Kämpfer gewesen! Und alle echten Diener des Imperators haben eine Schwäche, für den Kampf... schon als Kinder habt ihr von dem besten Murmelspieler geschwärmt, dem besten Turner, grössten Ligaspieler, stärksten Boxer. Das Volk des Imperators mag Männer, die siegen, und hat eine Aversion gegen Verlierer! Es spielt nur um zu gewinnen und ich würde keinen Pfifferling geben, für jemanden der verliert... und dabei auch noch LACHT! Deshalb haben wir auch noch niemals wirklich verloren. Und WERDEN auch niemals wirklich verlieren! Und allein schon der GEDANKE zu verlieren, ist unerträglich für einen Diener des Imperators!“
Der Flottenadmiral machte eine Pause, um vielleicht seine Gedanken zu ordnen. Dann öffnete er seine Augen und sah sich die Crew von der Nähe an, immer ein strenger Blick auf die Uniformen gerichtet.
Weiter! Eine Armee ist ein Team. Sie isst, schläft, lebt, kämpft als Team. Dieses Individualisten-Gefasel ist ganz dumm! Diese magenkranken, übelgelaunten Schreiberlinge eines gewissenlosen Departmento Munitorums wissen vom wirklichen Kampf ebensowenig, wie von vollgeschissenen Hosen. Und wir haben die bestbewaffnete Flotte und den besten Kampfgeist, und die besten Männer des Sektors."
Die Züge des neuen Flottenadmirals wurden weicher und freundlicher. Als ob er wie ein großzügiger Vater zu seinen Kindern was wichtiges sagen wollte.
"Wisst ihr... mir tun diese armseligen Schweine, gegen die wir kämpfen werden eigentlich jetzt schon leid-jaja tatsächlich!" grinste er. Doch noch während er den folgenden Satz aussprach, verfiel er wieder in seine eiserne Miene.
Wir werden diese Kerls nicht nur vernichten, sondern unser Kampf wird so unerbittlich und hart sein, dass ehe sie zur Besinnung kommen, unsere Schiffe über sie hinweggeflogen sind! Wie eine Viehherde werden wir den Gegner vor uns herjagen! Bis er am Boden liegt! Männer... viele von euch haben sich schon gefragt, ob sie im Gefecht, nicht doch die Hosen voll haben werden. Aber keine Angst... ich kann euch versichern, ihr werdet alle eure Pflicht tun. Die Ketzer sind unsere Feinde! Stürzt euch auf sie! Und macht sie fertig! Schiesst, bevor sie schiessen! Wenn ihr mit der Hand, erst in den klebrigen Brei greift, der vor kurzem noch das Gesicht eures besten Freundes gewesen ist, dann wisst ihr wo es lang geht..." sagte er nickend. "Und noch etwas bitte ich mir aus. Ich möchte nie eine Meldung bekommen, in der es heisst: „Wir halten unsere Stellung!“ Wir halten GARNICHTS! Das überlasst den Anderen. Wir dringen unaufhaltsam vor und haben kein Interesse daran, irgendetwas zu halten! Nur an den Feind werden wir uns halten! Wir werden ihm so dicht auf den Fersen bleiben, dass wir ihm in den Arsch treten können! Wir werden diese verdammten Hunde vor uns her treiben, und wir werden sie zerquetschen, wie Fliegen auf dem Scheisshaufen!“ rief er.
So... eins verspreche ich euch: ihr werdet mal von euch sagen können, wenn ihr zuhause seid, und ihr werdet dem Imperator dafür danken, dass ihr heute in 20, 30 Jahren vor eurem Kamin sitzt, euren Enkel auf dem Schoss habt... und er euch fragt...“was hast DU eigentlich im grossen Gothic-Krieg gemacht?“ dann braucht ihr nicht zu sagen “ ...tja... ich habe in Port Maw Scheisse geschippt...“. Also gut, ihr Himmelhunde! Jetzt wisst ihr bescheid! Naja... Ich bin immer stolz darauf, solche Jungs wie euch in einen Kampf auf Leben und Tod zu führen! Ganz egal wann...ganz egal wo!“


Flottenadmiral Cains berühmte
Eröffnungsrede während seiner
Übernahme über die Sternenpranke.
 
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Hm, tolle Rede. Ich finde sie aber fast ein wenig zu lang so über Com. Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, er hält die vor versammelter Mannschaft?

Zu den fehlenden Details: Ja, du könntest den Admiral selbst ruhig noch mehr beschreiben, nicht nur dass er ernst und grimmig ist, sondern ruhig etwas abwechselungsreicher. Er könnte die Fäuste aufeinanderschlagen oder irgendwo gegen, er könnte während der Rede hin- und hergehen und solche Sachen.
Und irgendwie ist mir der Typ zu wankelmütig. Mal knallhart, dann wieder sehr umgangssprachlich, dann sogar humorvoll und sentimental. Also um ehrlich zu sein: Ich würde Angst um mein Leben kriegen, wenn ich Teil der Besatzung wäre. irgendwie hab ich mich im Laufe der Geschichte gefragt, ob er Typ eigentlich die Verantwortung versteht, die er als Kommendant einer ganzen Flotte hat.

Soweit von mir, ich hoffe, du kannst mit meiner Kritik etwas anfangen.
 
Hm, tolle Rede. Ich finde sie aber fast ein wenig zu lang so über Com. Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, er hält die vor versammelter Mannschaft?
Wäre sinnvoller. Und dieses Ungewöhnliche sollte ich auch als Detail mit einbauen. Zumal er früher eintraf als geplant und die Zeit knapp war. So bräuchte keiner seinen Posten zu verlassen und wieder zurückzukehren. Mal sehen.

Und irgendwie ist mir der Typ zu wankelmütig. Mal knallhart, dann wieder sehr umgangssprachlich, dann sogar humorvoll und sentimental. Also um ehrlich zu sein: Ich würde Angst um mein Leben kriegen, wenn ich Teil der Besatzung wäre.
Dann hab ich ja mein Ziel erreicht.^_^ Die Besatzung SOLL ja Angst vor ihm und das Gefühl bekommen, dass jeder der Mist baut unter seinem Kommando, er es mit ihm persönlich zu tun bekommt. So in etwa. Frei nach dem Zitat aus dem Dawn of War-Kommissar "Fürchtet mich, aber folgt mir!"

irgendwie hab ich mich im Laufe der Geschichte gefragt, ob er Typ eigentlich die Verantwortung versteht, die er als Kommendant einer ganzen Flotte hat.
Genau das sollte sich dann die Besatzung auch fragen. Ist er wirklich irre, oder weiß er einfach genau was er verlangt?

Zu den fehlenden Details: Ja, du könntest den Admiral selbst ruhig noch mehr beschreiben, nicht nur dass er ernst und grimmig ist, sondern ruhig etwas abwechselungsreicher. Er könnte die Fäuste aufeinanderschlagen oder irgendwo gegen, er könnte während der Rede hin- und hergehen und solche Sachen.
Hätte ich mir auch gewünscht, aber am Anfang des Thread stand nicht mehr als eine DIN-A4-Seite lang. War wohl von der Aussage ein wenig eingeschüchtert.😀 Aber in Ordnung zumindest bin ich auf dem richtigen Weg.
 
Ich hab mich mal an etwas gesetzt, und bei rumgekommen ist folgendes:



Geschichtsstunde mit Großvater



„„Fertig zum Angriff?“ - „AYE SIR!“ - „Vorwärts, Männer des Imperiums! Es mag der Tag kommen, da das Astronomican erlischt! Es mag der Tag kommen, da Dämonen über uns her fallen, uns auf Terra selbst angreifen! Es mag der Tag kommen, da die Imperiale Armee UND die Space Marines versagen! Es mag sogar der Tag kommen, da der Imperator selbst entgültig vergeht! Doch dieser Tag ist nicht heute! Heute kämpfen wir! Heute mögen viele fallen, doch sie werden fallen für eine Sache, für die jeder Bürger von Asgard mit Freuden fallen würde: DAS IMPERIUM DER MENSCHHEIT! Heute, heute treten wir diesen Bastarden von Ketzern in ihren verdammten Verräterarsch! Seit einem halben Jahr versuchen sie, auf Asgard Fuß zu fassen! Ihr alle wisst, wie oft wir sie zurückgeschlagen haben. JETZT WERDEN WIR SIE WIEDER DORTHIN SCHICKEN, WO SIE HERKAMEN: IN DIE HÖLLE! Zurück zu Hel, zurück ins NICHTS! WIR SIND IMPERIALE SOLDATEN VON ASGARD! WIR SIND VERDAMMT NOCH MAL KÄMPFER, UND HEUTE WERDEN WIR KÄMPFEN!“
„HEUTE KÄMPFEN WIR!“
Heute kämpfen wir. Das war unser Schlachtruf. Und ich will verdammt sein, wir haben gekämpft!
Nach dieser Ansprache besetzten wir Kampfpanzer, besetzten wir Schützenpanzer, Artilleriepanzer, Flugzeuge, Sentinels, einfach alles. Keiner ging zu Fuß. Alle wurden zum Schlachtfeld transportiert.
Ich war damals im dritten Trupp des Schwarzen Zuges, 28. Kompanie des 9. Regiments Asgard. Eines der Zehntregimenter, die in der Imperialen Armee kämpft. Meine Uniform häng noch im Schrank da vorne, ja, hol sie einmal her, sieh sie dir an, mein Junge. Das ist natürlich nur die Paradeuniform. Im Kampf trugen wir Armaplastrüstungen, die den ganzen Oberkörper schützen, Kampfstiefel statt dieser Hochglanzschuhe, einen Helm aus Karbonfasern, den dein Vater drüben in der Fabrik herstellt, und auf dem sich unsere Truppmarkierungen befanden. Siehst du den Orden hier? Das ist der dreifache Schädel.
Bei dem Angriff auf die Chaostruppen überlebten nicht viele.
Unsere Chimäre wurde getroffen, als wir im Kampfgebiet ankamen. Wir stiegen aus, man hatte uns die Ketten abgeschossen. Sofort feuerte man auf uns. Wir gingen hinter einem zerstörten Bauernhaus in Deckung. Ja, mein Junge, ein Bauernhaus. Nicht alle Menschen auf Asgard leben hier in Idafeld oder in Bilskirnir, ein paar leben auch draußen auf dem Land und betreiben Agrarwirtschaft.
Jedenfalls gingen wir hinter diesem Haus in Deckung und schossen erst einmal blind zurück.
Dann mussten wir nachladen, und bei der Gelegenheit sah mein Sergeant über die zerstörten Mauern hinweg und erschrak. Der Feind ließ Panzer anrollen. Teddy, ein Frischling im Trupp, machte sich in die Hosen vor Angst. Insgesamt stank es bestialisch nach Kacke und Urin, denn wir hatten mehrere Gunbabys, wie wir solche Frischlinge nannten, in der Einheit. Sergeant Olaf, mein alter Freund Thûr und ich waren eigentlich die einzigen mit Fronterfahrung... Thûr ist etwas später gefallen... Es war grauenvoll... Tut mir leid, mein Junge, dass ich fast weine, und ich hoffe, dass dir solche Verluste erspart werden.
Sergeant Olaf zückte eine Melterbombe, warf sie in gen Ketzerpanzer, und Olaf konnte sehr gut werfen. Ein nahegelegener Leman Russ wurde davon in die Luft gejagt, und die Trümmer flogen in alle Himmelsrichtungen. Thorulf wurde getroffen, am Auge, wäre er jetzt nicht tot, so wäre er doch zumindest blind.
Wir stürmten aus der Deckung, so wütend, dass wir vergaßen, wie relativ sicher unsere Deckung doch gewesen war. Sven, der Soldat mit unserem Melter, feuerte auf einen weiteren Feindpanzer, praktisch über meine Schulter hinweg. Es wurde extrem heiß, und ich roch schmelzenden Plastonid T-Stahl. Weißt du, wie schmelzender Plastonidstahl riecht? Ich roch wahrscheinlich nur die Farbe, aber kurz danach verbranntes Fleisch, weil sich der Melterstrahl durch die Außenhülle des Fahrzeugs gefressen hatte und nun die Besatzung schmorte. Wir hielten kurz an und sahen uns um. Unsere gesamte Flanke brach. Es sah so schon nicht gut für uns aus. Und dann begann das Artilleriefeuer der Verräter. Argh, diese Ketzer! Ich schwor mir, sollte mir einer in die Finger kommen, würde ich ihn mit bloßen Händen töten!
Doch so weit sollte es nicht kommen. Eine Granate schlug neben uns ein, praktisch direkt vor Thûrs Füßen. Ihn zerriss es dabei. Ich stand nur weniger als zwei Fuß von ihm entfernt, mir zerfetzte es die Beine... Tut mir leid, aber... auch nach vierzig Jahren bin ich nicht über den Anblick hinweg... Seine Gedärme quollen aus ihm hervor, und er schrie nicht einmal. Er konnte nicht. Er war schon tot... Tut mir leid, mein Junge. Ich... Ich sehe diese Bilder immer noch vor mir...“
„Aber Großvater, wie bist du denn wieder entkommen?“
„Valküren flogen die letzten überlebenden Soldaten heraus. Am nächsten Tag wurde ein Panzerangriff gefahren, drei komplette Panzerkompanien, die 2. Asgard, die 5. Valhalla und die 9. Cadia... Nach dem Sieg wurden die Gefallenen mit dem Goldenen Schädel ausgezeichnet...“
„Wofür ist der, Großvater? Werde ich den auch mal bekommen?“
„Ich hoffe nicht, mein Junge. Der wird an Gefallene vergeben, deren Einheit bei einem Manöver mehr als zwei Drittel Verluste erlitten hat.
Aber das Ganze hatte auch etwas gutes. Im Lazarett habe ich deine Großmutter kennen gelernt, und nach der Geschichte ist sie mit mir zurück nach Idafeld gekommen.“
„Das ist aber schön Großvater.“
„Ja, mein Junge, das ist es. Und jetzt mach dich fertig, deine Mutter holt dich gleich ab.“
 
Basierend auf einen tatsächlichen Spiel.

Sturm auf Hügel 53

„Führe uns vom Tod zum Sieg, von der Falschheit zur Wahrheit. Führe uns von der Verzweiflung zur Hoffnung, vom Glauben zum Gemetzel. Führe uns zu Seiner Stärke und einer Ewigkeit des Kriegers. Lass Seinen Zorn unser Herz erfüllen. Tod, Krieg und Blut: In Rache dienen wir dem Imperator, im Namen Dorns!“ Die ersten Sonnenstrahlen kratzten über die Ränder der Ruine des Verwaltungsgebäudes des Adeptus Administratum und warfen einen langen und dunklen Schatten auf die Streitmach der Black Templars. Bruder Helgrund, der Champion des Imperators, beendete das Gelöbnis und erhob sich langsam. Seine Glaubens- und Kampfesbrüder knieten hinter ihm in stiller Meditation versunken. Der Champion sah sich auf dem kommenden Schlachtfeld um. Auf den nahen Hügel konnte er die verabscheuungswürdigen Rüstungen der Taus, im aufgehenden Sonnenlicht, glänzen sehen. Helle Lichtblitze erleuchteten den Horizont, unterbrochen von gewaltigen Explosionen in der Ferne. Die imperiale Armee hatte die Offensive begonnen. Helgrund blickte zu Seite und konnte, verborgen in den Überresten eines Lagerhauses, die Silhouette von Bruder Petron ausmachen. Sein gesegneter Cybot-Körper richtete sich zur vollen Größe auf. Die Strahlen der Sonne umspielten die Verzierungen seines Sarcophagus. Der Champion drehte sich zu seinen Brüdern um. Voller Stolz erhoben sie sich von ihren Gebeten und strahlten eine gesegnete Entschlossenheit zum Vorstürmen aus. Sein Blick traf sich mit dem seines Feldmarschalls Marthin. In einer Sekunde blinden Verstehens nickte der Marschall ihm zu. Der Champion des Imperators zog sein schwarzes Schwert und drückte die Aktivierungsrune. Sein Schwert knisterte vor Energie, als er es in einen hohen Bogen nach vorne reckte. Mit einer Stimme voller Hass schrie er seine Brüder an. „Zum Angriff, ihr Kinder Dorns. Zerschmettert die abscheulichen Xenos in seinem Namen und zu seinem Ruhm und Ehre!“ Ein Brüllen ging durch die Reihen der Black Templars, als sie los stürmten. Untermalt von dem Heulen der Sturmkanone von Bruder Petron.

Die Xenos ließen gegen die Templars ein Feuerhagel aus Plasmaimpulsen los. Einige Brüder fielen bei dem konzentrierten Feindfeuer. Bruder Mikael nahm einen vorbei huschenden Schatten war. Als der Krieger sein Blick Richtung Himmel hob, konnte er ein vorbei rasendes Flugobjekt erkennen. Aus dem feindlichen Manta fielen ein halbes dutzend kleiner Punkte, welche schnell nähr kamen und dabei an Größe zunahmen. Er erkannte die Gefahr in der sie schwebten und konnte seine Brüder gerade noch warnen. „Krisis von oben!“ Noch bevor er die Warnung aus gesprochen hatte, wurde Mikael von Flammen eingehüllt. Der Krisis Trupp landete hinter den Marines und ließ eine Feuerwalze los. Helgrund hörte den warnenden Ruf seines Schlachtenbruders und spürte die Hitze in seinem Rücken. Als er sich umdrehte, wurde auch er von einen Flammenmeer überrollt. Der Champion konnte sehen wie einige seiner Brüder, unter der Hitze zusammen brachen. Auch der unglückselige Mikael, der sie noch warnte, starb bei dem Angriff der Xenos. Voller Abscheu und Zorn auf diese hinterhältigen Monster, hebt er seine Boltpistole. In seinen Helm ertönte ein Warnton, die Hitze nährte sich einen kritischen Bereich, den selbst ein Space Marine nicht überleben kann. Das Knallen seiner Waffe spie seine Verachtung für die Xenos aus. „Tötet die feigen Feinde des Imperators“ Mit einem Kampfschrei auf den Lippen stürmten die Black Templars auf den Feind, in ihren Rücken, zu. Unter den konstanten Feuer des Marines fielen einige der Krisis, bevor sich der Rest wieder in die Lüfte erhob.

Feldmarschall Marthin blickte den feigen Xenoabschaum kurz hinter her, als er sich wieder dem eigentlichen Ziel zu wendete, hatte er den Hinterhalt schon verdrängt. Nur sein Zorn über diese feige Aktion brennte lichterloh in seinen beiden Herzen. „Für Dorn und unsere gefallenen Brüder!“ Mit diesem Schrei auf den Lippen starteten die Templars ihren Angriff, auf den Hügel, erneut.

Shas’ui Kauyon gab seinen Feuerkriegern die Order der Himmlischen, welche gerade über Funk reinkamen, weiter. Sie sollten im Namen des höheren Wohls diese Stellung vor den Ansturm der Mont´au Menschen zu halten. Mit konzentrierten Feuerstößen streckten sie ein gutes dutzend dieser gepanzerten Menschen nieder. Der vorderste der Menschen machte einen gewaltigen Satz nach vorn und landete vor Kauyon. Seine reich verzierte Rüstung warf Blasen, wo sie von Feuer angesengt wurde. Er erhob sein obsidianfarbendes Schwert, welches im Licht der aufgehenden Sonne, matt glänzte. Die Luft um das Schwert knisterte vor Energie. Mit dem Mut der Verzweiflung erhob der Shas´ui sein Gewehr, um den kommenden Schlag abzuwehren.

Feldmarschall Marthin sah mit stolzen Herzen, wie Bruder Helgrund mit einem weiten Satz die Stellungen der Taus als erster erreichte. Der feindliche Befehlshaber vor ihm versuchte mit seinen Gewehr, den nahenden Tod, in Gestallt des Champions des Imperators, zu entgehen. Doch mit dem Zorn der Kinder Dorns trieb Marthins Bruder seine Waffe in den Feind. Das Energiefeld und die Kraft des Schwungs ließen die Waffe durch Metall und Fleisch schneiden, wie ein heißes Messer durch Butter. Der Marschall konnte den Körper des Xenos noch aus einander Fallen sehen, bevor er seinen Blick von dem gesegneten Sohn des Imperators weg, zu dem Feind vor ihm wenden musste. Mit seiner Schulterplatte rammte er den Feuerkrieger vor sich und warf ihm zu Boden. Sein Schwert durch trennte die Kehle eines zweiten Kriegers während er mit seinen Bolter dem Feind zu seinen Füßen den Tod brachte. Rechts und Links von ihm, trafen seine Brüder auf den Feind.
Ein blutiges Handgemenge begann.
Marthin kämpfte sich durch die Reihen seiner Feinde, er stach, schlug und schoss nach allem, was nicht würdig war unter den Augen des heiligen Imperators zu leben. Während des Schlachtgetümmels konnte er die aufstachelnde Stimme von Reclusiarch Konradt hören, wie sie in stetiger Ruhe die Litanei der Hingabe rezitierte. „Wo Ungewissheit ist, bring ich Licht. Wo Zweifel sind, säe ich Glauben. Wo Schande ist, zeige ich Sühne auf. Wo Zorn ist, lenke ich ihn. Mein Wort sei in der Seele, wie mein Bolter auf dem Schlachtfeld.“ Die Worte, die er sprach stachelten die Templars weiter an und auch Der Marschall kämpfte verbissener. Beim Kampf mit 3 Feuerkriegern zerbrach die Klinge seines Energieschwertes. Mit der zerbrochenen Klinge in der Hand stürzte er sich vorwärts. Er rammte den Xeno zu seiner linken den Rest der Klinge durch das Okular seines Helmes. Während der Xeno Tod zu Boden sank, drehte sich der Marschall um die eigene Achse. Er leerte den Rest seines Magazins in den Bauch des nächsten Feindes. Der letzte des Trios griff ihm, das Gewehr schwingend, an. Der Marschall duckte sich unter den Schlag weg, zog ein verstecktes Energiemesser und stach es dem Xeno durch das Kinn in den Kopf. Der Taukrieger zuckte kurz, als Marthin die Klinge aus seinen Kopf befreite. Für ein paar Millisekunden stand der Xeno aufrecht vor dem Marine, bevor er langsam nach hinten weg fiel. Als der Marschall kurz Luft holte und sich um sah. Merkte er, dass sie die Linie des Feindes durchdrungen hatten. Er konnte sehen wie Bruder Gerhard, dem letzten Xeno gerade, mit seiner Energiefaust, den Kopf, wie ein rohes Ei, zerquetschte und den Leichnamen verächtlich weg warf.

Marthins Blick wandte sich zum Horizont, wo er die sich zurück ziehenden Xenos sehen konnte. Von hinten trat Bruder Helgrund heran. Seine Rüstung war mit dem Blut der Xenowesen beschmiert. „Mein Feldmarschall, Oberst Starken, von der 74. Leichten Infanterieregiment, meldet schwere Verluste durch die Taustreitkräfte. Sie benötigen dringendst Verstärkung auf ihrer Linken Flanke.“ Der Marschall drehte sich zu seinen Männer um. „Brüder, der Imperator braucht uns in einer weiteren Schlacht gegen die Feinde seines Reiches. Lasst uns seinen Ruf folgen und Tod über diese abscheulichen Kreaturen bringen!“ „Für Dorn und den Imperator“ grölt es aus dutzenden Kehlen der blut- und dreck*verschmierten Black Templers.

Mit Verachtung in den Augen wirft Feldmarschall Marthin einen letzen Blick auf die sich im Rückzug befindlichen Tau.
 
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Hier mal meine erste Geschichte... ist ein bisschen länger als A4 und das Ende ist meines Befindens auch nicht so gut aber ich glaube das sie es auf alle fälle Wert ist gelesen zu werden.




Keine Überlebenden


Es ist grauenvoll. Seit dem wir auf diesem Imperator verlassenem Planeten gelandet sind und uns in einer, ehemals wahrscheinlich florierenden, Großstadt eingegraben haben, wurden wir vom Pech verfolgt.
Als wir Harun Null-Siebzehn aus dem Orbit betrachteten, wussten wir ,dass das Kommende eine harte Nuss werden würde.
Doch niemand hatte damit gerechnet wie schwer es wirklich werden würde.
Die Hälfte unseres Regimentes hatte es schon beim Anflug auf den Planeten erwischt.
Ich erinnere mich noch wie wir gelandet und ausgestiegen sind und wie glücklich wir waren das wir alle heilen Fußes auf festem Boden standen, als 10 Meter von unserer Position entfernt ein Menschlicher Leib zu Boden klatschte und sich in eine Masse ekelerregenden Breis verwandelte.
Aber es blieb nicht bei dem Einem, es kam noch ein weiterer runter und dann noch zwei, dann drei, und es wurden immer mehr.
Ein Landungsboot hatte es mitten in der Luft erwischt und dessen Rumpf aufgerissen, aus dessen Wunde nun nach und nach die gesamte Mannschaft hinab in den Tod stürzte.
…..
Das war nun einundzwanzig Tage her, und seit dem hielten wir unsere Stellung in Avithan Bonum einer ehemaligen Großstadt die nun aber komplett vom Feind, Ketzerischen Chaoshorden, überrannt worden wurde.
Ich liege mit Grace, Clodagh und Callum, seit dem wir uns verschanzt haben, hier in dem Turm eines Hauses das früher vielleicht mal das Rathaus gewesen sein mag, um unserer Einheit den nötigen Schutz zu geben für den wir Scharfschützen so beliebt waren.
Wir haben schon seit drei Tagen nichts mehr vom Oberkommando gehört aber dennoch wissen wir genug damit wir uns ein Bild von unserer Lage machen können...
Und diese Bild sieht wie von einem im Vollrausch gemalten Wahnsinnigem aus.
Die Alpha und Beta Einheiten sind aufgrund eines Absetzfehlers über das ganze Gebiet verteilt und höchst wahrscheinlich schon längst tot.
Und auch sonst verlieren wir immer und immer mehr Boden an diese widerlichen Chaos Bastarde.


Am zweiundzwanzigstem Tag saßen Grace und ich gerade bei einem Kartenspiel, Call und Clod schliefen beiden, als mit einem mal ein ohrenbetäubendes Kreischen in der Luft lag, dem das tödliche Fauchen einer explodierenden Artelleriegranate folgte.
Wir waren alle sofort auf den Beinen mit unseren Gewehren im Anschlag.
Nach etwa 2 minütigem Bombardement kamen die Infanteriewellen mit Unterstützung einiger leichter Schleichpanzer.
Die Schleichpanzer wurden das Ziel unserer noch verbliebenen Raketenwerfer, jedoch die Infanterie war furchterregend, sie übertraf uns um ein 40faches, zwar hatten wir uns eingegraben aber dennoch waren wir furchterfüllt als wir die Masse des Feindes sahen.
Wir eröffneten das Feuer.
Call gelang der erste Abschuss er traf einen Standartenträger in sein widerliches Gesicht und man konnte zusehen wie sich sein ganzes Gesicht nach innen wölbte und er dann zu Boden stürzte.
Als es die ersten von unserer Mannschaft geröstet hatte, wurde uns befohlen auf die Flammenwerfer zu schießen.
Es hatte eine furchtbare Explosion nach der anderen gegeben und ein Tank nach dem anderen explodierte und übergoss seine Kameraden mit brennendem Promethium.
Zwischenzeitlich pickte ich mir auch einige Standartenträger heraus und brachte ihre ekelerregenden Zierfetzen und damit ihre Moral zu Fall, jedoch entschied ich mich dennoch bald um, nichts war so befriedigend wie Flammenwerfer in einer Rose aus flüssigem Feuer explodieren zu sehen.
Schlussendlich hatten wir es geschafft, wir hatten die Chaoshorden für den Moment besiegt, aber wie lange würde das anhalten?


Heute, am dreiundzwanzigstem Tag bekamen wir den Rückzugsbefehl.
Da die Anwesenheit von Dämonen bestätigt wurde solle der Planet geräumt werden und durch einen Exterminatus alles Leben auf dieser Welt ausgelöscht werden.
Sie befohlen wir folgten.
Aber wir wussten, dass wir es nicht mehr rechtzeitig schaffen könnten, da wir doch an den äußersten Linien platziert waren.
Doch trotz allem machten wir uns auf den Weg, denn dies war unsere einzige Chance sicher von diesem Planeten herunter zu kommen.
Auf der Hälfte der Strecke mussten wir über einen großen Platz, der früher wahrscheinlich eine Art Marktplatz gewesen sein muss.
Da wir keine Zeit mehr hatten den Platz zu umgehen mussten wir Wohl oder übel mitten durch.
Gerade als Sormeg von einer Deckung in die nächste hetzte, hörten wir ein mehrmaliges trockenes Husten und er wurde mit mehreren faustgroßen Löchern im Unter- und Oberleib gegen die Wand geschleudert.
Dort blieb er liegen und würde auch nie wieder aufstehen.
Ich nahm, hinter einer Marmorsäule liegend, einen alten Rasierspiegel aus meiner Tasche, streckte ihn vorsichtig um die Ecke und bemühte mich in dem verschwommenen Bild irgendetwas klar erkennen zu können.
Und tatsächlich entdeckte ich hinter der Mauer eines alten, vom Krieg zerbombten Hauses, einen einzelnen Schleichpanzer.
Mit seinem an die Umgebung angepassten Tarnanstrich sah er fast unsichtbar aus hinter all dem Schutt.
Im gleichen Moment in dem ich meine Hand zurück zog, setzte das krachende Husten der Autokanone wieder ein und schlug einige fingerbreit neben meinem Kopf hühnereigroße Brocken aus dem Gestein.
Der mit dem letzten Raketenwerfer ausgestattete Soldat Johnson hockte sich hinter das letzte verbliebene Stück einer Mauer, welche mal die Trennwand zwischen zwei Häusern gewesen sein mochte.
Der Sergeant nickte Johnson zu, er sprang hinter der Mauer hervor und nahm den Panzer ins Visier,
dessen Waffensysteme sich klickend und surrend auf ihr neues Ziel einrichteten...
Im selben Moment in dem die Rakete aus dem Werferrohr schnellte, spuckte der Schleichpanzer Johnson seine tödliche Munition entgegen.
Ihm wurde seine linke Körper- und Gesichtshälfte abgerissen, doch auch seine Rakete fand sein Ziel
und der Panzer erblühte in einer schimmernden Feuerblume, fiel in sich zusammen und lockte bestimmt eine ganze Meute aus Chaosanhängern an.
Weswegen wir auch machten, dass wir schnell Land gewannen.
Es war zwar nur ein kurzer Kampf, hatte uns aber dennoch wertvolle Minuten gekostet.


Und nun stehen wir hier, die letzte Fähre muss vor über zwei Stunden abgehoben sein, und warten auf unser Ende...
So hätte es nicht Enden dürfen.
In der Schlacht Ja, aber nicht von den eigenen Kameraden ermordet.
Dort ein Lichtblitz durchzuckt die Dunkelheit aus Asche und Qualm und kündigt unser Ende an, dann noch einer, und noch einer, und aus den Aschewolken schrauben sich gigantische Detonationswolken.
Ich sehe, die 7. Litanei der Vergebung rezitierend, meinem Ende entgegen.
Das Letzte woran ich denke ist, dass niemand meine Geschichte kennen wird und dass ich in nur wenigen Jahre ein Schatten in einer anonymen Masse sein werde, ein Schatten in der Dunkelheit.




Ps: eines wünsche ich mir noch... ich möchte die kritik von Sister of Battel. Von allen anderen Natürlich auch aber wir alle wissen doch das Sister of Battel die beste unter den Besten ist und sie ist meine persönliche Heldin, weswegen es mich auch überglücklich machen würde eine gute kritik von ihr zu bekommen 🙂
 
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Hallöchen, ich wollte auch mal ne Geschichte reinstellen also los:
Es handelt sich um meine erste ich-Geschichte mein Charakter sollte mal Primus heißen aber da ich es ja in der ich perspektive gemacht habe, naja 😉

Das Flüstern des Skorpions
Captain Jakobus schrie mich an: „STEH AUF VERDAMMT STEH DOCH AUF!”. Ich sah ihn verschwommen über mir er zog mich hoch und warf mich hinter eine Barrikade aus totem langohrigen Xenosabschaum. Ichs ah alles verschwommen doch trotzdem kriegte ich mit, dass mir jemand zuschrie: „Duck dich sie schieß…!“ ich hörte das gleiche Gurgeln, welches man vernimmt wenn man eine Ketchupflasche ausdrückt, die leer ist. Ich stand auf und wurde sofort wieder runtergerissen, da etwas auf mic zuflog. Es war Bruder Jakobus Torso der da auf mir lag, Blut ströme von meiner Stirn und ich sah alles wieder klar. Aufeinmal verspührte ich einen Zorn der in mir aufstieg größer als nie zuvor, das ganze Blut machte mich total Irre, ich nahm mir das Kettenschwert von Bruder Jakobus und das eines nicht mehr zu identifiezierenden Bruders. Ich ließ mich einfach gehen. Ich sprang über meinen Freund und setzte die Kette der Schwerter in Bewegung. Ich wurde zwar von Schurikengeschossen an Beinen und Schulter verletzt spürte es aber kaum ich warf mich auf meienen Gegner und schrie: „FÜR BRUDER JAKOBUS, IHR DRECKIGEN XENOS!!!“ und sprang auf den riesigen Roboter los ich Schnitt mit einem Strich des edlen Adamantium beschichteten Schwertes meines Bruders einmal durch die Cenoskonstruktion hindurch, ließ mein Sprungmodul an und sprang auf den Seargent eines Trupps zu, der etwas wie eine Skorpionrüstung an hatte. Ich zerfetzte ihn wurde dann aber von einem Hieb seines unnormalgroßen Kettenschwertes getroffen und gliit zu Boden, alles wurde Verschwommen um mich ich dachte mir, dass es jetzt vorbei sei aber dann vernahm ich den süßen und trotzdem grollenden Ton eines Bolters und verspürte heißes Blut welches auf meinen unbehelmten Kopf spritzte. Ich verlor den glauben an einen schnellen und sanften Tod durch die Klinge eines langohrigen Xenostauberers und stand auf, doch damit hatte ich nicht gerechnet Bruder Jakobus stand neben mir mit der Waffe meines toten Bruders Victorius, er sgate mir ich solle dort nicht faul herumliegen und ihm sein Schwert wiedergeben. Er lächelte mich an und half mir hoch, ich gab ihm sein Schwert und rannte mit ihm auf die Gegner zu. Ich sah einen Bruder der gerade gegen zehn dieser Skorpionkrieger kämpfen musste, ich rannte auf meinen Freund zu, doch dann wurde er fon acht der Krieger zerrissen, ich rannte los, warf mein Kettenschwert weg, schnappte mir das Energieschwert welches mir Bruder Jakobus zu warf und sprang mit einem Satz auf meine Gegner zu, die Krieger zuckten bei dem Geräusch meines Sprungmoduls zusammen und eröffneten das Feuer, ich wich den Schüssen mit einer Spiralförmigen Drehung aus und durbohrte den ersten, ich lief weiter drehte mich und schlug dem nächsten den Kopf ab, ich sprang mit aller wucht gegen den dritten und riss ihn zu Boden, ich stoch wie ein wilder auf seinen da liegenden Körper ein, bis mir mit einem hieb der linke Arm vom Körper abgetrennt wurde, ich schrie auf und fiel, aus dem Augenwinkel sah ich wie Bruder Jakobus von weiblichen Kriegerinnen umzingelt, sich hinkniete und von einer der Kriegerinnen erschossen wurde, die sogleich einen ohrenbetäubenden Schrei ausstieß, ich schaute in den klaren Himmel der Nacht, dann beugte sich einer der Krieger gegen den ich noch so eben gekämpft hatte, über mich und erlöste mich von den Qualen meines zertrümmerten daseins.

ich weiss, dass man als toter nichts mehr erzählen kann aber naja.
Grüße, euer Astorath
 
So mädls und Boyz ne neue geschichte von mir in der ich mal nich so erkennbar kopiert hab 😀


[FONT=Papyrus, cursive]Der Dämon und das Biest[/FONT]


[FONT=Papyrus, cursive]Ich... Was bin Ich...?[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich bin Jahrmillionen alt. Älter als die meisten Systeme im All.[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Und tödlicher als alles andere im Universum.[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich wurde geweckt.[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Gerufen von einer Gruppe Unwürdigen... Sie wissen nicht was auf sie zukommen wird.[/FONT]


Es herrscht eine fast festliche Stimmung, alles ist ruhig und eine fast greifbare Spannung liegt in der Luft.
Ich bin der Chaos Champion Arithol. Ich und sieben andere Champions wurden auserwählt um mit Hilfe des Chaos Hexers Atrax den Dämon Kairos Schicksalsweber zu beschwören und mit selben das Imperium ein für alle male auszulöschen.
Da!
Es beginnt, blaue Strahlen schießen aus den am Boden gezeichneten Symbolen.


[FONT=Papyrus, cursive]Ein Tor öffnet sich...[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ein Psyonisches Netz breitet sich aus um Mich zu fangen und zu binden...[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich widersetze Mich.[/FONT]


Es gibt ein markerschütterndes Kreischen und der Schädel des Hexers explodiert in einer widerlichen Wolke aus Hirn und Knochen.
Der kopflose Körper des Hexers wankt und stürzt in das Tor zum Warp welches sich geöffnet hatte.
Das überall verteilte Blut des Hexers rann dem Warpriss entgegen als würde es von einer unsichtbaren Macht angezogen werden.


[FONT=Papyrus, cursive]Ich schmecke es seit langer Zeit endlich wieder...[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]BLUT![/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich verfalle in einen rauschartigen Zustand.[/FONT]


Ich sehe wie der blaue Schein ins Blutrote verfärbt und aus der Mitte des Bannkreises sich eine Bestie erhebt die jeder Beschreibung spottet.


[FONT=Papyrus, cursive]Ich fühle dieses wunderbare schmerzhafte Prickeln als ich aus dem Warp tauche.[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich sehe die kleinen Wesen vor mir stehen welche mich mit vor Schreck geweiteten Augen anstarren[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Ich rieche den betörenden Geruch ihrer Angst, spüre ihre wundervolle Furcht vor mir.[/FONT]
[FONT=Papyrus, cursive]Sie reißen ihre Münder auf und laufen schreiend vor mir weg... als hätten sie eine Chance.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Wir laufen in alle Richtungen davon als die Bestie aus dem Warp taucht und ihre Eiter und Bluttriefenden Arme nach uns ausstreckt. Ich höre die anderen Champions schreien als die Arme der Kreatur sie ergreifen, und sie ihre Seele aus ihnen heraus saugt, anschließend höre ich das feuchte Knirschen als der Dämon die Sterblichen Überreste meiner Kameraden frisst.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich fange an zu schreien.[/FONT]


[FONT=Papyrus, cursive]Es war ein köstliches Festmahl als ich alle verspeist hatte... aber mein Hunger war noch lange nicht gestillt. Es würden noch weitere Festmahle folgen.[/FONT]




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Blutiges Verlangen




Er konnte seine Opfer sehen, wie Vieh das unwissend zur Schlachtbank trottete, zogen unter ihm die Soldaten-Kolonnen der Chem-Pan-Sey vorbei. Sie duckten sich hinter Schutthaufen und Trümmerstücken, hofften auf Deckung wenn sie dicht bei dem begleitenden Panzer bleiben. Der Panzer war ein hässliches, eckiges und unförmiges Fahrzeug, es fehlte ihm komplett an Anmut und Eleganz. Er wusste, dass die menschlichen Konstruktionen diese mit schierer Zerstörungskraft wett zu machen versuchten, doch auch dort war es stets ziellose Zerstörung. Zwar liebte er als Dark Eldar die Zerstörung und das Leid, doch so wie sie von diesen haarlosen Affen gelebt wurde, war sie nur stumpf und unbefriedigend. Mit einen Lächeln auf den Lippen schwor sich Dracon Ectras diesen mittleiderregenden Wessen die wahre Schönheit von Schmerz und Leid zu zeigen.

Seine fein gliedrigen Hände schlossen sich kraftvoll um den Schaft seiner Waffe. Die Stange war fast so lang, wie er groß war und wies auf beiden Seiten Rasiermesser scharfe Klingen auf. In seinen Magen breitete sich ein wohliges Gefühl aus, in der Vorfreude des baldigen Gemetzels. Er spürte heute würde der Tag sein, in den er zu Ruhm und Macht kommen würde. Sein Plan stand kurz vor der Vollendung, jedes einzelne Teil war an seinen Platz und bereit wie ein Uhrwerk seinen Willen zu erfüllen. Amüsiert sah der Dark Eldar zu wie die menschlichen Krieger sich unter ihnen verteilten, sie hatten diesen Platz als Stellung gewählt, ohne zu wissen dass es eher ein Schlachthaus als ein sicherer Ort sein würde. Die Taktig dieser primitiven Wesen war so leicht zu durch schauen, Ectras wusste, als sie das Schlachtfeld für den Kampf wählten, dass sich die Menschen unter der halb zerstörten Brücke positionieren würden. Er verlieh ihnen das Gefühl von Schutz und Sicherheit und es würde sie noch viel mehr in ihrer Seele treffen, wenn sie an ihren sicherer Geglaubten Versteckt massakriert werden würden. Er musste ein Lachen, über die menschliche Dummheit, unterdrücken, um nicht seine Position zu verraten. Er drückte seinen Körper tief in den Schatten des noch stehen gebliebenen Vorsprunges. Seine Knie berührten das Skyboard unter ihm, mit Hilfe ihrer Flugmaschinen hing ein ganzer Trupp kopfüber an der Unterseite der Brücke und lauerte, wie eine Raubkatze bereit zum Sprung.

Der Befehl seines Archon zum ersten Angriff erreichte sie über die in den Helmen integrierte Funktechnik. Sein Grinsen wurde breiter als er sehen konnte wie aus einen halb zerfallenen Gebäude dunkle Strahlen schossen. Ein jeder Strahl schien das Licht zu verschlingen und wo sie einschlugen gab es keine Explosionen sonder nur ein zischen und eine Dunkelheit die alles in sich zu verschlingen schien, bevor sie in sich zusammen viel und nichts zurück lies. Kein Stein der getroffen wurde, keine Trümmerteil blieb übrig, wo die Dunkelheit sein Mahl verschlang, nichts wurde von ihr verschont, selbst die kleinsten Atome wurden von der Macht der Schattenwaffen verschlungen. Er konnte sein Lachen kaum noch unterdrücken, als er das panische Gegenfeuer der Menschen sah. Rötliche und bläuliche Laserstrahlen schossen auf die Ruine wo die Schattenstrahlen hergekommen sind, Leuchtspuren von Geschossen wanderten über die Fassade und Explosionen zerrissen die Wände. Nach einigen Sekunden unter diesen Beschuss brach das Gebäude zusammen und verwandelte sich in eine riesige Aschewolke, die sich Langsam über die Ruinen der Stadt verteilte. Ein lauter Jubelschrei ging von den Soldaten unter ihnen aus und Ectras konnte ihre Lobgesänge an den Imperator vernehmen, nach allen was er wusste betteten sie eine verwesende Leiche auf einen goldenen Thron an, was ihm nur noch mehr ehrheiterte. Das Jubel brach jäh ab, als die Schattenwaffen wieder schossen, dieses Mal wurden sie aus einen anderen Gebäude abgefeuert, doch durch den aufgewirbelten Staub, konnte kein Mensch mehr erkennen wo her der Beschuss tatsächlich kam. Die Zerstörungskraft ihrer Waffen richtete sich nun gegen sich selbst.

Endlich bekamen auch Ectras und sein Trupp den Angriffsbefehl, nicht länger gezwungen still zu verharren, brach er in einen wilden Lachen aus und sandte einen kurzen psionischen Befehl an sein Skyboard. Die kleinen Hacken auf der Unterseite des Broad lösten sich aus dem Stahlbeton und er stürzte kopfüber nach unten. Mit einen lauten Heulen sprangen die Motoren der Fluggeräte an und eine winzige Verlagerung des Gewichts genügte um die Maschinen zu drehen. Das Schreien der entsetzen Soldaten, als sie den Feind in ihren Reihen bemerkten, klang wie ein himmlischer Chor in seinen Ohr. Die ängstlichen Rufe und das weinerliche Flehen der Sterbenden um Hilfe, erregten seine Seele und führten ihn in eine Welt der Wollust und Verzückung. Der Panzer versuchte sich Rückwerts zu entferne, da der Feind zu nah war um ihm mit seinen Geschütz zu attackieren. Der Dracon erkannte den Plan der Menschen und verlagerte sein Gewicht so, dass das Skyboard auf das unförmige Fahrzeug zu hielt. In Vorbeiflug warf er eine Plasmagranate in das Rohr der mächtigen Waffe, das Rohr begann in wenigen Sekunden zu glühen und färbte sich rötlich. Wo das Metall die Farbe wechselte, wurde es auch butterweich und begann zu schmelzen. Nach nur wenigen Sekunden brach aus dem weichen Bereich eine bläulich schimmernde Energiemasse hervor und schleuderte glühendheiße Metallstücke durch die Gegend, wer von ihnen getroffen wurde fiel schreiend zu Boden und konnte sich nur noch vor Schmerzen in den Tod winden. Die Luke des Panzers glitt auf und ein einzelner Mensch kam hervor. Seine Hände griffen nach den Maschinengewehr am Rand der Luke, bevor er sie erreichen konnte flog ein Schatten an ihm vorbei und sein Kopf machte einen weiten Satz auf den Rumpf des Panzers und prahlte von den Panzerplatten ab. Der kopflose Körper sackte blutsprudelnd in den Panzer zurück, gefolgt von zwei weiteren Plasmagranaten. Bevor es der Crew bewusst werden konnte, explodierte der Panzer in einen Regen aus Blut und Metallsplittern.

Dracon Ectras und sein Trupp Hellions entfernten sich in unglaublicher Geschwindigkeit von dem Ort des Gemetzels und hinterließen nichts als Leichen und Trümmer. Mit gierigem Blick suchte er nach neuen Opfern. Nach wenigen Sekunden konnte er seinen Archon unweit von ihrer Position erblicken, er und seine Garde aus Kriegern stürmten gerade den Kommandoposten und metzelten sich durch Horden von feindlichen Soldaten und abartigen Wesen, die die Menschen Orgyns nannten. Den Dracon wurde bewusst, das jetzt der beste Zeitpunkt war um seinen Plan umzusetzen, mit einen kurzen Funkbefehl änderte sein Trupp die Richtung und stürzten auf den von Metahumanoiden bedrängte Lord zu. Mit den überlegenden Fähigkeiten der Eldar konnte der Archon sich vieler Feinde erwehren, doch hatte er nicht mit der Wildheit der Orgyns gerechnet, wie ihn Wahn, schlugen sie mit ihren Waffen, auf den Anführer der Kabale ein. Doch konnte er jeden Schlag tänzelnd ausweichen, mit geübten Blick eines Kriegers konnte Ectras erkenne, das es aber nicht mehr lange dauern konnte, bis einer der massigen, mutierten Menschen ihn treffen würde. So dumm diese Wesen auch waren, ein Treffer mit ihren als Keule missbrauchten, massiven Gewehren, würde kein Eldar überleben können. Er beschleunigte sein Skyboard auf volle Geschwindigkeit und verlagerte sein Gewicht so, dass er kopfüber den Feind entgegen flog. Gerade als ein Orgyn hinter seinen Lord zum vernichtenden Schlag aus holte, löste der Dracon mit einen kurzen Psi-Befehl die Halterung seines Boards. Befreit von dem haltenden Griff des Fluggerätes stürzte er auf den Mutanten. Seine Klinge bohrte sich durch den Schädel der kräftigen Gestalt und seine Geschwindigkeit riss ihn nach hinten weg. Mit einem lauten Knall erbebte der Boden, bei dem Aufschlag der Beiden.

Ein schneller Satz und der Dark Eldar stand wieder aufrecht. Er bewegte sich auf seinen Archon zu und zog auf den Weg seine Waffe aus dem Schädel des toten Mutanten. Ein einzelner Mensch in einen schwarzen Mantel stürzte sich schreiend auf ihm. In einer schnellen und beiläufigen Bewegung riss er dem Angreifer die Kehle auf. Auch der Dark Eldar Lord und sein Gefolge hatten ihre Feinde getötet. Lächelnd breitete er seine Arme aus und begrüßte seinen Untergebenen dankbar. „Habt dank mein Treuer Ectras, ich werde eure Tat nicht vergessen und ihr sollt für euren Mut reichlich belohnt werden.“ Langsam nahm der angesprochen Krieger seinen Helm ab. Mit einen wölfischen Grinsen verbeugte er sich tief vor den Lord. „Habt dank Gebieter der tausend Schmerzen, doch gedenke ich mir meinen Lohn selber zu wählen.“ Bevor sein Gegenüber eine Erklärung fordern konnte, sprang der kniende Eldar nach vorne und hieb nach der ihm am nächsten stehende Wache des Lords. In einer flüssigen Bewegung hieb er den Krieger den Kopf ab und tänzelte um seine eigene Achse, bevor er sich in Richtung seine erschrockenen Herren stürzte. Seine getreuen Hellions stürzten sich ebenfalls auf das Gefolge des Lords und ein blutiges Handgemenge begann. Ectras erwehrte sich zwei weiteren Kriegern und stand endlich seinen alten Herren gegen über, der Zorn im Gesicht des Lords setzte ihn in verzückende Ekstase. Die Stimme seines Gegenübers bebte vor Wut. „Du mieser kleiner Dreckiger Verräter, ich werde dich unendliche Qualen erleiden lassen, bis du mich um Vergebung anwinselst.“ Bei den Worten seines alten Lords musste der Dracon laut lachen. „Eure leeren Drohungen machen mir keine Angst, ihr seid von meinem Mannen umgeben und werdet nicht mehr lange zu leben haben.“ Dieses Mal musste der Lord lachen. „Eure Arroganz wird nur noch von eurer Dummheit übertroffen. Nur weil ihr meint ich stehe allein, heißt es nicht das es so ist.“
Der Schrei eines seine Männer lies Ectras erschrocken auf horchen. Schnell drehte er sich zur Seite und konnte noch sehen wie ein Pilot von seinen Skyboard stürzte. Auf den fallenden Board stand ein einzelner Dark Eldar, seine Konturen verschwimmen bereits als er einen weiten Satz in Richtung des nächsten Hellions machte. Mandraks schoss es den Dracon durch den Kopf. Eine kaum wahrnehmbare Bewegung am Rande seines Augenwinkels erregte seine Aufmerksamkeit. Erschrocken drehte er sich um und konnte nur noch zu sehen wie einer der schemenhaften Krieger auf ihn zu stürzte. In seinen Gedanken sah er sich schon mit auf gerissener Kehle zu Boden gehen. Als der Mandrak auf einmal zur Seite geschleudert wurde und in einen mit Gewichten beschwerten Netz auf den Boden auf schlug. Kleine Wiederhacken waren in der Struktur des Netzes eingewickelt und schnitten Tief in das Fleisch des Eldars, der versuchte sich mit aller Kraft sich zu befreien. Ein kurzer Schimmer glitt an dem Auge des Dracons in Richtung des gefangenen Mandraks vorbei, als er ihn traf bäumte er sich kurz auf und sackte leblos zusammen. Die Klinge in seiner Brust war zwar tief in das Fleisch eingedrungen, doch die tropfende Flüssigkeit, die dampfend zu Boden fiel und den darunter liegenden Stein Zischend durch drang, zeugte von dem wahren Grund des plötzlichen Todes.

Eine Gruppe von leichtgerüsteten Kriegern stürzte sich auf die schemenhaften Krieger, welche den Lord mit ihren Leben verteidigten. Angeführt wurden die Neuankömmlinge, welche der Dracon sofort als Hagashîns erkannte, von einer schwarzhaarigen Frau. Ihre langen Haare tanzten im Wind und umrahmten ihr elfenbeinfarbenes Gesicht. Ihre blutroten Lippen formten ein gieriges Lächeln und zeigten ihre Vorfreude auf das Anstehende Gemetzel. Ectras viel bei ihren Anblick ein Stein von seinen Herzen, Asantra hatte es noch rechtzeitig geschafft, nun hatte sein Plan sichtlich bessere Chancen auf Erfolg. Um ihn herum verwickelten die Hagashîns die Mandraks in hitzige Gefechte und ermöglichten ihm unbehindert zum Archon vor zu dringen. Dieser wehre gerade einen Angriff eines Hellions ab und drehte sich nun seinen verräterischen Dracon zu. Seine Blicken zeugten von der brennenden Wut in ihm. Das unbeirrte Lächeln Ectras versetzte ihn in noch größerer Rage und mit einem lauten Wutschrei stürmte er nach vorne. Wiederstandlos ließ sich der Dracon von den Klauen seiner Hand packen, die feinen Spitzen drangen tief in seiner Haut ein. Das Lachen des Archon drang an seinen Ohr. „Hast du deinen Frevel also doch erkannt, nun gut ich nehme deine Vergebung an und schenke dir einen schmerzhaften Tod. Ectras schrie als sein ehemaliger Lord Impulse aus Schmerz durch seinen Peiniger direkt in sein Nervensystem pumpte. Der Schmerz war so intensiv das es ihm was den Atem raubt und sein Blick an den Ränder sich schwarz verfärbte. Dennoch musste er lachen, was seinem Wiedersache nur noch wütender machte. Langsam kam sein Gesicht nähr und fixierten ihn mit hasserfühlten Augen. „Sag mir mein junger Narr, was ist so lustig, dass du selbst in der Stunde deines Todes noch lachen kannst.“ Die Stimme des Archons spiegelte die Verärgerung wieder, die er empfand, weil sein Opfer ihm nicht mal den einfachen Genuss von Schmerz und Leid erfüllen wollte. Sein Griff wurde fester und der Dracon schrie erneut kurz auf, nur um gleich darauf wieder wild zu lachen. „Ihr wollt wissen was so lustig ist, ich sage es euch. Ihr seid ein Narr, wenn ihr glaubt dass ihr gewonnen habt oder ich mich ergebe. Ihr solltet besser auf eure Deckung achten.“ Als der Archon zum erwidern ansetzte, zuckte sein Gesicht unter Schmerzen zusammen. Er wich ein paar Schritte zurück und blickte nach unten, zwischen seinen Rippen steckte ein reichlich verziertes Messer. Seine Sicht begann zu verschwimmen und mit entsetztem Blick schaute er seinen ehemaligen Diener an. Sein triumphierendes Lächeln war das letzte was er sah, bevor seine sich völlig schwarz färbte und er in die ewige Dunkelheit, in der Quallen und Schmerz warteten, fiel.

Mit einem triumphierenden Lachen blickte sich Ectras um. Die Menschen waren schon lange auf der Flucht, verfolgt von den Truppen der Kabale. Seine Krieger, wie er sich im Geiste korrigierte. Seine Blicke suchten nach einer bestimmten Person und fanden sie nach kurzer Suche, zwischen mehreren Leichen aus Dark Eldar und Menschen stehen. Ihr langes ebenholzfarbenes Haar wehte im Wind und umspielte ihren zarten und gelenkgien Körper. Die wenige Kleidung die sie trug betonte ihre weichen Kurven und verliehen ihr ein erregendes Aussehen. Das was ihm aber an meisten erreget war das bleich weiße Gesicht von Asantra, ihre roten Lippen ließen ihre helle Haut noch leuchtender Strahlen, die blutigen Flecken auf ihren Körper zeugten von den gnadenlos Tanz den sie geführt hatte. Ihre Blicke trafen sich und der neue Archon konnte das Verlangen in ihren Augen sehen. Gierig leckte er sich seinen Lippen, er würde als mächtiger Archon nach Commorragh zurück kehren, doch heut Nacht würde er sich anderen Gelüsten hingeben. Mit einen breiten Lächeln schritt Asantra auf ihren neuen Geliebten zu. Er hatte ihr Macht und jede Menge Kampf und Tod versprochen, er hatte sein Wort gehalten und sie würde heute Nacht ihm diesen Gefallen erwidern. Sie hatte ein ganz besonderes Geschenk für ihn, denn konnte es ein schöneres Geschenk geben, als nach eine leidenschaftlichen Nacht sein Leben dem Engel des Todes zu überreichen. Geschick schob sie einen vergifteten Kristallsplitter unter ihrer Haut, wenn die Nacht und die Lust ihren Höhepunkt erreichen würden, würde ihr neuer Lord sein Geschenk erhalten. Heute Nacht würde ihre Blut- und Mordlust eine Befriedigung erreichen, wie sie schon lange nicht mehr erlebt hatte.
 
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Der wahre Glaube


Ein krankhaft gelbes Leuchten Durchfluttete den Raum und verzerrte das Bild seiner Glaubensbrüder zur einer unheimlichen Parodie. Das Rot ihrer gesegneten Rüstungen wirkte verzehrt und wich ins Orange ab. Er sprach ein letztes Gebet, bevor die Farbe des Lichts so plötzlich ins Rot wechselte, wie der Boden des Raums zu beben begann. Seine Brüder und er saßen weiter hin seelenruhig in ihren gepolsterten Sitzen, gesichert durch ein Fünf-Punkt-Gurtsystem, welches sich direkt über ihrer Brust verschloss. Ein kurzer Druck auf die Mitte des Systems und es würde sich sofort öffnen. Aber nur ein selbstmörderischer Idiot würde es tun, denn er würde sofort zur Decke geschleudert werden und selbst seine Rüstung könnte ihn nicht vor diesen Druck retten. Es gab aber sowieso kein Grund den Platz zu verlassen, jenseits des Raums existierte nur das Weltall und unter ihnen ihr Ziel, welchem sie sich immer schneller nährten. Nur der Raum und die sie umgebene Landungskapsel schütze ihn und seine Glaubensbrüder davor in der Atmosphäre zu verglühen. Die Außenhaut ihrer begann sich immer mehr zu erhitzen und bald schon glühte sie und zog einen brennenden Streifen hinter sich her. Wie ein Meteor stürzten ihre und die vielen anderen Kapsel in Richtung der Welt, die sie in Namen des gerechten Glaubens säubern werden.

Der Aufprall wurde zwar durch die Bremsdüsen gedämpft, dennoch konnte er den Aufschlag in jeder seiner Fasern spüren. Das Licht verfärbte sich ins Grün und ein heller Klingelton erfühlte den Raum. Er und seine Brüder schlugen auf ihre Gurtsysteme und sprangen auf, ihre Waffen in Anschlag wappneten sie sich für alles, was die Ketzer für sie vorbereitet hatten. An drei Stellen des Raums sprangen die Wände zur Seite und ließen das rötliche Licht der hiesigen Sonne in die Kapsel eindringen. Die Sonne ging gerade am Horizont auf und die ersten Strahlen des Tages durch drangen die Makropole und ließen die bunten Fenster der nahen Kathedrale erstrahlen. Es war ein wunderschöner und erhabener Anblick, einen so ehrwürdigen Tempel der religiösen Hingabe zu sehen. In ihm bewirkte dass sich vor ihm aus breitende Bild, einen krampfhaften Würge Reflex. Ein so schönes Gebäude wahrer Glaubenstreue, wurde von den Ketzern und Anhängern der falschen und verlogenen Religion verdorben und ihrer Wahren Pracht beraubt. Doch er und seine Glaubensbrüder würden diesen Frevel sühnen und all jenen die gerechte Strafe des Feuers bringen welche sich von wahren Glauben abgewendete hatten. Seine gepanzerten Stiefel hatten den Erdboden noch nicht berührt, als die Ketzer ihm und seinen Brüder schon ein Begrüßungsgruß in Form von Laserstrahlen sandte. Seine Brüder sprangen geschickt in Richtung der nächsten Deckung, dass automatische System der Kapsel erfasste mit Hilfe seiner Sensoren den nächst stehenden Feind und spie ihnen ein Regen aus Boltergeschossen entgegen um seine Fracht von eben Luft zu verschaffen. Nur er suchte nicht Deckung sonder Schritt endschlossen und stätig auf den Feind zu, seine Blicke wanderten von einer Seite des Platzes, wo sie gelandet waren, zur anderen. Mit den übermenschlichen Sehfähigkeiten und den Sensoren seiner Rüstung suchte er nach den falschen Priestern. Die Menschen vor ihnen, waren nur Opfer, Schafe die sich in der Dunkelheit verirrten hatten, sie konnten gerettet werden. Wenn nicht im Leben so würde doch zu mindestens ihre Seele im Tode gerettet werden. Doch für die Lügner und Verkünder des falschen Glaubens, diese selbsternannten Heiligen, für sie gab es nur den qualvollen Tod und die ewige Verdammnis.

Sein Schritt beschleunigte sich, als er eine der falschen Priester hinter einer Sandsackstellung erspähte und seine Brüder folgten ihn ohne Aufforderung. Nach wenigen Sekunden erreichten sie die Barriere, mit einem Satz übersprang er sie und landete in der Menge aus Feinden. Er schwang sein Amtssymbol, ein kurzer Stab anderen Ende das Symbol ihres Glaubens saß, umgeben von einen bläulichen Schimmer welche von der Macht dieser Waffe zeugte. Er schlug mit ihr durch die Luft und mit jedem Streich riss er Armaplastrüstungen, Kleider und menschliches Gewebe auf. Die Schreie der Sterbenden mischte sich mit den lauten surren der Kettenschwerter zu einen unheimlichen Chor aus Schmerz und Tod. Endlich erreichte er den Falschen Prediger, welche ihm mit Flüchen und Verwünschungen überschüttete, welche so wenige Wirkung erzielten wie seine hastigen Schüsse aus der Laserpistole. Während er beim töten der Soldaten Mitgefühl für ihre verblendeten Seelen hatte und jeden Todesstreich mit einen Gebete für die Unglücklichen begleitete, hatte er für diese Verräter am Glauben kein Erbarmen. Er überwandt die klägliche Abwehrversuche seines Feindes und schlug ihm seine Waffe in die Leisten. Die blauschimmernde Energiewaffe durchtrennte ohne Probleme Haut, Fleisch und Knochen, sie durchquerte den Körper wie ein heißes Messer durch Butter glitt. In einem Schauer aus Blut zerbrach der Ketzer und fiel zu beiden Seiten, als er durch ihn hindurch Schritt. Es waren nur Minuten seit ihrer Landung vergangen und sie hatten ihr Ziel so gut wie erreicht. Ihr kurzer Sprint und das abschlachten dieser verirrten Lämmer hatte sie über den Tempelvorplatz direkt an die Türen der riesigen Kathedrale gebracht. Nun stand er vor den reich verzierten Holztüren, welche ihm den Weg nach Innen versperrten. Für einen kurzen Moment hielt er inne und betrachtete die ebenholzfarbende Tür. Sie war von dutzenden Reliefs durch zogen und stellte die verschiedensten Szenen und Überlieferungen aus den heiligen Buch und die Geschichte des Heilligen, dem dieser Tempel geweiht war, dieses falschen Glaubens. Seine Hand berührte das verzierte Holz und er drückte die 3 Meter große und schwere Tür ohne größere Anstrengung auf.

Das Hauptschiff der Kathedrale erstreckte sich vor ihm. Es maß gut 300 Meter bis zum Altar, ein mit goldüberzogener Steinblock auf den dieselben Szenen wie an der Tür und an den Bildern der bunten Fenster zu sehen war. Hinter den Altar erstreckte sich ein riesiges Rundfenster, in dem aus kleinen verschieden farbigen Glassteinchen das Symbol dieser verdorbenen Religion gefasst wurde. Die aufgehende Sonne war mittlerweile so hoch gestiegen, dass sie von den bunten Mosaiksteinchen im Fenster zu einen farbigen Kaleidoskop geformt wurde und das Hauptschiff mit samt seinen Nebenschiffen durch drang. Die dünnen Weihrauchschwaden verwandelten sich bei dem Lichteinfall in kleine farbige Wölkchen, die langsam, wie ein Hilfe erbittendes Gebet, nach oben stiegen und sich unter dem dunklen Dach sammelten. Sie legten sich wie ein kleiner Nebelschleier vor dem Dachgemälde, welches weite und strahlende Sternenhimmel zeigten. Nun war die Sicht auf diese Schönheit von dem Rauch versperrt, so wie den Menschen auf dieser Welt die Sicht auf den wahren Glauben versperrt wurde. Schweigsam und in beträchtlicher Ruhe wanderte sein Blick durch die Kathedrale. Innerlich musste bei den Anblick der vielen götzenartigen Statuen würgen, zu beiden Seiten waren sie an den Spitzen der Säulen befestigt, auf ihren Rücken trugen sie das Dach des Tempels und trennten das Hauptschiff in gerader Linie von seinen Nebenschiffen. Im seinen Augenwinkeln konnte er seine Glaubensbrüder aus der Sakristei und Seitenkapelle kommen sehen. Ihre Rüstungen und Waffen waren mit Blut überzogen und sie strahlen einen Eifer aus, den sein Herz beglückte, wahrlich mit solchen Gläubigen konnte die Befreiung dieser Welt nicht scheitern.

Die Menschen die sich in der Kathedrale versammelt hatten, kauerten in den hölzernen Bänken und knieten alle in Richtung des Altars. Viele flehten zu ihren Götzen, dass er sie retten möge und die Angreifer zu Staub verwandeln würde. Doch nichts passierte, keine übernatürliche Kraft erschien um ihm und seine Glaubensbrüder zu Boden zu schleudern oder zu brechen. Das Flehen der Menschen wurde immer drängender und einige standen auf und versuchten das panisch diesen Ort zu verlassen. Ein Jeder der Aufstand wurde von ein Boltergeschoss zu Boden geschleudert, was die Menschen zu beider Seiten der Sterbenden noch panischer und ängstlicher beten ließ. Langsam schritt er den Hauptgang zum Altar entlang, seine Glaubensbrüder verteilten sich in den Raum und töteten jeden Menschen der ihnen in Weg waren. Die Bettenden töteten sie, in denen sie ihnen die Arme und Beine abhakten und sich an ihren Schreien ergötzten. Diejenigen die fliehen wollten, wurden erschossen, so dass faustgroße Löcher von ihrer Feigheit im Angesicht des Todes bezeugten. Einige wenige hörten mit den Beten auf und knieten sich vor seinen Brüdern nieder, sie gestanden all ihre Sünden und flehten um Vergebung. Diese, welche ihre Verbrechen erkannten und sich reuevoll vor ihren Richter niederknieten, wurden mit einem schnellen und gnädigen Tod belohnt. Seine Brüder schlugen in einer flüssigen und sauberen Bewegung den reuigen Sündern die Köpfe ab und sprachen Gebete und Segnungen für diese armen, in der Dunkelheit verlorenen, Seelen, sie hatten in rechten Moment das Licht gesehen und ließen sich Retten, ihre Seelen werden nun nie wieder dem teuflischen Glauben dienen. Nach dem Seine Brüder die Reihen in der Kathedrale gesäubert hatten, knieten sie nieder und sprachen nun selbst Gebete und Psalmen um ihren Glauben zu bezeugen.

Dieses wieder holte sich bei jeder Sitzreihe an dem er vor bei schritt, er wirkte so wie ein Überbringer des wahren, des einzig gerechten Glaubens. Er ließ die letzten Reihen hinter sich und betrat die kleine Fläche vor dem Altar. Vor ihm kniete eine Reihe von Kindern und Jugendlichen in weißen Gewändern, die festlich mit goldenen Symbolen gestickt waren. Es war ein erhabener Anblick diese reine Unschuld vor einen Altar knien und in Gebeten versunken, zu sehen. Wenn, ja wenn sie nur nicht zu einem falschen Götzen beten würden. Es schmerzte ihm sehr diese Verblendung der Jungen und Mädchen sehen zu müssen, wusste er doch, dass es führ ihre Seelen keine Rettung mehr geben konnte. Vor dem Altar kniete ein alter man, in purpurne Roben gekleidet und vollendete die Litanei, bevor er sich erhob und das Symbol seines Glaubens vom Altar nahm. Er drehte sich rum und hielt ihm nach oben, der Gegenstand war aus puren Gold und mit Juwelen und Edelsteinen besetz, es war ein abscheuliches und blasphemisches Werk, von einen kranken und verdammten Geist geschaffen. Der Priester der ketzerischen Religion, spie ihm seine Verachtung entgegen und pries seinen Götzen, welcher ihm und seine Brüder bestrafen würde und sie in ewiger Verdammnis versinken lassen würde. Er schüttelte den Kopf, angewidert und unverständlich darüber, dass dieser Mann die Wahrheit nicht sehen wollte und dir Kinder um sich rum so verdorben hatte. „Armer Narr, dein falscher Götzen wird dich nicht retten können.“ Seine letzten beiden Begleiter schossen an ihm vorbei, in wenigen Sekunden hatten sie die Messdiener abgeschlachtet. Bevor auch nur der erste der kleinen Körper den Boden der Kathedrale berühren konnte und sie mit ihren unschuldigen Blut rein wuschen, hatten die beiden Glaubensbrüder den Priester des falschen Glaubens erreicht. Sie packten seine Handgelenke und schleuderten ihm auf den Altar. Er zappelte mit den Beinen als sein Oberkörper auf den Steinblock aufschlug, bevor er auch nur schreien konnte, brachen die beiden ihm mit zwei gut gezielten Tritten die Beine. Die Schreie des Priesters hallten durch die Hallen des Tempels. Der Mann des ketzerischen Glaubens windete sich unter den festen Griffes der beiden schwergerüsteten Männer. Diese knieten sich nieder und richteten ihre Ikonen, Stangen mit dem Symbol des wahren Glaubens, in Richtung der Rosette und hielten den schreienden Priester ohne größere Mühe auf den Altar fest.

Langsam schritt er auf den flehenden Mann zu, der um sein Leben zu retten begann seinen Glauben, seinen Götzen und seine Welt zu verleugnen, jetzt wo er alleine der Wahrheit gegenüber stand, erkannte er seine eigne Schwäche und versuchte sein wertloses Leben mit falschen Beteuerungen und Schwüren zu retten. Er ließ sich aber von dieser plötzlichen Einsicht, des Mannes nicht täuschen, seine Seele war für immer an die Dunkelheit verloren und konnte nur noch einem höheren Ziel dienen. Die Reinigung dieser Welt würde hier seinen Anfang nehmen und dieser feige Mann, der noch vor seiner Gemeinde Mut und Treue predigte und nun selbst um sein Leben bettelte, würde ein wichtiger Schlüssel sein. Langsam zog er ein Messer mit welliger Klinge und hielt sie vor den Mann in die Höhe. Die pechschwarze Klinge sog alles Licht förmlich in sich auf und strahlte eine unheimliche Aura aus, am Knauf des Griffes war ein mattweißer Schädel befestigt, dessen Augen aus rot leuchtenden Rubinen bestanden. Der Mann auf den Altar wand sich im festen Griff seiner Glaubensbrüder, er bettelte um Vergebung, leugnete alles wo für er bis her gelebt hatte und versicherte das er für die Gnade reich bezahlen könne. Er bot sogar seine eigenen Kinder und seine Frau im Tausch für sein Leben an, er beschwor ihm, dass er eine nützliche Hilfe bei der Befreiung dieser Welt sein könnte. Er lachte bei diesen Satz. „Ja wie Recht du hast, du wirst wahrlich eine große Hilfe sein.“ Mit diesen Worten stieß er den Kris in die Brust des Mannes, ein kurzer Ruck nach unten und er öffnete den Brustkorp von der Kehle bis zum Bauchnabel. Er ließ das Messer fallen und ries die Wunde aus einander, vor ihm breiten sich die Innereien des entsetzlich schreienden Mannes aus.

Er erblickte das zuckende Herz des Mannes. Langsam umschlossen seine gepanzerten Hände das Organ, obwohl der Priester viel Blut verlor, schlug es noch kräftig, als währe nichts passiert. Seine Finger umschlossen das rote Organ und mit einem schnellen und kurzen Ruck riss er es aus der Brust. Der falsche Prediger schrie vor Schmerzen und Pein, doch wollte der Körper einfach nicht sterben. Mit einen entsetzen Blick musste er mit ansehen, wie sein Peiniger sich um drehte und sein noch immer schlagendes Herz in die Höhe hielt. Mit der Gewissheit, dass ihn irgendwelche teuflischen Kräfte am Sterben hinderten, sah er in das Hauptschiff. Die rot gefärbten Space Marines erhoben ihre Köpfe, ohne ihr sonoren Gesang zu unterbrechen. Der Marine, der sein Herz empor reckte sprach mit fester Stimme, wie er es immer selber während der Predigen gemacht hatte. „Brüder im Glauben, diese Welt ist unrein geworden, der Gestank des Leichenherrschers verbreitet sich über den ganzen Planeten. Wir werden ihn säubern und zurück ins Licht führen, so wie Lorgar es uns geheißen hat. In Namen des unvergänglichen Chaos!“ Die knieenden Marines beendeten ihren Gesang und schrieen wie ein Mann. „Gepriesen sei das allmächtige Chaos.“

Sie wiederholten den Ruf immer und immer wieder, so das der Priester nicht mehr verfolgen konnte wann der Satz endete und wann sie ihm wieder von vorne begannen. Ein violettes Schimmern lenkte seine Aufmerksamkeit von dem unheimlichen Gesang weg und hin zu dem Altarraum über sich. Es schien als ob die Realität selbst verwundet wurde und eine ungeheurere Kraft gegen das Gefüge des Universums schlägt. Der Riss in der Luft wurde mit jeder Sekunde größer und füllte bald den ganzen Raum hinter den Altar aus. Ein lautes Kreischen kroch aus der wabernden Masse, die kurz darauf von einem goldenen Schnabel durchbrochen wurde. Eine riesige Vogelgestallt trat durch den Riss in die Kathedrale und blickte wütend und dennoch gleichzeitig neugierig, auf den Priester und seinen Henker. Das Monster stand auf zwei mächtigen Beinen, am deren Enden scharfe Klauen befanden, es war so groß das es nur gebückt in der Kathedrale stehen konnte. Sein Gefieder wechselte bei jedem Augenzwinkern die Farbe und es schien ihm so, als ob er nie eine andere Farbe getragen hatte, als die, welche er nach jedem Wechsel trug. Der riesen Vogel stützte sich auf einen knochenfarbenden Stab, an deren Ende ein gehörnter Schädel befestig war, es dauerte einige Sekunden bevor der Priester begriff, das der Stab aus Knochen geschnitzt wurde und es ein echter Schädel war der ihn mit Smaragdaugen an grinste. Das Monster trug eine strahlend weiße Tunika und beugte sich weit nach vorne, bis sein Kopf genau über den Altar ruhte.

Der Dämon der dunklen Götter starte auf den Priester, bevor er sich an dessen Mörder wandte. Seine Finger streckten sich nach vorn und pflügten ihn das dargebotene Herz aus der Hand, des dunklen Apostels. Seine zischende Stimme fühlte den Raum und ließ den Priester frösteln, er hätte schwören können dass sein Herz dabei stehen blieb, hätte er es nicht noch immer schlagend in den Fingern des Ungeheuers gesehen. „Mein Meister nimmt dein Geschenk an und wird dir bei deinen Bemühen behilflich sein.“ Mit diesem Wort warf er das noch zuckende Herz in seinen Rachen. Nach dem er es runter geschluckt hatte wurde es den Priester auf den Altar, schwarz vor Augen. Er konnte spüren wie das Leben aus seinen Körper floss, welches nur noch von dem dunklen Zauber der verdammten Chaos Space Marines in ihm gehalten wurden war. Das letzte was er sah, war wie das vogelartige Monster seinen Schnabel aufriss und zu ihm herab stürzte. Er konnte noch fühlen wie die Kiefer den Altar zertrümmerten, bevor er in eine tiefe Dunkelheit stürzte, sein letzter Gedanke war, dass er jetzt wenigstens nicht mehr leiden musste. Eine zischende Stimme begann zu lachen und sprach. „Dein Leiden hat erst jetzt begonnen, jetzt bis in Ewigkeit.“ Der Schmerzensschrei des Priesters hallte durch die Dunkelheit und wurde von einem zischenden Lachen begleitet.
 
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Reaktionen: Akktok
Hey Chaos Lady danke für die Kritik XD ich hab hier auch ein paar gute vorbilder auf diesen seiten gefunden 😀 aber dennoch finde ich, dass ich das nicht zu menschlich dargestellt habe... und selbst wenn, 🙂 ich finde durch das schreien bekommt alles nochmal eine schöne "wohlige" atmosphäre ^^

Und alex deine geschichten sind der hammer aber dennoch leicht verbesserungs würdig...
z.B. die länge. (etwas zu lang für ne kurz geschichte (A4 seite nicht A3 😉 ))
 
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