Eure Meinung :)

Ist 3D Drucken von GW-Modellen okay?

  • Ja!

    Stimmen: 29 20,7%
  • Begrenzt. Ein paar Modelle sollte man schon kaufen!

    Stimmen: 27 19,3%
  • Maximal Modelle drucken, die man nicht kaufen kann.

    Stimmen: 51 36,4%
  • Nein, das ist Diebstahl und verwerflich!

    Stimmen: 33 23,6%

  • Umfrageteilnehmer
    140
wenn ein Gesetz nicht so formuliert ist,daß es jeder klar und einfach versteht (ohne Univeraltranslator/Anwalt) dann gehört es dementsprechend geändert,
Im Zweifel liegt es nicht am Gesetz, wobei man da vieles besser formulieren könnte.
Im Zweifel liegt es an der Realität.
@ topic ist es nur für wenige Querdenkende nicht verständlich, dass geistiges Eigentum geschützt gehört, denn es ist Ergebnis von Arbeit und diese Arbeit sollte die Chance erhalten, ihren Lohn, gern auch nebst Gewinn zu realisieren.
Das Problem ist die Realität, welches Ergebnis ist schutzwürdig, weil z.B. unikat genug, um eigenständiges geistiges Eigentum sein zu können, welcher Mitbewerber ist zu nah dran, um glaubhaft als Ergebnis eigener Arbeit und nicht als Plagiat zu gelten, wer ist weit genug weg, um wiederum eigenständiges geistiges Eigentum sein zu können. Das dann noch in einem Bereich wo das Messbare nichts entscheidet und auch das Sichtbare nicht das Ganze ist ... das kann man auch durch besser geschriebene Gesetze kaum erleichtern.

Schade, wenn sowas dann zu sowas dann (zumindest anteilig) wie den Tod von WHFB und die Geburt von AoS führt. ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Himmel was hier manchmal gepostet wird geht auf keine Kuhhaut. Legalität ist nicht abhängig von eine Klage. Du handelst entweder Gesetzestreu oder nicht. Ob Du bei nicht dann belangt wirst oder ungesehen davon kommst ändert nichts an der Rechtslage.

cya
Ist halt manchmal schwierig hier im Forum .. hab das auch schon festgestellt ^^'

Eventuell lassen sich diese Leute aber auch nur von den richtigen Anwälten vertreten^^

20211113_110022.jpg
 
Genau. Deswegen sind Raubkopien ja auch heute noch das Riesenthema bei PC-Spielen und Konzepte wie Steam oder Gog funktionieren überhaupt nicht. ^^
Wieder ein richtig toller Vergleich zum Thema, zumindest hinkt er wie einer.
Du würdest sicher gern Tabletopfiguren kaufen, die dann bei GW oder einem Dritten bleiben.
 
auf Anraten aus dem anderen Thread, wo es angeblich um Regeln und Punkte und son Schmarrn gehen soll:
exilant schrieb:
Dürfte es auch hier genug Topics dazu geben, aber Ok:
- Liter Resin so um die 30/35 Euro. In Menge auch billiger. Bei meiner letzten Bestellung war ich bei 3l für 23,30/Liter.
  • normalgroßes Infanterie Modell im 28/32mm Maßstab benötigt so 6-8ml. Rechne 10ml um auf der sicheren Seite zu sein (Supports, Extrateile zum ankleben usw. Bist also bei etwa 30 Cent pro Miniatur.
  • Einsteigermodelle mit denen man parallel so 6-8 Minis druckt wie der anycubic Photon sind bei 170€. Und das ist für "Hausgebrauch" ausreichend.
  • dazu kommen Verbrauchsmaterialien die aber ne halbe Ewigkeit reichen wie IPA (10l etwa 30€) Lacksiebe (100Stück etwa 6€), Putzhandschuhe und Küchenpapierrollen, ne Schutzbrille (Brillenträger ned, so aggressiv ist es nicht, man sollte es nur nicht ins Auge kriegen). Kostenpunkt nochmal so ~50Euro.
Das ist die Einstiegshürde.

Als "Luxus" wenn man mag ne wash&cure Maschine für so ~130 Euro.
Ist kein muss, man kann die Drucke auch anfangs in nem Einmachglas mit ner alten Zahnbürste abschruben o.ä. Wenn man das sparen will. Aber es gestaltet die Sache schon angenehmer, da würde ich nicht sparen.
Anycubic bietet nen Starter (Drucker+wash&cureMaschine+1l Resin) für 295€ an. Dazu eben 50€ Verbrauchsmaterial.

Sind wir bei 350€ und dafür kriegst ~ 100Minis raus. 3,50 pro Mini, das ist schon unter GW-Preis.
Damit hat sich das Ding quasi mit dem Kauf amortisiert.
Zum Vergrößern anklicken....
Stellt sich die Frage, wo der geneigte Hobbyist diese Kiste hinstellen soll? Schlafzimmer, Küche - Plastik oder Resin von einem direkten Hersteller verursacht Lärm in Form einer Türklingel, wenn der Paketmann kommt, ansonsten sind die ruhig, fast schon apathisch. Der beschriebene Aufwand ist doch recht umfangreich, klingt nicht nach etwas für technische Laien. Die meisten von uns haben wohl einen Herd in ihrer Wohnstatt, doch die wenigsten haben die Kunst oder Fähigkeit auf Sterne- oder Kantinenniveau zu kochen, sondern reichen über das Erhitzen einer Dosensuppe nicht allzu weit hinaus...
So fängt man auch keine Neukunden: kaufen sie zu all dem anderen Zeug noch diesen formschönen, lärmenden, stinkenden Kasten für etwa das 3-4fache eines Start Collecting Sets, rechnen sie damit, dass wie bei Pfannkuchen der erste Versuch ein Fehlschlag ist. Wie, sie haben noch nie einen 3D-Drucker bedient? Das machen die Kids doch heutzutage alle...

Wer sagt dir denn, dass die heute so preiswerten Files in der Zukunft noch preiswert sind? Was wenn die 5 umsatzstärksten Anbieter für TT-Figuren 10% ihrer Jahresumsätze in den Aufbau eines kommerziellen Angebots pumpen?
Gut, wenn GW dabei die Federführung übernimmt, darf sich die Panik in Grenzen halten.
 
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Wenn du den Herd bedienen kannst, und 5 Minuten googlest, kommen die Minis sauber aus dem Drucker.

Ich stell dir gern meinen zur Verfügung um das auszuprobieren ;-)
Allerdings nicht postalisch, wenn dann Old-school und so ^^

Resin und Müll SIND ein Thema, auch wenns nicht riecht bleibts gifitg.

Das muss man wollen, ganz klar
 
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Keine Ahnung. Wer halt der Überzeugung ist er kann das nicht, der kann es halt nicht.
Aber jeder der in der Lage ist einen PC einzuschalten und hier einen Forumspost zu verfassen sowie noch weiß wie man eine Datei von seinem PC auf einen USB-Stick verfrachtet, dem unterstelle ich er kann einen 3D Drucker bedienen. Wirklich, das ist eine Bedientafel mit 3 Funktionen: Gerät leveln (= justieren, einmalige Sache beim aufstellen), Funktionstest und ein Auswahlmenü welche Dateien vom Stick ich drucken will.
Es braucht keinen Meisterkoch, es ist nur Dose aufwärmen. Das muss man jetzt halt einfach glauben, oder bei jemanden der einen Drucker hat zugucken.

Die Probleme für einen Anfänger ergeben sich wenn überhaupt aus dem korrekten positionieren und Supporten des Modells. Dies umgeht man, indem man anfangs einfach nur pre-supportete Modelle druckt. Alles was kommerziell vertrieben wird ist pre-supportet. Vieles von dem was Gratis ist, mittlerweile auch. Hat man das mal gesehen weiss man recht fix auf was man achten muss.
Hat man Supports am Modell geht es nur noch darum, die Abbilder der Modelle per Drag&Drop auf der virtuellen Darstellung der Druckplatte zu verteilen. Wer Paint bedienen kann, wird auch das können. Klar, theoretisch kann man da noch dutzende Parameter einstellen, aber die Software kommt mit herstellerseitigem Setup das funktioniert. Man stelle es sich so vor wie die Einstellungen einer 3D Grafikkarte bei einem PC Spiel: kapiert auch keiner die einzelnen Punkte, man nimmt einfach das automatisch ermittelte Setup.
Im Anhang ein Bild von pre-supporteten Teilen, so kommt das aus dem Drucker (Valour-Korps. Für alle die ne Krieg Armee bauen und nicht warten wollen bis GW irgendwann mal was macht. Die wollen 15$ für die files wo dann 10 verschiedene Beine, Oberkörper, Arme, Waffen usw. drauf sind und ich mir die Teile die ich will halt druck wie ich sie brauch)

Lautstärke: Durch ne geschlossene Zimmertür nicht zu hören. Im gleichen Raum wil man es nicht. Nicht wegen der Lautstärke aber eintönig und (etwa so wie wenn man ein altes CD-Rom Laufwerk immer wieder rein und raus fährt und dazwischen ein Pflaster abreißt)

Platz: Hobbyraum mit festen Standplatz wäre ideal, aber auch Aufbau- und Abbau ist jetzt kein Hexenwerk. Man braucht halt nen Tisch/Kommode o.ä. wo man 2 Geräte mit etwa 30x30cm für ein paar Stunden stabil aufstellen kann, ohne das einer dagegen rennt. Bei mir steht es im Gästezimmer (das ohnehin mein Hobbyraum ist, wenn keine Üvernachtungsgäste erwartet werden 😀)

Geruch: hat sich schon lang verbessert. Stinkt nicht mehr wie vor 2-3 Jahren. Man riecht es wenn man den Raum betritt, nach ner Minute nicht mehr. Lüften sollte man trotzdem. Verräumt man das Zeug und lüftet mal ordentlich durch ist der Geruch fix verflogen. Nassmüll riecht allerdings wirklich lang & penetrant, sollte gleich in die Tonne oder separater Mülleimer mit Deckel. offener Papierkorb o.ä. mit dem Zeug ist bäh.
 

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Danke, nur wofür? Mein Hobbyfokus ist kreatives Basteln, den auf Bildschirm und Drucker zu verlegen, heb ich mir für die Zeit auf, wenn Augen und Beweglichkeit der Finger es einfordern... ?

Nicht, um dich irgendwie zu "bekehren" oder son Schwachsinn, ich halte den 3D Druck auch nicht für das erste gebrochene der 7 Siegel auf dem Weg zu GWs persönlicher Apokalypse, ist einfach n weiteres Hobby um ein bestehendes Hobby zu unterstützen.


Mehr um diesen "Irrglauben" aufzuklären das Ganze sei irgendwie was für Techno-Geeks, ist wirklich ziemlich simpel mittlerweile. 😉
 
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Nun ja, der Threadtitel ist ja "Eure Meinung" und nicht "Die Rechtslage" ...

Die Frage ab wann eine nachmodellierte STL Datei genug vom Original abweicht und wann noch als 1:1 Kopie gilt, dürfte schwer zu beantworten sein, auch für ein Gericht. Daher ist es wohl unwahrscheinlich dass wir hier einen Konsens finden werden.
Die eigentliche Frage bezog sich auf GW-Modelle, nicht auf (mehr oder weniger) abweichende Modelle. Das ist ein schwieriges Thema, war aber ja nicht umbedingt der Start dieses Threads.

Ich frage mich, wie die Umfrage anders wäre, wenn es nicht um GW gehen würde, sondern ein kleines Unternehmen und es gäbe youtube-Videos dazu, wie die Designer sich abmühen, besonders tolle Figuren für ein selbst entwickeltes Spiel herzustellen. Und dieses kleine Unternehmen bewegt sich im hochpreisigen Niveau und muss gleichzeitig am Markt bestehen. Ich habe das unbestimmte Gefühl, dann würde die Umfrage anders aussehen.
 
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Die eigentliche Frage bezog sich auf GW-Modelle, nicht auf (mehr oder weniger) abweichende Modelle. Das ist ein schwieriges Thema, war aber ja nicht umbedingt der Start dieses Threads.
Nun, in dem Sinne gibt es aber keine "GW-Modelle" zum Drucken. Die STL Dateien, die man so bekommt, weichen zwangsläufig vom Original ab, 3D Scanner arbeiten in dem Maßstab nicht so präzise als dass eine 1:1 Kopie rauskommt (zumindest bezahlbare Scanner nicht) und wenn jemand ein Modell in 3D nachmodelliert, wird er es auch nicht zu 100% treffen. Eine gewisse Abweichung hat man also immer wenn man druckt.
Die Frage ist schon "ab wann ist es ok und wann nicht ?"
Hier im Thread fanden ja z.B. schon einige den "Wikinger auf Wolf" schon nicht ok.

Mich würde ja mal interessieren wie diese Personen dazu stehen, wenn jemand sich einen Trupp Space Marines anhand eines 360° Fotos aus Green Stuff nachformt. Nur mal angenommen, derjenige kann das so gut, dass eine 1:1 Kopie dabei rauskommt.
 
Mich würde ja mal interessieren wie diese Personen dazu stehen, wenn jemand sich einen Trupp Space Marines anhand eines 360° Fotos aus Green Stuff nachformt. Nur mal angenommen, derjenige kann das so gut, dass eine 1:1 Kopie dabei rauskommt.
Für "Inquisitor" und die SM Primarchen haben es Modelle, die so modelliert wurden schon in den WD geschafft.?
War aber auch bevor das mit den Abgüssen aus Osteuropa und Asien so stark anfing.
 
Mich würde ja mal interessieren wie diese Personen dazu stehen, wenn jemand sich einen Trupp Space Marines anhand eines 360° Fotos aus Green Stuff nachformt. Nur mal angenommen, derjenige kann das so gut, dass eine 1:1 Kopie dabei rauskommt.
Dieses "nachformen" sprich sculpten nach Bildvorlage ist ein erheblich aufwendiges Vorhaben und auch hier weichen die Ergebnisse fast zwangsläufig vom Original ab. Diese Art von Kopie ist imo schon wieder ein eigenständig kreativer Prozess. Wer das nicht glaubt, der soll es einfach mal versuchen und wird sich wundern, wie schöpferisch er werden muss, um eine Mini nach Bildern zu sculpten.
Wenn einer eine solche Kopie in brauchbarer Qualität vollbringt, hab ich kein Problem damit und wenn er so gut ist, dass fast 1:1 Kopien entstehen, hat er handwerklich meinen vollsten Respekt und bekommt im Zweifel sogar ein Jobangebot von GW.
In Anbetracht des Aufwandes würde sich mir allerdings die Frage stellen, warum sich denn einer eine 1:1 Kopie sculpten sollte?
 
Dieses "nachformen" sprich sculpten nach Bildvorlage ist ein erheblich aufwendiges Vorhaben und auch hier weichen die Ergebnisse fast zwangsläufig vom Original ab. Diese Art von Kopie ist imo schon wieder ein eigenständig kreativer Prozess. Wer das nicht glaubt, der soll es einfach mal versuchen und wird sich wundern, wie schöpferisch er werden muss, um eine Mini nach Bildern zu sculpten.
Das trifft aber alles auf das 3D-Sculpten in Blender und co. ebenso zu.
 
Hab ich was anderes behauptet?
Du hattest das Beispiel mit green stuuf zur Grundlage Deiner Frage gemacht und ja, das sculpten in Blender kann man im Grunde gleichsetzen, stimmt. Das ist aber schon etwas zu unterscheiden von scannen & den scan nachbessern.
Alles egal, solange einer ein GW-Design nur für sich selbst nachbaut und damit happy ist.

Spannend wird es, wenn er das vollständig von Dritten übernommene Design (1:1 Kopie wie von Dir oben vorausgesetzt) wirtschaftlich verwerten will. Da kommt dann im Zweifel auch noch ein Kontext dazu. Die Verfremdung des designs wird nicht unbedingt helfen, wenn das heftig beworben wird mit geschützten Begriffen des Dritten , da es ggfs. nicht nur Rechte an Design sondern auch Bild- und Wortmarken u.ä. gibt. Doch letztlich wäre man damit wieder beim Einzelfall und dessen Gesamtumständen: Wie sehr ist das Design kopiert, wie betont werden etwaige geschützte Begriffe eingesetzt, wie sehr erweckt man den Eindruck zur "Welt des Originals" zu gehören?
Selbst nach einem Rechtsstreit hätte man nur eine Handvoll Bilder mit vielleicht ein paar Werbetexten und wüsste wie das zum Zeitpunkt X vor Gericht Y ausgegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde ja mal interessieren, wie GW reagierte, wenn einer was kopiert/nachahmt, was GW selbst schamlos geklaut hat; Cruella the Vile oder Sly Marbo oder so.

Kommt auf den "Schaden" an, denke die wurden ohne zu zögern klagen.

Wobei, vielleicht ziehen sie auch die richtigen Schlüsse nach LEGOs Erfahrungen und dem Imageverlust nach deren Klagen gegen Konkurrenz und Einzelhändler, und finden eine stillere Lösung. Wobei ich nicht weiß, ob das Schutzmarken-Konzept auch auf GWs IPs & Designs zutrifft.
 
GW als Großunternehmen sitzt juristisch natürlich am längeren Hebel, als ein kleiner STL-Designer. Sie können teuer aussehende Mahnschreiben verschicken und mit Klagen und Schadensersatzforderungen drohen. Ob sie dass dann am Ende vor Gericht durchsetzen können, das ist eine ganz andere Frage. Deshalb wird GW deutlich lieber sein, wenn die STL-Designer schon vorher aufgeben.

Genau so macht es VW übrigens in der Dieselaffäre: Alle Gerichtsverhandlungen so lange hinausziehen wies geht und vor dem Bundesgerichtshof dann einen Vergleich anbieten, damit es kein Präzedenzurteil gegen VW gibt.
 
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Mich würde ja mal interessieren, wie GW reagierte, wenn einer was kopiert/nachahmt, was GW selbst schamlos geklaut hat; Cruella the Vile oder Sly Marbo oder so.
Denkst Du, GW ließe sich durch den Verweis "die haben aber auch geklaut" davon abhalten, zu versuchen ihre vermeintlichen Rechte durchzusetzen?
Es gibt da wohl einige, mittlerweile auch aus der 3d Ecke, die Themen mit GW haben, wenn auch nicht gerade wegen der genannten Figuren. Ist auch nicht ganz unplausibel, wenn man sich das Zeug so ansieht.
Es lohnt sich mal weiterzulesen, auch um zu sehen, welche Ausmaße so ein Rechtsstreit annimmt, wenn es dann ernst wird.
Immerhin mehr als die Hälfte der Anklage bzgl. der Trademarks abzuwehren war m.E. trotzdem ein Pyrrhussieg für Chapterhouse Studios, hat aber sicher das eine oder andere in der Branche angestoßen, auch bei GW, die nur weniger als die Hälfte ihrer behaupteten Claims durchbrachten und danach zusahen, unikatere Bezeichnungen und Designs inkl. Maßstab rauszubringen.
Genau so macht es VW
Bei Banken hierzulande ist das gleichfalls fast schon ein Prinzip. Ehe die sich ein für sie negatives Urteil mit Breitenwirkung fangen, gar von OLG aufwärts, endet der Rechtsstreit durch vertraulich zu haltenden Vergleich.