Hat etwa der BWLer durchgerechnet das die Endkonrolle an den Endkunden weiterzugeben billiger kommt als es vor Ort durchzuführen und dafür mit mehr Reklamationen zu leben.
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Wenn es eine schlüssigere Erklärung gibt als diese, dann habe ich sie bislang noch nicht gehört/gelesen!
😉
Von daher finde ich es auch sehr schwierig, über den "Evil Games Shop" moralisch oder sonstwie zu urteilen: Sicher wird kaum ein "geistig Gesunder" Original-FW-Produkte umpacken und die Bauanleitungen und -Original-Tüten entfernen. Bei solchen Fakten müssen einem zwangsläufig erstmal Fragen an der Seriosität des Unternehmens aufkommen!
NUR: Wenn Forgeworld wirklich die Reklamationen der Kunden auswerten würde, dann sollte einem schon seit Jahren bewusst sein, dass man eigentlich nicht wirklich mängelfreie bzw. marktreife Produkte zum Endverkauf anbietet.
Ich habe es selber bei FW noch nicht probiert, und meine Eindrücke basieren auf Hören-sagen (bzw. hier -Lesen), aber so ganz von der Hand zu weisen sind die Probleme ja wohl kaum.
Bei einem "Piraten" zu bestellen, wäre mir persönlich viel zu unsicher.
Auch wenn ich gerne mal was bei denen (FW) testen würde, finde ich nicht nur das erwartbare Preis-Leistungsverhältnis problematisch, sondern VOR ALLEM den betriebswirtschaftlichen Grundgedanken dahinter -wie ihn @Don Wolleone bereits geschildert hat-.