40k Excelsior

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Beißender Gestank hüllte die beiden Leichensammler ein, als sie in der Dämmerung die Körper der Gefallenen sammelten.

[/b]Ein anderes Wort als 'sammelten' könnte hier die Stimmung verbessern. Zweimal sammeln in dem einen Satz ist nicht so gut. Besser wäre, wenn du beschreibst, was sie dann gemacht haben zum Beispiel: 'zu großen Scheiterhaufen aufschichteten'.

Zur Geschichte: Düster, richtig düster! 😛h34r:
Aber geil! 😎

Wenn du deine Charaktere weiter so verheitzt, ist der Planet bald leer. :lol: Und ich will wissen, wer die alle killt. Weiterschreiben! :whaa:

...wenns grad nicht stört. 🤔
*kreativeFreiheitgewähr*
 
Cool, die Idee mit den Gedichten. Wenns passt, auch ruhig mal ein paar imperiale Sprüche alla:"Thou shalt kill!"

Du machst es aber echt spannend, wohin die Geschichte geht. Aber ich werde mich wohl in Geduld üben müssen. :lol:

Der Killer könnte sein: -Ein Chaos-Marine, kräftig genug, einen Mann zu durchstoßen und leise genug, um sich im Nebel anzschleichen.
-Ein Phantom, aber was haben die Necrons da verloren?
-Ein Assassine, der sich bei der Arbeit von den beiden gestört fühlte.

schon ein Treffer dabei?
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Hodo Astartes @ 19.04.2007 - 15:45 ) [snapback]1003292[/snapback]</div>
Cool, die Idee mit den Gedichten. Wenns passt, auch ruhig mal ein paar imperiale Sprüche alla:"Thou shalt kill!"

Du machst es aber echt spannend, wohin die Geschichte geht. Aber ich werde mich wohl in Geduld üben müssen. :lol:

Der Killer könnte sein: -Ein Chaos-Marine, kräftig genug, einen Mann zu durchstoßen und leise genug, um sich im Nebel anzschleichen.
-Ein Phantom, aber was haben die Necrons da verloren?
-Ein Assassine, der sich bei der Arbeit von den beiden gestört fühlte.

schon ein Treffer dabei?[/b]

Warten wir noch ein paar Prophezeiungen ab, aber ich kann schon sagen: Es ist auf jeden Fall nichts gewöhnliches... 😛h34r:
 
Ihr Gierhälse, hier ist neues Lesefutter: (eigentlich erst für Morgen geplant)



„Hey Süße, du weinst ja,“
Der bullige PVS-Soldat war unter dem Grinsen und Scherzen seiner Kameraden zu der zusammengekauerte nikäanische Soldatin gegangen.
„Ich könnt dich heut Nacht bestimmt trösten.“
Die Soldatin blickte auf. Sie lehnte mit dem Rücken an einem der vielen Ölfässer, welche in Lager Alpha zuhauf standen. Keine zwei Meter entfernt von ihr waren Holzpfähle in den Boden gehämmert, Helme hingen auf ihnen, Dog Tasks baumelten herab.
„Lass mich in Ruhe,“ war ihre, zweifellos jeder beleidigenden Kreativität entbehrende, Antwort.
Ihre verweinten Augen sahen den Soldaten nur kurz an, sanken dann wieder auf den Boden. Ihr Lasergewehr stand neben ihr, ihre Uniform war schmutzig und ihr stoffbezogener Helm lag am Boden.


Antony Gallicus saß auf seinem edlem Wildlederstuhl, die Füße auf den Schreibtisch gelegt,
während er auf einem Bleistift kaute. „Sagen sie Horten,“ sprach er den Wachsoldaten an, „was reimt sich auf: ergeben, erhaben und doch vertraut? Es muss irgendetwas heroisch klingendes sein, oder so ähnlich". Der Soldat namens Horten zuckte zusammen. „Wie...wie meinen sie das, Kommissarleutnant?“ „Ach nenn mich doch einfach Antony,“ lächelte dieser zurück. „Ich nenn dich doch auch Horten. Komischer Vorname übrigens. Circlica-Nord-Ost, nehme ich mal an?“ „Woher wissen sie das Sir?“ „Dein Akzent, die Tatsache, dass du Sir wie „Söööhr“ aussprichst und aus deiner Haltung habe ich diese Erkenntnis.“ „Meine Haltung, Sir?“ „Antony. Ja, deine Haltung. Du bist Farmer, das zeigt dein Gang, und die einzigen Farmer auf Lithanan VI kommen aus dem Circlicabereich. Der Rest war einfach.“ „Unglaublich Sir.“ „Nein, nur ein zu starker Kaffe vorhin. Aber lassen wir das. Du scheinst ein gewisses Unwohlsein in meiner Nähe zu spüren. Woher rührt das?“ „Verzeihung, Sir, ich wollte nicht...“ „Sag es schon, ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen,“ sagte Antony freundlich. „Na ja, der letzte Kommi den ich gesehn hab hatt´nem Kumpel, der war auch PVS, den Kopf weggeschossen. Nur weil der nich sterben wollte.“ Horten wurde rot, er erwatete wohl eine Zurechtweisung. „Ach, Horten, so einer bin ich nicht. Ich hab noch nie mit einer Waffe geschossen. Geschweige denn auf Menschen. Deswegen bin ich doch auch bei der Propagandaabteilung, ich schreibe Gedichte für euch Soldaten, um euch bei Laune zu halten. Also, hast du jetzt eine Idee?“ „Wie wärs mit... erbaut?“ sagte Horten nach längerem Zögern. „Genial, Horten, genial! Passen sie auf! Ergeben, erhaben und doch vertraut, ist aus ihrem Blut das Imperium gebaut! Erbauend, nicht wahr Horti?“ „Sir?“ „Ein Scherz, Horten. Jetzt müssen wir nur noch...“ Draußen war Krach zu hören. „Verdammt, ich hab doch um Ruhe gebeten!“ „Soll ich nachsehen, Sir?“ „Nein, das mach ich selber... wird Zeit das ich durchgreife, meine Kreativität leidet unter diesen besoffenen PVS-Hängebauchschweinen. Nichts für ungut, Horten“ sagte Antony, zog seine Kommissarsmütze auf und ging durch die Barackentür ins Freie.

„Lass mich los, fettes Schwein!“ brüllte die Soldatin und versuchte ihren Arm loszureißen.
Der PVSler versuchte sie mitzuziehen, während seine Kameraden brüllend lachten. „Komm schon, stell dich nicht so an, ich weiß doch du magst mich!“ gab er johlend zurück. Die Soldatin war zweifelsohne stark, doch gegen den massigen Soldaten war sie machtlos.
Plötzlich schallte eine Stimme herüber. „Lasst sie los!“ Die Soldaten blickten sich um. Im Licht der Flutlichtscheinwerfer war eine Gestalt erschienen. „Fuck, Schwarzer Mann...“ stöhnte einer von ihnen. Der Bullige schien sowenig Angst zu haben wie er nüchtern war. „Und was wenn nicht? Du hast noch nichmal ne Knarre, Kumpel.“ „Ich glaube nicht, dass das viel ausmacht.“ antwortete der Kommissar. Er war ungefähr genauso groß wie der Bulle, nur viel schmächtiger. „Was willste mir denn tun, Kommi, der Krieg is vorbei und du hast keine Knarre, ich wohl.“ „Du meldest dich morgen um Punkt 10:30 bei mir im Büro. Dort wirst du die Sonette des Klidias analysieren, mir einen mindestens neunseitigen Bericht vorlegen. Dann wirst du mir erklären warum in Zeile sechs von „Hydropas Ende“ eine versteckte Anspielung auf sein früheres Werk „Segen seinesgleichen“ versteckt ist.“ Dem PVSler stand der Mund offen. „Wa...Was..Waas soll ich tun?“ „Schnellstens wegtreten, sonst hol ich morgen noch meine eigenen Gedichte raus, die darfst du dann alle abschreiben.“ Antony war völlig ruhig geblieben. Der Soldat brauchte mindestens eine Minute, dann sagte er: „Kommt, wir verschwinden Jungs. Mit solchen kranken Spinnern will ich nicht rumhängen." Zustimmendes Gemurmel kam von seinen Kameraden.
Als die PVSler in der Nacht verschwunden waren, trat Antony an die Soldatin ran, die sich inzwischen wieder hingehockt hatte und ihren Kopf auf ihren Arm stützte. „Soll ich sie zu ihrem Zelt geleiten, Ma’am?“ fragte er freundlich. Sie sah ihm in die Augen. „Ich hab kein Zelt mehr.“ „Wie meinst du das?“ Er setzte sich neben sie. „Mein Regiment ist tot. Einfach weg. Alle außer mir. Vesp hat es heute Nachmittag im Lazarett erwischt.“ Sie begann wieder zu weinen. „Ich glaub nicht das meine tröstenden Worte dir helfen, aber ich erinnere mich an eine Vers, der dich vielleicht stärkt.“

Allein und verlassen, liegst du geschlagen, doch von Ihm auf Terra wirst du ewig getragen.

„Ich persönlich finde es sehr schön, es ist schlicht und doch...“ „Ich finde es auch schön, ich danke ihnen Sir,“ sagte die Soldatin mit schwacher Stimmer, und wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Sie sind kein normaler Offizier oder? Zumindest kein normaler Kommissar.“ Antony lächelte. „Nein, das bin ich nicht. Und du wirst dir noch den Tod holen wenn du hier sitzen bleibst.“ Sie sah ihn an. „Wohin soll ich denn?“ Antony überlegte. „Wie wärs, du schläfst in meiner Baracke? Nein, nicht in dem Sinne, ich meine meine persönliche Arbeitsbaracke. Die ist Nachts leer.“ „Danke, Sir, aber ich befürchte...“ „Nichts da, du wirst dort untergebracht. Wie heißt du eigentlich?“ „Rachel, Sir, Rachel Deln. 45. Nikäa!“
 
Ein pazifistischer und fürsorglicher Komissar? Innovativ, durchaus. Kann, wenn man es mal überdenkt ja auch nicht nur kranke Sklaventreiber in der Armee geben. Ein großer Dichter isser aber scheinbar nicht. Was kann man auch zu dem Thema schreiben, wenn man täglich den gleichen Durchhalte-Mist ausgeben muss?

Aber die Szenen sind echt gut aufeinander abgestimmt. Ich bin ja so gespannt, wies weitergeht! :bounce: :bounce: :bounce:
 
Vorschaugedicht auf Kapitel 2:


Geboren im Tode,
gestorben als Held,
besungen von vielen,
doch sein Name nie fällt.

Der Dichter sieht es,
den wahren Sieg,
eine erwachende Liebe,
in einer Welt aus Krieg.

Eine Soldatin geht mit vielen,
und doch allein,
niemals wird sie sehen,
ihr fernes Heim,

Du bist der Manipulator,
der Bote des Schmerz,
doch begreife:
längst ist vergiftet,
dein kaltes Herz,

Du treuer Diener,
du lebende Angst,
deiner Feinde Ende naht,
während du um deins bangst.

Vernehmet meine Prophezeiung,
das Ende wird kommen,
und doch neu beginnen,
eure Angst gleicht den Spinnen.
 
@ Hodo Astartes: Was mich vom täglichen Schreiben abhält, ist die verfluchte Abschußprüfung Klasse 10 die ich als erster Jahrgang ablegen darf. Alle liegen mir damit in den Ohren. 😀 🙄

Sry das ich nicht weiter schreiben konnte, musste unseren Club managen, Tau-menschliche Söldnr bauen und lernen. Ich hab aber schon einen kleinen Teil des ersten der Abschnitte.

Good Night, morgen seh ich mir 300 an(freu)

übrigens bin ich sehr geschmeichelt, was eure durchweg positiven kommentare angeht, nur damit zur BL zu gehen wäre ne peinliche Vorstellung, die würden mich doch auslachen 😉 😛
 
Soooo, weiter gehts. Viel Spaß mit dem ersten Abschnitt von Kapitel 2:

Kapitel 2: Meine Kreation

Kalt. Kalt und nass. Er spürte nichts anderes, er sah, er roch, er hörte und schmeckte nichts, nur seine Haut fühlte. Und sie spürte, einen Sekundenbruchteil nachdem sein Kopf angefangen hatte etwas zu empfinden, enormen Schmerz. Seine Muskeln zogen sich zusammen. Dabei bemerkte er, dass mehrere kalte Gegenstände in ihm steckten, sie schmerzten, wahrscheinlich waren sie metallener Natur. Seine Hände...festgebunden mit festgezurrten Bändern, wahrscheinlich aus Leder, dachte er, während er registrierte, dass auch seine Füße an den Gelenken festgebunden waren. Die Kälte kroch seinen offenbar nackten Körper hoch, ließ ihn zittern, die Zähne klappern. Und in diesem Moment öffnete er seine Augen. Die Helligkeit brannte sich in sein Gehirn, schlimmer als jeder Laserimpuls. Laserimpuls? Was ist ein Laserimpuls? Wie bin ich darauf gekommen? Wo bin ich? Warum bin ich hier? Wer bin ich?
Wer bin ich...?
Wer bin ich...


Arden kratzte sich vorsichtig den Nacken. Das erinnerte ihn schon wieder an die Tätowierung, und wieder wollte er instinktiv in den Spiegel sehen. Seine Hand zog sich krampfartig zurück, ballte sich zur Faust.
„Du hast mir nicht gehorcht, Charon.“
Keine Antwort.
„Du solltest keine weiteren Menschen töten, das hab ich dir doch gesagt.“
Keine Antwort.
„Manchmal habe ich das Gefühl, du bist nicht so ergeben, wie du sein solltest."
Wieder nichts.
„Manchmal glaube ich, du bist gar nicht stumm.“