Tja, erstmal danke für die vielen Antworten!
ich kam auf den Gedanken, vielleicht verdächtige ich völlig zu Unrecht, aber ein gebranntes kind...na ja, usw.
Es geht auch gleich weiter, wir sind ungefähr bei der hälfte des Kapitels angelangt.
Da mir alle vorwerfen das Leben immer nur schlecht dazustellen in meinen Texten :lol: gibts jetzmal was fürs herz...
oder so ähnlich...
Weiter geht´s:
Kommissar Anthony Gallicus war schon von Kindheit an ein Mensch gewesen, den man in einer Gesellschaft, die weniger militaristisch als das Imperium über Schwäche und Talent entschied, als einen Ritter oder Gentleman bezeichnet hätte. Anthony war von Kindheit an fasziniert von der Poesie. Sein Vater, ein Ex-Kommissar, hatte zuerst die Imperiumstreue seines Sohnes begrüßt, doch als Anthony sein deutliches Desinteresse am Militär klargemacht hatte, war er tief verletzt, hatte er doch Anthony auserkoren, sein Erbe als Menschenschinder anzutreten. Es war nicht einfach für Anthony gewesen, sich gegen seinen patriarchischen Vater durchzusetzen. Doch er hatte von seinem nicht nur die Sturheit geerbt, welche einen Kommissar ausmachen, sondern auch sein sanftes Gemüt. Wobei Graham Gallicus im Gegensatz zu seinem Sohn keine Probleme damit hatte, auf Menschen zu schießen, ins besonders auf unbewaffnete. Doch im Grunde war Graham auch ein liebender Vater gewesen, der seinem einzigen Sohn nicht nur auf den Rang des Kommissars ausbildete, sondern auch Anthonys verblüffendes Talent für Gedicht, Ansprachen und Literatur im Allgemeinen förderte und ihn in die Propagandaabteilung versetzen ließ. Anthony hatte jedoch lange mit dem Gefühl zu kämpfen, seinen Vater enttäuscht zu haben. Als Graham Gallicus ihm auf dem Sterbebett versichert hatte, er sei stolz auf ihn, war das eine Erlösung für Anthony. Nun schrieb und dichtete er mit fanatischen Eifer für eine Diktatur, die Leute wie ihn als Feiglinge und Drückeberger empfand.
Horten war gerade dabei sich wie besessen in der Nase zu bohren, als an der Barrackentür geklopft wurde. Fast hatte Anthony die Hoffnung es könnte Rachel sein. Er warf eine Blick in den Spiegel an der Wand und strich vorsorglich sein Haar glatt. Horten war aufgestanden und blickte aus der nun geöffneten Tür. „Lass ihn rein, wer es auch ist,“ sagte der auf einmal großherzig gestimmte Anthony. „Es sind gleich Zwei,“ gab der, über soviel Besuch verdutzte Horten zurück. Tatsächlich traten zwei Personen ein. Einen von ihnen kannte Anthony. Es war der dickliche PVS-Soldat, der nun gar nicht mehr überheblich dreinstarrte. Er hatte den Kopf schuldbewusst eingezogen und wirkte beinahe drollig. Der andere war ein Arbites, soviel stand fest. Anthony musste nicht einmal seine Stimme hören um zu sehen das diese Mann mindestens von Dhyssia kam, wenn nicht gar von Kandan VII. Er stand stramm und die lasche Haltung des PVS-lers und Hortens trieb ihm beinahe Tränen in die Augen.
Anthony sah beide an und verkündete in seiner zuckersüßesten Stimme: “Einer nach dem anderen.“
ich kam auf den Gedanken, vielleicht verdächtige ich völlig zu Unrecht, aber ein gebranntes kind...na ja, usw.
Es geht auch gleich weiter, wir sind ungefähr bei der hälfte des Kapitels angelangt.
Da mir alle vorwerfen das Leben immer nur schlecht dazustellen in meinen Texten :lol: gibts jetzmal was fürs herz...
oder so ähnlich...
Weiter geht´s:
Kommissar Anthony Gallicus war schon von Kindheit an ein Mensch gewesen, den man in einer Gesellschaft, die weniger militaristisch als das Imperium über Schwäche und Talent entschied, als einen Ritter oder Gentleman bezeichnet hätte. Anthony war von Kindheit an fasziniert von der Poesie. Sein Vater, ein Ex-Kommissar, hatte zuerst die Imperiumstreue seines Sohnes begrüßt, doch als Anthony sein deutliches Desinteresse am Militär klargemacht hatte, war er tief verletzt, hatte er doch Anthony auserkoren, sein Erbe als Menschenschinder anzutreten. Es war nicht einfach für Anthony gewesen, sich gegen seinen patriarchischen Vater durchzusetzen. Doch er hatte von seinem nicht nur die Sturheit geerbt, welche einen Kommissar ausmachen, sondern auch sein sanftes Gemüt. Wobei Graham Gallicus im Gegensatz zu seinem Sohn keine Probleme damit hatte, auf Menschen zu schießen, ins besonders auf unbewaffnete. Doch im Grunde war Graham auch ein liebender Vater gewesen, der seinem einzigen Sohn nicht nur auf den Rang des Kommissars ausbildete, sondern auch Anthonys verblüffendes Talent für Gedicht, Ansprachen und Literatur im Allgemeinen förderte und ihn in die Propagandaabteilung versetzen ließ. Anthony hatte jedoch lange mit dem Gefühl zu kämpfen, seinen Vater enttäuscht zu haben. Als Graham Gallicus ihm auf dem Sterbebett versichert hatte, er sei stolz auf ihn, war das eine Erlösung für Anthony. Nun schrieb und dichtete er mit fanatischen Eifer für eine Diktatur, die Leute wie ihn als Feiglinge und Drückeberger empfand.
Horten war gerade dabei sich wie besessen in der Nase zu bohren, als an der Barrackentür geklopft wurde. Fast hatte Anthony die Hoffnung es könnte Rachel sein. Er warf eine Blick in den Spiegel an der Wand und strich vorsorglich sein Haar glatt. Horten war aufgestanden und blickte aus der nun geöffneten Tür. „Lass ihn rein, wer es auch ist,“ sagte der auf einmal großherzig gestimmte Anthony. „Es sind gleich Zwei,“ gab der, über soviel Besuch verdutzte Horten zurück. Tatsächlich traten zwei Personen ein. Einen von ihnen kannte Anthony. Es war der dickliche PVS-Soldat, der nun gar nicht mehr überheblich dreinstarrte. Er hatte den Kopf schuldbewusst eingezogen und wirkte beinahe drollig. Der andere war ein Arbites, soviel stand fest. Anthony musste nicht einmal seine Stimme hören um zu sehen das diese Mann mindestens von Dhyssia kam, wenn nicht gar von Kandan VII. Er stand stramm und die lasche Haltung des PVS-lers und Hortens trieb ihm beinahe Tränen in die Augen.
Anthony sah beide an und verkündete in seiner zuckersüßesten Stimme: “Einer nach dem anderen.“