40k Excelsior

Tja, erstmal danke für die vielen Antworten!
ich kam auf den Gedanken, vielleicht verdächtige ich völlig zu Unrecht, aber ein gebranntes kind...na ja, usw.
Es geht auch gleich weiter, wir sind ungefähr bei der hälfte des Kapitels angelangt.
Da mir alle vorwerfen das Leben immer nur schlecht dazustellen in meinen Texten :lol: gibts jetzmal was fürs herz...
oder so ähnlich...
Weiter geht´s:

Kommissar Anthony Gallicus war schon von Kindheit an ein Mensch gewesen, den man in einer Gesellschaft, die weniger militaristisch als das Imperium über Schwäche und Talent entschied, als einen Ritter oder Gentleman bezeichnet hätte. Anthony war von Kindheit an fasziniert von der Poesie. Sein Vater, ein Ex-Kommissar, hatte zuerst die Imperiumstreue seines Sohnes begrüßt, doch als Anthony sein deutliches Desinteresse am Militär klargemacht hatte, war er tief verletzt, hatte er doch Anthony auserkoren, sein Erbe als Menschenschinder anzutreten. Es war nicht einfach für Anthony gewesen, sich gegen seinen patriarchischen Vater durchzusetzen. Doch er hatte von seinem nicht nur die Sturheit geerbt, welche einen Kommissar ausmachen, sondern auch sein sanftes Gemüt. Wobei Graham Gallicus im Gegensatz zu seinem Sohn keine Probleme damit hatte, auf Menschen zu schießen, ins besonders auf unbewaffnete. Doch im Grunde war Graham auch ein liebender Vater gewesen, der seinem einzigen Sohn nicht nur auf den Rang des Kommissars ausbildete, sondern auch Anthonys verblüffendes Talent für Gedicht, Ansprachen und Literatur im Allgemeinen förderte und ihn in die Propagandaabteilung versetzen ließ. Anthony hatte jedoch lange mit dem Gefühl zu kämpfen, seinen Vater enttäuscht zu haben. Als Graham Gallicus ihm auf dem Sterbebett versichert hatte, er sei stolz auf ihn, war das eine Erlösung für Anthony. Nun schrieb und dichtete er mit fanatischen Eifer für eine Diktatur, die Leute wie ihn als Feiglinge und Drückeberger empfand.
Horten war gerade dabei sich wie besessen in der Nase zu bohren, als an der Barrackentür geklopft wurde. Fast hatte Anthony die Hoffnung es könnte Rachel sein. Er warf eine Blick in den Spiegel an der Wand und strich vorsorglich sein Haar glatt. Horten war aufgestanden und blickte aus der nun geöffneten Tür. „Lass ihn rein, wer es auch ist,“ sagte der auf einmal großherzig gestimmte Anthony. „Es sind gleich Zwei,“ gab der, über soviel Besuch verdutzte Horten zurück. Tatsächlich traten zwei Personen ein. Einen von ihnen kannte Anthony. Es war der dickliche PVS-Soldat, der nun gar nicht mehr überheblich dreinstarrte. Er hatte den Kopf schuldbewusst eingezogen und wirkte beinahe drollig. Der andere war ein Arbites, soviel stand fest. Anthony musste nicht einmal seine Stimme hören um zu sehen das diese Mann mindestens von Dhyssia kam, wenn nicht gar von Kandan VII. Er stand stramm und die lasche Haltung des PVS-lers und Hortens trieb ihm beinahe Tränen in die Augen.
Anthony sah beide an und verkündete in seiner zuckersüßesten Stimme: “Einer nach dem anderen.“
 
Was? :huh: Das soll zur Hälfte fertig sein? :whaa:
Das lässt sich ohne jedes Problem auf die zehnfache Länge auswalzen!
Hab doch Mitleid mit den ganzen noch kaum entwickelten Charaktären!
Warum fängst du denn so viele Handlungsstränge an, wenn die Geschichte so kurz wird?

Ich hatte schon auf ein Kaliber wie 'Alrik' gehofft. Da lässt sich noch so viel mehr draus machen. Sehr bedauerlich. Das lässt noch viel zu viele Fragen zwangsweise ungeklärt. Wozu der ganze Aufwand mit den Gedichten am Anfang der Kapitel, wenns hinterher nur 5 oder 6 werden?

MEHR!MEHR!MEHR!
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Hodo Astartes @ 08.05.2007 - 22:11 ) [snapback]1011906[/snapback]</div>
Was? :huh: Das soll zur Hälfte fertig sein? :whaa:
Das lässt sich ohne jedes Problem auf die zehnfache Länge auswalzen!
Hab doch Mitleid mit den ganzen noch kaum entwickelten Charaktären!
Warum fängst du denn so viele Handlungsstränge an, wenn die Geschichte so kurz wird?

Ich hatte schon auf ein Kaliber wie 'Alrik' gehofft. Da lässt sich noch so viel mehr draus machen. Sehr bedauerlich. Das lässt noch viel zu viele Fragen zwangsweise ungeklärt. Wozu der ganze Aufwand mit den Gedichten am Anfang der Kapitel, wenns hinterher nur 5 oder 6 werden?

MEHR!MEHR!MEHR![/b]

(Homer simpson)Nein!
Ich meinte natürlich "des Kapitel", nicht der Geschichte, die wird wahrscheinlich 30-45 kapitel haben...

[EDIT]: habs auch oben editiert, damit keine weiteren Missverständnisse auftreten
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
sehen das diese Mann mindestens von Dhyssia kam, wenn nicht gar von Kandan VII.[/b]
cool die dhyssischen Hauptplaneten haben einen schwesterplaneten.^^

ansonsten sehr schön, auch wenn ich das fürs herz nicht ganz so sehe, ja gut eine drolliger soldat der scheise gebaut hat, und der verliebte propaganda-kommissar ...... 🙄
 
ich bin bisher sehr angetan von deinen Schreibkünsten, vor allem von deinem unterschiedlichen Erzählstilen.

Ich hoffe nur du verlierst bei den bisher vielen nicht zusammenhängenden Erzählsträngen nicht den Überblick und findest dich noch zurecht. Das ist nämlich bisher mein einziger Kritikpunkt, bisher hört sich das alles nach mehreren (guten) Kurzgeschichten an, nach mehr leider noch nicht (bin mir aber sicher, dass das noch kommt).

Also immer fleissig weiter schreiben, ich lese mit !!!!! 😉



greetz
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Natas @ 09.05.2007 - 13:36 ) [snapback]1012095[/snapback]</div>
ich bin bisher sehr angetan von deinen Schreibkünsten, vor allem von deinem unterschiedlichen Erzählstilen.

Ich hoffe nur du verlierst bei den bisher vielen nicht zusammenhängenden Erzählsträngen nicht den Überblick und findest dich noch zurecht. Das ist nämlich bisher mein einziger Kritikpunkt, bisher hört sich das alles nach mehreren (guten) Kurzgeschichten an, nach mehr leider noch nicht (bin mir aber sicher, dass das noch kommt).

Also immer fleissig weiter schreiben, ich lese mit !!!!! 😉



greetz[/b]

DAS schreibst du zur richtigen Zeit. Heute um Drei werde ich ein Textstück reinsetzen, dass als Bombe funktionieren wird. Achtung, damit werden viele fragen geklärt und viele aufgeworfen... :lol:
 
On lá, le bombe :nuke:
Bald gibts wieder Kämpfe, der "Pazifismus" meiner Charaktäre nervt mich langsam :lol: :uzi: :bruce_h4h:

„Hat sich unser Patient wieder beruhigt?“ Lupos Arden stand an der von außen verspiegelten Fensterscheibe und mehr sich selbst, als den an seinen Fingernägeln kauenden Komro zu fragen. Die Antwort auf seine Frage lag momentan still auf dem Edelstahltisch im Operationsraum. Die ledernen Fesseln an Füßen und Händen hatten ihre Spuren auf dem weißen Arm hinterlassen. Der Raum war ein gekachelter ehemaliger Waschsaal. Zu den Zeiten als er erbaut wurde, hatten die Fliesen wohl mal in einem hellen Weiß gestrahlt. Nun waren sie verdreckt und eher beige bis braun. Rost zog sich über die seit Jahrtausenden unbenutzten Waschhähne. An einer Wand bröckelte der Putz, man konnte in einem kleinen Riss verrostete Blechrohre sehen, die sich wahrscheinlich durch die ganzen Sanitäranlagen zogen. Die Umrisse eines entfernten Waschbeckens waren deutlich zu sehen. Es war abgebrochen worden, mit Gewalt, davon zeugte die zerstörte Wand. Lupos war zufrieden mit sich selbst. In seiner meistens von Bescheidenheit und Ehrgeiz geprägten Karriere hatte es wenige Augenblicke gegeben, in denen er das Wirken des Schicksals, in Form von Glück, als sein Können ausgelegt hatte. Dies war jedoch einer diese Momente. Eigentlich waren die ganzen letzten vier Wochen so ein Moment gewesen. Er blickte wieder auf das Subjekt 69, sein erstes gelungenes Experiment. Und es war absolut gelungen. Wie von ihm berechnet, hatte die Prozedur nur vergleichsweise kurz gedauert. Und wie vorrausgesagt, war im Gegensatz zu den Initationen des Adeptus Astartes nur wenig Zeit nötig, um die volle Leistung aus Subjekt 69 zu holen. Lupos musste schmunzeln über die Ironie, die ihm in diesem Moment bewusst wurde.

Euch ist vielleicht aufgefallen, dass ich endlich einen Buchtitel gefunden habe. Deswegen der andere Name...
Was haltet ihr von dem Titel, und dieser Bombe?
Wird euch einiges klar oder platzen schon Köpfe?
 
Du hast mich aber erschreckt, mit deinem Tippfehler. Ich hab echt die Welt nicht mehr verstanden *leicht übertreib* !

Aber da das ja geklärt ist, zum Textstück: Mal wieder Inhaltlich und Stilistisch nix zu motzen...Aber was das wohl für einer wird/ist/sein soll? Mann, du machst es vielleicht spannend...

Ist es ein Marine? :huh:
Istes ein Kasrkin? 😱hmy:
Nein es ist...ja, was ist das denn eigentlich? :blink:

Nun sach schon! Büdde, büdde, büdde!
 
na schön, wird halt nochmal kurz was hinterher geworfen...
Ist ein Sinnabschnitt zwischen dem letzten und dem hier, deswegen etwas später...
Merci Hodo, gibts andere meinungen?
Ach ja, Hodo: ich sags nicht nie leben nicht! 😀

Er hatte sich in die Berge durchgeschlagen. Alle hassten ihn. Sogar die Tiere. Einmal griff ein Bergkandakho ihn an und versorgte ihn so mit Essen. Mittlerweile war er etwas, das nicht mehr mit dem Namen Tier betitelt werden konnte. Er hatte gehungert, gedürstet und war von Verzweiflung und Angst beinahe in den Wahnsinn getrieben worden. Alles was er noch an klaren Gedanken fassen konnte, drehte sich um das Weglaufen vor den Metallwesen. Sie jagten ihn. Sie wollten ihn. Nur ihn.
Alle hassten ihn...
 
@ Weiß: Hey, komm, wie zerstör ich denn die Spannung? Ich weiß doch, dass er damit nich so öffentlich rausrückt. Ich erwarte Auflösungen in den folgenden Abschnitten. Und nein, ich kann mir nicht denken, was der da geschaffen hat. Los, nenn mich einen Noob! 😀 Mach mich richtig fertig! :lol:

@ Viet Cong: Ma wieder klasse geschrieben, aber du solltest uns nicht nur so kleine Brösel hinwerfen und erwarten für drei Zeilen eine breite Resonanz zu bekommen. Schreib lieber ein längeres Stück, da kann man viel besser was zu sagen.
 
@Hodo: ich weiß, das mache ich nicht weil es mir Spass macht kleine fetzen zu schreiben, sondern weil diese kurzen Stellen äußerst wichtig und gesondert sind. Doch meiner Erklärung zum trotze hier was längeres, guten Appetit :lol:


Ivan Lordon war ein wahrhaft gebrochener Mann. Seine Familie war tot, sein Stolz war ihm genommen, vom Militär war er ausgestoßen worden. Ivan war eigentlich ein sehr guter Soldat gewesen, hatte die Schola Progenium in Kandan mit Bestnoten abgeschlossen und war für Kameradschaftlichkeit ausgezeichnet worden. Er war eine sympathische Natur gewesen. Nun war er ein Wrack, jemand des jeden Credit, den er bei der Feuerwehr verdiente, für Alkohol ausgab. Er versuchte noch nicht einmal sich einzureden, sein Job währe ein guter, obwohl mutige Feuerwehrmänner auf Lithanan viel verdienen konnten. Doch mit genauso wenig Achtung wie er sich selbst schätzte, erinnerte er sich seiner Zeit beim Militär. Er hatte geschworen nie wieder eine Waffe zu benutzen. Er hatte es sich geschworen. Er hatte es sich bei den traurigen Augen des kleinen Mädchens geschworen. Er hatte es sich bei ihrem verdreckten, ehemals sauberen Kleidchen geschworen. Und er hatte es sich geschworen bei dem Loch in ihrem Schädel, verursacht durch sein Malster-7-HE-Lasergewehr.
Nie wieder würde er auf jemanden schießen.
Er war kurz darauf rausgeflogen. Aus seiner Gardisteneinheit, dem Militär und der Gesellschaft. 20 Jahre Dienst am Imperator. Beschissenes Ende einer Karriere.

Rachel hatte ihre Haare zu einem kurzen Zopf hinter den Kopf gebunden, als es an der Barackentür klopfte. Es war schon seltsam in dieser 60m langen und 3m hohen halben Wellblechröhre als einzige zu schlafen. Man fühlte sich allein.
Ein abermaliges Klopfen ließ sie aus ihren Gedanken schrecken. An der Tür standen drei Männer. Einer von ihnen war ihr unbekannt, er sah aus wie ein circa vierzigjähriger Hilfssoldat. Die anderen waren ihr bekannt. Der Kommissar lächelte sie an und wurde, ohne das es ihr auffiel ein wenig rot um die Ohren. Der letzte war niemand anderes als der dicke PVS-Soldat. Instinktiv wollte Rachel ihr Lasergewehr ziehen, doch der Ausdruck auf dem Gesicht des Soldaten ließ sie zögern. Er starrte zu Boden, seine Hände kneteten einander so fest, dass die Knöchel in einem kränklichen Weiß erschienen. Ihm war ganz anscheinend nicht wohl in seiner Haut. Der Kommissar stand in der Mitte, jedoch hinter dem PVS-ler. „Mylady, dieser reumütige Sünder möchte ihnen etwas sagen.“ Anthony schien hocherfreut und bestens gelaunt. „Bitte sehr Mr. Ligger, wohlan, wohlan sprach Sankt Juan.“ Der PVS-Soldat, der offensichtlich Trigger hieß, wand sich, murmelte etwas, was keiner verstehen konnte. „Lauter, Mr.Trigger.“ Trigger schaute Rachel nicht direkt in die Augen, doch sie konnte seiner schuldbewussten Miene ablesen, wie peinlich ihm dieser Moment war.
„Ähm, entschul...“
„Trigger...“ sagte Anthony leicht vorwurfsvoll mit einem Lächeln um die Züge.
„Ok, ok, Sir Kommissar,“ antwortete dieser und begann zögerlich zu sprechen.
„Untertänigst steh ich hier...“
Anthony half nach. “Mir vergeben…?”
“Ach ja! Also; Untertänigst steh ich hier, mir vergeben könnt nur ihr.“
Rachel wusste nicht, ob sie lachen oder sich ungläubig die Augen reiben sollte.
„Weiter?“ sagte Anthony.
„Ähm...Oh unterwürfig, bitte ich um Gnade...Nein, das kann ich nicht, Kommissar, Sir.“
„Komm schon, ist doch nur noch eine Zeile.“sagte der schmunzelnde Kommissar.
Gequält warf Trigger einen um Mitleid heischenden Blick zu Rachel. Diese guckte abwechselnd vom Deliquenten zum Henker. Anthony sah sie nur lächelnd an, zwinkerte aber kurz.
Oh, unterwürfig bitte ich um Gnade,
im Staube im Staube, wie eine Made.“
Trigger drehte sich zu Anthony. „Darf ich jetzt gehen?“ Er hatte einen hoffnungsvollen Blick. „Erst die Frage...“ sagte Anthony leise.
„Bitte, Sir...“ doch Anthony hatte einen erbarmungslosen Blick aufgesetzt.
Der Dicke sträubte sich, sah kurz auf den Boden bevor er in die Richtung Rachels fragte:
„Haben sie heute Abend was vor?“
 
Na wenn du meins, schreib ruhig wichtige Fetzen. 😀

Aber dazu kann man beispielsweise wieder was sagen, nämlich :"Geil!" . Der erste Teil ist ja wohl sowas von Sin City 😎 .
"Beschissenes Ende für ein Partnerschaft." Aber gut geklaut und passt wie Arsch auf Eimer. Der zweite Teil ist dagegen das totale Kontrastprogramm, hab mich weggeschmissen. :lol: 😀 :lol:

Aber ehrlich, guckst du Filme beim Schreiben? In der Reihenfolge: Starship Troopers, Saw, Sin City, Police Academy?
Das kommt jetzt natürlich richtig gut rüber, aber wenn man das hinterher als einen Text kriegt, könnt ich mir das störend vorstellen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Hodo Astartes @ 10.05.2007 - 17:23 ) [snapback]1012664[/snapback]</div>
Na wenn du meins, schreib ruhig wichtige Fetzen. 😀

Aber dazu kann man beispielsweise wieder was sagen, nämlich :"Geil!" . Der erste Teil ist ja wohl sowas von Sin City 😎 .
"Beschissenes Ende für ein Partnerschaft." Aber gut geklaut und passt wie Arsch auf Eimer. Der zweite Teil ist dagegen das totale Kontrastprogramm, hab mich weggeschmissen. :lol: 😀 :lol:

Aber ehrlich, guckst du Filme beim Schreiben? In der Reihenfolge: Starship Troopers, Saw, Sin City, Police Academy?
Das kommt jetzt natürlich richtig gut rüber, aber wenn man das hinterher als einen Text kriegt, könnt ich mir das störend vorstellen.[/b]

Starship Troopers würd ich gerne noch sehen, Saw hab ich noch nie gesehen, interessiere mich auch nicht so für solche Popcorn-Horrorfilme, ich würde eher die Hannibal-Lecter-Reihe als einflussgebend bezeichnen 😛h34r: . Sin City liegt gerade im laufwerk, ohne kann ich nicht einschlafen :lol:
Police Academy hab ich auch noch nicht gesehen. Scheint komisch, aber ich hab bis jetzt ziemlich wenig Filme im Leben gesehen, meistens(kling verrückt) weil ich keine Zeit hatte...

Aber das stimmt mit Sin City, ich fand den Spruch einfach zu genial...
 
Soo, eben das Ende von Kapitel 2, ich arbeite schon am Gedicht zum 3. Kapitel. Ich korrigiere mich übrigens, es sollen ca. 80 Kapitel werden, sonst schaffe ich es nicht das alles in eine Geschichte zu fassen. Aber ich verspreche: Kapitel 5 wir spätestens der Bär steppen. Doch ich will nicht zu viel verraten.
Verzeiht mir wenns ein paar Tage dauert bis es weiter geht, ich muss für Franzearbeit am Montag lernen, ich will schließlich keine 5 auf meinem Abschlusszeugnis 10/2 haben.

Hier ists:

Die Tür zum Examinationsraum öffnete sich quietschend. Komro, gefolgt von Arden, trat ein. Auf dem Tisch lag bewusstlos, Subjekt 69. Seine Arme waren an den Stellen wo sie die Lederbänder berührten völlig aufgeschürft. Dieses kleine Detail sorgte für Verärgerung bei Lupos Arden. Er war Perfektionist. Er hatte die 1252 Operationsnarben so gut wie kein anderer verdecken können. Und jetzt wagte dieser Dummkopf es, sich seine teure Haut zu verletzen? Doch alles war irrelevant, das Experiment war endlich gelungen, seine jahrelangen Träume lagen hier mit stattlichen 2,04 Metern Länge vor ihm.

Zwei Gestalten. Ein Buckliger und ein großer, schlanker und glatzköpfiger Mann. Der Glatzköpfigen machte ihm mehr Angst. Es sah aus wie ein gewöhnliches Gesicht, doch ein teuflischer, kühler und einschätzender Blick lag in seinen Augen. Keine Fragen im Kopf woher er all diese Wörter und Emotionen kannte, kein sich Einprägen der Wörter. Nur eine Frage.
„Wer...bin...ich?“
Die Wörter wurden gesprochen mit großer Qual. Seine Mundwinkel waren mit Speichel und Blut verklebt. Seine Stimme war heiser und erschöpft. Doch aus seinen Augen sprach purer Hass auf alles was ihn zu dem gemacht hatte was er nun war.

„Dein Name ist jetzt egal. Um dich zu beruhigen, sagen wir einfach du bist meine Kreation“

Ich weiß Hodo, ist nicht viel, aber Kapitel 2 ist einfach zuende.
 
Nicht viel, aber fein, sach ich mal. :lol:

80 Kapitel? :geil: Her damit!

Aber zu den Feinheiten lässt sich etwas motzen. Wenn Subjekt 69 (Warum gerade diese Zahl? Ist doch kein Porno hier! 🙄 )1252 Narben hat, will ich sehen, wo die alle versteckt sind, der muss ja aussehen wie eine Rauhfasertapete. Eine kleinere Zahl wäre hier realistischer. Soviele Narben müssen sich über den ganzen Körper verteilen, die kriegt man ja nicht in den Axeln oder so unter. Lass einfach die 1 weg, 252 Narben wären immer noch beeindruckend.
Die Stelle mit <div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der Bucklige war zweifelsohne der hässlichere von beiden,
[/b]ist auch merkwürdig, weil dieser Schmunzler da einfach nicht reinpasst, in die Szene. Seine Gedanken sollten mehr um sein Schicksal kreiden, als darum, wie häßlich Komro ist. Das versaut irgendwie die ganze schöne Frankenstein-Atmosphäre.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Hodo Astartes @ 12.05.2007 - 08:16 ) [snapback]1013391[/snapback]</div>
Nicht viel, aber fein, sach ich mal. :lol:

80 Kapitel? :geil: Her damit!

Aber zu den Feinheiten lässt sich etwas motzen. Wenn Subjekt 69 (Warum gerade diese Zahl? Ist doch kein Porno hier! 🙄 )1252 Narben hat, will ich sehen, wo die alle versteckt sind, der muss ja aussehen wie eine Rauhfasertapete. Eine kleinere Zahl wäre hier realistischer. Soviele Narben müssen sich über den ganzen Körper verteilen, die kriegt man ja nicht in den Axeln oder so unter. Lass einfach die 1 weg, 252 Narben wären immer noch beeindruckend.
Die Stelle mit <div class='quotetop'>ZITAT
Der Bucklige war zweifelsohne der hässlichere von beiden,
[/b]ist auch merkwürdig, weil dieser Schmunzler da einfach nicht reinpasst, in die Szene. Seine Gedanken sollten mehr um sein Schicksal kreiden, als darum, wie häßlich Komro ist. Das versaut irgendwie die ganze schöne Frankenstein-Atmosphäre.
[/b][/quote]

Porno...woran manche leute immer zuerst denken wenn sie ne Zahl lesen... :lol:
Das mit den Narben hat schon seinen Sinn, denn an manchen stellen musste immer wieder operiert werden musste, an anderen Stellen hingegen gar nicht. Das mit dem Hässlichen, ich wollte nur zeigen wie einfach und doch kompliziert jemand denkt, der nichts mehr weiß.
 
Wenn du seine Gedanken darstellen willst, solltest du den Bewusstseinsstrom im Blick haben. Also, was denkt er genau?
Ich dachte mir für seine Gedanken etwa sowas: "Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin Ich? WER BIN ICH?... Mann, ist der häßlich!"

Ich denke, wenn man stundenlang an einem bedrückenden Ort gefangen gehalten wird, seine Identität verloren hat und halb wahnsinnig wird, während man die Decke anstarrt, weil man ja gefesselt ist, sollten die ersten Gedanken beim Anblick der Peiniger etwas anders aussehen. Mehr von Angst und Verwirung geprägt, würde ich sagen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Hodo Astartes @ 12.05.2007 - 08:58 ) [snapback]1013398[/snapback]</div>
Wenn du seine Gedanken darstellen willst, solltest du den Bewusstseinsstrom im Blick haben. Also, was denkt er genau?
Ich dachte mir für seine Gedanken etwa sowas: "Wer bin ich? Wer bin ich? Wer bin Ich? WER BIN ICH?... Mann, ist der häßlich!"

Ich denke, wenn man stundenlang an einem bedrückenden Ort gefangen gehalten wird, seine Identität verloren hat und halb wahnsinnig wird, während man die Decke anstarrt, weil man ja gefesselt ist, sollten die ersten Gedanken beim Anblick der Peiniger etwas anders aussehen. Mehr von Angst und Verwirung geprägt, würde ich sagen.[/b]

Ich glaube ich hab das etwas falsch ausgedrückt, ich wollte nicht es nicht so darstellen als ob er direkt denken würde: "Der ist hässlicher..."
Ich wollte eher ein unterbewusstes Gefühl, eine noch vohandene Emotion also in Form einer (äußeren)Bewertung von Menschen. Das soll Subjekt 69(nicht 69er 😀 ) etwas menschlicher machen. Das wird noch wichtig. Genausogut könnte man sagen, jemand der die ganze Zeit nur daran denkt wer er ist, darf sich nicht an Hochöfen erinnern. Doch es geschieht, weils meiner Meinung nach sehr menschlich ist, Emotionen zu zeigen. Halt so ein wenig "Zufälligkeit" in der geschichte.
Vom sprachlichen her geb ich dir Recht, ist mir nicht so gelungen, ich will mich nicht herausreden, aber gestern war ein ziemlich beschiss...stressiger Tag für mich, ich dachte dann am Abend ich müsste aber noch schreiben. Nehmt´s mir nicht übel, das nächste wird auf jeden fall qualitativ wie quantitativ besser. :sorry: