FDP an der Macht und der Weltuntergang steht bevor!!! (haha)

Geburtenkontrolle = blödsinn
Deckelung Kindergeld = blödsinn
Großfamilien assozial = blödsinn

Sozialschmarotzer wird man immer in der Gesellschaft haben, das lässt sich in einer Sozialen Marktwirtschaft nicht ausmertzen. Aus diesem Grund sollte man auch nicht alle Großfamilien über einen Kamm scheren.
Das Moslem viele Kinder haben, liegt in ihrer Kultur/Mentalität begündet und nicht im ausgezahlten Kindergeld.
Kinder aus Großfamilien mit Schulabbrechern und Hauptschülern gleichzusetzen ist sehr kurzsichtig und zeugt von großem Halbwissen.😉

Wieso sollte man das Kindergeld deckeln und eine Geburtenkontrolle einführen, wenn die heute Neugeborenen die Todesfälle nicht überwiegen?
Eines unserer größten Zukunftsprobleme ist doch die Vergreisung unserer Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Kosten, wie Pflege, Heilung, Rente.
Familien muss es einfacher gemacht werden Kinder in die Welt zusetzen bzw. es müssen mehr Anreize geschaffen werden. Damit man dem demographischen Faktor entgegenwirken kann.
Sozialschwachen Familien müssen Betreuer zur Verfügung stehen, die Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe geben, ala Peter Zwegat und SuperNanny. In den Schulen müssen genügend Sozialarbeiter Vorort die Kinder und Jugendlichen betreuen. Dort die Härtefälle erkennen und deren Familien miteinbeziehen. Hierfür sind dringend auch Sozialarbeiter mit migrantenhintergrund erforderlich, die z.B. auf türkische Mitbürger besser eingehen können.
Das Betreuungsgeld ist nach momentanen Stand wirklich blödsinn.
 
Um diese Aussage

Zusätzlich habe ich erst vor kurzen eine Studie im DF gehört - während der Hartz IV Debatte - wo in armen Familien untersucht wurde WO das Geld eigentlich landet. Und es hat sich gezeigt das der absolut überwiegende Teil der Eltern große Abstriche auf sich nimmt damit die Kinder sich was leisten können. Die Fälle wo sich der Vater einen großen Plasmabildschirm kauft anstatt dem Kind ein Fahrrad sind verschwindend gering. Eher reißen die Eltern sich quasi ein Bein aus damit die Kinder die Armut nicht zu deutlich spüren.
von Czeak noch mal zu unterstreichen, möchte ich sagen, dass ich das Gefühl habe, dass manche hier ein falsches Bild ihrer Mitmenschen haben. Hier hat sich ein Menschenbild der verwarlosten, asozialen Unterschicht eingebrannt, das so nicht stimmt. Und selbst der kleine Teil dieser Menschen, den es durchaus gibt, muss nicht mit solch seltsamen Methoden wie Hirnbrand sie vorschlägt, gemaßregelt werden, denn wir haben in Deutschland schon Gesetze die dem Jugendamt und dem Staat alle nötigen Mittel in die Hand geben, wenn Kinder verwahrlosen. Das ist hier ähnliche wie die Rufe nach dem Anheben des Alters ab welchem Jugendliche Alkohol erwerben dürfen. Sie dürfen es jetzt ja auch jetzt schon nicht - Gesetze sind vorhanden, man sollte sie erst mal umsetzen, bevor man nach schärferen Regeln in unserem Staat schreit.

@Hirnbrand: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Kinder und Jugendlichen bessere Chancen in Heimen haben, was Schulabschluss und Bildung angeht? Die Problemkinder machen da genau so weiter wie in der zerrütteten und kaputten Familie aus der sie kommen, so denn die Familie eine solche war. Wäre die Familie nun heile gewesen und einfach nur arm, dann würde das Kind sogar noch in den Leistungen abfallen, weil es die Geborgenheit der Familie vermissen würde, die von Erziehern im Heim so nicht geboten werden kann. Ich weiß übrigens durchaus wovon ich rede, meine Mutter hat viele Jahre in einem Heim für Jugendliche aus Problemfamilien gearbeitet. Im Normalfall haben die so weiter gemacht wie vor der Einweisung ins Heim (ihren Kummer weg gesoffen [selbstverständlich schaffen es junge heranwachsende Männer, um die 15 Jahre alt, auch in ein Heim Bier einzuschmuggeln], am Kiosk geklaut usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Posts von Czeak und ELute nur unterschreiben.

Betreuungsgeld, genauso wie die Erhöhung des Kindergelds, sind nichts anderes als scheinheilige "Geschenke" der Politik.
Nach meinem Erleben teilen sich die Eltern in den Teil, der es sich finanziell leisten kann, zu Hause zu bleiben und die Kindererziehung zu übernehmen, die die es sich nicht leisten können und Arbeiten gehen müssen, und die welche keine Arbeit haben.
Die einzige Gruppe welche vom Betreuungsgeld eine veränderte Situation erfährt ist die zweite Gruppe. Allerdings ist die Höhe des Betreuungsgeldes ein Witz im Vergleich zum notwendigen Verdienst. Ich denke für den Großteil wird sich an ihrer Lebenssituation nichts groß ändern.

Letztendlich fragt man sich wirklich, wozu Betreuungsgeld? Was ist das Ziel dieser Maßnahme? Ich denke Augenwischerei. Flächendeckende Kinderbetreuung ist wahrscheinlich teurer.
 
Das war auch nur ein Scherz; natürlich ist das absurd. Ich muss übrigens sagen, dass die Entscheidung für Kinder nach dem Studium IMO nicht die beste ist; da stolpert man leicht an der biologischen Uhr vorbei; wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich lieber vor 5 Jahren welche gekriegt. Man sollte Studenten mit Kindern fördern, denn mal ehrlich: im Studium hat man für die Kurzen wenigstens noch Zeit, aber meistens kein Geld.
 
Letztendlich fragt man sich wirklich, wozu Betreuungsgeld? Was ist das Ziel dieser Maßnahme? Ich denke Augenwischerei. Flächendeckende Kinderbetreuung ist wahrscheinlich teurer.
Natürlich, um nichts anderes geht es dabei und man kann sich für seine gestaltende Sozialpolitik in Kombination mit einer Stärkung der Familien rühmen.
 
@bloodknight
Bei solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig.
Zum einen bedient es das Klischee vom faulen Studenten.
Zum anderen muss ich sagen ich sehe es genau anders herum. Ich wollte während meines Studiums kein Kind. Gerade weil es eben nicht so einach ist zu Studieren und Kinder groß zu ziehen. Möglich ja, aber nicht unbedingt wünschenswert. Und das sage ich, obwohl ich schon während meines Studiums der festen Überzeugung war einen Job zu finden, der eine Familie ernähren kann. Diese Vorraussetzung ist ja auch nicht für jeden Studenten erfüllt.
Ansonsten stimme ich dir zu, daß Studierende mit Kindern weiter gefördert werden sollten.
 
Das war auch nur ein Scherz; natürlich ist das absurd. Ich muss übrigens sagen, dass die Entscheidung für Kinder nach dem Studium IMO nicht die beste ist; da stolpert man leicht an der biologischen Uhr vorbei; wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich lieber vor 5 Jahren welche gekriegt.

Signed!

Man sollte Studenten mit Kindern fördern, denn mal ehrlich: im Studium hat man für die Kurzen wenigstens noch Zeit, aber meistens kein Geld.

Was brauch(t)en Kinder und (die alten) Studenten anderes als Luft und Liebe?! 😀:wub:




Natürlich, um nichts anderes geht es dabei und man kann sich für seine gestaltende Sozialpolitik in Kombination mit einer Stärkung der Familien rühmen.

Sehe ich auch so.

Und ja - imho es wird im ausländischen Prekariat unseres Landes sicher den Effekt der weiteren Abgrenzung und Abschottung verstärken.


MfG
 
Ob es für Studenten nun leicht ist oder nicht Kinder zuerziehen, bringt uns nicht weiter. Denn der eine muss zur Finanzierung des Studiums arbeiten und der andere ist von "Beruf Sohn". Schon mal zwei total unterschiedliche Ausganspunkte. Also bitte verbeißt euch nicht an bestimmten Personengruppen. Denn dann müsste man ja auch andere Fallbeispiele durchexerzieren. Wie z.B. Ein Elternteil ist in Vollbeschäftigung und der andere ist zuhause, aber aus irgendwelchen Gründen pflegebedürftig und somit Schwierigkeiten hat die Kinder zu betreuen.

Deshalb muss man solche Situationen von Fall zu Fall beurteilen. Und diese beurteilung können und dürfen nur Fachleute übernehmen, wie Sozialarbeiter, Psychologen usw.. Auf jeden Fall bitte keine Beamte in ein solches Amt heben. Das müssen Leute sein die dieselbe Sprache sprechen wie die "Bedürftigen". Es muss eine Vertrauensbasis entstehen und das geschieht nicht wenn ein geschniegelter Lackaffe diesen Job verrichtet. Was ja gottseidank auch nicht der Fall ist. Aber dennoch sind viel zuwenig von mir geforderten Spezialisten unterwegs und das muss sich schnellstmöglich ändern.

Lieber das Betreuungsgeld streichen und dafür mehr dieser Fachleute einstellen. Oder auch mehr Lehrer, so dass die Klassen kleiner werden und der einzelne sich nicht mehr so gut in der Masse verstecken kann.

Wenn es um Kinder/Jugendliche geht fehlt mir auch noch etwas in der Infrastruktur. Denn was machen denn die Schüler nach der Schule, im besonderen die Problemfälle? Sie suchen sich selbst Beschäftigung, was nicht unbedingt gut für Sie ist. Deshalb schwebt mir vor, in den Stadten und Gemeinden, spricht in jedem Ort, ein staatl. Jugendzentrum aufzubauen. Das sollte dann den jungen Menschen viele Möglichkeiten zur kontrollierten Entfaltung bieten. Es könnten mehere Sportarten vereinsmäßig angeboten werden oder auch Freizeitbeschäftigungen wie Warhammer dürfen ein Platz einnehmen. Räumlichkeiten für müssen zur Verfügung stehen für Nachhilfegruppen, Kinder die Hausaufgaben machen und das ganze wird dann von Aufsichtspersonen überwacht die dann auch unterstützen mitwirken. Solche Aufgaben können auch Junge Menschen übernehmen die die Schule erst vor kurzem abgeschlossen haben oder solche die den Wehr- oder Zivildienst antreten müssen. Hier muss man Frauen auch mit einbeziehen.
In diesem Zentrum befinden sich auch die Anlaufstelle der Psychologen und Jugenarbeiter. Darüberhinaus hätte solch ein Jugendzentrum auch die Funktion, Eltern die aus irgendwelchen Gründen der Erziehung ihrer Kinder nicht vollständig nachgehen können, zu entlasten.
So und der Besuch dieser Einrichtung ist wie die Schulpflicht verbindlich.

Natürlich wird so was nicht kommen, das es mit immensen Kosten verbunden ist.
 
Ob es für Studenten nun leicht ist oder nicht Kinder zuerziehen, bringt uns nicht weiter. Denn der eine muss zur Finanzierung des Studiums arbeiten und der andere ist von "Beruf Sohn". Schon mal zwei total unterschiedliche Ausganspunkte. Also bitte verbeißt euch nicht an bestimmten Personengruppen. Denn dann müsste man ja auch andere Fallbeispiele durchexerzieren. Wie z.B. Ein Elternteil ist in Vollbeschäftigung und der andere ist zuhause, aber aus irgendwelchen Gründen pflegebedürftig und somit Schwierigkeiten hat die Kinder zu betreuen.
Es geht nicht darum, ob das für Studenten schwer oder leicht ist. Fakt ist, Akademiker kriegen zu wenige Kinder. Warum: erst kein Geld, dann ein bisschen Karriere - ups, zu alt; es ist ja nun auch so, dass bei Erstgebärenden über 30 jede Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft ist. Es wäre also sinnvoll, dafür zu sorgen, dass die Kinder schon da sind, wenn es in die Karriere geht.

@Slashy: ich will nicht das Klischee bedienen; es ist nunmal so, dass man sich als Student seine Zeit freier einteilen kann als als Arbeitnehmer. Wenn ich also im Studium (was weiß ich, mit 23-25) meine Kinder kriege, gehen die, wenn ich 30 bin, schon in die Schule, wodurch sich schon mal für den halben Tag keine Betreuungsfrage stellt. Da müsste man eben vorher Anreize setzen. Und nein, 150 Euro sind kein Anreiz 😉


@Elute: du willst ein Jugendzentrum verbindlich machen? Als ob die Kinder heute nicht sowieso schon zu viel Freizeitstress hätten. Von staatlichen Betreuungseinrichtungen ganztags halte ich persönlich nichts, ehrlich gesagt will ich nicht, dass sich der Staat in meine Erziehung einmischt, das müffelt mir zu viel nach DDR.
 
Von staatlichen Betreuungseinrichtungen ganztags halte ich persönlich nichts, ehrlich gesagt will ich nicht, dass sich der Staat in meine Erziehung einmischt, das müffelt mir zu viel nach DDR.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Dass es für berufstätige alleinerziehende Mütter Hilfestellungen vom Staat geben muss, ist auf der einen Seite klar. Auf der anderen Seite gehörten die Nachmittage (ab 14/15 Uhr), die ich eigenständig (= ohne von Eltern oder Staat die Aktivität diktiert zu bekommen) mit Freunden verbringen konnte, zu den wichtigsten Erlebnissen und Erfahrungen meiner Kindheit. Wenn ich mir nun vorstelle, dass Ganztagsschulen Pflicht wären, die Kinder dort bis 16 Uhr betreut werden und etliche dann noch einen Heimweg von 30-45 Minuten haben dürften, dann wäre mir das eine zu starke Einschränkung in meine persönlichen Freiheiten. Das Spielen und Erleben der Kindheit ist zu Hause einfach ganz anders als im Spielzimmer/auf dem Hof der Ganztagsschule.
 
@Elute: du willst ein Jugendzentrum verbindlich machen? Als ob die Kinder heute nicht sowieso schon zu viel Freizeitstress hätten. Von staatlichen Betreuungseinrichtungen ganztags halte ich persönlich nichts, ehrlich gesagt will ich nicht, dass sich der Staat in meine Erziehung einmischt, das müffelt mir zu viel nach DDR.

@Bloodnight:
Der Freizeitstress wäre dann nicht mehr gegeben, sondern kanalisiert. Außerdem ist erstmal an der Ganztagesbetreueung in der DDR nichts anrüchiges. Mit jedem Ostdeutschen, als wir auf dieses Thema zusprechen kamen, war davon überzeugt, dass es eine gute Sache war. Du darfst nur nicht den Fehler machen, aber den machst du ja, diesem Zentrum eine politsiche Zielrichtung zuunterstellen. Denn dass darf genau so wenig sein wie in der Schule.
Dieses Zentrum würde auch dafür sorgen, aber das habe ich auch schon oben erwähnt, dass es genau solche Studenten/Akademiker-Fälle nicht mehr geben würde.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass Ganztagsschulen Pflicht wären, die Kinder dort bis 16 Uhr betreut werden und etliche dann noch einen Heimweg von 30-45 Minuten haben dürften, dann wäre mir das eine zu starke Einschränkung in meine persönlichen Freiheiten. Das Spielen und Erleben der Kindheit ist zu Hause einfach ganz anders als im Spielzimmer/auf dem Hof der Ganztagsschule.

@NightGoblinFanatic:
Erstmal sprach ich nicht von Ganztagesschulen, das finde ich auch Humbuck. Nein, es ist ein Zentrum das auf Freizeit und die Interessen von Jugendlichen ausgerichtet ist. Ob du nun bei dir Zuhause spielst oder in einem Zentrum, stelle ich mir das Zentrum spannender vor.
Abgesehen davon war meine Kindheit ähnlich deiner. Nur dass meine Eltern beide berufstätig waren und ich nach der Schule alleine war. Da fing es auch ziemlich früh an, das ich meine Hausaufgaben nicht mehr machte. Weil schlicht und ergreifend niemand da war der darauf achtete. Aber um gotteswillen, meine Kindheit und Jugend war toll. ich hatte aber auch Glück, dass ich in einer ländlichen Gegend aufgewachsen bin und da gab es genügend Möglichkeiten sich in der Natur auszutoben.

Wir hatten aber auch noch nicht diese Probleme wie die Kinder und Jugendlichen heute. Also bitte nicht mit "meine Jugend war so toll" argumentieren und vor den heutigen Tatsachen die Augen verschließen. Heute sind sie sich selber überlassen und habe uneingeschränkten Zugriff auf nicht altersgerechte Beschäftigungen. Und das ist schlecht. Überspitzt gesagt, Kinder meinen heute mit 13 Jahren berechtigt zu sein einen Hardcoreporno (Handy, PC) sehen zu dürfen oder meinen Playstationspiele ab 18 Jahren schaden ihnen nicht. Das signalisiert doch, dass hier die Reife noch garnicht vorhanden ist, aber die Einbildung der Kinder dafür stärker. Und das deswegen, weil die Kids zuviel auf sich alleine gestellt sind.
Wieviel Kinder gehen den heute noch einem Vereinssport nach, geschätz von mir weniger wie die Hälfte. Fernseh und PC sind wichtiger. Es entwickeln sich Krankheiten und Wachstumsschäden, die es zu meiner zeit noch garnicht gab.

Kinder brauchen Vorgaben und Grenzen. Sie nehmen diese auch an, wenn es kindgerecht vorgelegt wird. Und wenn die Eltern aus irgendwelchen Gründen dies nicht können, dann ist die genannte Einrichtung genau das richtige.
Ungefähr vergleichbar mit dem Kindergarten. Denn der ist nachweislich förderlich für die Enwicklung des Kindes. Und es gibt aber trotzdem Eltern die nicht bereit sind ihre Kinder in der Kindergarten abzugeben. Ob dass jetzt besser oder schlechter ist, muss man von Fall zu Fall abwägen.
 
Wir hatten aber auch noch nicht diese Probleme wie die Kinder und Jugendlichen heute. Also bitte nicht mit "meine Jugend war so toll" argumentieren und vor den heutigen Tatsachen die Augen verschließen. Heute sind sie sich selber überlassen und habe uneingeschränkten Zugriff auf nicht altersgerechte Beschäftigungen.
Ich meinte damit auch nicht "meine Jugend war so toll", ich wollte nur darauf hinweisen, wie ich es erlebt habe, dies aber nicht als allgemein gültige Aussage bezeichnen.

Aber deine Aussage ist eine falsche pauschal Aussage. Ich kenne ausschließlich Kinder und Jugendliche die keine Gewalt- und Sexvideos auf Handys tauschen, die einen Elternteil haben der sich um sie kümmern kann, wenn sie aus der Schule kommen usw. [Es ist also vielmehr ein Problem des sozialen Umfeldes, als eines unserer "neuen Zeit"] Und das sind nicht ausschließlich Akademiker, die es sich leisten können, dass die Mutter zu Hause bleibt, sondern auch ganz normale "Arbeiter", wo auch die Mutter arbeitet (sogar bei den Akademikern mit 4 Kindern arbeiten beiden Eltern, die Mutter aber nur Teilzeit, wenn die Kinder in der Schule sind). Also ja, es gibt die von dir genannten Problemfälle, aber eben auch die anderen Fälle und diese anderen möchte ich nicht durch einen Zwang des Staates zu einem Besuch im Jugendzentrum/Ganztagsschule zwingen. Es gibt Problemfälle für die wir Jugendzentren brauchen (das von dir genannte Beispiel des Kindes, welches entsprechende Videos auf dem Handy hat); Menschen mit schwierigen Umständen brauchen Hilfe und Unterstützung vom Staat (eben auch das von dir genannte Beispiel mit Jugendzentren, Sozialarbeitern und Psychologen etc.), aber Systeme die pauschal alle zu etwas zwingen finde ich nicht gut, das wollte ich aussagen.

Edit: Ja, ich weiß auch, dass du nicht von Zwang gesprochen hast. Da wir aber das Thema im allgemeinen behandeln, wollte ich meine Meinung zur Ganztagsschule und staatlich angeordneten Methoden zur Erziehung sagen. Dass unser Land schon Jugendzentren und Sozialarbeiter hat und dass wir mehr davon brauchen, stand glaube ich bisher auch gar nicht in Frage, da stimmen dir wohl die meisten zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bloodknight
Das war auch nur ein Scherz; natürlich ist das absurd. Ich muss übrigens sagen, dass die Entscheidung für Kinder nach dem Studium IMO nicht die beste ist; da stolpert man leicht an der biologischen Uhr vorbei; wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich lieber vor 5 Jahren welche gekriegt.
Als Mann habe ich damit keine Probleme meine Kinderplanung auf 30 35 40+ raus zuschieben und Frauen die sich keinen gefestigten Mann mit entsprechenden Einkommen suchen handeln suboptimal.

In Sachen Kinder/Erziehungsgeld stimme ich mit Elute und Slachy überein.
Ich hoffe inständig das die Politiker diese Maßnahmen überdenken, Ich werde einen Brief kurzen Brief an die Pieper richten müssen.

@elute:
Aber Elute das Konflik Potenzial solcher Familien zu leugnen ist gefährlich, vielleicht denkst du anders drüber wenn du mal richtig hart angepöbelt/bedroht wurdest. Vielteich würden die auch ein halbes Jahr ehrenamtliche Arbeit in einem Brennpunkt Jugendclub gut tun. Dann sollte sir klar sein das man mit Sozialarbeit allein nicht weit kommt

sondern wenn nötig für straffällige Schulen im Gefängnis einrichtet.

Das wäre mir ehrlich am liebsten Jugendstrafrecht mit Bildung in den Vollzugsanstalten zu koppeln.

Schulabschluss= gute Führung, Lernerfolge = Knastprivilegien
Die Idee habe ich aus dem Uni Spiegel wo ein Junger Drogendealer ein sitzt und ein Ingenieur Studium betreibt, sehr löblich

Ich hoffe das sich die Gesellschaft und Regierung dazu durchringt das Bildung und Ausbildung das beste Mittel gegen viele Missstände in der Sesselschaft sind.
 
Aber deine Aussage ist eine falsche pauschal Aussage. Ich kenne ausschließlich Kinder und Jugendliche die keine Gewalt- und Sexvideos auf Handys tauschen, die einen Elternteil haben der sich um sie kümmern kann, wenn sie aus der Schule kommen usw. [Es ist also vielmehr ein Problem des sozialen Umfeldes, als eines unserer "neuen Zeit"]

Nein, ist es nicht. Da ich a) die Aussage übertrieben dargestellt habe (man beachte den Satzanfang: "Überspitzt gesagt") und b) nicht nur von Handys die Sprache war. Sondern auch von Krankheit und Wachstumsschäden, da gehören auch Fettleibigkeit und Unbeweglichkeit dazu. Außerdem ist es nachweislich so das der Großteil der Jugend heute einen PC und/oder Playstation und/oder Fernseher haben und sich damit ohne die Eltern beschäftigen. Und das ganze unabhängig von dem sozialen Umfeld.😉

Und das sind nicht ausschließlich Akademiker, die es sich leisten können, dass die Mutter zu Hause bleibt, sondern auch ganz normale "Arbeiter", wo auch die Mutter arbeitet (sogar bei den Akademikern mit 4 Kindern arbeiten beiden Eltern, die Mutter aber nur Teilzeit, wenn die Kinder in der Schule sind).

Habe ich das behauptet?:huh: Ich glaube du verwechselst da etwas. Die Studenten und Akademiker hat Bloodknight ins Spiel gebracht.

Im Grunde genommen möchte ich mich auch nicht auf dieses Zentrum versteifen. Es ist eben eine Idee.
Und ich denke, dass wenn man den Eltern die Möglichkeit gibt frei zu entscheiden, ihr Kind dorthin zuschicken oder nicht, werden wir wieder in einer Ausgrenzung von Kindern landen. Z.B. die moslemischen Eltern schicken ihre Kinder nicht hin, weil dort nicht nach islamischen Grundsätzen gehandelt wird. Vermögende Eltern schicken ihre Kinder nicht hin, weil sie ihren Kleinen etwas besseres bieten wollen. Problemfamilien ist es Wurst. Usw. und so fort.
Besteht eine Besuchspflicht ist die Chancengleichheit wieder vorhanden.
Aber wie gesagt, das ist nur ein Vorschlag und wird eh nicht kommen. Von daher ist es müsig darüber zu diskutieren.
 
Außerdem ist es nachweislich so das der Großteil der Jugend heute einen PC und/oder Playstation und/oder Fernseher haben und sich damit ohne die Eltern beschäftigen. Und das ganze unabhängig von dem sozialen Umfeld.😉
Richtig und falsch zu gleich. Richtig ist: heute sind die technischen Gegebenheiten da, Kinder haben Zugriff auf diese Sachen, die es heute gibt, in unserer Jugend aber nicht gab (Konsole/Handy/usw.). Falsch ist: Es wäre unabhängig vom sozialen Umfeld zu betrachten. Eltern in einem guten sozialen Umfeld kontrollieren den Umfang des Konsums dieser neuen Medien und lassen ihre Kinder nicht selbst bestimmen, wie lange sie vorm Fernseher/Spielekonsole sitzen und was sie dort schauen/spielen.

Du kannst "die neue Zeit" (die ich gar nicht als neue Situation, mit der wir lernen müssen umzugehen, leugne, ich sehe die "neue Zeit" durchaus) nicht unabhängig von dem sozialen Umfeld von Kindern betrachten, das funktioniert nicht.

Und ich denke, dass wenn man den Eltern die Möglichkeit gibt frei zu entscheiden, ihr Kind dorthin zuschicken oder nicht, werden wir wieder in einer Ausgrenzung von Kindern landen. Z.B. die moslemischen Eltern schicken ihre Kinder nicht hin, weil dort nicht nach islamischen Grundsätzen gehandelt wird. Vermögende Eltern schicken ihre Kinder nicht hin, weil sie ihren Kleinen etwas besseres bieten wollen. Problemfamilien ist es Wurst. Usw. und so fort.
Das kann passieren, muss aber nicht. Wenn man die Medien der letzten Jahre verfolgt, ist es doch vielmehr so, dass solche Kinder (oft aus moslemischen Familien) in Jugendzentren gehen, weil die Eltern sie nicht den ganzen Tag in der Wohnung haben wollen und sagen "geht raus spielen und seid vor 20 Uhr nicht wieder zurück". Die extrem religiösen Eltern, die unsere Kultur ablehnen und die Kinder sozusagen einsperren, dürften da klar die Minderheit sein. Dagegen muss man natürlich was tun, aber das gibt es sicher andere vernünftige Ansätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hirnbrand:
Also deine Vorschläge zu Kindergelddeckelung und Geburtenkontrolle, machen deine letze Ausführung nicht besser. Das kommt auch daher, dass es sich sehr radikal und fanatisch anhört. Worte wie "Gefahrenpotenzial" in Zusammenhang mit Familien beißt sich.
Ich bin zwar auch kein Freund von kopftuchtragenden Frauen, aber das liegt weniger an den Frauen als an dem Kopftuch. Sowas ist für mich fremd und deswegen habe ich eine "Aber" dagegen. Aus dieser Emotion folgere ich aber nicht gleich dass alle Moslems gefährlich sind. Und das solltest du auch nicht tun.
Außerdem habe ich auch schon Auseinandersetzungen mit Türken gehabt, die ganz klar auch von diesen provoziert worden sind. Auch werde ich hier deswegen nicht alle Türken verurteilen.
Man muss die Menschen, egal aus welcher Kultur mit einander zusammenbringen. Wir sind hier ein multikulturelles Land, wir können es uns nicht erlauben, Menschen zu diskriminieren. Die BRD gibt es erst seit 60 Jahren und vor 20 Jahren ist Ostdeutschland noch dazu gekommen, außerdem strömen auch schon seit über 20 Jahren Spätaussiedler nach Deutschland, sowie Asylanten. Bis sich da ein Wirgefühl einstellt vergeht noch einiges an Zeit, und ohne Gleichstellung aller Menschen funktioniert das sowieso nicht.

Eltern in einem guten sozialen Umfeld kontrollieren den Umfang des Konsums dieser neuen Medien und lassen ihre Kinder nicht selbst bestimmen, wie lange sie vorm Fernseher/Spielekonsole sitzen und was sie dort schauen/spielen.

@NightGoblinFanatic:
Also diese Behauptung ist haltlos, da du es verallgemeinerst. Das Problem besteht, wie ich es angesprochen habe. Das kannst du jeden Tag in allen Medien erfahren.
Ich betrachte es nicht unabhängig vom Sozialen Umfeld, sondern ich will vielmehr niemanden bevorteilen oder benachteiligen.

Das kann passieren, muss aber nicht. Wenn man die Medien der letzten Jahre verfolgt, ist es doch vielmehr so, dass solche Kinder (oft aus moslemischen Familien) in Jugendzentren gehen, weil die Eltern sie nicht den ganzen Tag in der Wohnung haben wollen und sagen "geht raus spielen und seid vor 20 Uhr nicht wieder zurück". Die extrem religiösen Eltern, die unsere Kultur ablehnen und die Kinder sozusagen einsperren, dürften da klar die Minderheit sein. Dagegen muss man natürlich was tun, aber das gibt es sicher andere vernünftige Ansätze.

Zum eine war das nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, dass jeder irgendeinen Grund suchen kann um seiner Kinder dort nicht hinzuschicken. Zum anderen ist es auch einfach einen Vorschlag abzuwinken und selber keine Lösungsansätze zunennen.😉
 
@NightGoblinFanatic:
Also diese Behauptung ist haltlos, da du es verallgemeinerst. Das Problem besteht, wie ich es angesprochen habe. Das kannst du jeden Tag in allen Medien erfahren.
Nun ja, das was ich in meinem persönlichen Umfeld erlebe, sagt mir da was anderes. Ich will keine Mediendebatte lostreten, wir beide werden den jeweils anderen auch gar nicht von unserer Meinung überzeugen können, ich kann eben nur sagen, dass ich es für gefährlich halte, den Medien einfach blind zu glauben und das soziale Umfeld auszuklammern (und das tust du, wenn du sagst dass ich nicht zwischen Eltern die ihre Kinder im Medienkonsum überwachen und jenen die es nicht tun, unterscheiden soll). Es gibt ohne Zweifel solche Kinder (also solche, die selbst bestimmen wie intensiv und welche Medien sie konsumieren), es ist nur eine etwas simple Lösung, einfach zu verallgemeinern und deshalb allen Hilfe auf zu zwingen. Hilfe für die schwachen und hilfsbedürftigen unserer Gesellschaft immer und gerne, aber auf jeden Fall individuell für den Einzelfall entscheiden, keine Pauschallösung mit staatlichem Zwang.

Edit: Was das Abwinken ohne selbst Lösungsvorschläge zu nennen angeht: Ich weiß einfach, dass ich nicht tief genug in der Materie drin stecke um eine adäquate Lösung zu nennen. Ich kenne aber durchaus diverse Menschen aus diesem Umfeld (Lehrer, Erzieher usw.) von denen keiner die Pauschallösung als sinnvoll ansehen würde; auch wenn das den Staat sehr viel kosten würde und es deshalb kaum umzusetzen ist, sind eigentlich alle für individuelle Förderung und Unterstützung der hilfsbedüftigen Familien, keiner würde Zwänge oder staatliche "Erziehungsanstalten" (nichts anderes sind aufgezwungene Aufenthalte in "Zentren" und "[Jugend-]Treffs") befürworten. Das hat im Grunde auch nichts mit der Angst vor dem DDR System (die Nazikeule lassen wir mal stecken) zu tun, es ist nur allen klar, dass wir Menschen Individuen sind, die möglichst individuell gefördert werden müss(t)en. Das letzteres nicht möglich ist, liegt eben daran, dass die Kosten so hoch sind und die Politiker deshalb solche Konzepte scheuen.
 
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