Hallo Leute,
wie bereits angemerkt habe ich mir die neue Starterbox von Dropzone Commander zugeelegt, konnte aber bisher recht wenig reinschauen, da andere Dinge wichtiger waren. Was ich aber bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut, daher will ich hier mal meine bisherigen Erfahrungen und Ansichten aufschreiben und hoffentlich regelmäßiger erweitern. Kommentare sind natürlich gerne erwünscht.
Tag 1: Auspacken der Grundbox
Nachdem ich endlich das Paket in den Händen hielt und aufgerissen hatte war der erste EIndruck der Box solide. Gelungenes Artwork, insgesamt stabil, eventuell etwas klein für eine Starterbox, aber die Miniaturen sind ja auch klein. Beim Öffnen der Box fiel mir die Luftpolsterfolie positiv auf, mit der die Gussrahmen verpackt sind, was einen ordentlich Schutz bietet. Sehr beeindruckt war ich von dem Printmaterial, denn das ein Hersteller in die Starterbox das komplette große Regelwerk packt - im Gegensatz zu kleinformatigen, abgespeckten Regelwerken, die es ja eigentlich immer gibt - hat es jetzt meinen Erfahrungen nach schon eine lange Zeit nicht mehr gegeben. Auch das man eine komplette kleine Stadtkampfplatte bekommt ist sehr, sehr gut. Die Gebäude sind zwar nur aus Pappe, aber für den Preis schon mehr, als die meisten anderen Hersteller für den Preis bieten.
Tag 2: Erste Inspektion der Miniaturen
Erst einen Tag später kam ich dazu, die Miniaturen genauer anzuschauen und die ersten UCM Minis zusammenzubauen. Insgesamt gibt es ja die bisher nur in Resin erhältlichen Starterarmeen der UCM (Menschen) und Scourge in der Starterbox. Dabei ist die Box an sich schon günstiger als eine der genannten Starterarmeen in Resin, was man schon nochmal erwähnen darf. Jede Armee ist je auf 3 Gussrahmen verteilt, die untereinander identisch sind - jeder Gussrahmen enthält ein mittelgroßes Dropship, einen Kampfpanzer, einen AA-Panzer, einen Transportpanzer und zwei Bases mit je 5 Infanteristen. Die Bases für die Infanterie sowie die Flugbases für die Dropshipss finden ich in separaten Gussrahmen. Insgesamt ist das Layout gelungen und man sollte keine Probleme haben, eine der Starterarmeen einzeln zu veräußern. Ganz anders wie bspw. bei GW, wo die beiden Armeen in den Starterboxen ja wild untereiander gemischt sind. Das Layout bedeutet auch, dass für jede Fraktion eine Transportpanzer übrig bleibt, auf dem man dann zunächst ein Farbschema testen kann, bevor man sich endgültig für seine Truppe festlegt.
Beim Zusammenbau der Minis fällt auf, dass das knochenweiße Plastik sich mit meinen Sklapellmessern recht gut aus den Gussrahmen schneiden lässt - besser als GWs oder Mantics Plastikgussrahmen. Das Dropship der UCM ist dabei flexibel baubar, da man entwerder 3 Greifhaken anbringen kann für den Tanrport der 3er Panzereinheiten oder 2 Háken in andere dafür vorgesehene Buchten an der Unterseite, wenn die zwei Truppentansportpanzer mitgeführt werden sollen. Auch die Schwenkarm-Türme der Panzer sind flexibel baubar und können auch in der eingeklappten Version geklebt werden, damit sie unters Dropship passen - was dann aber nicht so gut aussieht, als wenn bspw. die AA-Panzer ihre Gatling gen Himmel richten. Die Qualität der Fahrzeuge geht dabei absolut in Ordnung und braucht sich vor den Resin-Fahrzeugen nicht zu verstecken. Einzig bei der Infanterie muss man deutliche Abstriche machen, denn die können mit den Zinnminis der Resin-Startersets absolut nicht mithalten. Auf der Entfernung auf dem Spieltisch sollte das wohl nicht so auffallen, vom Nahen sind die aber an der Grenze zum Schlechtsein und werden selbst von den uralten Epic 40k Plastik-Infanterie-Minis noch deklassiert.
Tag 3: Zusammenbau eines Scourge Gussrahmens
Die Scourge teilen sich alle Vor- und Nachteile mit der UCM. Die Panzer sehen in Plastik genauso gut aus wie die Resin-Varianten, gleiches gilt für das Dropship, bei dem ebenfalls die Auflagen für 3er oder 2er Dropships entsprechend angebracht werden können. Bei der Infanterie muss man auch die gleichen Einbußen hinnehmen wie bei den Menschen, insgesamt wirken die Infanterieminis der Scourge in Plastik aber etwas besser als die der UCM.
Tag 4: Erstes Reinlesen ins Regelbuch
Als ausgesprochener Hintergrundfan habe ich zunächst ausschließlich die Flufftexte gelesen und die gefallen mir außerordentlich gut. Der Hintergrund von Dropzone Commander ist meiner Meinung nach gut geschrieben und man definitiv Lust auf mehr. Mir gefallen auch so Sachen wie die Seiten, in denen die Technik der 4 Fraktionen erklärt wird und ich der anhand von Detailausschnitten der Minis die einzelnen Systeme und Waffen identifiziert werden. Insgesamt mach dies sehr viel Lust, endlich selber spielen zu wollen.
Tag 5: Entscheidung zur UCM
Ich sage es ganz klar, meine Favoritenliste bei Dropzone Commander war nach den ersten Miniaturenbildern die folgende: Post Humen Republic > United Colonies of Mankind >> Shaltari >>>>> Scourge. Da ich aber noch warten will, ob in absehbarer Zeit die anderen zwei Fraktionen mit Plastik-Starterarmeen versorgt werden fällt meine Wahl eindeutig auf die Vereinten Kolonien. Die Scourge ist einfach nich so mein Fall, auch wenn die Paarung in der Starterbox hintergrundtechnisch absolut Sinn macht - und ich die Starterarmee zum "anfixen" anderer Leute schon behalten und auch bemalen werde.
Aber mal sehen, die "Blutsverräter" (aus UCM-Sicht) sind als Zweitfraktion definitiv vorgemerkt, eventuell gibt es vom Weihnachtsgeld eine Starterarmeen von denen.
Jetzt geht es im nächsten Schritt erstmal darum, die Starterarmeen fertig zu bauen, zu bemalen und die Regeln zu lesen. Und die Frage, wie zur Hölle man die filigranen Details der Scourge halbwegs so hinbekommt wie auf den Promobildern...
wie bereits angemerkt habe ich mir die neue Starterbox von Dropzone Commander zugeelegt, konnte aber bisher recht wenig reinschauen, da andere Dinge wichtiger waren. Was ich aber bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut, daher will ich hier mal meine bisherigen Erfahrungen und Ansichten aufschreiben und hoffentlich regelmäßiger erweitern. Kommentare sind natürlich gerne erwünscht.
Tag 1: Auspacken der Grundbox
Nachdem ich endlich das Paket in den Händen hielt und aufgerissen hatte war der erste EIndruck der Box solide. Gelungenes Artwork, insgesamt stabil, eventuell etwas klein für eine Starterbox, aber die Miniaturen sind ja auch klein. Beim Öffnen der Box fiel mir die Luftpolsterfolie positiv auf, mit der die Gussrahmen verpackt sind, was einen ordentlich Schutz bietet. Sehr beeindruckt war ich von dem Printmaterial, denn das ein Hersteller in die Starterbox das komplette große Regelwerk packt - im Gegensatz zu kleinformatigen, abgespeckten Regelwerken, die es ja eigentlich immer gibt - hat es jetzt meinen Erfahrungen nach schon eine lange Zeit nicht mehr gegeben. Auch das man eine komplette kleine Stadtkampfplatte bekommt ist sehr, sehr gut. Die Gebäude sind zwar nur aus Pappe, aber für den Preis schon mehr, als die meisten anderen Hersteller für den Preis bieten.
Tag 2: Erste Inspektion der Miniaturen
Erst einen Tag später kam ich dazu, die Miniaturen genauer anzuschauen und die ersten UCM Minis zusammenzubauen. Insgesamt gibt es ja die bisher nur in Resin erhältlichen Starterarmeen der UCM (Menschen) und Scourge in der Starterbox. Dabei ist die Box an sich schon günstiger als eine der genannten Starterarmeen in Resin, was man schon nochmal erwähnen darf. Jede Armee ist je auf 3 Gussrahmen verteilt, die untereinander identisch sind - jeder Gussrahmen enthält ein mittelgroßes Dropship, einen Kampfpanzer, einen AA-Panzer, einen Transportpanzer und zwei Bases mit je 5 Infanteristen. Die Bases für die Infanterie sowie die Flugbases für die Dropshipss finden ich in separaten Gussrahmen. Insgesamt ist das Layout gelungen und man sollte keine Probleme haben, eine der Starterarmeen einzeln zu veräußern. Ganz anders wie bspw. bei GW, wo die beiden Armeen in den Starterboxen ja wild untereiander gemischt sind. Das Layout bedeutet auch, dass für jede Fraktion eine Transportpanzer übrig bleibt, auf dem man dann zunächst ein Farbschema testen kann, bevor man sich endgültig für seine Truppe festlegt.
Beim Zusammenbau der Minis fällt auf, dass das knochenweiße Plastik sich mit meinen Sklapellmessern recht gut aus den Gussrahmen schneiden lässt - besser als GWs oder Mantics Plastikgussrahmen. Das Dropship der UCM ist dabei flexibel baubar, da man entwerder 3 Greifhaken anbringen kann für den Tanrport der 3er Panzereinheiten oder 2 Háken in andere dafür vorgesehene Buchten an der Unterseite, wenn die zwei Truppentansportpanzer mitgeführt werden sollen. Auch die Schwenkarm-Türme der Panzer sind flexibel baubar und können auch in der eingeklappten Version geklebt werden, damit sie unters Dropship passen - was dann aber nicht so gut aussieht, als wenn bspw. die AA-Panzer ihre Gatling gen Himmel richten. Die Qualität der Fahrzeuge geht dabei absolut in Ordnung und braucht sich vor den Resin-Fahrzeugen nicht zu verstecken. Einzig bei der Infanterie muss man deutliche Abstriche machen, denn die können mit den Zinnminis der Resin-Startersets absolut nicht mithalten. Auf der Entfernung auf dem Spieltisch sollte das wohl nicht so auffallen, vom Nahen sind die aber an der Grenze zum Schlechtsein und werden selbst von den uralten Epic 40k Plastik-Infanterie-Minis noch deklassiert.
Tag 3: Zusammenbau eines Scourge Gussrahmens
Die Scourge teilen sich alle Vor- und Nachteile mit der UCM. Die Panzer sehen in Plastik genauso gut aus wie die Resin-Varianten, gleiches gilt für das Dropship, bei dem ebenfalls die Auflagen für 3er oder 2er Dropships entsprechend angebracht werden können. Bei der Infanterie muss man auch die gleichen Einbußen hinnehmen wie bei den Menschen, insgesamt wirken die Infanterieminis der Scourge in Plastik aber etwas besser als die der UCM.
Tag 4: Erstes Reinlesen ins Regelbuch
Als ausgesprochener Hintergrundfan habe ich zunächst ausschließlich die Flufftexte gelesen und die gefallen mir außerordentlich gut. Der Hintergrund von Dropzone Commander ist meiner Meinung nach gut geschrieben und man definitiv Lust auf mehr. Mir gefallen auch so Sachen wie die Seiten, in denen die Technik der 4 Fraktionen erklärt wird und ich der anhand von Detailausschnitten der Minis die einzelnen Systeme und Waffen identifiziert werden. Insgesamt mach dies sehr viel Lust, endlich selber spielen zu wollen.
Tag 5: Entscheidung zur UCM
Ich sage es ganz klar, meine Favoritenliste bei Dropzone Commander war nach den ersten Miniaturenbildern die folgende: Post Humen Republic > United Colonies of Mankind >> Shaltari >>>>> Scourge. Da ich aber noch warten will, ob in absehbarer Zeit die anderen zwei Fraktionen mit Plastik-Starterarmeen versorgt werden fällt meine Wahl eindeutig auf die Vereinten Kolonien. Die Scourge ist einfach nich so mein Fall, auch wenn die Paarung in der Starterbox hintergrundtechnisch absolut Sinn macht - und ich die Starterarmee zum "anfixen" anderer Leute schon behalten und auch bemalen werde.
Aber mal sehen, die "Blutsverräter" (aus UCM-Sicht) sind als Zweitfraktion definitiv vorgemerkt, eventuell gibt es vom Weihnachtsgeld eine Starterarmeen von denen.
Jetzt geht es im nächsten Schritt erstmal darum, die Starterarmeen fertig zu bauen, zu bemalen und die Regeln zu lesen. Und die Frage, wie zur Hölle man die filigranen Details der Scourge halbwegs so hinbekommt wie auf den Promobildern...
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