🔥40K XII th Edition. Von Fans für Fans. Eine Wishlisting Sammlung als Inspiration für GW!💥

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
06. November 2009
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Moin zusammen,

die elfte Edition dürfte relativ bald in die Produktion gehen und ziemlich "zu Ende" entwickelt sein, da die Lebenszeit der 10ten fast halb abgelaufen ist. Daher denke ich, dass jetzt genau die richtige Zeit ist GW einen Brief zu schreiben der "die Wünsche der Spieler" für die 12 Edition präsentiert.

Hier geht's um eine geballte Sammlung an Ideen die nicht den Fokus auf dem Turnierspiel haben - diese Ansprüche werden je bereits ausreichend laut kommuniziert.

Ich habe vor hier eine Zeitlang zu sammeln und dann in drei oder vier Wochen alles zusammenfassen und an GW schicken.

Dann haut mal rein, was wünscht ihre Euch? Lasst uns zusammen einen Stupser geben, um ein Spiel zu schaffen das nochmehr Spaß macht! ✊

Hier meine Wünsche:

  • endlich weg von i go u go. Alternierende Einheitenaktivierung.
  • Schadensabwicklung wie bei Apocalypse, damit es kein aufstellen und wegnehmen mehr gibt.
  • Fokus auch auf kleine Spiele
  • Narrative Missionen, kein Punktesammeln mehr.
  • Abschaffung Namenhafter Charaktere. Charaktere sollen einfach was können und dann in dem Orden eingesetzt werden, den der Spieler entscheidet.

cya
 
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  • endlich weg von i go u go. Alternierende Einheitenaktivierung.
Gilt als der heilige Gral - wird aber nur bedingt funktionieren und bei Warhammer 40.000 echt schlecht - Grund ist hier einfach die stark abweichende Qualität der Truppen. Während der imperiale Ritter mit wenigen Modellen auf die Platte kommt, kann der Tyranidenspieler mit vielen billigen Truppen die Aktivierung seiner wichtigen Modelle herauszögern. Das Balancing über "Aktivierungspunkte" wäre fürs Balancing ein Alptraum und nur schwer zu bewerkstelligen. Das geht super bei Skirmishern mit festen Anzahlen an Modellen, aber bei 40k mit der Freiheit im Listenbau, die es jetzt nun einmal gibt funktioniert das in meinen Augen nicht. Gibt auch ein schönes Youtube-Video dazu.
  • Schadensabwicklung wie bei Apocalypse, damit es kein aufstellen und wegnehmen mehr gibt.
Damit führst du die alternierende Aktivierung halt komplett ad absurdum - der Grund für alternierende Aktivierung mit taktischem Anspruch ist ja gerade, dass ich eine Einheit aktivieren kann, bevor sie Schaden nimmt um den Schaden, den sie erhält dann zu reduzieren. Wenn du das raus nimmst kannst du auch nacheinander handeln und es macht kaum einen Unterschied.
  • Fokus auch auf kleine Spiele
+1

  • Narrative Missionen, kein Punktesammeln mehr.
  • Abschaffung Namenhafter Charaktere. Charaktere sollen einfach was können und dann in dem Orden eingesetzt werden, den der Spieler entscheidet.
Das widerspricht sich in meinen Augen vollkommen. 40k lebt von Charakteren und Geschichten. Das zu verwässern führt neben Balancing-Problemen dazu, dass am Ende nur grauer Mist raus kommt. Es gibt bereits mehr als genug Optionen irgendwie in irgendwelchen anderen Orden oder Farben zu spielen. Gerne kann es im Crusade-Bereich auch so viele Optionen geben, wie es eben geht um Fraktionen zu verbünden, damit man den "Your Orden" spielen kann. Das generell abzuschaffen halte ich für grundfalsch.
 
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Meine Wünsche:

Grunsätzliches:
- FreeTheBasics: Regeln, Armeelisten und ArmyBuldingTool sind kostenlos im Internet verfügbar und werden dort regelmäßig geupdated. Einstieg erleichtern und nicht für basics nach Euros betteln. Hier findet sich alles, was man für CompetitivePlay/Turniere braucht.
Dafür könnte ihr bei zusätzlichen Spielbüchern/Material, wie Codizes und Kampagnensets, richtig "schönes" Geld machen -> WinWin. Erstmal nichtnötiger Schnickschnack wie Schicke Einheitenkarten die auf dem neusten Stand gehalten werden kann man dann bei Warhammer+ zum ausdrucken bekommen, für den Styler dem es das Geld wert ist. Als NarrativeGamer wünscht man sich mehr und weiß, dass es auch etwas kostet dafür Schreiber und Spieleentwickler zu unterhalten um dieses "extra" über das absichtlich detailarmere, competetive Grundgerüst zu liefern.

- Alternative Aktivierungen: siehe vorbild OPR, die können auch etwas zufällig sein wie bei Boltaction, und für Massenarmeen kann man auch Mehrfachaktivierungen erzwingen.. oder so was wie bei ravaged Star nutzen. Ein "max activations per Turn" würde es auch regeln, dann kann halt nicht jede Einheit was machen und die Elitearmeen sind n gutes Stück unter dem Max. Also so oder so ist IGYG "out", genauso versuche durch noch mehr Regeln "Reaktionen" im gegnerischen Spielzug zu ermöglich um Pseudobeteiligung zu erzeugen!

- Dynamik: mit oder ohne Alt.Activations wäre es vielleicht auch toll, wenn die Einheiten über die Spielzüge verteilt eintreffen/gekauft werden können und das "spontan" um den Schlachtverlauf noch zu beeinflussen und weitere taktische Entscheidungen reinzubringen. Das entschlackt vielleicht auch die Spielzeit und (weniger minis gleichzeitig auf der vielleicht auch kleinerenPlatte) begründet eine größere Minisammlung, quais Sideboards. Ich würde die Auswahl für eine Armee für ein einzelnes Spiel schon noch begrenzen, aber man sollte mehr Minis in der tragetasche haben als man am Ende aufstellt. So bleiben die Margen auch erhalten für die Aktienboys.


Balance:
- Punktewerte anhand der Stärke der Einheit/Ausrüstung, ausgewogen nicht innerhalb des Codex, sondern über alle Armeen anhand einer gemeinsamen Richtlinie

- Große, mächtige, teure Modelle (Monster, qausi alle Fahrzeuge,...) auch höher bepunkten, auch wenn man dann weniger davon verkauft, ihr seid eh am Produktionslimit ihr Gierigen.

- Verschlankung der Regeln und des Spielablaufs (unter anderem weniger wiederholungswürfe, weniger würfelwürfe allgemein...)

- das Spiel auf etwas kleine Armeen auslegen als bisher, ihr verkauft schon noch genug


Macht es schön:
- Missionstechnisch so weitermachen für competitive play, im sinne des "wir spielen nicht um vernichtung, sondern um taktische Ziele". Aber nun bitte auch möglichkeiten erarbeiten wie man gute Storymissionen bauen kann und das in kostenlosen onepage-sheets und in kostenpflichtigen Büchern anbieten, sowie Codizes (siehe weiter unten) und/oder KampagnenSets.

- Bessere Geländeregeln/Gelände anders ins Spiel einbauen, damit wir nicht immer nur schlachten auf "den Welten der L-Bruderschaften" spielen müssen (ja keiner muss irgendwas blabla, lasst mal stecken, ihr wisst genau worum es geht!). Ein Konzept mit verschieden großen Geländezonen die man mit verschiedenen schönen (GW- )Geländesets selber füllen kann wäre so was..

- Mit neuen Releases werden storyaktuelle Codizes veröffentlich, die keine Armeelisten, wohl aber Szenarios für narrativePlay und passende Regeln beinhalten. Der Großteil des Buches beschäftigt sich aber mit Stories und der Darstellung der Armee im aktuellen Setting, inkls. Waffen- und Einheitenbeschreibungen. Man könnte auch "zwei" Armeen in so einem Buch behandeln und das an einen aktuellen Konflikt zwischen den Beiden festmachen.. einer einem "gemeinsamen Kampf gegen andere". Das kann dann mit zwei-Armeereleases gekoppelt werden und schwubbs kann man auch eine 250 Battlebox mit zwei kleinen und viel zu teuren Armeen anbieten. Bis man da wieder bei bei der gleichen Armee angelangt dauert es ewig und dann ist auch nicht schlimm wenn eine standartmäßige Beschreibungen sich im neuen Buch wiederfinden.. es gibt neue Kunden die das alte Buch noch nicht besitzen. Diese Codizes sind von der Produktion nicht als Sammlerobjekte angelegt, es gibt aber natürlich schönere, limitirte Drucke um auch diesen Marktanteil abzudecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gilt als der heilige Gral - wird aber nur bedingt funktionieren und bei Warhammer 40.000 echt schlecht - Grund ist hier einfach die stark abweichende Qualität der Truppen. Während der imperiale Ritter mit wenigen Modellen auf die Platte kommt, kann der Tyranidenspieler mit vielen billigen Truppen die Aktivierung seiner wichtigen Modelle herauszögern. Das Balancing über "Aktivierungspunkte" wäre fürs Balancing ein Alptraum und nur schwer zu bewerkstelligen. Das geht super bei Skirmishern mit festen Anzahlen an Modellen, aber bei 40k mit der Freiheit im Listenbau, die es jetzt nun einmal gibt funktioniert das in meinen Augen nicht. Gibt auch ein schönes Youtube-Video dazu.
Das würde auch bei 40k funktionieren. Es gibt auch Skimirsher, die mit 4 oder 5 starken/mächtigen Minis gegen 20+ andere Minis antreten, man kann der Fraktion mit den wenigen Minis einfach die Option geben Aktivierungen auszusetzen.
 
Endlich den W10 für einige Würfelwürfe einführen.
Da die 1+ und die meist auch die 6+ in keinem Profil auftauchen, bleiben nur 4 Werte, um den unglaublichen Hintergrund der Modelle abzubilden. Und dann hat eben ein imperialer Gardist genauso viel Bf wie ein Marine Scout und wie ein sternguard Veteran, also ein Genverbesserter Übermensch mit hunderten Jahren Kriegserfahrung...
Das könnte man für Kg und Rüstungswert ebenso durchexerzieren...

Wieder die Kg - Treffer - Tabelle einführen.
So schwer war die Formel da jetzt ja auch nicht, ich behaupte wer ein so komplexes Spiel wie Warhammer direkt kann auch das hinbekommen...
 
Endlich den W10 für einige Würfelwürfe einführen [...]
Guter Punkt! Ich finde ja W10 kullern zu leicht rum, wenn man sie berührt, während man die Ergebnisse sortiert. Das spricht für mich klar gegen diesen Würfel.

Aber ein W8 ist super stabil und Ergebnisse sind sogar leichter zu erkennen. Dieser Würfel wäre ein Weg in die gewünschte Richtung der Wertediversität 🙂
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Ich wünsche mir Armee Organisations Pläne zurück. Und damit die Einteilung der Einheiten in Truppentypen.
Insgesamt mehr Differenzierung zwischen den Sub-Fraktionen, gerne auch durch Einschränkungen der Möglichkeiten bzw Auswahlen.

Dazu ein besseres Balancing zwischen Fahrzeugen/Monstern und dem Rest.

Spielbare Flieger wären auch nicht schlecht.

Die Geländeregeln sollten angepasst werden. Cover bringt für schlecht gerüstete Einheiten kaum Vorteile. Dabei sollten sich genau die am ehesten von Cover profitieren. Also zb anstatt RW+1 vielleicht Trefferwurf-1. Oder gleich wieder einen Deckungswurf wie früher einführen.

Die Battleshock Mechanik - und damit alle Detachment Regeln die darauf aufbauen - sind einfach Mist. Bitte überarbeiten. Gerne auch etwas wie "Darf nicht schießen/kämpfen oder wie früher eine erzwungene Rückzugsbewegung.

Und dann bitte auch anderes Gelände als nur Ruinen ins Turnier Layout einführen.

Bei den Missionen wieder das Vernichten von gegnerischen Einheiten etwas stärker gewichten. Imho sind taktische Missionen derzeit etwas zu stark gewichtet.

Und ich hätte gerne unsymetrische Turnier Gelände Layouts, damit der Wurf um die Spielfeldseite wirkliche Relevanz hat.
Und wenn wir schon dabei sind, mir fehlt die Nachtkampfregel.

Etwas mehr Geschwindigkeit bei der Weiterentwicklung der Geschichte des Hintergrunds. Und eine Umsetzung dieser Weiterentwicklung für das aktuelle Spiel/Missionen.

Noch weniger Stratagems, die dafür aber fraktionsspezifischer ausfallen. Und solche Dinge wie Tankshock sollten wieder Grundregeln werden.

@I Go/U Go
Bei 40K ist das ja nicht wirklich konsequent umgesetzt. In der Nahkampf Phase haben wir ja fast schon abwechselnde Aktivierung.
Ich könnte mir ein ähnliches System auch für die Schussphase vorstellen.
 
Ich wünsche mir:

  • Rettungswürfe nur für Charaktere
  • weniger Attacken im FK und NK (3 Heavy Lokhust die einen 20er Trupp Orks in einer Schussphase ausradieren, wtf.)
  • weniger Buffs
  • weniger Mehrfachschaden
  • weniger rerolls
  • weniger Strats, die dafür nicht detachmentgebunden sind oder Strats ganz streichen (sind teilweise echt op)
  • Themenarmeen (ich erinnere mich noch an den Codex Weltenschiffe)
  • wieder einen AOP einführen
  • rule of 3 streichen und dafür wie bei WHFB die Auswahlen beschränken (0-2 Trupp x, 0-4 Trupp y)
  • Bepunktung wieder einführen
  • weniger Subfraktionen, Detachments, Orden, Kabalen, Clans, Dyanstien, what ever

Lange Rede kurzer Sinn: less is more!
 
Widerspricht sich das nicht, oder wie genau meinst du das?

Meinst du damit subtilere Änderungen statt einfach Buffs und fertig?
Ich meine damit, dass es pro Fraktion einen Codex geben sollte und nicht wie bei den SM für jeden Orden einen eigenen, bzw. nur für die Hauptorden. Beim Chaos ist der Codex für die 4 Chaosgötter ok. Bei den SM wäre es für mich auch OK, wenn Ultras, BA, BT, SW und DA einen Kodex bekommen. Das sind gefühlt zu viele Codexe, die ja dann auch noch zig unterschiedliche Detachments bekommen.

Bei den Buffs sind mir zu viele rerolls dabei (egal aus welcher Quelle). Der Codex Weltenschiffe hat damals mit den bestehenden Einheiten aus dem Hauptcodex gearbeitet, aber en AOP anders gestrickt. Bei Biel-Tan waren z.B. die Aspektkrieger dann Standard, statt Elite. Einfach aber stimmig.
 
Das aller, aller, allerwichtigste, schafft diesen Schwachsinn mit den generischen Detachments ab.
Ich will wieder Lucius spielen, und nicht irgend ne Skitarii-Deppkohorte.

Ich will Goff-Orks, und nicht More Dakka.

Generell, armeespezifische Stratagems, statt strikt kontingentsabhängig.
Irgendwie sinnfrei dass Grey Knights vergessen dass sie Truesilver Armor tragen nur weil sie gerade in ner anderen Formation kämpfen.

Mir egal wie, aber verhindert bitte Necronlisten mit 5 Ctan und so einen Blödsinn.
Armeen müssen wieder zumindest halbwegs hintergrundgerecht aussehen.

Allgemein, eine Edition muss länger laufen als drei Jahre, und vollständige Armeeregeln direkt am Anfang der Edition für alle Armeen verfügbar sein, ob das noch in Form von Büchern sein muss, für mich persönlich nicht.
Es kann aber nicht angehen dass manche Armeen ne ganze Edition mit einem Indexdetachment rumkrebsen.

Interne Balance innerhalb der Fraktionen, endlich ein inhouse Playtesting was den Namen auch verdient, und nicht ausschließlich am Turniermeta orientieren.
40k ist kein kompetitives Spiel, das Turniermeta ist dem großen Teil der Spielerschaft egal, Orientierung des Balancing an jenem passt für die "normalen" Spieler nicht.

Oh und Ausrüstung bitte, BITTE wieder Punkte kosten lassen!
Und variable Truppengrößen.
 
Gebt mir die Regeln der 9. zurück.. lasst dann diese Edition als Basis und erweitert sie vernünftig(!) mittels Kampagnenbüchern die auch den Hintergrund vorranbringen.

Mindestlaufzeit der Edition 6 Jahre damit auch mal alle in den Genuss kommen mit ihren jeweiligen Kodiezen zu spielen und dafür auch ausreichend Zeit haben.

Ach und schafft diese unsägliche Paxis ab das ich für ein Digitales Produkt (die App) nen Kodex brauche um sie vernünftig für meine Armee zu nutzen.
Verkauft den Code einzeln und/oder verbindet das Ganze mit dem Warhammer+ Abo.
 
Ich könnte hier jetzt auch viele einzelne Punkte aufschreiben, die ich cool fände, aber das führt mE LEIDER auch zu nix!

Ich hab persönlich mit der 7. angefangen und irgendwann frustriert aufgehört. Die 8. ging zu Anfang wirklich in eine gute Richtung, wo ich dachte: Joh, wenn die so weitermachen, kann das echt was werden. Später dann auch alles nicht mehr so prickelnd und in der 9. hab ich vielleicht noch zwei Spiele gemacht.
Das Problem ist mE doch nicht die Frage, ob zB W10-Würfel besser wären oder alternierende Einheiten (fände ich persönlich beides sinnvoll bis geil). Das Problem ist für mich eher, dass ich da bei 40K keine grundsätzliche Entwicklung in die richtige Richtung erkennen kann und irgendwie ist das ja auch ein echtes wirtschaftliches Dilemma: Selbst wenn GW irgendwann eine Edition auf den Markt bringen würde, die absolut perfekt wäre und 99% aller Spieler begeistern würde, wäre nach ein paar Jahren alles steuerlich abgeschrieben, und es würde trotzdem die nächste Edition ("the best ever") rauskommen. Denn an einer "perfekten Edition" verdient man halt irgendwann nichts mehr. Daher ist dieser ganze Ballast an zusätzlichen Regeln/Büchern zum Ende einer Edition hin für mich kein Problem, welches man dauerhaft lösen kann, sondern systemimmanent. Auf rein finanzieller Ebene kann ich da GW auch noch nicht mal einen echten Vorwurf machen, aber diese nüchterne Erkenntnis bringt mich nun mal auch nicht zum Spielen zurück....

Selbst wenn jetzt ein 12. Edition Sachen wie
-W10,
-Alternierung,
-der Verzicht auf die Dynamik, dass die Regeln immer fetter werden mit der Dauer einer Edition,
-deutlich längere Dauer des Zyklus,
einführen würde, sähe ich da immer noch nicht den Vorteil gegenüber den OPR´s, für die man deutlich bis garkein Geld ausgeben muss. Und ich werde in meinem Leben kein Extra-Geld mehr für GW-Regeln ausgeben, wenn ich sehe, wie "schnell" bestimmte Dinge veraltet sind: Ich hatte den 2. SM-Codex in der 8., damit habe ich 1-2 Spiele gemacht. Dann den DG-Codex in der 8., mit dem hab ich NIE gespielt.
Dass meine Lebensführung und GW da nicht übereinstimmen, ist ja nicht per se ein Fehler von dem Laden. Aber es wird trotzdem nicht dazu führen, dass ich in diesem Bereich nochmal sinnlos Kohle investieren würde.

Der Knackpunkt liegt mE nicht darin, ob und wie GW Verbesserungen auf "taktischer" Ebene bringen könnte, sondern aus "strategischen" Gründen da ne wirkliche dauerhafte Änderung zum Besseren garnicht möglich ist.
 
Kann mich hier einigen Postes 1zu1 anschließen.
Hier mal eine Liste an dingen die ich mir wünsche.

  • Editionen sollten deutlich länger laufen und lieber in kleinen Schritten (z. B. von 1.1 auf 1.2) erweitert werden, anstatt radikale Veränderungen in Breite einzuführen.
  • Alle Regeln sollten online und kostenlos verfügbar sein. Kommt bitte endlich im 21. Jahrhundert an!
  • Codices sollten als Quellenbücher dienen, in denen die jeweilige Fraktion beleuchtet wird, inklusive Maltipps und interessanten Szenarien.
  • Respektiert das 40k-Universum und dessen Integrität mehr.
  • Gebt uns endlich den W8.
  • Bringt das Kampfgeschick wieder zurück.
    Gebt uns wieder Organisationspläne.
  • Führt -01 und -02 Auswahlen wieder ein.
  • Gebt Subfraktionen mehr Charakter, indem ihr ihnen bestimmte Dinge auch mal komplett verwehrt.
  • Vereinheitlicht eure Waffensonderregeln! Twin-linked und Heavy sind aktuell völlig willkürlich verteilt.
  • Bringt das Spiel näher an die Lore. Kombiwaffen, Energiehämmer usw. sind derzeit einfach nur lächerlich umgesetzt.
  • Ausrüstung, die signifikant stärker ist als die Standardausrüstung, muss auch mehr Punkte kosten.
  • Fixt die Gelände regeln, macht diese Adaptiver
  • Bringt Heckpanzerung an Fahrzeugen und wo passend an Monster "zurück", für taktischeres Stellungsspiel.
  • Trennt das Turnierspiel deutlicher vom Casual-Spiel, ohne dabei der Fehlannahme zu unterliegen, dass Letztere „Regeln mit Stützrädern“ möchten.
    Im Gegenteil: Casual-Spieler wünschen sich meist mehr narrative und atmosphärische Regeln sowie spannende Szenarien, mit tollen Ideen für Themenarmeen oder Umbauten, die gerne auch nicht Turnier legal sein dürfen. Aber dies sollte von GW stärker unterstützt werden, anstatt nur Zähneknirschen akzeptiert zu werden. Kombiniert mit der deutlich längeren Lebensdauer der Edition, haben die Spieler auch deutlich länger Freude da dran.


Nachmund-Sektor
Abgesehen davon, dass die Kämpfe um Vigilus etwas zu extrem dargestellt wurden (scheinbar kommt dort wirklich jeder mal zu Besuch), hat mir das Konzept rund um den Nachmund-Sektor sehr gut gefallen. Es wurde ganz gut gezeigt, wie man eine Kampagne gestalten kann, in der verschiedene Fraktionen aufeinandertreffen, ohne dass es zu unglaubwürdig wirkt.
Davon hätte ich gerne deutlich mehr.
Nicht jeder dieser Konflikte muss den Metaplot vorantreiben – es reicht, einfach gute Settings mit spannenden Geschichten zu schaffen.
 
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Schwarzmalmodus an:

Ich vermute dass die 11. Edition länger bleiben kann vllt auch schon die 10te.
Gw findet die Idee der Detechments eine gute weil man kann für wenig Aufwand die Verkaufszahlen für Lagerware hochtreiben (siehe More Dakka als Extrem aber Grotmas hat bestimmt viele Motiviert die anderen Datasheets anzuschauen) und man kann sie einfach aus dem Nix erschaffen.
Mit den Detechments kann man durch Restriktionen jeglicher Art auch mejr Charakter in die Listen bringen 0-1 Auswahlen als Bsp.
Jedes Jahr neue Missionen im Kartenstil lassen sich mega gut verkaufen.
Meine Hoffnung ist dass es da auch mal neue Geländeregeln geben kann…

Das mit den Waffenupgrades hab ich mittlerweile einfach akzeptiert…
(Wir sind bier und Brezel Spieler und keiner Maxt aus)
 
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Ergänzung:
Das Vorgehen, zu Beginn einer neuen Edition alle Fraktionen mit einem neuen Index auszustatten, finde ich gut. Es war immer Kacke, mir einem alten Codex in einer neuen Edition zu spielen.
Also das bitte beibehalten!

Aber die Lebensdauer einer Edition ist gefühlt 1 Jahr zu kurz und die Codizies erscheinen zu schnell aufeinander.
 
Aber die Lebensdauer einer Edition ist gefühlt 1 Jahr zu kurz und die Codizies erscheinen zu schnell aufeinander.
Wenn die releases gestreckt werden, aber die Edition nur ein Jahr länger andauert, läuft man dann nicht Gefahr , das der letzte Codex dann nicht wieder nach 3 Monaten obsolet ist, wegen neuer Edition?
 
GW ist eine AG und somit den dort herrschenden Zwängen unterworfen. @beetlemeier hat das Dilemma schön aufgedröselt. An diesen Zwängen führt für GW kein Weg vorbei! Wenn man das in seine Überlegungen mit eingfließen lässt, kann man die "Wahrscheinlichkeit" der Umsetzung der Wünsche etwas abschätzen.

Dennoch sollten alle ihre Wünsche hier ausformulieren, ich werde das dann per KI filtern lassen, dann können wir sehen was sich "die Community" so vorstellt.

Wenn auch nur ein oder zwei Vorschläge Einzug in die neue Edition finden, haben wir schon gewonnen.

cya
 
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