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engelshaeubchen
Zur Deckung: Es geht jetzt modellweise, nicht mehr truppweise. herzlich willkommen in der 6. Edition
- Danke, das kann man auch gut im Regelbuch nachlesen. Da ist das Bild auch super hilfreich.
PS: Mein Freund, ich finde, Du solltest jetzt nochmal in Ruhe die jeweilige Passage im Regelbuch in Ruhe durcharbeiten. Das hilft, die Regeln schneller zu verinnerlichen.
- Wenn es darin gut erklärt wäre, würde ich das machen. Und hätte es mir geholfen, dann hätte ich hier nicht danach gefragt.
Um dir mal ein Beispiel zu geben, was ich im Regelbuch sehr schlecht erklärt finde, kannst du dir auf Seite 13 die Schussphase ansehen. Erklärt ist dort keine generelle Richtlinie zu verschiedenen Aufstellungen der Trupps und der somit unterschiedlichen Reichweiten.
Das Bild vermittelt doch den Eindruck, als könnten die 4 Orks lediglich 2 SMs mit ihren Waffenreichweiten erreichen.
Dann kommen wir auf Seite 15 zu den Verwundungen und auf genau das, auf das ich hier heraus wollte. Nämlich eine Verwundung für ein Modell das gar nicht vom Schützen erreicht werden kann!?
Das Bild was dort dann abgebildet ist, nutzt für genau so ein Problem nichts, denn dort sind alle in Reichweite und es geht nur darum die Verwundung dem tatsächlich nächsten Modell zu zuweisen.
Wenn jetzt mal bezogen auf das Bild von Seite 13 die vier Orks vier Treffer landen und die SMs durch einheitliche RWs vier mal nicht rüstet, wer bekommt dann die vier Verwundungen zugeteilt? Es waren ja nur zwei SMs in Reichweite. Daher wieder meine Frage ob das zu Gunsten der Schützen geht, indem die Verwundung auf den ganzen Trupp abgewälzt wird?
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Sir Kiranor
Kurz zum Ablauf des angreifens. Du sagst erst den Angriff an. Dann gibts das Abwehrfeuer. Danach würfelst du die Distanz aus und schaust ob du ankommst. Ist also eher nicht zu Gunsten des Angreifers.
- Ja danke soweit klar, es ging mir aber nicht um die Nahkampfphase.
Es ging mir hier um die reine Schussphase und die Modelle die eigentlich nicht erreicht werden können. Beschrieben ist zwar, dass wenn das erste Modell eines Trupps entfernt werden muss, trotzdem alle weiteren Verwundungen, auch von Schützen die jetzt außer Schussweite geraten, noch zählen, aber nicht wie es ist, wenn generell Einheiten nicht in Reichweite oder Sicht sind. Zumindest finde ich das nicht.
Nur die eigene Einheit des Schützen blockiert die Sichtlinie nicht
- Ja "sehen" finde ich ja ok bis fragwürdig, aber ungehindert durchschießen finde ich doch je nach Einheit ziemlich unrealistisch.
Andere (auch andere eigene) Einheiten tue das doch. (S. 8 "Sichtlinien" und danach "Eigene Einheiten" siehe dazu auch ähnlich S. 18 "Im weg befindliche Modelle")
- Auch diesen Abschnitt finde ich etwas seltsam erklärt. Es beginnt mit einem Deckungswurf den eine Einheit einer dritten Partei, sowie ein Geländestück o.Ä., geben würde. Dann der nächste Absatz in dem steht, dass die Einheit Angst hat die eigene zu treffen und bei feindlichen würde er durch sie abgelenkt. Das bedeutet doch dann, dass man keine Sichtlinie durch Gegner hat oder? Denn einen Deckungswurf für den Beschossenen beim Durchschuss einer Einheit einer dritten Partei gibt es ja auch nicht und das man auch durch Gegner freie Sicht hat steht dort nicht.
Und dann trotz Angst seine eigene Einheit abzuschießen, kann man dann durch alle durchschießen!?
Bei Panzern oder auch Läufern finde ich das sehr unrealistisch, da sie ja schon verhältnismäßig sperrig und speziell bei Panzern doch auch eigentlich recht undurchlässig sind. Flach auf den Boden werfen, Bauch einziehen oder kurz hüpfen wie diese erzählerischen Erklärungen vieles rechtfertigen, fände ich hier sehr unglaubwürdig. Wenn das trotzdem so richtig sein sollte ist es aber auch ok.