40k "Fressen oder gefressen werden" - Das Rollenspiel

Vre'Jiro'lu scheint nichts gegen die Gespräche unter den Soldaten zu haben, da er ihnen keine weitere Beachtung schenkt. Stattdessen liegt seine Aufmerksamkeit auf den beiden Schirmen an der Stirnseite des flachen Raumes, an welchen zwei rangniedere Feuerkrieger ihren Dienst tun: Neue Berichte vom Boden aufnehmen, in die taktischen Darstellungen einpflegen und die Daten weiter senden, damit sie dem Kader zur Verfügung stehen.
Ein Drittel einer Dec, etwa eine halbe Stunde, vergeht so, untermalt nur von dem Gemurmel, dem Knistern von Stoff und dem Aufeinanderkratzen von Panzerplatten, wenn sich jemand bewegt. Hin und wieder erklingt das Klicken von Kunststoff, wenn jemand sein Gewehr kontrolliert und das Schummerlicht der Kabine wird nur von einzelnen Holographien unterbrochen. Diese zeigen nicht nur die Daten, welche Krieger für Informationszwecke noch einmal anschauen, sondern teils auch Bilder von großen Persönlichkeiten der Tau, welche jedem zu Motivationszwecken zur Verfügung stehen, und bei den Gue'la sogar hier und da schwebende Bilder aus Licht von imperialen Heiligen.
Nach dieser vergleichsweise ruhigen Zeitspanne geht erneut ein Rütteln durch das Fahrzeug und durch den Boden sind Geräusche der Krootbestien im unteren Verladedeck zu vernehmen, welche davon aufgeschreckt worden sind. Der Shas'vre erhebt sich von seinem Kommandosessel und lässt seinen Blick kurz über die Sitzbänke streichen.
"Wir treten gerade in die Atmosphäre ein. In wenigen Momenten werden sich die Luken öffnen und dann erwarte ich von jedem von euch, dass er tut, wofür er ausgebildet wurde. Ihr werdet von euren Feinden keine Gnade erwarten dürfen, doch das heißt nicht, dass ihr blutrünstig handeln dürft. Die Aun wollen sehen, ob wir nicht ein paar neue Rekruten bekommen können."
In diesem Moment kommt Bewegung in die beiden Feuerkrieger hinter dem Shas'vre, irgendetwas scheint sie auf einen Schlag nervös zu machen, während das Rütteln stetig zu nimmt.
"Waffen laden und entsichern! Mögen die Himmlischen über euch wachen! Für das Höh...", mitten im Satz wird er von einem Ruf der Soldaten an den Monitoren unterbrochen. Bei einem Blick über die Schulter, teils beunruhigt, teils ungehalten über die Störung, erkundigt er sich: "Was ist denn?"
Die Möglichkeit auf eine Antwort wird ihm nicht mehr gelassen. Der Boden beginnt mit einem Mal neben ihm zu glühen, ehe einen Moment später ein Strahl brennend grellem Lichts daraus hervor bricht. Jeder in der Kabine kann die davon ausgehende, sengende Hitze spüren, während die Kleidung des anführenden Feuerkriegers augenblicklich Feuer fängt und seine Rüstung zu schmelzen beginnt, noch ehe er die Chance hat, Schmerz zu empfinden.
"Wir wurden getroffen!", kommt kommentierend die Aussage, ohne jede weitere Information, aus einem versteckten Lautsprecher, während zwischen den fest angeschnallten Soldaten nach einem ersten Momentes des Schocks erste Rufe der Bestürzung laut werden.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Shas'ui Sa'cea Doran'Ro, sieht wie der sengende Energiestrahl, sich durch das Landungsschiff frisst und kann selbst durch seine Rüstung, die Hitze spüren die davon ausgeht. Zum Glück hat seine Rüstung lichtfilter welche sich automatisch der Helligkeit anpassen, damit er durch das grelle Licht des Energiestrahls nicht geblendet wird. "Verdammt sind das Verteidigungsanlagen oder Flugabwehrgeschütze?" denkt er, als er sich erinnert das die Menschen auf ihren Planeten oft starke Planetare Verteidigungsanlagen haben welche selbst Schiffen im Orbit gefährlich werden können. Shas'ui Sa'cea Doran'Ro, macht sich sofort fertig für eine Bruchlandung. Er wusste, dass falls er die Landung überleben sollte, er schnellstmöglich aus dem Landungsschiff musste, um nach passender Deckung suchen. Er atmete tief durch und zählte langsam, wartend auf den Aufschlag.
 
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Shas’la Nargi La’cron

Der Strahl bricht kreischend durch den Boden. Von dem gleißenden Energiestrahl geblendet dreht sich Nargi instinktiv weg und schließt die Augen. Eine Hitzewelle, wie er sie auf noch keinem Planeten erlebt hat tobt sekundenlang durch die Kabine, doch die kurze Zeit reicht aus, um dem, recht nahe am Einschlagpunkt sitzenden, Feuerkrieger augenblicklich den Schweiss aus den Poren zu treiben. Beißender Geruch von verbranntem Rüstungsstoff und FLeisch macht sich in der Kabine breit. Nargi hört sich und viele Andere schreien.

Als Nargi die Augen nach Sekunden wieder öffnet ist der Shas'vre verschwunden. Das klaffende Loch im Rumpf gibt den Blick auf das Unterdeck frei, in denen Kroot verzweifelt versuchen ihre panischen Bestien unter Kontrolle zu halten. Im Boden des Landungsschiffes darunter klafft ein ebenso großes Loch. Die Luft über der Szenerie flimmert immer noch ob der Hitze des Strahls.

Einige Feuerkrieger haben sich ebenfalls wieder erholt und der jahrelange militärische Drill nimmt von ihnen allen Besitz. Auch Nargi nimmt seine Waffe aus der über ihm befindlichen Halterung und befestigt sie an seinem Trageriemen, ohne die Gurte zu lösen, die ihn am Sitz festhalten. Er weiss, dass diese bei einem Absturz eventuell über sein Leben und seinen Tod entscheiden können. Dazu braucht er mehrere Versuche, da das Rütteln und Vibrieren noch immer nicht nachgelassen hat.
 
Niveron fällt das Gewehr bei Wucht des Treffers aus den Händen, es folgt ein gleißender Lichtblitz, gefolgt von einem kurz aufflackernden Inferno, welches die Ränder seiner Späher-Hose ansenkt, glücklicherweise verstehen sich die Tau auf unentglammbare Stoffe.

Er schnallt seinen Gurt los, hebt mit einer präzisen Abfolge von Bewegungen den Karabiner auf und schnallt sich wieder fest.

Das Landungsboot schwankt bedenklich in eine schiefe Seitenlage, die Situation könnte sich als kritisch erweisen, erst jetzt erkennt Niveron seinen Sitznachbaren.
Er sitzt mit schräger Haltung in seinem Gurt, das Genick weit verdreht und bei den unablässigen Einschlägen von Kleinkalibern in das Schiff unschön wackelnd.
Unzweifelhaft ist sein Genick gebrochen, wahrscheinlich sogar tot.
Nivelon beißt die Zähne zusammen und betet zu allen Heilligen, die er kennt.
 
Xaver

Xaver wird aus seinen Gedanken gerissen als der Manta getroffen wird.
Sekunden später nachdem der Lichtstrahl durch das Schiff ist schreit er mit den andern in Panik auf.
Doch als er sich wieder beruhigt hat stellt er fest das sich seine Cyborggliedmaßen wie Schraubstöcke geschlossen haben.
Als er diese wieder entspannnt hat ruft er laut: "Verfluchte Imperiale!"
 
Die automatischen Feuerlöschanlagen springen an und hüllen die Kabine in einen leichten, kühlenden Nebel, welcher einen leicht chemischen Geruch aufweist. Derweil wechselt die Beleuchtung auf einen warnenden Violettton und weitere Einschläge von Explosivwaffen schütteln das große Landungsboot durch. Aus dem unteren Ladedeck komme Geräusche herauf, welche an eine Mischung aus urzeitlichen Bestien und einer Voliere erinnern und einen Augenblick später erwachen erneut die Lautsprecher zum Leben: "Wir verlieren Höhe! Absturz steht bevor!"
Die Stimme trägt dieses Mal einen leichten Anflug von Panik mit sich und im Gegensatz zur ersten Meldung wird die Tausprache genutzt und keine Übersetzung geboten. Wie auf ein Stichwort hin bekommt der Manta wenige Augenblicke später spürbar Schlagseite und durch die aufgerissene Hülle dröhnt ein lautes Pfeifen vom herein brechenden Wind. Die Haltebügel der Passagiere krallen die Insassen noch ein wenig fester und pressen sie mit Gewalt in die Sitze, während die Erschütterungen zunehmen.
Die beiden Feuerkrieger an der Stirnseite des Raumes sind von ihren Platzen scheinbar verschwunden und wahrscheinlich in eine der Ecken gekauert, wo sie sich nun verzweifelt fest halten - oder bereits tot sind -, während die Anzeigen auf leicht surreale Weise weiter einkommende Daten verarbeiten. Wie um das Chaos zu komplettieren erwacht eine der Drohnen, welche zwischen den Sitzen gelagert werden, zu verwirrtem Leben und rempelt in ihrem Schweben ziellos an verschiedene Ecken und Soldaten.
Der Ritt dauert so ein paar ewige Momente, bis sich schlagartig die Klangkulisse aus Schreien, Wind und Kroot verändert:
Es gesellen sich Geräusche splitternder Vegetation hinzu.
Mit einem harten Ruck verliert der abstürzende Manta einen Teil seiner Geschwindigkeit, als er auf die größten der Bäume trifft und auch wenn das gegnerische Feuer verstummt, hören die Einschläge dadurch nicht auf. Die Schnauze des Gefährtes sackt ab und es kommt zu einem weiteren, massiven Verlust an Geschwindigkeit, als sie sich in den Boden bohrt. Von seinem Schwung getragen, bäumt sich dabei jedoch das Heck in die Höhe und das Schreien gequälten Metalls hallt durch den niedrigen Raum. Wer in diesem Moment noch die Aufmerksamkeit für so etwas hat, bekommt im Ausgleich einen interessanten Anblick:
Als das Landungsboot senkrecht steht, zerreißen Boden und Decke im vorderen Bereich der Kabine wie Farnwedel in einem Sturm und durch die klaffende Öffnung zeigt sich mit einem Mal der früh abendliche Himmel des Planeten, durchsetzt mit teils noch lebenden Kroot, welche durch die Wucht des Überschlages aus der Öffnung heraus geschleudert wurden, welche nun das Schiff in zwei Hälften geteilt hat. Zwischen ihnen fliegt neben verschiedenen Waffen und anderer loser Ausrüstung auch die verirrte Drohne, deren Visor suchend hin und her ruckt.
Einen Augenblick später verschwindet al dass wieder aus dem Blickwinkel eines möglichen Betrachters und die Welt steht für die festgeschnallten Insassen buchstäblich Kopf. In einer Schneise aus brennenden Wrackteilen, Schrott, zerstörter Vegetation und aufgewühlter Erde schlägt der hintere Teil des Manta kopfüber auf und zieht eine Spur der Verwüstung hinter sich her, während er bremst und schließlich zum Stillstand kommt und alle Überlebenden in plötzliche Stille hüllt. Mit einem mechanischen Klicken lockern sich die Bügel wieder etwas und sind so mit wenigen einfachen Handgriffen zu lösen, wenn man den Sturz zur vormaligen Decke riskieren will.

Auf einem nicht allzu weit entfernten Hügel wendet sich einer der untergebenen Späher an Rah'na: "Ich denke nicht, dass jemand das über...", ein donnernder Feuerball aus dem vorderen Rumpf des Mantas unterbricht ihn, "dass jemand das überlebt hat...wir sollten direkt weiter zum Sammelpunkt."
 
Rah'na überblickt die Kulisse aus Verwüstung und Flamen sie dreht sich zum dem Späher um antwortet mit einem verärgerten Unterton: "Nein nicht bevor wir uns vergewissert haben. Ich will mir vom Aun nicht vorwerfen lassen unsauber gearbeitet zu haben"
"Jawohl" erwiderter der Späher. Sie dreht sich zu den restlichen Späher um und gab ihnen Instruktionen. Drei der Späher verteilten sich darauf hin und hielten aus schau nach Feindlichen Patrouillen. Sie ging mit dem Letzten Späher in Richtung Wrack.
Nach einer halben Dec waren sie am Wrack angekommen. "Irgendwelche Feindlichen Aktivitäten? " :fragte Rah'na. "Nein Shas'ui" Folgte die Antwort von allen Späher. Sie dreht sich wieder zu dem Späher um der sie begleitet, sie nickte ihm zu. Darauf hin luden beide ihre Waffen durch und schalteten die eingebauten Lampen ein. Zwar meldeten die anderen Späher keine feindlichen Aktivitäten, aber Rah'na wusst von vielen fällen wo Drohnen nach solch einen Aufprall beschädigt wurden und darauf hin auch befreundete Ziele Angriffen. Vorsichtig gingen sie durch die Trümmer, auf der Suche nach Überlebenden.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Nachdem der Manta, endlich zum Stillstand kam, sah sich Shas'ui Sa'cea Doran'Ro um. Er packte dann den Haltebügel seines Sitznachbarn und öffnete dann seinen eigenen. Er hing an einem Arm an dem Haltegriff und machte sich dann daran diesen zu öffnen. Nachdem der Haltegurt offen war, lies er sich langsam hängen und sah sich um ob noch andere am Leben waren, denen er helfen konnte. Er hangelte sich langsam von einem Sitz zum nächsten, überprüfte wer noch am Leben war und sah sich dabei auch ab und zu um nach einer Möglichkeit runterzukommen zur ehemaligen Decke des Mantas.
 
Shas’la Nargi La’cron

Der Absturz hat einen Großteil der Feuerkrieger das Leben gekostet, stellt Nargi La’cron fest, als er sich umsieht. Die Sekunden des Absturzes verbrachte er mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen, um seine Arme nicht durch irgendwelche Trümmerteile zu verlieren. Noch einige Sekunden nach dem Aufprall hängt er kopfüber, unbeweglich in den Haltebügeln und krallt sein geliebtes Pulsgewehr fest.

Nachdem er die Orientierung wiedergewonnen hat versucht er sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, lässt es aber schnell dabei bewenden von Zeit zu Zeit seinen Oberkörper zur Sitzfläche zubewegen, um Das Blut aus dem Kopf zu bekommen. Das Gewehr hat er wieder an der Halterung an der Wand befestigt bekommen. Grübelnd über eine Abstiegsmöglichkeit ohne sich den Hals zu brechen sieht er sich um.
 
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Claudio Nivelon hat den Absturz glücklicherweise überlebt und hängt nun kopfüber in einer sehr unangenehmen Position, neben sich zwei tote Späher, deren Hälse unappetitlich verdreht scheinen.
Mit einem Stoßgebet dankt er der heiligen Mechthild, scheinbar haben nur wenige den Absturz unversehrt überstanden, doch schon ein paar lösen sich von ihren Gurten.
Nivelon versucht es ihnen gleich zu tun, stellt jedoch fest, dass sein Gurt sich nicht öffnen lässt.
,,Verdammt, ich stecke fest! Hilfe, Scheiße auch!´´
Mit einem vor Schmerz verzogenen Gesicht zieht sich Claudio so weit hinunter, dass er sein auf dem Kopf stehendes Deckenfach öffnen kann, der Griff des Kampfmessers ist jetzt so nahe an Claudios schwitziger, behandschuhter Hand, dass er meint das Profil des Griffes spüren zu können.

Er setzt grad erneut dazu an sich hinunter zu drücken als er ein Knacken vernimmt.
Nivelon erschrickt und fürchtet das Schlimmste, das endgültige Zerbarsten des Schiffes, er wollte jedoch noch nicht sterben, nicht hier vor dem Gefecht.
Doch es war weder das Schiff noch seine Wirbelsäule, die das Geräusch verursacht hatten, sondern ein männlicher Feuerkrieger, der sich an einem Abstieg versucht.
Nivelon glaubt sich vage an seinen Namen erinnern zu können.
,,Hey, Shas´la La´cron, wenn ihr euch die Mühe machen könntet mich loszuschneiden wäre mein Tag gerettet.´´
 
Xaver

Beim Absturz ist er Ohnmächtig geworden.
Als er wieder zusichkommt stellt er fest das er mit dem Kopf nach unten im Sitz sitzt.
Beim Umschauen stellt er fest das ein Mensch fest hängt und ein Feuerkrieger sich am abstieg versucht.
"Hey wie wie währe es wenn wir die Drohnen nutzen um runter zu kommen?"
danach hebt er seinen Bügel hoch und hält sich mit der Cyborg hand am bügel fest und mit der anderen Sein Gewehr.
 
Rah'na ging durch das Wrack gefolgt von dem Späher der sie begleitet. Sie hatten noch keine Anzeichen von Überlebenden entdeckt. "Verdammt es können doch noch nicht alle drauf gegangen sein " Dachte Rah'na. Sie schaute sich um, über all lagen Teile und Ausrüstung gefolgt von Leichen die teils schwer von dem Aufschlag zugerichtet wurden. Sie fragte über Funk die anderen Späher, die sich auf geteilt hatten um Feindformationen zu sichten, ob sie Irgend etwas entdeckt haben, von allen kam die Antwort "Negativ". Die Sache beunruhigte sie es war einfach zu ruhig. Plötzlich hörte sie stimmen, sie konnte nicht verstehen was gesprochen wurde oder wer es sprach. Es könnten Überlebende sein oder auch Feinde. Rah'na drehte sich zu dem Späher um und deutet mit der Hand in die Richtung aus der die Stimmen kamen. Langsam bewegten sie sich in Richtung der Stimmen, die Waffen auf Anschlag."Oh bitte ihr Himmlischen lasst es Überlebende sein!" sprach sie leise.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Shas'ui Sa'cea Doran'Ro, hörte einen der Menschen, welcher auch den Absturz überlebt hatte. Er hangelte sich zu dem Menschen und sagte:"Sieht aus als wären nicht mehr viele am Leben." Dann hörte er, dass sich unter ihnen, jemand durch das Warck bewegte, Er ging die Funkfrequenzen durch, bis er eine Nachricht hörte, dann sendete er eine eigene Nachricht. "Hier spricht Shas'ui Sa'cea Doran'Ro kann mich jemand hören?"
 
Shas'la Nargi La'cron

Eine Bewegung in seiner Nähe schreckt Nargi auf. Einer der Soldaten gegenüber von seiner Position bewegt sich und löst sich aus der Halterung, nur um dann an einer offensichtlich vercyberten Hand am Haltebügel zu schweben. "Hey wie wie währe es wenn wir die Drohnen nutzen um runter zu kommen?", ruft er. Der Feuerkrieger denkt kurz nach. Dann zieht er einen Drohnencontroller aus einer Seitentasche seiner Rüstung hervor und versucht eine der Drohnen, die irgendwo im Laderraum herumliegen zu aktivieren. Dabei stellt er fest, dass diese ganze Prozedur auf dem Kopf hängend sehr schwer auszuführen ist. "Ich versuche eine der Drohen zu aktivieren, bis jetzt keine Reaktion"; teilt er dem Menschen gegenüber mit.
 
,,Vielen Dank für keine Hilfe.', Nivelon erwischt lachend das Messer und schneidet sich mit einer schwungvollen Bewegung los. Er fällt.
,,Scheiße auch, hier sind ja alle tot.''
Nivelon zieht sich an einem, durch den Überschlag des Mantas, auf dem Kopf stehenden Griff hoch.
,,Draußen haben wir bestimmt besseren Empfang'', reduziert er seine Gedanken in Form von einer Erwiderung zu Shas'la Nargi La'cron.
Mit einem gekonnten Tritt schmettert er eine klemmende Notluke auf, an ihrer Seite hangen herablassbare Seile aus Zellstoff-Verbindungen.
Leider sind diese zu kurz für einen kompletten Abstieg.
 
Xaver

Er wendet sich an den Feuerkrieger der grade ihn angesprochen hatte: "Bitte versuch es weiter, ewig kann ich mich auch nicht festhalten."
Dabei hört er ein Geräusch als ein anderes Mitglied der Gruppe von oben herunterfällt.
,,Scheiße auch, hier sind ja alle tot.'', Sagt dieses Mitglied als es unten ankam. Danach wendet er sich schnell an diese Person: "Eh, es währe nett wenn du jemanden triffst, der uns helfen könnte, diesen vorbeischicks?"
Dabei denkt er bei sich, hoffentlich gibt es jemanden der uns helfen könnte.
 
Aus dem Kommunikationsgerät von Rah'na dringt mit einem mal ein entsetzter Ruf, welcher von Panik in Sekundenschnelle zu Schmerz wechselt. Das Fauchen von Pulsmunition ist durch den Wald zu hören, ein bestialischer Schrei ertönt, und nach einem anschließenden Rascheln und Brechen von Geäst herrscht Totenstille.

Keine der Drohnen scheint den Absturz unbeschadet überstanden zu haben. Ein paar Signale kann der Controller zwar auffangen, doch diese zeichnen ein Elendsbild: Die empfindlichen Anti-Grav-Motoren sind nicht zu retten, die sensiblen Optiken fast durchgängig zerschlagen und auch die zentralen KI-Einheiten scheinen hier und da eine Macke zu haben. Es kann ein weiteres Echo einer weiter entfernten Drohne aufgefangen werden, doch sie ist außer Reichweite, um Befehle entgegen zu nehmen.
 
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Rah'na erschrak als die grauenvollen Geräusch aus ihrem Kom-Gerät ertönten "Was ist da draußen los ? Ich will sofort einen Lagebericht !" rief Rah'na ins Kom-Gerät. Keine Antwort. "Verdammt !!! Was ist da bloß los !" knurrt sie. " Sollten wir vieleicht zurück gehen ?" fragte der Späher. "Kommt nicht in frage wir suchen weiter nach Überlebenden! " gab sie zurück. Beide gingen weiter in die Richtung aus der sie zuvor Stimmen gehört haben. Die Waffen noch immer im Anschlag und jetzt noch vorsichtiger den zuvor. Rah'na war arg angespannt alles verlief überhaupt nicht nach plan und sie hatten immer noch keine Antwort vom Commando. Langsam fragte sie sich ob der Treffpunkt überhaupt noch exstierte oder ob die Mission schon längst abgebrochen wurde und sie zurück gelassen wurden. Sie versucht diese Zweifel aus ihrem Kopf zu Verdrängen aber es gelang ihr nicht ganz.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Nachdem ihn der Mensch angesprochen hatte, sah Shas'ui Sa'cea Doran'Ro sich um und sah ganz in der Nähe, eine offene Luke, Wenn sie es schafften bis dorthin zu kommen, dann könnte er versuchen den Menschen zu der Luke rüber zu schwingen und danach selber rüber zu springen. "Wir könnten versuchen, durch diese Luke dort, aus dem Wrack zu kommen." sagte er dann zu dem Menschen. Shas'ui Sa'cea Doran'Ro, hatte die Sprache der Menschen gelernt, als er auf einer Mission, vor vielen Jahren, vom Rest seiner Armee abgeschnitten wurde und für eine sehr lange Zeit auf sich allein gestellt war. Nachdem er mit einem Kopfnicken auf die offene Luke gedeutet hatte, hangelte er sich so schnell es ging zu der Luke. Er hoffte, der Mensch würde erkennen was er versuchen wollte.