40k "Fressen oder gefressen werden" - Das Rollenspiel

Xaver

Als er endlich besser sehen kann, sieht er das Magazin vor sich liegen.
Er sieht kurz hoch, in richtung Feindliche Stellung und sieht eine Granate von links in die Stellung vor sich fallen.
Kurz darauf gibt es eine leichte erschütterung des Bodens, als er sich nach dem Magazin bücken möchte, sieht er wie das Objekt seiner Aufmeksamkeit in richtung Bolterstellung davonrutscht.

"Verdammt" ruft er laut aus, dabei vergisst er leider das das Vox von ihm noch auf Senden/Empfangen eingestellt ist.

Kurz darauf stürmt er ohne vorsicht in richtung Magazin los.
 
Die letzten Handgriffe an dem umgesetzten Bolter enden in dem Moment, in dem zwei der anderen Stellungen mehr oder minder spektakulär ihr Leben aushauchen. Mittlerweile hat sich auch der letzte der Soldaten in einen Graben geworfen und auch wenn von den ursprünglichen Soldaten der aufgestellten Einheit nur noch fünf übrig sind, so sind diese doch jetzt allmählich endgültig kampfbereit. Da um das Lager herum ein freier Bereich in den Wald geschlagen wurde, sind die beiden heraus kommenden Feinde - einer rennend, einer stolpernd - beide leichte Ziele und so schwenkt insgesamt ein halbes Dutzend Lasergewehre - der Rest scheint nachzuladen - und die faustgroße Mündung der explosiven Schnellfeuerwaffe herum, anstatt weiter auf die schlecht greifbaren Schatten zwischen dem Grün zu schießen.
 
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Nivelon
,,Beim Sternenreich, was macht ihr da? Zurück in Deckung ihr Groxe, oder seid ihr lebensmüde?''
Claudio funkt wütend über Interkom und wird mit der Zeit unruhig. Die Imperialen Soldaten haben längst das Feuer auf die, im Freien Stehenden, eröffnet.
Mit einem leisen Surren und Klicken des Magazins lädt er nach und legt kurz darauf wieder an. Die Lage scheint aussichtlos, ob der Überzahl der Feinde.
Mit einem innerlichen Seufzer schießt Nivelon auf die Gegner, es gab schon deutlich unfairere Kämpfer-Verhältnisse. Etwa auf Verdia IV, wo eine kleine Gruppe Gue'las dem Ansturm eines Tentakels der Tyraniden standhielt. Inspieriert hält der Späher das Feuer aufrecht.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Als Doran'Ro vorwärts sprintet, sieht er einen der Menschen aus seiner Gruppe in Richtung der Feindstellung stolpern. Er wirft einen Blick auf die feindliche Stellung und sieht wie die Soldaten darin beginnen ihre Waffen anzulegen und das Feuer zu eröffnen. Er hechtet vorwärts und zieht dabei eine seiner Photonengranaten von seinem Gürtel. Nachdem er abgerollt hat und wieder hochkommt, wirf er die Granate in die Stellung und ruft gleichzeitg ins Kom:"Photonengranate.". Er hoft, dass alle rechtzeitig ihre Augen schliessen würden, um nicht geblendet zu werden. Als die Granate explodierte, gab es einen grellen Blitz und einen schrillen Schallimpulse. Der Licht und Tonfilter in seinem Helm dämpfte beides damit er nicht selber unter den Wirkungen zu leiden hatte, er rannte zu der Lücke in der Stellung und sprang hinein. In der Stellung, zog er sein Kampfmesser und nahm es in die rechte Hand, mit der linken hielt er sein Pulssturmgewehr. Er sah sich um und als er die ersten Gegner erblickte eröffnete er das Feuer.
 
Shas'la Nargi La'cron

,,Beim Sternenreich, was macht ihr da? Zurück in Deckung ihr Groxe, oder seid ihr lebensmüde?'' Nargi hört den halb verblüfften, halb wütenden Schrei des Gue'la über Kom. Sofort bleibt er stehen und hält das Zielvisier seiner Waffe in Richtung Süden. Es erscheint eine gezoomte Szenerie der Ereignisse entlang der befestigten Stellung der Imperialen.

Im Nebel der Granaten scheint ein Tau-Krieger, ob Shas'ui oder Gue'la ist nicht zu erkennen in die Stellung vorzudringen. -Sind die denn alle hier bescheuert? -fragt sich Nargi zum wiederholten Male.

"Nivelon versucht die Soldaten in Deckung zu halten. Ich nehme mir den Bolter vor." -Vorausgesetzt ich schaffe es, bevor der Junge da vorne in Stücke geschossen wird.- denkt er im selben Moment und läuft geduckt den Weg zurück, den er gekommen ist. Ein paar Sekunden Sprint und er hat seine Ausgangslage erreicht, wirft sich in Deckung, legt sein Gewehr an und gibt eine Feuersalve auf die Bolterstellung ab. Die heissen Strahlen hinterlassen sichtbare Spuren auf dem Stahlbeton der Befestigung, aber kein Schuss der schlecht gezielten Salve kann einen Soldaten verwunden.
 
Xaver

Mitten im stolpern erinnert er sich das er ja mehr als 1 Magazin dabei hat.
Also zieht er das nächste Raus und legt es ein, daraufhin hört er noch die Stimmen seiner Einsatzmitglieder im Kom.
Als die Gegner geblendet rumstehen, wirft er noch schnell eine Sprenggranate richtung Schnellfeuerwaffe, danach läßt er sich schnell hinter eine der Barrikaden/Sandsäcke fallen.
 
Einer der Soldaten hat scheinbar schon einmal Erfahrungen mit den Tau gemacht und als die flache Scheibe der Photonengranate in seine Richtung fliegt, schließt er schnell die Augen. Daher auch nicht geblendet stellt er sich auch dem Krieger entgegen, der da gerade tollkühn in die Stellung eingedrungen ist und zieht ein eigenes Messer. Dieser Mann mag ein Frischling bei der Armee sein, doch er hat eine recht...bewegte Vergangenheit in einer der Makropolen eines nahen Systems hinter sich und rechnet sich gute Aussichten aus, mit diesem schmächtigen Xenos fertig zu werden...jedenfalls so lange, bis genau zwischen ihm und seinem Kontrahenten eine deutlich tödlichere Granate entlang segelt, ebenfalls aus Richtung des Waldes geworfen.

Das andauernde Feuer der Laserwaffen und der Bolter hat in der Zwischenzeit einen guten Teil der Pflanzen schlicht zerfetzt, hinter denen die Tau und ihre Verbündeten Deckung suchen und es scheint nicht so, als würden die Imperialen unter einer Knappheit an Munition leiden.
 
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Nivelon

Aufgrund des dichten, von der zerschossenen Vegetation aufsteigenden Rauches treten Nivelon ruß-verschmutzte Tränen in die Augen.
Vielleicht hätte ich doch seinen Helm aufsetzten sollen.

Nivelons Hände verkrampfen sich, als ein Boltgeschoss seinen rechten Schulterpanzer streift.
Das reaktive Geschoss explodiert den Bruchteil einer Sekunde später hinter seinem Rücken und verwandelt seinen Inhalt in eine Wolke aus Splittern und Feuer.

Rasch setzt die Druckwelle ein und schleudert Nivelon gegen seine Deckung,
eine Ansammlung von abgesäbelten Baumstämmen und Steinen.
Seine Haare fangen Feuer und sein Gesicht wird arg in Mitleidenschaft gezogen,
als es vornüber frontal mit einem Fels kolidiert.


Nivelons Wangenknochen brechen zusammen mit seiner Nase und erzeugen ein Knirrschen von Knochen auf Knochen.
Er sackt zusammen und legt so einen Brei von Gesichtsteilen frei,
sein Hinterkopf klatscht in eine Schlammpfütze, der Brand der Haare versiegt.
Verunstaltet und verwundet stammeln seine Lippen eine rüde Bemerkung über harte Steine.
Der Gue´vesa ist der Bewusstlosigkeit nahe.
 
Nargi

Nargi La'cron hat immer noch die Bolterstellung im Visier. In seine Richtung ist nicht soviel Feuer niedergegangen, dennoch bedeckt ihn eine Schicht abgeschossenes Laub und kleine Äste.

"Wir müssen hier weg" schreit Nargi über Kom den Anderen zu. Das sind einfach zu viele. Wenn wir uns neu sammeln, können wir vielleicht die ein oder andere Patrouille erledigen und dann zu unserem Verband stoßen. Die Scouts müssen ja auch irgendwoher gekommen sein. - Es sieht nicht so aus als würde sich unsere Lage bessern denkt er und drückt sich auf Antwort wartend noch tiefer ins Unterholz.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Doran'Ro, nutzt den kurzen Moment, als die Granate zwischen ihm und dem menschlichen Soldaten hindurchfliegt und dann neben der Stellung mit dem schweren Bolter landet. Er springt zur nächsten Ecke aber die Granate explodiert kurz bevor er sie erreichen kann. Er spürt wie Splitter an seiner Rüstung und Helm abprallen. Ein Splitter durchdringt seinen Overall knapp oberhalb des Kniees und bleibt in seinem Oberschenkel stecken. Er hört die Meldung über Funk das sie sich besser zurückziehen sollten um sich neu zu formieren. Er stößt einen leisen Fluch aus und zieht dann den Splitter aus seinem Oberschenkel.

"Verdammt wenn wir uns jetzt zurückziehen, dann werden sie einen Funkspruch absetzen das wir hier sind, dann haben wir in kürzester Zeit, hunderte von ihnen auf dem Hals. Falls einer von euch eine Funkvorrichtung oder Antenne sehen kann und die Möglichkeit hat sie zu zerstören, dann tut wenigstgens noch das bevor wir uns zurückziehen." gibt er über Funk durch, bevor er sein Pulssturmgewehr in Anschlag bringt und sich feuernd in Richtung des Lochs in der Stellung zurückzuziehen.
 
Die menschlichen Soldaten scheinen ihrerseits nicht sehr erpicht über einen Austausch von Informationen zu sein und halten ihr Feuer aufrecht. Der zu Boden gegangene wird ignoriert, ebenso wie der sich ruhig verhaltende Nargi. Anscheinend wird bei beiden davon ausgegangen, dass sie gefallen sind. Stattdessen konzentrieren sich die Bolter nach ein paar gerufenen Befehlen von einem scheinbar etwas ranghöheren Mitglied der Armee auf die Stelle, aus der so ungefähr die Granaten kamen, während unter glühenden Waffenmündungen die restlichen Männer den vorgestürmten Tau ins Visir nehmen.
 
Claudio Nivelon schluckt Schlamm, als er mit dem Kopf aus der Pfütze auftaucht. Das feindliche Feuer konzentriert sich nun auf andere Mitglieder seines Teams, scheinbar halten sie ihn nicht mehr für gefährlich.
Mit einer schmerzerfüllten Grimasse auf dem zerfurchten Gesicht setzt sich Claudio eine Spritze Hydromorphon und wartet auf das einsetztende Glücksgefühl. Sein Geist ist umnebelt und der Schmerz ebbt ab. Neben dem Betäubungsmittel befinden sich noch Verbände und Klammern in Nivelons Sanitäts-Päckchen. Vorsichtig verbindet er seine angesengte Nacken- und Gesichtshaut. Die antibakteriellen Verbände verbinden sich dank neuester Technik auf Zellebene mit dem verbrannten Fleisch. Die Erdkaste hat hier Großartiges geleistet.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Doran'Ro sprintet schnell in die nächste Deckung in der Stellung, als die Soldaten beginnen auf ihn zu feuern. Er feuert aus der Deckung heraus auf die Soldaten. Auch wenn er immer wieder den Kopf runter nehmen muss, kann er doch einige Treffer landen. Er schafft es sogar, ein oder zwei Soldaten zu verwunden, mit der Zeit wird seine Deckung unter dem stetigen Beschuss aber nachgeben. Er überlegt schnell was er tun kann. Er legt ein neues Magazin und eine Granate in sein Pulssturmgewehr ein, dann feuert er kurz vor seine Deckung auf den Boden und nachdem ein Loch im Boden ist, feuert er die Granate in das Loch. Er hoft, dass die folgende Explosion, genügend Staub und Dreck aufwirbeln würde, sodass er entkommen kann.
 
Nargi hört die Explosion der Granate trotz der Geräuschkulisse, die das Abwehrfeuer der Bolter und Lasergewehre bildet. "Team, Status melden! Zieht euch zum Sammelpunkt Alpha zurück. Wir müssen uns neu formieren. Alleine sind wir so gut wie tot. Es wird nicht lange dauern, bis der Gegner merkt, dass wir keine Gegenwehr mehr leisten und nach uns sucht." Raschelnd erhebt er sich in gebückte Stellung und läuft weiter in der Wald hinein. Dabei tippt er auf seinem Kom herum und markiert den Aufenthaltsort des vermissten Scouts als Sammelpunkt Alpha. -Wir brauchen den Massenbeschleuniger- denkt er.
 
Xaver

"Team, Status melden! Zieht euch zum Sammelpunkt Alpha zurück. Wir müssen uns neu formieren. Alleine sind wir so gut wie tot. Es wird nicht lange dauern, bis der Gegner merkt, dass wir keine Gegenwehr mehr leisten und nach uns sucht." kommt es über Funk.

"Liege genau vor den Sandsäcken, wenn ich mich hier weg bewege bin ich first Taget und werde der nächste sein der gefallen ist, das möchte ICH aber NICHT, also lasst euch was einfallen verdammt." funkt er zurück. Da kommt ihm eine verwegene Idee in den Sinn und sogleich platzt er über Funkt damit raus: "Wenn ich nur an eine der Schweren Waffen kommmen könnte?! Dann könnte ich sie auf den Feind richten und ihm damit einheizen!"

Er schaut an sich herrunter und merkt das er nur noch eine Granate übrig hat, danch schaut er kurz auf und sieht wohin der beschuss sich richtet und wirft seine letzte Grante in richtung Schwere Waffen stellung in der hoffung das Sie irgent etwas an Schaden anrichtet. Kurz Darauf verstummt eine Schwere Waffe nur für den Augenblick, halt solange wie es braucht einen Verwundeten/Gefalllenen zu ersetzten. "Mist, es sind immer noch zu viele!" "wie währe es wenn wir Krisiskampfanzüge anfordern?" Funkt er dann. Danach überlegt er fieberhaft was er jetzt tun soll.
 
Shas'ui Sa'cea Doran'Ro

Nachdem die Granate explodiert und einiges an Dreck und Staub aufwirbelt, nutzt Doran'Ro die Chance, er sprintet aus seiner Deckung und gibt Dauerfeuer in den aufgewirbelten Staub. Er sieht aus dem Augenwinkel etwas, das ein Generator oder etwas Ähnliches sein könnte. Er hofft das er genug Zeit hat auf das Gerät zu schiessen bevor die Soldaten ihn wieder ins Visier nehmen können. Er dreht sich zu dem Gerät um und feuert darauf, nicht wissend was passieren wird.
 
Außer Atem lehnt sich Nargi La'cron an den Baum, in dem eigentlich die Späherin sitzen sollte. Er schaut hinauf, noch ist nichts zu entdecken. Er beginnt langsam den Baum zu erklettern, um nachzusehen was mit dem Späher (und noch wichtiger mit dem Massenbeschleuniger) passiert ist. Unter dem Baum scheint nichts zu liegen. "Na vielleicht baumeld die Waffe irgendwo am Ast" denkt er. "Sammelpunkt Alpha erreicht." Meldet er noch durch das KOM
 
Xaver

Er kriecht langsam zu der Stelle hin von wo aus die Schwere Waffe zu sehen ist, je näher er kommt desto mehr muss er aufpassen nicht gesehen zu werden. In der Nähe lässt er sich über die Barrikaden gleiten und landet regelrecht auf einem der Feinde. Dabei reißt er den Feind mit sich um. Ehe der Soldat was tuen kann ragt auch schon das Messer von Xaver aus dem Hals des Feindes. "Puh, grade noch mal gut gegangen", denkt er bei sich. Doch als er nach vorne Schaut sieht er ein paar saubere Stiefel in seinem Blickfeld. "Natürlich, wie hätte es auch anders sein können. Lobe nie den Tag vor dem Abend.", Denkt er noch.