40k Für den Großherzog! 158. Rabensteinregiment

Der Badner

Tabletop-Fanatiker
6 Juni 2006
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Hennigsdorf
Die Death Korps of Krieg haben jetzt Goff Bosse als Bodyguards? 🤔
Ich freu mich schon auf Bilder und den Bericht 👏
Eher "Three Orks, one Guy"

Oder so:
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Falandris

Miniaturenrücker
7 Mai 2014
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Hallo werte Forengemeinde,
vor dem eigentlichen Bereicht vorab noch das Intro zum Szenario aus Sicht der Orks:


Im Mekschuppen der Orks herrscht reges Treiben, die Meks tüfteln an ihren Erfindungen, Schmiergrots rennen emsig durch die Gänge, erledigen Besorgungen und fangen entlaufene Ölsquigs ein. Unter all dem Lärm ist ein lauter werdendes Summen zu vernehmen. Ein riesiger Ork, Mekboss da Tüftla, der alle anderen Orks im Raum um Längen überragt, steht in seinem Arbeitsbereich, zieht ein letztes Mal zufrieden an seiner faustdicken Zigarre und schultert dann eine riesige, durchaus klobig wirkende Waffe. Die Vorderseite der Waffe besteht aus einer Art aufgeklapptem Dreibein, an dessen Enden große, klobige Kugeln angebracht sind. Als der Ork einen Schalter betätigt, setzt sich das Konstrukt mit einer ruckartigen Bewegung in Gang und fängt an sich immer schneller zu drehen. Der an der Seite der Waffe angebrachte Ansaugschlauch schlägt zunächst wild durch die Luft, bis der Ork mit eisernem Griff an der am Schlauch angebrachten Halterung festhält und eine Menge herumliegende Werkzeuge und Arbeitsabfälle einsaugt. Unter einem Haufen hatte sich dabei ein unglücklicher Ölsquig versteckt, der nun vergebens versucht dem Sog mit tippelnden Schritten und hektischem Gehopse zu entkommen. Doch das Leben in der Orkgesellschaft ist hart und mit einem letzten Fump wird der Squig eingesaugt, wodurch auch das zuvor laut wahrnehmbare Rappeln mit einem Mal erlischt. Währenddessen umzucken zunehmend Blitze das kreisende Gestell, die elektrisierte Luft ist auf der Zunge spürbar, bis sich vor der Waffe die Luft auseinanderzieht und sich ein Spalt öffnet. Die Waffe ist kurz davor sich zu entladen, als sich plötzlich eine der Kugeln löst, durch den Raum pfeift und schlussendlich die Decke durchbricht. Der erzeugte Riss wird schlagartig instabil und fällt in sich zusammen. Danach, Stille… „Hm… dat Teil brauch wohl noch’n bisschen Optimiarung“, sagt Da Tüftla und legt die Waffe zur Seite.

Kurz darauf kommt ein hektisch wirkender, kleiner Grot durch das Haupttor hereingestürmt. „Ähh B-b-boss, Boss, Boss… ich… ich hab‘ wichtigä Neuigkeiten!“ während er die Halle betritt und seine Worte an den Mekboss richtet, streift sein Blick das niedergelegte Experiment von Da Tüftla. In einem unbedachten Moment entrutscht ihm die Frage: „Hat’s schon wieder nicht geklappt?“ Noch während seiner Frage wird dem Grot die Bedeutung seiner Worte bewusst, woraufhin er die Ohren anlegt und sich sofort bäuchlings auf den Boden vor die Füße des Mekbosses wirft, um ihm in unterwürfiger Beschwichtigungsgeste den Staub von den Stahlstiefeln zu wischen. „Du mikriga Grot, wenn du mia jetzt nicht wat besondaz Wichtigäs zu bericht‘n hast, wirst du als nächstes Bekanntschaft mit da Sauga machen… Wenn ich so übaleg‘, is dat gar nich‘ mal ‘ne schlächte Idee… harharhar“ Wimmernd stammelt der Grot vor sich hin: „Da Boss, ähh nein, da Obaboss hat mich geschickt um… um dich in sein Bosszelt zu hol’n. Er will dich schleunigst sehn, ähh ja genau, sprechen will er dich.“

„Gut, den Obaboss lässt man bessa nich wart’n.“ Auf dem Weg nach draußen kommt der Mek an einer separierten Werkshalle vorbei, vor der ein Schild mit der Aufschrift „Da Abhorchaz“ aufgestellt ist. „He ihr nutzlos‘n Gitz, erzählt mir jetzt bessa wat Interessantes, sonst nagl‘ ich euch an die Stoßstangä vom Bosstruk!“ Ein Ork mit Fliegerkappe, großem gläserlosen Brillengestell und einem halb aufgesetzten, überdimensionalen Kopfhörer steht vor einer radioähnlichen Apparatur, horcht mit einer, an’s freie Ohr gehaltenen Blechbüchse am Lautsprecher und blickt sich mit fragend hochgezogenen Brauen nach dem Mekboss um. „Ähhh aba klar Boss, hör mal hia, wat wia grade gefund’n ham. Klingt so als führ’n die Mänschnz wat im Schildä“

>> Hier spricht das 158. Rabensteinregiment, Schutzkonvoi für Ziviltransport autorisiert. Beginn des Manövers um 0800 Bravo. <<

„Sehr gut, damit kann ich wat anfang‘. Ihr seid ja doch zu wat zu gebrauch`n. Weitamach‘n!“

Während sich der Mekboss auf den Weg zum Zelt vom Obaboss macht, ist aus der abgelegten Waffe im Mekschuppen ein Rascheln zu vernehmen. Holprig bahnt sich etwas den Weg entlang des Schlauchs zur Saugöffnung, bis allmählich und vorsichtig der zuvor eingesaugte Ölsquig aus dem Schlauch herausschaut und sich eilig einen anderen Platz zum Verweilen sucht.

Im Bosszelt angekommen sieht der Tüftla den Obaboss Koppdräscha gelangweilt auf seinem Thron sitzen. „TÜFTLA! Gibt’s wat Neuet von da Abhorchaz? Wir sitzen hier schon wochenlang auf diesem mikrig‘n Planet’n fest und find’n nichts besseres zum Moschn’n als schwächliche Mänschn’z, die sich in da Häusaz vasteckn und denkn wia würdn se dann nicht mehr finden, um se zu moschen. Komisch diese Mänsch‘nz. Wozu all dat Mekspielzeug frag ich mia, wenn’s hier eh nix anständigez zu mosch’n gibt? Wia brauch'n 'nen richtig’n Kampf!"

Pflichtbewusst nickt der Tüftla mit seinem Kopf: „Äh klar Boss, ich hab‘ ‘ne Nachricht von da Mänschn’z abgefang‘n. Die nenn‘ sich Rabenjungz vom Großherr‘n Zog oda sowat… Auf jeden Fall sprechen die irgendwat von wegen Konwoi und Schiwilisazionstransportaz. Keine Ahnung wat dat sein soll, aber für mich klingt dat, als gäb’s da wat zu hol’n Boss. Ein nebenstehender Ork mit quer durch das Gesicht verlaufender Narbe wirft eifrig ein: „Schiwi… Schiwilisation... ich glaub so nenn‘ da Menschenz Ihr’n Mob, Boss!" Daraufhin entsteht ein Gemurmel, was nach und nach in ein lautstarkes Gezanke übergeht, was es mit dieser Nachricht auf sich haben könnte. Als die beginnende Auseinandersetzung ihren akustischen Höhepunkt erreicht, fällt zunächst unbemerkt ein dunkler Schatten über die Meute…

Plötzlich donnert eine bassdröhnende Stimme durch das Zelt, woraufhin alles schlagartig verstummt. „Ruhe ihr kümmalich‘n Gitz!“, brüllt Koppdräscha und schlägt dem erstbesten Ork mit seiner gewaltigen Faust auf den Kopf, die ebenso groß wie dieser ist. Der Obaboss, neben dem sogar der Tüftla winzig wirkt, steht in seiner imposanten Gestalt aufgerichtet vor seinem Thron und lässt den Blick langsam grimmig durch den Raum schweifen, abwartend, ob es irgendjemand wagt seinen Zorn erneut zu entfachen. „Ich sach‘ euch wat dat iz! Dat iz ‘n geheimäs Wort für deren besten Teilä! Vastehta? Denk‘n, die könn‘ uns mit solchen Wörtaz anna Nase rumführ’n. Aba nich mit dem alt’n Koppdräscha… Den Rabenjungz‘ und dem Herrn' Zog werd’n wa ihren Kramz schon abnehm‘n und zeig’n aus wat richtigä Orks gemacht sin‘.

Die Aussicht auf Gemosche löst einen immer lauter werdenden Jubelsturm im Bosszelt aus. So stark, dass er alle umliegenden Bereiche des Orklagers erreicht. Die Energie des Momentes aufsaugend, blickt sich Koppdräscha kampflustig um und bellt seinen Untergebenen energisch zu: „Macht die Karrenz bereit und schnappt ‘se euch Jungz! WAAAGH!"

„WWWWAAAAAAAAGHHHH!!!!!!"
 
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Mein Name ist Maximilian Neuendorf und dies ist die Geschichte meines letzten Gefechts.

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Das Röhren des Motors wandelte sich in ein tiefes Dröhnen, als der superschwere Crassus-Transporters neben mir in den Leerlauf schaltete. Die Kolonne kam scheinbar wieder ins Stocken. Ich aktivierte probeweise das in meinem Helm integrierte Kom, jedoch waren sämtliche Kanäle von atmosphärischen Störungen und dem gutturalen Gesang der Grünhäute durchsetzt. Ein Seufzen unterdrückend lehnte ich die Kommandostandarte gegen den vibrierenden Panzer und drehte mich zu meinen Männern um. Als Patroullienkommandant unterstanden mir die Infanteriekräfte dieses Konvoi. Als die Orks auf diese Welt kamen, erfuhr Emperograd als eine der ersten Städte wie Wildheit und Wut der Grünhäute. Da die Ruinen schnell uninteressant für sie wurden und die Orks weiterzogen, richtete das Imperiale Oberkommmando verschiedene Nachschubbasen in Emperograd ein. Zu einer von diesen waren wir auf dem Weg. Beziehungsweise sollten es sein. Wir sollten Versorgungsgüter und Waffen zur Basis transportieren, doch der Funkkontakt war schon vor längerer Zeit unbrauchbar. Dieses Problem trat auf dem gesamten Planeten auf seit die Orks da waren und gemäß Aufklärung sollte der Perimeter frei von Orks sein. Der Kern des Konvois bestand aus einem superschweren Crassus-Transporter, dessen Bewaffnung entfernt wurde um mehr Platz für die Ladung zu schaffen, bestehend aus elektrischen Geräten, Munition und Rationen. Dahinter, flankiert von zwei leichten Centaur-Transportpanzern die je ein leichtes Vierlingsgeschütz zogen und deren Besatzung trugen, folgte ein gepanzertes Transportfahrzeug auf Chimärenchassis. Auch dieses war beladen mit Versorgungsgütern für die Nachschubbasis. Das Ende des Konvois bildete ein Ladon-Truppentransporter, ein Fahrzeug mit ähnlichen Leistungsdaten und Aufgaben wie eine der weiter verbreiteten Chimären. Wie diese trug auch der Ladon einen vollen Trupp Infanteristen. Der Boden vibrierte als der Crassus wieder seinen Motor anließ und der Konvoi sich wieder in Bewegung setzte. Zwanzig Infanteristen, meine Eskorte, rüsteten sich erneut zum Aufbruch und ich nahm die Bannerstange wieder zu mir. Vor dem Crassus bewegte sich ein Standard-Leman Russ Kampfpanzer und davor schob sich eine rollende Festung rasselnd vorwärts, ein schwerer Malcador-Kampfpanzer vom Typ Verteidiger, seine sieben Schweren Bolter schwenkten in ihren Kasematten umher wie die Schnauzen von Bluthunde auf der Suche nach einer Witterung. In einer Lücke zwischen den Kampfpanzern sah ich, wie ein vierter Infanterietrupp einen Kommunikationsbunker betrat um die dortigen Datenübertragungscogitatoren in Betrieb zu nehmen und unsere Kommunikationsprobleme zumindest lindern zu können.
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Wie als Automatismus aktivierte ich wieder das Kom und zwischen dem statischen Rauschen und dem kehligen Orkgesang konnte ich tatsächlich die blecherne Stimme von Panzerkommandant Flavius hören. Dieser Emporkömmling in seinem Leman Russ Demolisher hatte einfach das Kommando über den Konvoi an sich gerissen und führte die Kolonne nun durch die verwinkelten Straßen der Ruinenstadt. Wir waren gut vorangekommen, begegneten lediglich Leichen und Stille. Der Crassus passierte gerade den hohen Triumphbogen der den Platz der Himmlischen Freude flankierte als mir ein unangenehmes Kribbeln in den Nacken stach. Es war neblig, der Winter lag schwer in der Region, und die Abgase der vielen Panzer verbesserten die Sicht nicht. Mit Mühe konnte ich durch die Gläser meiner Atemmaske die Ruinen und Gebäude am Rand der Straße erkennen. Mir stockte für einen Moment der Atem, als ich mir einen Schemen im Nebel einbildete. Zum dritten Mal in wenigen Minuten griff ich zum Kom und öffnete einen privaten Kanal zum Panzerkommandant Flavius. "Mein Herr, dürfte ich Euch den Vorschlag unterbreiten, die nahen Gebäude auskundschaften zu lassen?" Schwere statische Störungen antworteten mir. Erneut versuchte ich die Kontakt aufnahme, wieder mit dem gleichen Ergebnis. Mit einem stummen Fluch auf den Lippen drehte ich mich zum mich begleitenden Truppführer um um wollte ihm den Befehl zum ausschwärmen geben, als mit einem Mal Lärm das Kom erfüllte. Unmenschliches Gebrüll, Kriegsgeschrei, brüllende Motoren, gutturaler Gesang. Nein, die Geräusche kamen nicht aus dem Kom! Mit dem Lärm kamen die Orks. So viele Orks und wir waren von ihnen umzingelt. Verdammt, wie konnten wir nur in einen Hinterhalt von verdammten Orks geraten? Hinter dem Triumpfbogen konnte ich das tuckernde Brummen eines Ork-Transportfahrzeugs hören, umgeben von einer Horde blutrünstiger Grünhäuten. Über unseren Köpfen zog ein Trio klappriger Fluggeräte seine Kreise. Der Pikk-up schlidderte auf Linien entlang und konnte vier gigantische Orks, mehr wandelnde Panzer als etwas anderes, auf der Ladefläche erkennen. Mit knappen Befehle ließ ich meine Infanterie eine Feuerlinie bilden und zog selbst mein Kettenschwert. Ein Klingeln in meinem Ohr kündigte eine formationsweite Übertragung deines Konvoiführenden an: "Hier Panzerkommandant Flavius. Wir sind in einen Hinterhalt der Orks geraten. Die Nachschubbasis ist in unmittelbarer Nähe. Wir schießen uns einen Korridor durch die Orks und brechen dann zur Basis hindurch. Der Schutz der Versorgungspanzer hat oberste Priorität. Los, für den Imperator!" Ich kletterte an einer Wartungsleiter des Crassus hinauf um einen Blick an die Konvoispitze zu erlangen. Dort konnte ich durch die Abgase der Fahrzeuge sehen, dass uns der Weg abgesperrt war.
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Ein riesiges Kampffahrzeug, vielmehr ein Sammelsurium aus Panzerplatten und Geschützen, richtete seine riesige Kanone auf die Kolonne und feuerte. Das Geschoss donnerte aus dem Rohr und schlug nur Sekundenbruchteile später im Kommando-Leman Russ ein wobei es den Kettenschutz auf seiner linken Seite wegsprengte. Neben dem Ork-Panzer stapfte ein noch größerer Kampfläufer auf den Kommandopanzer zu, mehrere Energiewaffen surrend auf Kommandant Flavius richtend. Mit einem gleißenden Blitzen entluden sich die Waffen in den Panzer. Flavius versuchte noch aus der Luke zu klettern, aber der Panzer platzte auf wie eine überreife Frucht und verstummte schließlich. Mit dem zerstörten Führungspanzer im Weg blieb der Kolonne nun kein Fluchtweg mehr. Neben den Panzerfahrzeugen befanden sich noch weitere Orks. Ein Mob Grünhäute schien von der Zerstörung des Kampfpanzers angestachelt worden zu sein, denn sie stürmten wie wahnsinnig schreiend nach vorne. Jedoch wurden sie schnell von anderen überholt die aus den Nebeln hasteten. Es waren merkwürdige Kreaturen auf denen mit Speeren bewaffnete Orks ritten. Sie machten den Eindruck von Großwildjägern, denn sie warfen mit diesen Speeren auf den Malcador. Im Flug zündeten Raketentriebwerke in den Speeren und trieben die gehärteten Spitzen tief in die Panzerung des rollenden Bunkers. Viel Schaden schienen die Speere jedoch nicht angerichtet haben denn die berittenen Orks stürmten hungrig nach Zerstörung auf den Panzer zu. Die Besatzung überwand ihren Schrecken jedoch und entfesselten einen wahren Feuerhagel aus schweren Boltern und dem Donnern des Demolishergeschütz. Keiner der berittenen Orks erreichte den Panzer lebend, sie wurden von dem schweren Panzer einfach zerfetzt. Zwischen Kampfläufer und Kampfpanzer tanzte ein Ork mit einer barock anmutenden Rüstung, bewaffnet mit einer arkanen Apparatur. Vier grün glühende Kugeln begannen sich kreisförmig um die Mündung zu drehen und ein vielfarbiger Kanal purer Energie verband sich zwischen der Waffe und dem Malcador. Ich konnte trotz des Kampflärms gedämpfte Schreie vernehmen und es blieb meiner Phantasie überlassen, was wohl mit der Besatzung geschah. Ein markerschütterndes Brüllen hallte aus dem Nebel und übertönte sogar den Gesang der Orks und das Donnern ihrer Waffen. Dann stapfte ein wahres Monstrum aus dem Nebel, von ähnlicher Art wie die kleiner Orkkavallerie, jedoch viel größer. Sein gigantisches Maul weit geöffnet troff klebriger Geifer heraus, während es flink auf uns zulief. Die Fluggeräte stoben knapp über unseren Köpfen über uns hinweg und schoßen eine Salve trudelnder Raketen auf den Malcador ab.
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Die meisten Raketen verfehlten ihr Ziel oder prallten an der massiven Panzerung ab. Einige Sprengkörper konnten die Stahlwand jedoch durchschlagen und explodierten in ihrem Inneren. Das Schicksal des Panzers wurde jedoch besiegelt, als eine Horde von Grünhäuten den Panzer umstellte und mit ihren schartigen Waffen die Panzerung zerkratzten. Eine der Bestien, einen halben Kopf größer als ihre Kameraden und mit einer furchterregenden Energiekralle bewaffnet, schnitt sich durch den Kampfpanzer wie durch Papier und zerriss was von der Besatzung noch übrig war. Die schepperndes Rumpeln leckte meine Aufmerksamkeit auf unsere rechte Flanke. Das schwergepanzerte Trio Orks, angeführt von einem wahren Monster an Ork und bewaffnet mit einem gigantischen, zweihändig geführten Hammer, sprangen von ihrem Fahrzeug und stürmten schneller als es Geschöpfe solcher Masse eigentlich dürften auf uns zu. Im Rennen feuerten sie ungezielte Feuerstöße aus ihren kruden Waffen ab. Durch die schiere Menge an Geschossen fanden dennoch einige ihr Ziel und fällten Kameraden links und rechts von mir. Dann stürmten sie am Crassus vorbei und prügelten in einem Akt von Gewalt, wie ich es noch nie erlebt habe, den Leman Russ Panzer zu Schrott.
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Verzweiflung drohte mich zu übermannen ob den schweren Verlusten die wir in den ersten Augenblicken des Überfalls erleiden mussten. Wut trat an die Stelle der Verzweiflung und ich sah stolz wie die Infanterie trotz der schweren Verluste der Panzer eine Feuerlinie formte. Ich klettere wieder vom Crassus und sah aus den Augenwinkeln wie die Besatzungen der Artillerie ihre Geschütze von den Centauren abkoppelten und in Rekordzeit feuerbereit machten. Der Ladon und der Transportpanzer setzten zurück und versuchten aus der Umklammerung der Orks auszubrechen. Ein großer Trupp der Orks versperrte ihnen jedoch den Weg. Sie verließen ihre Deckung hinter einem Gebäude um den Fahrzeugen den Fluchtweg abzuschneiden, wurden damit aber selbst zu einem Ziel für die Artillerie. Kürbisgroße Explosivgeschosse detonierten in ihrer Mitte und radierten den Trupp beinahe aus. Die verbliebenen Orks wurden vom Ladon und dem transportierten Infanteriezug unter Feuer genommen und bis auf einen Ork ausgelöscht. Nachdem die Orkinfanterie beiseite geräumt war, beschleunigten die Transportpanzer, jedoch bog der Ork Pikkup mit quietschenden Reifen um die Ecke und schnitt ihnen den Weg ab. "Soldaten", versuchte ich den Schlachtlärm zu übertönen, "erstes Glied: FEUER! Zweites Glied: FEUER!". Und so war es.
Der die linke Flanke des Crassus deckende Infanterietupp legte seine Lasergewehre an und die Soldaten feuerten zielgenaue Salven auf den Orktrupp der den Malcador zerlegt hatte. Hierbei waren sie ausgesprochen effizient und sie fällten mehr als die Hälfte von ihnen. Dass die Hälfte von ihnen dem Lasergewehrfeuer zum Opfer fiel schien den Rest zu verunsichern. Dieses Zeichen der Schwäche brachte unser Blut in Wallung und wir stürmten mit aufgepflanzen Bajonett auf die Orks ein. Dies schien sie noch mehr zu überraschen. Die Soldaten stachen mit ihren Bajonetten auf die Orks ein und hieben mit ihren Gewehrkolben auf sie ein, doch die Grünhäute waren zu widerstandsfähig. Ich sah einen Ork, wie er den Kopf eines Mannes mit bloßen Händen zerquetschte. Zwei weitere Männer wurden unter einem einzigen, gewaltigen Hieb eines Spaltas entzweigeschlagen. Innerhalb von Sekunden wurde der mich begleitende Trupp beinahe komplett ausgelöscht. Ich schlitzte mit röhrendem Kettenschwert einer Grünhaut den schwabbeligen Bauch auf und glitschige Eingeweide breiteten sich vor mir auf dem Boden aus. Zwei weitere Orks fielen im Handgemenge durch meine Hand, sodass ich von drei toten Orks umgeben war. Ich nutzte diesen Atemzug um mir einen Überblick zu verschaffen.

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Der Trupp auf der rechten Flanke feuerte auf den großen gepanzerten Ork, ebenso wie der Trupp der den Erstschlag im Bunker überlebt hatte. Jedoch hinterließen die Laserschüsse nicht mehr als dunkelglühende Flecken auf der massiven Rüstung. Die Kopter wurden vom Infanterietrupp bei der Artillerie und den schweren Maschinengewehren der Centauren unter Beschuss genommen, wobei eine der Flugmaschinen trudelnd vom Himmel stürzte. Die anderen sanken tiefer um dem Beschuss auszuweichen, gerieten dabei jedoch mit den Centauren in Kontakt. Mit wirbelten Rotorblättern zerkratzten sie das Chassis der leichten Panzer und zerstückelten die Soldaten des nahen Infanterietrupps, welcher die Gelegenheit nutzen wollte um die Besatzung der Flugmaschinen aus ihren Fahrzeugen zu zerren und so unschädlich zu machen. Die Rotoren eines Kopters verfingen sich in der Bulldozerschaufel eines Centaur. Derart blockiert konnten sich die Rotorblätter nicht weiter drehen und so übertrug sich die Rotationskraft auf das restliche Fahrzeug. Wie ein riesiger Kreisel wurde die Pilotenkanzel um die eigene Achse gedreht bis der Pilot und das gesamte Fahrzeug sich in ihre Einzelteile auflöste und sich in der Gegend verteilte.

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Ich wich einem weiteren Hieb der Energiekralle aus, verlor auf dem von Blut schmierigen Boden das Gleichgewicht. Im Fallen konnte ich erkennen wie die Megabosse vom zerstörten Wrack des Leman Russ abließen und sich einer größeren Beute in Form des Crassus zuwandten. Mittlerweile hatten der Orktrupp und meine Infanterie uns gegenseitig aufgerieben. Es standen nur noch der Boss mit Energiekralle, ein blutender Soldat und ich. Der Ork packte mich an meiner Kehle und zog mich dicht zu seinem Gesicht. Er knurrte mir etwas in seiner kehligen Sprache zu und der widerliche Gestank seines Atems drang sogar durch meine Maske. Er drückte mit seinen Pranken immer stärker meine Kehle zu und flimmern legte sich über meinen Blick. Der letzte Soldat schoss ihm von hinten in den Rücken was den Ork lange genug ablenkte, sodass ich mein Kettenschwert röhrend durch seine Kehle ziehen konnte und er Blut gurgelnd tot über mir zusammenbrach. Ich spürte wie mir einige Rippen brachen, während der tapfere Soldat sich abmühte, das Gewicht des Kadavers von mir zu schieben. Irgendwie schafften wir es und wir lehnten uns benommen an das Wrack des Malcador. Über unsere Köpfe stoben Geschosse und Energieblitze, als die Fahrzeuge der Orks weiter unsere Panzer unter Beschoss nahmen. Die Einschläge lagen hinter dem Triumphbogen, also beschossen sie wohl das Ende der Kolonne. Ein Fiepsen meiner beschädigten Kom-Einheit ließ mich zusammenzuzucken. Statisches Rauschen machte es mir schwer die Botschaft zu verstehen: "Sanktionsprotokoll Sigma-7-66-3 autorisiert. Verbündete Kräfte sofort aus Gefahrenzone bringen. Ich wiederhole: Sanktionsprotokoll Sigma-7-66-3 autorisiert. Verbündete Kräfte sofort aus Gefahrenzone bringen. Wir schicken einen Eversor!" Ein Überschallknall erklang über unseren Köpfen wo der Nebel schon so weit aufgeklärt war dass wir eine kleine 1-Mann-Kapsel auf brennenden Triebwerken durch die Wolken fallen sehen konnten. In wenigen Sekunden durchquerte sie die niedere Atmosphäre und schlug wie eine Meteorit hinter der Orklinien ein. Noch bevor sich das heiße Metall vollständig abgekühlt hatte, sprang ein muskelbepackter Mann hervor, selbst fast mehr Ork als Mensch. Er zog ein ebenso großes Messer und sprintete schneller als ein Mensch es können sollte auf den gerüsteten Ork mit der arkanen Strahlenkanonen zu und hieb mit seiner Waffe auf ihn. Aktinisches Licht zuckte als Waffe und Rüstung aufeinandertrafen. Hieb und Hieb folgte, aber keiner der Schläge konnte die Rüstung durchdringen.
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Im Gegenzug schwang der Ork eine riesige Keule nach dem Menschen. Er wich zwar den meisten Hieben erfolgreich aus, ein gigantischer Überkopfschwinger hämmerte den Assassinen jedoch in den Boden. In diesem Moment wurde mir klar, dass wir verloren waren. Nahezu zeitgleich schmetterten die Megaorks in den Crassus und zerlegten ihn in seine Einzelteile. Der Ork auf seinem gigantischen Monster brach durch die Bunkerwände als wären sie aus Sperrholz und das Monster schlachtete die darin befindlichen Soldaten ohne Gegenwehr einfach ab. Die Artillerie feuerte aus Leibeskräften auf die nun sie ins Visier nehmenden Megaorks, doch ihre Explosionsgeschosse verfügten nicht über die Durchschlagskraft um ihre Rüstungen zu durchdringen und verbrannten lediglich die ledrige Oberhaut der Orks. Der Anführer der Orks, gleichfalls gepanzert und ausgerüstet mit dem schweren Hammer, schmetterte in die Geschütze. Er warf eines um wie ein Kinderspielzeug und zerbog das Vierlingsgeschütz als wäre es lediglich ein dünner Zweig. Die Besatzung floh vor dem Riesen in den Nebel hinaus. Die Erde bebte als die drei Megaorks langsam auf mich zu kamen. Ich stemmte mich an meiner Bannerstange hoch um dem Tod wenigstens stolz und ohne Furcht entgegenzutreten. Der mich begleitende letzte Überlebende des Trupps zog Mut aus meiner Handlung, doch als Belohnung erhielt er lediglich eine Kugel durch den Kopf, abgefeuert von einer winzigen Orkkreatur auf den Schultern seiner größeren Vettern. Ich ließ die Bannerstange fallen. Für einen Kommissar wäre das allein schon ein Grund für eine Exekution gewesen. Ich nahm das Lasergewehr meine gefallenen Kameraden, legte an und schoss der kleinen Orkkreatur genau zwischen seine miesen, rotglühenden Augen. Seine größeren Kumpanen schien es nicht zu kümmern, sie stampften immer weiter auf mich zu und zerquetschten Ork- und Menschenleichen mit der selben Gleichgültigkeit. Wieder legte ich an und zielte genau. Ich betätigte den Abzug und ein Lichtstrahl zischte durch die Luft direkt ins ungeschützte Auge. Es zerplatzte in einer Blutfontäne aber selbst das entlockte dem Ork nicht mehr als ein verärgertes Grunzen. Wie eine Wand aus Metall umzingelten die drei mich und knurrten etwas in ihrer gutturalen Sprache. Dann hob einer seine Faust und alles wurde schwarz.
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Der Badner

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Der Beginn einer neuen Ära...

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Ich bin nun auch unter die 3D Drucker gegangen. Unendliche Möglichkeiten tun sich mir jetzt auf. Ihr könnt euch auf so viel freuen ^^

Ich glaube ich werde noch einen weiteren Thread irgendwo aufmachen in denen ich alles Gedruckte und Bemalte gesammelt präsentiere... 5 Armeeaufbauten sprengen doch den Rahmen 😅
 

Der Badner

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Nur als Beweis, dass ich kein Lügenlauch bin:
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Als Tests erstmal nur zwei Spaßmodelle.
Einmal den "Du wolle Wurscht?"-Mann, basierend auf wahren Begebenheiten und einmal... Joa, keine Ahnung xD
Ich werde es als Missionsziel/Marker für meinen Bilarea-Feldzug nutzen. Ist ja auch etwas hintergrundgetreu^^
 

Der Badner

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"Feldhauptquartier Alpha, bitte kommen"
...
"Feldhauptquartier Alpha, hier Bunker 32/b/15 in Sektor 15G am Abyss-Pass. Melde schwere Angriffe unbekannten Feindes. Die vorderen Verteidigungsanlagen wurden innerhalb von Minuten überrannt. Es sind Tausende und sie tauchten ohne Vorwarnung auf den Berghängen auf! Natur den Feindes unbekannt. Es sind irgendwelche biomechanischen Monster. Fordere unverzügliches Bombardement auf den gesamten Sektor!
 

Der Badner

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Szenario 2: Befreit den Gefangenen / Loot da Maschinenz



Wo bin ich? Das war der erste Gedanke, der nach der Schwärze meinen Kopf erfüllte. Mit dem Gedanken kamen die Schmerzen und ich übergab mich. Ein tiefes Wummern hämmerte im Inneren meines Schädels und unter Tränen versuchte ich die Augen zu öffnen. Durch den Nebel aus Schmerzen konnte ich lediglich dicke Stangen aus rostigem Metall erkennen. Alles andere war durch öligen, stinkenden Rauch verdeckt. Mit einem Mal erfüllte der Gestand nach verbranntem Fleisch, ranzigem Schweiß und brennendem Metall meine Nase und bittere Galle stieg erneut meine Kehle hinauf. Erschrocken suchte ich den Metallboden nach meiner Gasmaske ab, welche ich zu meiner Erleichterung neben mir liegen fand und sofort aufsetzte. Das gröbste des Gestanks konnte gefiltert werden, aber dennoch klebte er mir noch auf der Zunge und befeuerte meine Kopfschmerzen weiter. Ich nahm den Helm ab und erkannte einen verräterischen Blutfleck an der Innenseite. Ich berührte meinen Hinterkopf und bereute es sofort, als ein weiterer stechender Schmerz durch meinen Kopf schoss. Ich versuchte, den Schmerz zu verdrängen und konzentrierte mich auf die letzten Momente, an die ich mich erinnern konnte. Der Hinterhalt der Orks… Panzer, die zerschossen oder von zweibeinigen Monströsitäten mit gigantischen Hauern zerbissen wurden… Sein Trupp, der komplett getötet wurde, außer ihm selbst… Die Grünhäute, die er in seinem Zorn tötete… Die drei riesigen Orks in Rüstung und wie sie ihn einkreisten… Warum lebte er noch? Wie zur Antwort erbebte plötzlich der Käfig und die hässlichen Fratzen zweier seiner Häscher erschienen aus dem Rauch. Einer verpasste dem Käfig einen leichten Stoß mit seiner Energiekralle, dennoch reichte es, um den Käfig kräftig erschüttern zu lassen. „Wieso lass’n wia dies’n Git am Leben?“ „Weil da Boss ihn lebnd will!“, entgegnete der Zweite. Der erste Boss lehnte sich soweit nach vorne wie es seine Rüstung ihm erlaubte. Meine Gasmaske war nicht in der Lage, den stinkenden Atem des Xenos zu neutralisieren. Schmieriger Geifer troff von seinen Hauern: „Wia könnt’n ihn essen! Schmeckt sicha bessa als dürre Gitz!“. Der zweite Ork hob seine Faust und zog sie dem anderen über den Schädel. „Da Boss will ihn LEBND du Squighirn. Diesa Mänsch hat Orks wegemoscht. Un er hat gut gemoscht. Gemoscht wie da Yarrik von da Ghazghul. Da Boss will eig‘nen Yarrik haben.“ Der erste Ork knurrte und richtete sich wieder auf. „Aba ihm fehlt dat böse Auge!“ „Dat wird er vom Dok bekommen. Sobald da Mek fertich mit lootn von da MänschPanzaz is“, sagte der Ork und wandte sich ab. Der erste gab dem Käfig nochmals einen scheppernden Klaps und stapfte dann dem anderen hinterher, bis beide im Rauch verschwanden. Mein Bewusstsein hat sich derweil etwas geklärt, sodass ich mehr Details meiner Umgebung mitbekam. Unter dem ganzen Hämmern, Sägen, Brüllen und Grunzen konnte ich noch andere Geräusche vernehmen. Geräusche von Motoren, Ketten auf Beton und Hufen…



Briefing – 158. Rabenstein-Regiment:

Der Hinterhalt der Orks ist uns teuer zu stehen gekommen. Wertvolle Ware und Fahrzeuge wurden zerstört oder sind den Orks in die Hände gefallen. Ihrer diebischen Natur folgend haben sie bereits begonnen, die Fahrzeuge auszuschlachten und ihren eigenen Zwecken zuzuführen. Wir dürfen das nicht zulassen! Wir konnten schnelle Reservekräfte akquirieren, die Sie ins Feld führen werden. Aufgrund der Kürze der Zeit werden Sie auf schwere Feldartillerie verzichten müssen. Stattdessen werden motorisierte Infanterie, Kampfpanzer und Kavallerie die Angriffsspitze bilden. Sie müssen zügig vorgehen, vermutlich werden die Orks bereits rudimentäre Verteidigunsanlagen aufgebaut haben, rechnen aber mit etwas Glück noch nicht mit einem so frühen Angriff. Ihr Missionsziel: Vernichten Sie die Orks die sich an unseren Panzern zu schaffen machen. Wenn möglich, halten Sie die Wracks sodass wir sie Fahrzeuge reparieren und wieder unseren Reihen zuführen können. Andernfalls zerstören Sie was übrig ist. Das sekundäre Missionsziel ist ein persönliches: Berichten von Überlebenden zufolge wurde der Sohn des lokalen Sektorkommandeurs in der Schlacht gefangen genommen. Finden Sie heraus, ob er noch am Leben ist und holen Sie ihn zurück!


Briefing Orks:

Da Tüftla is noch nich fertich mit loot’n. Da Panzaz von da Mänschenz sin gut, aber nich orkig. Mit mehr Dakka und rota Farbä werd’n sie orkig. Aba Tüftla braucht Zeit un viele Boyz arbeitn für ihn. Dadurch pass’n sie nich auf, wie so olle Bad Moons. Also aufpass’n falls die Mänschenz wiederkomm’n. Außadem musst du auf dat neue Spielzeuch von da Boss Koppdräscha aufpassn.



Die Mission:

Dieses Szenario folgt auf den Hinterhalt der Orks, welches die Vernichtung des Imperialen Konvois und die Gefangennahme eines glücklosen Sergeant sah. Während die Orks ihren Sieg dazu nutzen, sofort zum Plündern überzugehen, stellten die Imperialen Streitkräfte eine schnelle Eingreiftruppe zusammen um die Orks in einem plötzlichen Gegenangriff zurückzuwerfen.

Aufstellung: Die Orkarmee sollte um die Wracks der zerstörten Fahrzeuge aufgestellt werden, mit dem im Käfig gefangenen Maximilian Neudorf im Zentrum um das Plündern darzustellen. Lediglich Fahrzeuge dürfen „frei“ aufgestellt werden. Die Imperiale Armee kommt über die kurze Flanke, wobei lediglich Kavallerie und Fahrzeuge (und Infanterie in Transportfahrzeugen) aufgestellt werden darf. Andere Einheiten dürfen erst ab der zweiten Runde aufgestellt werden. Der Imperiale Spieler hat automatisch den ersten Zug. Bei der Verwendung von OPR müssen Orkeinheiten im ersten Zug erst einen Quality-Test bestehen, außer sie wurden bereits angegriffen. Dies dient dazu die Ablenkung der Orks darzustellen und wie sie sich aufs Plündern konzentrieren

Missionsziele: Plünderparty (Orks): Pro Runde kann eine Orkeinheit je Wrack ihre Aktivierung nutzen, um ein Wrack zu plündern. Dies bringt für jedes Wrack einen Siegpunkt ein.

Erobert die Wracks (Imperium): Für jedes am Ende der Runde eroberte Wrack (Wracks behalten ihre Zugehörigkeit auch wenn keine Einheit in der Nähe ist) erhält der Spieler einen Siegespunkt.

Maximilian Neudorf (Orks): Der Boss will den Mensch als Spielzeug behalten. Wenn der Käfig am Ende der Schlacht in den Händen der Orks ist, erhält der Spieler 5 SP.

Maximilian Neudorf (Imperium): Der Sohn des Sektorkommandanten ist ein Held. Holen Sie ihn nach Hause. Wenn der Käfig am Ende der Schlacht in den Händen der Imperialen Armee ist, erhält der Spieler 5 SP.




Es gibt noch keinen Termin, aber das Nachfolge-Szenario des ersten Spiels steht bald an.
Und da das Szenario nach schnellen Einheiten verlangt werden die Ställe zu Höchstleistungen animiert. Die ersten Fohlen stehen bereit zum Malen:
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Der Badner

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Danke sehr :)
Ja, es geht leider langsamer voran als erhofft. Baby nimmt doch mehr Zeit in Anspruch als ich am Anfang dachte ^^
Immerhin hab ich (u.a.) die Hottehüs mal grundiert:
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Heute steht (hoffentlich) wieder ein kleines Discord-Malen mit @sejason und @Schleckosaurus an, da hoffe ich, mal ein bisschen Farbe auf die Pferde zu bekommen
 

Der Badner

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Mühsam ernährt sich der Imperator.
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Ein Reiter geschafft, mehrere warten noch in den Stallungen. Ich gebe zu, als Alternativmodelle nett, aber optisch gefallen mir die originalen von FW besser. Haben einfach weniger Klimmbimm, das Pferd hat gefühlt mehr Metall am Körper als ein Kampfpanzer.