1. Edition Funny "Rage on Sigmar" rules

Wie findet ihr die "lustigen" Regelpassagen in AoS?

  • Lustig :)

    Stimmen: 41 23,7%
  • Gut und passend zu Age of Sigmar

    Stimmen: 18 10,4%
  • Ich habe dazu keine Meinung

    Stimmen: 6 3,5%
  • Unpassend für ein ernstes Fantasy Setting

    Stimmen: 38 22,0%
  • Unlustig :(

    Stimmen: 70 40,5%

  • Umfrageteilnehmer
    173
Och, wieso ? Mantic hat mit den Basileans doch bereits alternative Figuren für die Sigmariten, sogar schon mit geflügelten Kriegern und hammerschwingendem Helden auf "Battlecat"
Ich denke mal, mit Age of Sigmar wird es nicht weniger Alternativ-Figuren geben als bisher.
Und auch wenn GW seine Orks künftig "Orruks" nennt, wird es glaub ich niemanden davon abhalten trotzdem "Orks" von anderen Herstellern dafür einzusetzen, sofern sie einem besser gefallen.
Kommt halt darauf an, in wie weit GW seine Völker dann umkrempelt, da die Listen bisher nur Vorab-Listen für die alten Völker sein sollen, bis die sich um die "neuen" Völker kümmern werden. (Aber ist ja auch nicht anders mit dem bisherigen Gebahren bzgl alter/neuer Modelle bei GW selbst, wie viele Kurzbogen-Skinks fristen ihr Dasein in irgendwelchen Bitzboxen ^^)


Dann bleib ich mal gespannt, was sich dann demnächst für neue Alternativen öffnen. :bounce: (Für den Teil alter Spieler die wegbrechen, kommen ja dafür sehr wahrscheinlich wieder eine Menge neuer Spieler nach, ist wie bei Magic The Gathering, die neuen Spieler füllen die Reihen der ausgedienten Spieler auf ^^)
 
@DeusExMachina

Nun mit "kompetitiv orientierte Spieler" meinte ich nur die Turnierspieler. Es gibt auch noch Leute dazwischen, die mittels Taktischen Anspruches ein Spiel gewinnen möchten. Klare Linien und deftige Schlachten ;-)
Das Problem von AoS ist ja augenschienlich, dass sich diese Spielergruppe nicht akzeptabel mit den vorhandenen Regeln bedient fühlt.
Man darf auch nicht einfach sagen, diese Spieler sollten AoS per Definition ablehnen. Alles machbar! Da bin ich Optimist.

bzgl. der lustigen Regelpassagen, siehe Post Seite vorher.
 
Jetzt wo sich der Trauernebel gelichtet hat ....Zeit auf den Spieltisch zu schauen.
Lustige Sonderregeln!
Ich bin weiß Gott kein humorloser Mensch, aber es gibt Grenzen. Pantomime, Improtheater und Trinkspiele sind zwar nett, haben doch aber, als spielrelevante Handlungen, nichts in einem Tabletopspiel verloren. Dafür gibt es Brett und Kartenspiele, sowie die entsprechenden Leute und die Stimmung, sich solcher Albernheiten hinzugeben. Ich sehe nicht einen Grund, diese beiden Spielkonzepte miteinander zu verbinden. Welchen Eindruck das bei einem (40+)Veteranen der alten, grauen TT-Steinzeit hinterlässt, dazu komme ich später.

Ein Tabletopspiel weckt(e) bei mir immer den Ehrgeiz, angetrieben durch die eigene, zuechtgelegte Strategie und der entsprechenden Armeekomposition, das Spiel zu gewinnen.
Genau diese Punkte tausche ich jetzt gegen ein "Alles kann, nichts musss"- Konzept, zusammen gestümpert, oder sollte ich besser sagen zusammengetrotz aus dem kümmerlichen Rest von Möglichkeiten, die einem bleiben, wenn man krampfhaft versucht alles anders zu machen als die Konkurrenz. Es wird nicht folgenlos bleiben, wenn z.B. das Abmessen nach Gusto entschieden werden kann. Ein einfacher Satz wie "Gemessen wird die Basemitte" hätte sämtliche Diskussions und Streitpunkte von vorneherein ausgeschlossen ohne umbasen notwendig zu machen. Es ist fast grenzenlos naiv zu glauben, Menschen müssten sich einfach nur erwachsen benehmen und schon sei dieser Regelmurks kein Problem mehr.

Diese Form eine soziale Übereinkunft treffen zu müssen, führt dazu, das sich Mitspieler nach der größtmöglichen, gemeinsamen Schnittmenge ausgesucht werden. Damit entsteht kein neuer, größerer Zusammenhalt, sondern vielmehr werden sich noch kleinere, spezialisiertere Spielergruppen bilden. Wer von Kopf zu Kopf einer Figur messen will, wird gerne auch nur mit Leuten spielen, denen es genauso geht und nicht mit denen, deren Auslegung der Regeln Dornen, Umhänge, Extremitäten sowie Lanzen, Piken, Speere mit einbeziehen.
In Foren können sich dann die Kopf-Kopf-Messenden mit den Arme-Beine-Hand-in-Freundschaft-verbunden-Messenden streiten, welche Methode die fairste, beste, schnellste, RAI oder RAW ist und den ganzen bullshit, der ganz generell nichts mehr mit einem Hobby zu tun haben sollte.

GW hat es mit diesem "Regelwerk" geschafft zu zeigen, in welche Richtung sich ihr Spiel entwickeln soll. Ohne eine drastische Kehrtwende wird aus dem einstigen Strategiespiel ein reines Sammelspiel. Dieser simple Fakt verändert für mich ALLES. Die Botschaft dieser "Lustigen Regeln" habe ich verstanden. Die kostenlosen Regeln haben für mich ein extrem bitteren und faden Beigeschmack. Durch diesen Reifen werde ich ganz sicher nicht springen. WHFB wurde sang und klanglos abgeschafft. Als Kernmarke einfach getilgt um für AoS Platz zu schaffen.
Wer keinen Bock auf AoS hat, so konnte ich hier im Forum lesen, hat ja in den Augen mancher "ausgedient". Der Platz wird dann, so wurde lakonisch weitergeführt, eben mit neuen Spielern aufgefüllt. Ja, das mag vielleicht stimmen, aber meine Neffen sind 11 und 13. Ich weiß was auf deren Wunschzetteln steht, was mich zu einem Stakeholder macht. Wenn ich sage ich gebe kein geld mehr für GW aus, das meint das eben nicht mehr nur mich. In diesem Sinne.
 
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@ Krach
dann setze deinen Ehrgeiz ein und mache aus AoS das, was es werden soll. Ja, der Ball liegt nun eher in der Hälfte der Spieler und der Erfolg/Misserfolg von AoS hängt von den Kunden ab, wie auch der Spielspaß.

Strategische Finesse höchster Natur war Warhammer noch nie. Zu den Taktischen Möglichkeiten/Anreizen in AoS gibts auch für Dich diesen Link: http://www.druchii.net/viewtopic.php?f=165&t=76924&sid=8f548e1ce1817954bde01727dc0ad7df

englische Kenntnisse seien vorrausgesetzt.

LG
in diesem Sinne mögen die Wünsche der Neffen hoffentlich erfüllt werden.
 
Was mich an AoS stört, ist die Tatsache, dass es gar keine richtigen Helden mehr gibt. Sicher, Heros sind noch immer stärker als ein 0815-Infanterist, aber mal ehrlich: Wenn ich mich daran erinnere, wieviel Spaß ich mit meiner gänzlich auf Magie ausgelegten Vampirfürstin hatte, wie ihre Ausrüstung und Fertigkeiten einen von mir überlegten Hintergrund widerspiegeln konnten...jetzt ist quasi jeder Held gleich oder nur marginal unterschiedlich. Ich treffe und verwunde einen großen Dämon des Nurgle genauso gut oder schlecht wie einen Goblin. Die Charaktere, die Helden, die man sich erschaffen hat, dass ewige Rumtesten an der Ausrüstung, die ständige Verbesserung der Liste...all das entfällt einfach mal mit AoS. Klar kann man sich auf irgendeine Herangehensweise verständigen, wie, was und wieviel man aufstellt, aber das ist für mich einfach kein Reiz. Früher war es: 2000 Puntke, soundsoviele Helden, soundsoviele Kerneinheiten etc. Man hatte "Beschränkungen" in seine, Armeeaufbau, weil sie einfach Sinn gemacht haben. Weil es um die Kämpfe zweier Armeen ging. Heute könnte ich 20 Vampirfürsten auf Zombiedrachen stellen gegen meinen Gegner, der 20 Generäle auf Greifen spielt. Macht das als Kriegsszenario Sinn? Ich denke nicht. Alles in allem fehlt mir bei AoS einfach der ganze Flair, die Liebe, die man in seine Armee stecken musste, die Hintergründe, die man erdacht hat. Zumal der Hintergrund von AoS wohl der beschissenste ist, den GW meiner Meinung nach in den letzen Jahren rausgebracht hat. Ich bin traurig, dass WH zerstört und ersetzt wurde durch etwas, was zwar bei einem Bier für eine halbe Stunde nette Kurzweil bietet, aber jeden Mehrwert für mich vermissen lässt. Mein Regelbuch von WHFB 8. Edition wird einfach weiter bespielt, AoS würde ich nur mit Freunden spielen, denen ich schnell mal das Prinzip eines Tabletop näher bringen wollen würde. Aber ernsthaft als Alternative? Leider nein. Leider gar nicht.
 
Ja könntest du aber wer hat den Bitte 20 Zombiedrachen usw. hört mit Theorien auf sondern arbeitet mit dem was ihr habt,falls ihr AoS spielen wollt.Ansonsten andere Systeme oder die 8.Edi. die Helden der 8. waren Eierlegendewollmilchsäue zumindest der Großteil jetzt hat jeder Char eine Support oder Schadensfähigkeit um seine Einheiten zu unterstützten.
 
dann setze deinen Ehrgeiz ein und mache aus AoS das, was es werden soll. Ja, der Ball liegt nun eher in der Hälfte der Spieler und der Erfolg/Misserfolg von AoS hängt von den Kunden ab, wie auch der Spielspaß.

Und warum genau sollte ein Spieler sich diesen Rucksack umhängen? Wenn es GW nicht schafft ein vernünftiges Spielsystem, das diese Definition auch wirklich verdient, zu schreiben dann sehe ich keinen Grund warum ich damit meine Zeit verschwenden sollte. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, aber es gibt genug Spieler die aus dem Spiel einen Wettbewerb machen, und trotzdem ihren Spaß mit Bier und Brezeln haben. Das eine schließt nämlich das andere nicht aus. Nur dass AoS eben keine Grundlage für tatsächlich wettbewerbsorientiertes Spiel liefert. Das ist ein wenig so wie Dartspielen, allerdings darf jeder so viele Darts werfen wie er lustig ist pro Durchgang und werfen darf man aus beliebiger Distanz, und die besten 3 Würfe werden gewertet. Es gibt dann auch Regeln, aber irgendwie fühlt es sich nicht entsprechend an und wird nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr machen.

GW hat natürlich durch das "Gratisregelwerk" und die gratis Scrolls natürlich die Bringschuld die man hätte, wenn man ein Spiel verkauft von sich geschoben. Nur sehe ich als Spieler nicht, warum mich das motivieren sollte GW Geld nachzuwerfen. Vor allem wenn die bisherige Preispolitik, die ich als Hauptgrund der sinkenden Umsätze sehe, einfach weitergeführt wird. Es gibt genug Alternativhersteller der Figuren, und bessere Regelsysteme bzw. wird in vielfältiger Weise bereits an einer Überarbeitung der 8. Edition gewerkt. (ja, die war auch schon nicht das Gelbe vom Ei, aber zumindest waren die Grundstrukturen in Ordnung)
 
@Seelensupergau: Nja, dein Gefühl des Verlustes ist schon irgendwie nachvollziehbar. Ich selbst bastel auch gerne rum und gehe mal etwas andere Wege als es die breite Masse tut. Ich glaube das Problem ist, dass das nur eine Minderheit ist. Im Endeffekt kristallisiert sich früher oder später eine stärkste Option heraus und dann nimmt jeder diese. Gib den Leuten 100 Möglichkeiten die Masse wählt eine, gib den Leuten 10 Möglichkeiten und die Masse wählt eine, gib den Leuten eine Möglichkeit und die Masse wählt diese... Sei es Waffenkammern, Ausrüstungsoptionen, Talentbäume oder was auch immer...Leider....

Was den fehlenden Flair angeht... hm klar KÖNNTEST du 20 Helden auf Monster stellen und dein Gegner auch, aber nachdem was du erzählst glaube ich würdest weder du, noch dein Mitspieler das tun... zumindest wenn er das mehr als einmal sein will 😀

@Berti: War es denn vorher besser? - ja, man hatte Punkte an die man sich richten konnte, aber am Ende haben doch alle gemeckert, dass es total unausgeglichen ist, nicht funktioniert und sonstwas. Manchmal kommt mir die Aktion von GW etwas so vor "boa, wisst ihr was, wenn man's euch eh nicht recht machen kann, dann macht doch selber"... und ehrlich gesagt muss ich dabei immer lachen.

Jetzt hat jeder selbst die Chance in seinem Spielumfeld ein maximal ausgeglichenes Spiel zu erschaffen, GW bietet dafür halt nur noch die Grundlagen... und die Figuren. Auf der Strecke bleiben leider all jene Spieler, die nicht regelmäßig mit den gleichen Leuten zusammenspielen können. Zugegeben, für die ist es verdammt hart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hat jeder selbst die Chance in seinem Spielumfeld ein maximal ausgeglichenes Spiel zu erschaffen, GW bietet dafür halt nur noch die Grundlagen... und die Figuren.

Das gilt für jedes Spiel von GW inkl. Warhammer (Fantasy) und 40K. Da kann man ohne vorherige Absprachen kaum vernünftig spielen, weil jeder eine andere Auffassung vom Game hat. Habe ziemlich oft meine Vorstellungen von 40K und Warhammer geschildert und es sind deswegen immer wieder Spiele nicht zustande gekommen..

Von daher nix neues im Westen.
 
Es wäre natürlich für GW ein leichtes gewesen entsprechendes Feedback einzuholen und den Hauptgrund für die fehlende Balance...die falschen Punktekosten, anzupassen. Wurde halt nur nie gemacht, denn da hätte man ja vielleicht mit den Kunden in Kontakt treten müssen oder gar zugeben dass man sich da verschätzt hat.

Vorher war besser, dass man trotz der unpassenden Punkte einfach ausmachen konnte...."wir treffen uns um 8, spielen 2000 Punkte, humane Listen. Dann war, speziell in Spielgruppen die regelmässig spielen, das meiste klar. Oder spätestens beim nächsten mal wusste man dass der Dämonenprinz des Nurgle mit Todesmagie nicht in einer humanen Liste vorkommt.
Bei AoS tu ich mir schwer sowas auszumachen. 50 Lebenspunkte...100...da kann dann ein Zombiemob aus 50 Mann am Feld stehen oder 50 Fluchritter. Irgendwelche komplexen Formeln, die dann durch Sonderregeln an der Scroll des gegnerischen Generals ausgehebelt werden? Keine Ahnung wie man sich da sinnvoll Spiele ausmachen soll.
 
@Makaku: Da hast du Recht, zumindest werden die Spiele schöner/lustiger, wenn man sich vorher Abspricht. Allerdings tendieren die meisten - verständlicher Weise - dazu sich an alles zu klammern, was sie kriegen können. Von daher auch an absurden Punktekosten. Ich glaube die Hemmschwelle ist geringer zu sagen "15 Skelette entsprechen 10 CHaoskriegern", als "ja die Skelette sind ca x Punkte zu günstig, rechne einfach mit nem niedrigeren Wert als im Buch angegeben"

@Berti: jopp, Feedback hätte man einholen können, ich befürchte nur, das wäre ein Kampf mit/gegen Windmühlen gewesen... frag 1000 Leute und du kriegst 1000 verschiedene Antworten. Ich will nicht sagen, dass man es damit nicht hätte besser machen können, hätte man auf alle Fälle und dennoch wäre jeder zweite unzufrieden gewesen.^^ (Nagut ne Quote an Glücklichen von 50% wäre schon ne Leistung 😀 )

Es war vorher zumindest einfacher...ja.
 
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Vor allem konnte man vorher, speziell wenn man regelmässig mit den selben Leuten spielt, relativ rasch einen Konsens finden, und dann waren da eben nie mehr als 3 Schädelbrecher/Demigreifen am Feld.

GW hätte es relativ einfach gehabt, eine externe Umfrage, eventuell mit einem kleinen Bonus der unter den Teilnehmern verlost wird. Das Netz bietet da ja viele gute Möglichkeiten dazu, und dann eine Brainstorming Sitzung und alle Jahre ein Büchlein bzw. pdf rausbringen mit den Anpassungen. Wäre auch z.b. perfekt im Rahmen des White Dwarf gegangen, aufgeteilt auf mehrere Ausgaben. Wurde nicht gemacht, hätte dem Spiel aber wohl deutlich geholfen, UND, als Bonus sozusagen, hätte GW auch die Gewichtungen verschieben können, und damit mal andere Kaufanreize bieten können. Natürlich hätte es da auch unzufriedene Leute gegeben. Die wären aber dann wohl in erster Linie die gewesen die sich genau auf solche Fehlbepunkteten Einheiten stürzen und diese maximiert einsetzen.

Ist aber ohnehin gelaufen. Warhammer wurde gestrichen, und AoS als Ersatz vorgesetzt. Das schmeckt vielen nicht, zurecht. Es ist ein völlig anderes Spiel. Hoffentlich hat sich bei GW jemand wirklich was dabei gedacht, denn solche Neustarts gehen deutlich öfter böse schief, als dass sie hilfreich sind. Speziell wenn das Ganze dann von einer Null Informationspolitik begleitet wird. Die Spieler die bisher WH Fantasy spielten, wollten wohl eher kein Skirmish System spielen, davon gibt es genug andere, besser durchdachte als AoS. Und nur darauf bauen, dass eh genug Fanboys übrig sind, bzw. die hohe Miniaturenqualität ausreicht um die Apothekerpreise hinzunehmen ist zumindest gewagt.
 
Ich glaube eher das GW sich jetzt erstmal jüngere Spieler ranziehen will die dann wen sie Geld verdienen dann ihre Armeen aufbauen.Sagen wir mal 15-16 Jährige die jetzt anfangen fangen bald ne Lehre an haben ihr erstes Geld dann kaufen die schonmal fürn Anfang im GW-Store später wenn sie bissi schlauer sind kaufen sie in Onlineläden wo es wenig billiger ist und kaufen mehr. So rechnet GW denk ich mal.
 
Ich glaube da unterschätzt GW aber die Jugendlichen sehr, die haben durchaus Ahnung wie man mit dem Internet umgeht, und haben auch schon durchschaut, dass es oft viele Quellen für alles mögliche gibt.
Abgesehen davon, weiß ich noch immer nicht, wie GW die neuen Käufer erreichen will. Die erreicht man ja nicht indem man auf der eigenen Homepage, der eigenen kostenpflichtigen Werbebroschüre präsent ist und in den einschlägigen Foren wird zwar viel über AoS geschrieben, nur da liest ja auch kaum ein potentieller Neukunde, sondern da wird zwischen Leuten diskutiert die bereits das Tabletop Hobby betreiben und damit (das unterstelle ich mal) auch ein wenig Einblick haben.

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Auch wurden hier vorweg mal sehr viele der Altspieler von WH Fantasy gehörig verärgert. Diese haben bisher die gewünschte Mund zu Mund Propaganda durchgeführt und, auch im Eigeninteresse, neue Spieler gebracht.
Wenn aber ohnehin ein Systemwechsel ansteht, warum sollte man dann ausgerechnet AoS als neues System wählen bzw. propagieren?
 
^^Als Aos rauskam, hab ich erstmal die 8. Reihe meiner Speerträger (40 Stk.) fertigbemalt. Als Trotzreaktion quasi das alte System wieder auf den Maltisch gebracht.. Jetzt bin ich motivierter als je zuvor, WHFB am leben zu erhalten (auch dank meiner großen Erfahrung durch den Ringkrieg).

Edit: Das sind noch die alten Speerträger aus der 6. Edi-Box (ich bin Nostalgiker)..
 
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Das trifft auf dich, und manch andere auch zu. Viele andere suchen nach sinnvollen Möglichkeiten die 8. Edition weiterzuspielen, oder ein anderes R&F System zu spielen. AoS ist ein ganz anderes Spiel, und wenn du deine Minis entstaubt hast, konntest du wohl mit der 8. Edition an sich wenig anfangen. Viele denen die 8. aber zugesagt hat, können mit einem Skirmish wenig anfangen.
Bei uns waren wir sehr skeptisch, bis GW dann die lächerlichen Sonderregeln auf die Scrolls geschrieben hat. Da stand dann fest, dass wir kein Geld in AoS stecken werden. Das was ich bisher festgestellt habe über AoS bestätigt mich darin, dass es ein Spiel ist, das auf spezifische Szenarien zugeschnitten sein wird. Insgesamt wird es aber, gerade mit den vorliegenden Regeln ein Spiel auf Skirmish Niveau bleiben. Trifft damit nicht mein Interesse, und auch das meiner Mitspieler nicht wirklich. Skirmish hätten wir schon lange mit SAGA oder Warmachine/Hordes (das sich auch für Turniere eignet, im Gegensatz zu AoS) spielen können.