Sehe ich etwas anders, natürlich konnte man fast nie einen GUO beschwören, aber stabil Nurglinge und Beasts of Nurgle oder Plaguebearer.
Die alle deutlich weniger machen und kosten als das, was mein Gegner aufstellen konnte in der Zeit. Das Schöne bei Nurgle ist, dass es selten auf deinen Gegner ankommt und du stabil aber langsam die Punkte bekommst (theoretisch Nurgle halt).
Aber WAS man dafür beschwören kann- finde ich- stinkt hart gegen alle anderen ab. Wenn ich sehe, dass mein Gegner reeelativ einfach einen Bloodthirster aus dem Ärmel schüttelt oder 20 Zerfleischer, habe ich in der Zeit 10 Seuchenhüter, die echt nicht viel machen.
Ja klar, die Beschwörungsmechanik erlaubt generell bessere Objective Kontrolle und ist einigermaßen flexibel. Es ging mir darum, was die verschiedenen "Dämonenvölker" als Vergleich bekommen für die Punkte und wie man diese verdient.
Jetzt nur mal gegen Khorne. Vorausgesetzt, ich habe nichts, was die Punkte verbessert (keinen 2. oder 3. Baum, keine Glocke, etc.). In der ersten Runde bekomme ich höchst vermutlich 4 Punkte. (Baum, eigene Aufstellungszone, kein Gegner drin - sofern er anfängt und in die Zone kommt, sind es weniger)
In der 2. Runde dann nochmal vermutlich maximal 6. Also so in Runde 3-4 (je nachdem ob die Bedingungen erfüllt werden) kann ich dann 10 Seuchenhüter beschwören. In der Zeit hat mein Gegner definitiv mehr Punkte und beschwört ca. das 3fache der Punkte, was definitiv mehr macht als nur herumstehen
😀
Weil das so krass unterschiedlich ist und auch wie man die Punkte bekommt und das ja trotzdem in die Punktkosten von vornherein eingepreist werden muss, auch wenns nicht so gut läuft. Das Balancing klappt vermutlich nicht an der Stelle. Deswegen finde ich den Schritt eigentlich ganz gut.