Großes Streitthema - Antilisten, Taktik oder nicht?

Antilisten - In Ordnung oder nicht?


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@ Lord Daidalos: Das ist ja das schlimme, wenn man mit so jemanden befreundet ist. Nur weil der Typ rumspinnt wenn er verliert oder andauernd rumheult wie gemein ich doch bin und wie scheiße die Welt ja ist, werde ich ihn noch lange nicht sagen:" Bäbäbä, Heusluse! Mit dir spiel ich nie wieder!" Und ich habe ihn auch schon gesagt dass ich seine Armee nicht sehr überlegt finde und dass Grey Knights relativ schwer zu spielen sind. Er wollte erst Tyraniden spielen, das wäre sogar was geworden...
Manchmal bleibt einem aber nichts anderes übrig. Die Freundschaft kann man ja anderweitig pflegen und andere Dinge gemeinsam unternehmen. Ich spiele auch mit guten Freunden kein Rollenspiel mehr, weil unsere Vorstellungen über die Umsetzung anders sind und mit einem Bekannten den ich lange kenne, habe ich dann auch aufgehört Table Top zu spielen, weil es mit ihm wenig Spaßß gemacht hat, da war es anders herum, er war durch und durch Powergamer, weil er nicht verlieren konnte, also hat er gepowert und nur noch gewonnen, was für mich und unsere anderen Mitspieler langweilig war. Er war zudem jemand, der nie verlieren konnte, schon in der Grundschulzeit hat er immer schlechte Laune bekommen, wenn er mal bei einem Brettspiel verloren hat. Das ist schade, erst recht wann man denjenigen gerne mag, aber man muss manchmal einfach zu dem Punkt kommen, wo man die Entscheidung trifft mit bestimmten Leuten bestimmte Dinge nicht mehr zu unternehmen. Für mich klingt es bei dir so, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Verliert er denn häufig? Wenn ja, dann kann ich ihn sogar verstehen, dann wird es auf Dauer langweilig und du könntest dir überlegen deine Listen etwas abzuschwächen. Wenn er oft genug gewinnt, dann weiß ich auch nicht, dann hat er ein charakterliches Problem (vielleicht ein ähnliches wie mein Bekannter, der nicht verlieren kann).
 
Am schwierigsten ist es natürlich, wenn er häufig verliert weil er weder eine spielbare Armeeliste noch eine Taktik hat. Man kann seine eigene Armee auch nur soviel abschwächen. Mit einer schlechteren Armee antreten und versuchen zu gewinnen hat einen gewissen Reiz. Jemand absichtlich gewinnen lassen ist eher langweilig.

Und besonders wenn die Auswahl potentieller Gegner gering ist, muss man leider oft nehmen was man kriegen kann.
 
Und besonders wenn die Auswahl potentieller Gegner gering ist, muss man leider oft nehmen was man kriegen kann.
Das habe ich früher auch gedacht. Mittlerweile sehe ich das anders, lieber weniger bis gar nicht spielen als jedes Mal nur Frust dabei haben, das macht doch keinen Spaß. Wenn die Situation nicht durch einen Dialog zu klären ist, dann muss man im Zweifelsfall auch mal aufgeben.
 
Hm, das finde ich immer schwierig zu entscheiden. Manchmal hilft es auch einfach, die Problemperson zu einem Spiel als Zuschauer mitzunehmen. Dann sieht er vielleicht, was man besser machen kann.

Ich hatte zwar keine super nervigen Gegner,, aber ich hätte wohl kaum Auswahl gehabt, wenn ich nicht mit meinen Freunden gespielt haben. Aber letztendlich hast du wohl recht, wenn acuh reden nicht mehr hilft, kann man nichts machen.
 
Und besonders wenn die Auswahl potentieller Gegner gering ist, muss man leider oft nehmen was man kriegen kann.
Ich dachte einer der Vorteile von 40k sei, dass es soviele Spieler gibt, dass man sich seine Mitspieler aussuchen kann.

Erfahrungsgemäß kann ich allerdings sagen, dass bei Spielen die nicht so weit verbreitet sind viel mehr Rücksicht aufeinander genommen wird (BFG, SST, Full Thrust).
Keine Ahnung ob die Leute da im Schnitt anders drauf sind (die ganzen Idioten rennen ja meistens zu dem System das alle spielen, siehe D&D), oder ob man seine Mitspieler einfach mehr wertschätzt (gibt ja nicht so viele, man fühlt sich viel stärker verbunden) oder sich denkt "lieber spiel ich garnicht als mit einem Idioten".
 
Ach kommt schon, wer ist wohl mehr Kiddy? Der Typ der sauer ist, weil er glaubt er wurde beschissen oder weil er verloren hat, obwohl er denkt dass seine Taktik unfehlbar war, oder der, der dann sagt:,, Mit dir spiel ich nie wieder!"?
Glaubt mir, wenn ihr wirklich nahestende Freunde habt wie ich, die ihr seit über 6 Jahren kennt und die ihr jede Woche mindestens einmal trefft, und dann noch keine nervigen Macken an denen gefunden habt, dann habt ihr eine sehr schlechte Wahrnehmung.
Es ist jawohl total bescheuert jemanden zu meiden nur weil er rumnervt, naklar, Nightgoblinfanatic, es gibt Leute die es einfach übertreiben und permanent rumnerven, wie zum Beispiel die Nerds mit denen ich befreundet bin. Die spielen nur Videogames wo sie wissen, dass sie zu 95% gewinnen und wenn man mal was anderes vorschlägt, haben die sich gleich pissig und wenn man einmal gewinnt, dann spammen die einen nur noch tot. (am besten bei Tekken und Co, immer die selbe Taste drücken, dass ne Endloskombo entsteht und bei Shootern nur noch Überwaffen)

Und seine Mitspieler muss man ja auch nicht heiraten, lieber ein glorreicher Sieg mit einen gedemütigten Gegner, als einen trivialen Sieg ohne Kommentar.

Nunja, manche Leute sind aber auch einfach nur arrogant und pingelig. Ich ziehe auch meine Grenzen. Zum Beispiel diese Möchtegerngang mit Leuten die um die 20 Jahre alt waren und dann im Comikladen die Kunden vertrieben haben, sind Leute mit denen ich nicht spielen würde, auch wenn die jeden Gegner nahmen den sie finden konnten. Oder die zwei Typen die ich hier kennengelernt habe und die dann meinten, die mögen mich nicht weil denen meine Art und mein Stil nicht passen, da dachte ich mir:" Holla die Waldfee, das ist eine Kombination aus Arroganz und Pingel." (der eine wollte mich zu sich und ner Freundefeier einladen, da sagte ich, wir können uns ja erstmal treffen und persönlich kennenlernen, aber dafür war er sich zu fein, bzw ich soll mich zusammenreißen, sonst will er mir zeigen wo der Hase läuft)

Allerdings habe ich auch ein paar sehr nette Gegenbeispiele kennengelernt, witzige Leute mit denen man gerne spielt. Jedoch im großen und ganzen ist die Anzahl der Spieler mit denen ich spielen will hier auch recht gering. Das liegt vor allen daran, dass in dieser Kleinstadt kaum Spieler sind.
 
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Glaubt mir, wenn ihr wirklich nahestende Freunde habt wie ich, die ihr seit über 6 Jahren kennt und die ihr jede Woche mindestens einmal trefft, und dann noch keine nervigen Macken an denen gefunden habt, dann habt ihr eine sehr schlechte Wahrnehmung.
Es ist jawohl total bescheuert jemanden zu meiden nur weil er rumnervt, naklar, Nightgoblinfanatic, es gibt Leute die es einfach übertreiben und permanent rumnerven, wie zum Beispiel die Nerds mit denen ich befreundet bin.
Na ja, am Ende steht nur die Frage: Was halte ich auf Dauer länger aus, nach jedem Spielen genervt und schlecht gelaunt zu sein, oder auf das Spielen verzichten? Es hat überhaupt nichts kindisches zu sagen "Nein, mit dir spiele ich nicht mehr.", sondern zeigt eigentlich das Gegenteil, nämlich dass man sich seiner eigenen Bedürfnisse bewusst ist und sich nicht wegen einem falsch verstandenen "Frieden" im Freundeskreis zu etwas zwingt, das einen selbst sehr stört. Ich weiß ja nicht wie sehr du darunter leidest, aber es gibt eine Grenze, da sollte man dann lieber einfach aufhören mit demjenigen zu spielen. Bei mir was es zumindest so, dass ich sehr von meinen Mitspielern frustriert war (hatte verschiedene Gründe) und jetzt viel ausgeglichener bin. An erster Stelle steht natürlich der Versuch die Situation zu klären, wenn das aber beim besten Willen nicht gelingt, dann macht es keinen Sinn sich zu etwas zu zwingen, das keinen Spaß bringt. Es ist doch eine Freizeitaktivität die Spaß machen soll und keine nervige Pflicht zur Aufrechterhaltung des Kontakts mit Freunden. Wie gesagt, es kommt darauf an wie stark du individuell darunter "leidest", davon hängt deine Reaktion hat. Aber ich empfinde es als angemessene Reaktion, mit jemand nicht mehr zu spielen, wenn dieses Spielen nicht genug Freude bereitet, oder sogar das Gegenteil, also Frust, bereitet, das ist auch in keiner Weise kindisch.
 
Ist auch so, aber nicht unbedingt wenn man zB in XYdorf in Mecklenburg-Vorpommern wohnt. In Großstädten muss keiner gegen Deppen spielen (abgesehen vom GW-Mitarbeiter 😉 ).

Der ist gut! XD
Aber nein, das ist weniger das Hauptproblem. Ich kenne und mag meine Gegner ja, gegen die ich öfters spiele. Die meisten sind Anfänger die dieses Jahr erst begonnen haben. Und manchmal lernt man noch neue Leute kennen.

@NightGoblinFanatic: Ich sehe da immernoch kein Problem. Mir machts ja Spaß ihn zu besiegen. Dann strahlt die Sonne doppelt so schön. Also wäre es sehrwohl kindisch, ihn abblitzen zu lassen weil er sich wie ein Jammerlappen aufführt. Bei mir beschweren sich die Leute weil ich das Gegenteil davon bin. Und wieder der nächste ist dann kacke, weil der garnicht auf das Spiel reagiert. Ich habe meinen Spaß dabei, solange es nicht andauernd übertrieben wird.

Ich habe übrigens meinen letzten Eintrag noch ein wenig erneuert.
 
@NightGoblinFanatic: Ich sehe da immernoch kein Problem. Mir machts ja Spaß ihn zu besiegen. Dann strahlt die Sonne doppelt so schön. Also wäre es sehrwohl kindisch, ihn abblitzen zu lassen weil er sich wie ein Jammerlappen aufführt. Bei mir beschweren sich die Leute weil ich das Gegenteil davon bin. Und wieder der nächste ist dann kacke, weil der garnicht auf das Spiel reagiert. Ich habe meinen Spaß dabei, solange es nicht andauernd übertrieben wird.
Gut, dann kann ich schon verstehen dass demjenigen der Spaß am Spiel vergeht, wenn du so häufig gewinnst. Die Necrons gelten ja nun doch als recht starkes Volk, wenn man dann noch zusätzlich optimiert, also sich auf den Gegner mit einer Anti-Liste anpasst, dann wird es echt langweilig. Dein Gegenspieler mag die falschen Worte wählen und weinerlich klingen, Verständnis habe ich aber schon, dass es für ihn Grund zur Kritik gibt. Am Ende sollen ja alle Spaß haben, deshalb trifft man sich. Immer nur zu verlieren wird dann selbst für den extremsten Spaßspieler, dem es nicht allzu sehr ums gewinnen geht, auf Dauer langweilig. Wenn er es dann nicht schafft aus eigener Kraft zu gewinnen (passende Taktiken einfallen lassen), dann wird es schon öde für den Spieler. Ich sehe es also mittlerweile sogar anders herum, er hat allen Grund von sich aus nicht mehr mit dir Spielen zu wollen, wenn ihm der Spaß verloren geht. Mir würde es jedenfalls so gehen. Ihr habt da auch eine komische Vorstellung von Freundschaft, wenn ich mir seine und deine Wortwahl anschaue. Egal ob er dich als "Minderheit", "Mädchen" oder "Gelegenheitsspieler" oder du ihn als "Jammerlappen" bezeichnet, das ist für mich kindisches Gehabe. Prinzipiell würde ich sagen, ihr habt andere Vorstellungen vom Spiel, ihr solltet wirklich lieber mit Leuten spielen die exakt mit euch auf einer Wellenlänge sind.
 
Ihr versteht beide etwas völlig falsch. Er war es nicht, der beleidigend wurde. Seine einzigen Fehler sind, dass er mit einen Grey Knight Terminatortrupp Trupp (5) alleine gegen 6 Krieger, 6 Phantome, einen Destruktorlord und einen Monolithen antritt. Oder mit 5 Grey Knights in das Zentrum meiner Armee reinschockt, oder 2 Posten halten muss um zu gewinnen, aber dann mit seinen Verteidgern aus der Deckung springt.

Die Leutz die mich beleidigt haben kamen aus den Forum hier. Er jammert immer nur, fängt dann an, wenn er die Armee sieht (egal was ich nehme, einmal nahm ich hammerviele Standarts und er jammerte: ,,So viele? Da hab ich garkeine Chance!" Und da nutzte ich keine Unterstützung). Dann jammerte er:,, Ich kann aufgeben, meine halbe Armee ist fast tot..." Und am Ende jammert er:,, Ich hab gewusst dass ich keine Chance hatte..." Einmal hat er danach 4 stunden geschmollt, mir und meinen Kumpel gesagt dass wir nicht lustig sind und in Foren und im Regelbuch nach eventuellen Spielfehlern gesucht, wegen denen ich hätte verlieren können. Wir haben dieses Jahr 3x gespielt und er hat 1x gewonnen.
 
Also ich denke schon, dass es normal ist, dass man seine Armee anpasst. Wenn ich mich mit meinem Mitspieler verabrede gegen seine Imps zu spielen, sieht meine Liste anders aus, als wenn ich mich mit dem anderen Spieler verabrede der BA spielt oder dem mit den Orks usw.

Es macht mir aber viel mehr Spaß, wenn man "All-around Listen" schreibt, die mit jedem klarkommen sollen und man dann idealerweise am gleichen Tag mehrere Spiele macht und versucht dass jeder mal gegen jeden spielt.

Das mache ich auch so.

Ich habe schonmal so einen Fall gehabt, wo wir uns zu viert für ein Spiel verabredet haben. Alle haben möglichst ausgeglichene Listen erstellt, nur einer der neu dazukam nicht. Der hatte seine 2 Standard Imp Veteranen eingepackt, den Rest mit Vendetten und Panzern vollgestopft und beharrte natürlich auf Vernichtung. Das hat dem Rest natürlich keinen Spaß gemacht. Erst recht nicht, nachdem der Kerl dann hinterher in einem Forum, zur Krönung auch noch auf seine makelose Statistik hingewiesen hat, bzw das er am taktischten von allen spielt.

Klar... voll die geile Taktik sich auf Random Mode zu verabreden, ne Kill Armee zu basteln und dann auch Vernichtung zu beharren. Die Taktik ist sicher immer erfolgreich... :cat:
 
Hab mir das hier alles mal angetan und auch durchgelesen.

Mal ein Beispiel aus meiner Spielergruppe:
Zwei Spieler haben je fast 4.000Punkte einer Armee, ich kann dann doch mit 1.500Punkte dienen und zwei weitere kommen grad so auf 1.000Punkte.
Wir starten dann eine Kampagne, um diese fair zu veranstalten (mein Vorschlag) haben wir dann die Armeeplanbegrenzung aufgestellt, dass jeder nur 1x HQ, 1x EL, 1xSturm, 1x Unterstützung 2-6x Standart wählen durfte und Besondere Charaktermodelle waren auch nicht erlaubt.
Einzig die beiden 4.000er haben gemeckert, da sie nun nicht mehr die volle Bandbreite ihrer Armee einsetzen konnten.
-> Haben dieses dann aber nach einigen Diskussionen eingesehen.
Nach mehreren Spielen, hat man dann gesehen, dass einer der 4.000er fast immer gewonnen hat, der andere war mit mir auf´m zweiten Platz. Ihre Niederlagen hatten sie fast ausschließlich gegen mich bzw. gegen den jeweils anderen 4.000er, warum?
Klar man kennt die Armee der 1.000er Spieler, also konnte man sich entspannt auf das Spiel vorbereiten.
Bei mir gab es da eben schon 500Punkte die sich ändern konnten und beim anderen 4.000er hatte man es schwer sich drauf einzustellen.

Also auch wenn man sagt, ich stell mich ja nicht auf dich sondern auf dein Volk ein ist es nur ein Funken Wahrheit, denn man kennt in der Regel die Armee bzw. alle Modelle des Gegners und man kennt auch seine Spielweise.

Ich habe nun angefangen eine Imperiale Armee aufzubauen und musste mir auch wieder von den 4.000ern anhören, dass ich ja eine autowin Armee starte und so das Spielen gegen mich keinen Spaß mehr macht.
Nach einigen Spielen die ich nun gegen alle spielen konnte hatte ich bis jetzt keinen Sieg, Unentschieden ja aber gewonnen habe ich bisher nur im Team-Play.

Daher haben wir nun beschlossen, dass kener mehr sagt, mit welcher Armee er startet, so muss man zwangsläufig eine allrounder Armee basteln. Ich z.B. besitze nun Dark Angels, Imperiale Armee und Adeptussororitas + demnächst Chaos und Tau. Viel Spaß eine Anti Liste zu schreiben.


Schlimmer finde ich, dass beide 4.000er nun angekündigt haben sich Flieger zu holen. Warum? Weil es aus ihrer Sicht eben die Krönung in dieser Edition ist und sie diese Modelle wegen den Regeln haben müssen. Also wird es wie zur Einführung des Land Raider, dass beide nicht mehr ohne Flieger aus´m Haus gehen und so jedoch der Spielspaß beim Rest abnehmen wird. Doch auch dieses Mal werde ich mir zwei Flieger holen (Vendetta sehen ja auch schick aus) und schwupps wird der Vorschlag kommen, ach lass doch mal ohne Flieger spielen.

Man hat eben solche Spieler und man muss leider diesen zeigen, dass es ein Freundschaftsspiel ist und es mindestens einen keinen Spaß macht, wenn der andere Modelle einsetzt gegen die man kaum Waffen hat. Zu Zeiten der Land Raider hatte ich kaum Waffen, die Panzerung 14 durchschlagen konnten.


Bestes Beispiel auch mein letztes Spiel gegen Chaos Marines:
er: 4x 10er Trupp + geflügelten Dämonenprinz
ich: Masse Infanterie + 1x Landraider und 1x Demolisher

Natürlich winseln von Ihm, oh zwei Panzer na die krieg ich nicht. Schlussendlich habe ich 2 Runden lang versucht mit meiner 1.000Punkte Armee seinen Dämonenprinz abzuschießen und ab Runde drei war es mit zu blöde und ich beschoss seine 10er Trupps. Am Ende stand doch noch einiges von meiner Armee dicht gedrängt in einer Ecke, von ihm nur noch 5 oder 6 Mann, diese hielten aber zwei Missionsziele und ich keines. Somit hat er dann sogar gewonnen. Auch wenn es ab Runde drei für mich ein "Schlachtfest" war hatten wir beide bis zur letzten Runde unseren Spaß am Spiel und das ist die Hauptsache dabei.
 
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Ich habe schonmal so einen Fall gehabt, wo wir uns zu viert für ein Spiel verabredet haben. Alle haben möglichst ausgeglichene Listen erstellt, nur einer der neu dazukam nicht. Der hatte seine 2 Standard Imp Veteranen eingepackt, den Rest mit Vendetten und Panzern vollgestopft und beharrte natürlich auf Vernichtung. Das hat dem Rest natürlich keinen Spaß gemacht. Erst recht nicht, nachdem der Kerl dann hinterher in einem Forum, zur Krönung auch noch auf seine makelose Statistik hingewiesen hat, bzw das er am taktischten von allen spielt.

Klar... voll die geile Taktik sich auf Random Mode zu verabreden, ne Kill Armee zu basteln und dann auch Vernichtung zu beharren. Die Taktik ist sicher immer erfolgreich... :cat:
Aja, und ihr drei habt euch also dazu überreden lassen. Ich hätte da lieber zu dritt gespielt als mich mit einem Idioten rumzuärgern.
 
Ganz ehrlich, manchmal stelle ich mir die Frage, ob mein einer Kumpel die größere Sissy ist, oder einige User hier, die so wenig Toleranz und soziale Kompetenz haben, dass sie 75% aller Spieler grundlos ablehnen und dann meinen, sie wären nicht arrogant, aber das wären die schlimmsten Menschen der Welt.

Nicht zu vergessen:" Das sind die Idioten, nicht ich!" Das ist wahre, soziale Inkompetenz. Wenn es denn wenigstens handfeste Gründe gebe, manche Spieler in den Wind zu setzen, aber nein, einige hier verhalten sich wie Kiddys und sagen ernsthaft:,, Der ist doof, mit den spiele ich nie wieder!" Oder:,, Mit so einen will ich garnicht spielen!" und behaupten dann, dass sie voll erwachsen wären. Das kenne ich noch aus der Grundschule:,, Ich bin auf jeden fall viel erwachsener als du und du benimmst dich wie ein Baby! Ich bin voll erwachsen!"

Mein Gott noch eins, dann lasst die Leute doch glücklich sein oder agressiv sein wenn sie gespielt haben. Solche Eigenschaften nennen sich Persönlichkeit! Habt ihr schonmal nachgedacht, wie viele Leute vielleicht hinter euch lästern weil sie euch teilweise für arrogant oder für Übernerds halten? Das muss doch nicht sein! Man muss doch nicht gleich jeden töten, nur weil er einen nicht passt! Man kann doch wenigstens mal auf andere eingehen, anstatt nur rum zu snobben:,, Ich bin erwachsener, ich rege mich nicht grundlos auf oder pose rum!"

Ich glaube der ein- oder andere hat in diesen Fall auch nur Komplexe, weil er früher total gemobbt wurde und dann heute glaubt dass er was zu sagen hat und sich dadurch als was besseres fühlt, weil alle anderen ja Ärsche sind, denn andere mobben ihn ja nur.

Und wer sich jetzt angesprochen fühlt oder ausrastet ist selbst Schuld. Das sind Tatsachen und Fakten, keine persönlichen Beleidigungen. Es gibt Menschen die haben Motive, aber hier gibt es auch einige, auf die mein Text sicher zutrifft.
 
Ja, aber das ist so...selbstverständlich. -.-
Also, pass auf:
1.) Mann KANN sich nunmal aussuchen, mit wem man spielt, und mit wem seltener und mit wem nicht. Das ist auch keine Anfeindung und keine Beleidigung, keine Kriegserklärung oder sonstwas, wenn ich das nicht tue. Ich bin ja auch nicht verpflichtet mit jedem, der mir begegnet und sagt, dass er Schach spielt sofort ein Spiel zu machen.
2.) Dieses Nicht-Spielen kann zahlreiche Gründe haben, von denen einige nicht einmal in der Persönlichkeit des anderen ihren Ursprung haben müssen... bspw. will NUR unter der Woche und Abends im Hobbykeller spielen, während man selbst arbeitet. etc. pp.
3.) Dass man beim Spiel mal angespannt oder sogar reizbar wird, bzw. ein bisschen frustriert sein kann, wenn man verliert, weiß ich selber und ist klar. Hier sind einige Beispiele von etwas unreifem, ungeduldigem oder einfach nur frustriertem Verhalten gekommen... dass man in so einem Fall (gerade bei Freunden mit kurzer Zündschnur, aber auch bei Außenstehenden) a)mal selbst Geduld beweist, die b)im und nach dem Spiel etwas aufmuntert und c)denen evtl. (je nach Schwere) freundlich sagt, dass man ihr Verhalten aus Gründen XY daneben oder unangemessen findet, das ist selbstverständlich.
4.) Hier wurde aber AUCH von Leuten geredet, die beim Spiel jeden Spaß und Freundschaft vergessen, auf Teufel-komm-raus gewinnen wollen und ansonsten schmollen, mit Figuren werfen, nicht mehr mit einem reden, etc. Und das ist nicht Persönlichkeit, sondern wirklich unreif. Auch das wertet Menschen nicht ab oder sonstwas, aber in solchen Situationen muss ich dann doch sagen, dass man nicht mit jedem zu tun haben muss. Auch hier gilt natürlich:
Kommt das mal vor, redet man drüber und hilft/beruhigt/ermutigt/kritisiert. In der Reihenfolge, je nach Notwendigkeit.
Wird daraufhin das Verhalten beibehalten und es ist ein Fremder, dann kann ich mich (je nach Geduld und Langeweile) dafür oder dagegen entscheiden, den zu meiden. Aus die Maus. Daran stirbt keiner und es fühlt sich auch keiner gemobbt, weil ich den ja nicht anschreien muss, sondern das einfach lasse. Ist das ein Freund...tja, dann hat man schonmal eine komische Freundschaft, in der man sich anschweigt und schmollend Zeit miteinander verbringt.
5.) Nochmal: Mit jemandem etwas zu tun, was eindeutig (auch nach Verbesserungsversuchen, das ist wichtig) NICHT klappt, ist kein Verbrechen, keine Kränkung oder ähnliches. Es ist selbstverständlich. Ich nehme ja auch nicht jeden Technofan aus dem Freundeskreis mit zum Metal-Festival. Ist das arrogant? Nö. Und wenn jemand (und da gibt es heutzutage viele von) sich einfach erst ungehobelt verhält, auf Hilfsversuche, Beruhigungen und Argumente nicht reagiert, lernresistent ist und weiterhin bleibt, sorry, dann habe ich die Freiheit, mit dem Menschen nichts zu unternehmen...ganz ohne Totschlag, denn ich habe auch nur begrenzt Freizeit, meine eigener Bekannten- und Freundeskreis ist schon groß genug, als dass ich nicht alle Leute und Hobbys befriedigend gewürdigt kriege und abgesehen davon rennen deshalb auch in denselben schon so viele dysfunktionale Menschen rum, da muss man sich nicht auch noch mehr aufladen.

Aber: Da geht einiges, bevor es so weit ist. Also lies bitte die vielen "wenn", "dann", "erst", etc mit, denn bis ich keine Geduld mehr habe, vergeht viel Zeit, aber das kann man in einem Forum halt schlecht diskutieren sowas... 😉
 
Also ich richte meine Liste bei Freundschaftsspielen auch nach dem Volk gegen das ich spiele. Alles andere würde für mich keinen Sinn ergeben!
Wie schon erwähnt ist es ja kein Unding ein paar Waffen mit DS3 einzupacken wenn man gegen SM spielt.
Andererseits bin ich dafür, bei Spielen gegen Freunde einfach Listen zu verwenden, die auf Turnieren keine Chance hätten, bei Spielen gegen Freunde aber einfach Spass machen.
Schließlich sollte dabei ja der gemeinsame Spass an oberster Stelle stehen.
Wer etwas gegen Antilisten etc. hat muss mit seinen Kumpels einfach ausmachen, prinzipell bei Freundschaftsspielen auch Turnierlisten zu verwenden.
Das habe ich auch schon gemacht und das macht auch Spass!!!!

Wenn man sich als Kumpels gegenseitig nicht abspricht oder nur darauf aus ist den anderen fertig zu machen hat man halt Pech gehabt.
Dann sollte man sich einfach mal überlegen ob man sich andere Leute zum spielen sucht.
Wenn Beleidigungen an der Tagesordnung sind dann sowieso....
 
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