Großes Streitthema - Antilisten, Taktik oder nicht?

Antilisten - In Ordnung oder nicht?


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Hallo ich wollt mich auch einmal einmischen, in meinem kleinen Spielkreis gibt es selten Probleme auch wenn einer mal verliert. Ich glaube unsre Geheimnis ist das wir abwechselnd in Teams gegeneinander spielen, die wir vorher auswürfeln. Dann gleicht sich mangelnde Erfahrung, Würfelgeschick, übermäßiger Ehrgeiz usw. aus. Zwischendurch spielen wir RPG Schattenjäger oder Deatwatch. Also lasst euch den Spaß nicht verderben ist gibt immer und überall Leute übermäßigen Ehrgeiz.
 
Ganz ehrlich, manchmal stelle ich mir die Frage, ob mein einer Kumpel die größere Sissy ist, oder einige User hier, die so wenig Toleranz und soziale Kompetenz haben, dass sie 75% aller Spieler grundlos ablehnen und dann meinen, sie wären nicht arrogant, aber das wären die schlimmsten Menschen der Welt.
Mich kannst du im Grunde ja nicht meinen, weil ich vernünftige Gründe genannt habe. Zudem hat Lord Daidalos schon alles sinnvolle geschrieben! Die Grundessenz ist doch: wenn ich keinen Spaß habe, dann Spiele ich nicht mit demjenigen. Das hat nichts mit mangelnder Freundschaft oder Intoleranz zu tun. Eigentlich ist es nur pure Vernunft. Man macht halt in der Freizeit die Dinge die einem Spaß machen und nicht das, was für Frust sorgt. Außerdem schießt man die Freunde ja nicht einfach unkommentiert ab, man versucht die Lage zu klären und einen gemeinsamen Nenner zu finden. Gelingt das aber nicht, dann ist es wirklich sinnvoller in diesem Hobbybereich getrennte Wege zu gehen. Was immer noch bedeutet dass man gemeinsam bemalen, Basteln oder Fachsimpeln kann, man spielt dann eben nur nicht mehr gegeneinander.

Das ist doch in jedem Lebensbereich so. Man schließt sehr sehr viele Menschen aus, weil sie einem nicht sympathisch sind. Egal um welche Freizeitaktivität es sich handelt. Und wenn das in diesen Lebensbereichen so ist, dann werde ich das bei einem Hobby das mir wichtig ist auch so machen.
 
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Ganz ehrlich, manchmal stelle ich mir die Frage, ob mein einer Kumpel die größere Sissy ist, oder einige User hier, die so wenig Toleranz und soziale Kompetenz haben, dass sie 75% aller Spieler grundlos ablehnen und dann meinen, sie wären nicht arrogant, aber das wären die schlimmsten Menschen der Welt.
Erfahrungsgemäß liegt die Deppenquote bei etwa 5%, wobei die bei 40k damit schon deutlich höher ist als bei anderen Systemen, aber hier greift einfach das Prinzip der Attraktion - natürlich spielen die meisten Deppen das System das am meisten Spieler hat und das gerade in ist, da finden sie am meisten "Opfer" die dann halt doch mit ihnen spielen. Ist bei PC-Spielen genauso.
So hoch ist der Idiotenfaktor garnicht, aber warum sollte man mit jemandem spielen bei dem man von Anfang an weiß, dass er nicht den gemeinsamen Spaß am spielen im Sinn hat, sondern sich nur auf Kosten (des Spaßes) anderer profilieren will und die Regeln solange biegt bis sie zu seinem Vorteil liegen. Ich weiß mit meiner Zeit da besseres anzufangen.
 
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Zitat von MrShimizuTaiki
Ganz ehrlich, manchmal stelle ich mir die Frage, ob mein einer Kumpel die größere Sissy ist, oder einige User hier, die so wenig Toleranz und soziale Kompetenz haben, dass sie 75% aller Spieler grundlos ablehnen und dann meinen, sie wären nicht arrogant, aber das wären die schlimmsten Menschen der Welt.

Alleine wenn ich schon "grundlos" ablehnen lese... wenn ich in nem Laden vorher schon sehe und höre was am Nachbartisch so läuft, wie jemand spricht und rumzickt, dann hab ich sehr wohl das gute Recht zu sagen "Nein danke", wenn der am Ende des Tages frägt, ob ich auch mal mit ihm spielen möchte.

Ich habe mit genug Idioten im Job zu tun, und in meinem Hobby/Freizeit suche ich mir die Leute aus.

Oder anders gefragt. Wie arrogant bist Du, anderer Users Vorbehalte gegenüber derren Mitspielern beurteilen zu wollen? :cat:
 
Hast du eigentlich mal deine eigene Signatur gelesen? Bei Postings wie den letzten hier würde ich die bei Gelegenheit echt mal ändern 😀

Verfolge den Thread hier mit amüsierter Freude und bin froh, dass ich nach jedem Posting von dir nicht enttäuscht werde. Aber da ich zu den arroganten zähle, die sich ihren Freundeskreis aussuchen und auch vorher überlege, mit wem ich was mache, habe ich glücklicherweise auch eine gewisse Distanz zur Thematik, denn Leute, die einfach nur gewinnen wollen, sind mir glücklicherweise in unserer Spielrunde fremd- und wenn jemand z.B. taktisch nicht so gut ist, dann hilft man ihm und erklärt ihm seine Fehler, damit er einem ein spannendes Spiel liefert anstatt eines bedeutungslosen Sieges. Und meinen Gegner von der Platte zu putzen und dabei selbst 1-2 Modelle zu verlieren ist absolut bedeutungslos- auf sowas bin ich zumindest nicht stolz.🙄
Aber das machts natürlich gleich cooler, wenn man die Liste des Gegners kennt und nur einpackt, was auch wirklich absolute Tötungschancen hat.

Vielleicht gilt auch: Taktik im echten Militär /= Taktik im Spiel.
Im echten Krieg gehts natürlich darum, mit wenig Verlusten den bestmöglichen Sieg zu erringen. Im Spiel geht es darum, dass ALLE beteiligten Spaß haben, also nicht nur ich, sondern auch mein Gegner.

Wenn du eine so hohe Sozialkompetenz besitzt, dass du auch Spaß haben kannst ohne dass dein Umfeld dabei Freude hat, mensch, dann bin ich doch richtig gern absolut kindisch.😀

Freue mich aufs nächste Posting. 😀
 
@Lord Daidalos: Schön dass du dich angesprochen fühlst. Da habe ich anscheinend sehr tief getroffen. DS1 gegen RW6+. Nur wer sich beleidigt fühlt, nimmt sich die Mühe und Zeit einen solchen Vortrag zu formulieren.

Nein, keine Sorge. Hast mich kein bisschen getroffen. Bin ja auch nicht betroffen, aber da kamen einfach drei Dinge zusammen:
1.) Ich schreibe häufig und gerne viel.
2.) Mir ist immer sehr an Kommunikation gelegen und ich räume immer gerne auf, wo es Missverständnisse oder Verständnisfehler gibt.
3.) Ich hatte gerade Zeit übrig und so theoretische Grundsatzdiskussionen finde ich immer wesentlich interessanter als die tausend immergleichen "Ich habe eine X-Punkte-Liste. Was haltet Ihr davon?"-Themen.

Und Mühe war das nicht. Also keine Angst. Nur ein bisschen kurzweil für mich und Hilfestellung für die anderen 🙂
 
Vielleicht gilt auch: Taktik im echten Militär /= Taktik im Spiel.
Im echten Krieg gehts natürlich darum, mit wenig Verlusten den bestmöglichen Sieg zu erringen. Im Spiel geht es darum, dass ALLE beteiligten Spaß haben, also nicht nur ich, sondern auch mein Gegner.
Taktik im echten Militär ist schon allein deshalb was ganz anderes weil es dort keine Übereinheiten gibt, die alle Aufgaben im Alleingang erledigen. Kein Panzerheer ist ohne Infanterie überlebensfähig, kein Infanterietrupp kommt ohne Panzer und gepanzerte Transporter von einem Kriegsschauplatz zum anderen. Außerdem ist der Schaden den eine einzelne Einheit anrichten kann schon durch ihre Munition (und dem Grad ihrer Versorgung mit selbiger) begrenzt.
Auch wenn natürlich nicht komplett an die Realitität herankommen zeigen Spiele wie Company of Heroes oder World in Conflict schon recht deutlich, dass die Armeezusammensetzungen bei 40k mehr als weltfremd sind.
 
@Arcadius:

ich finde dein Beispiel sehr gut gelungen. Gerade in einer etablierten Spielergruppe, in der einige Spiele viel Auswahl haben, abere jedoch nur wenig aufgrund von Geld-/Bemalzeitmangel kommt der Sieg häufig denen zugute, welche mehr Auswahl haben. Aber: dies ist auch der Fall, wenn jemand zwar viel Auswahl hat, aber einen bestimmten Spielstil bevorzugt.

Beispiel:
Ein Eldar-Spieler mit 3000 Punkten, der eine Iyanden-Armee spielt. Der Gegener weiss, das dieser Speiler möglichst fluffig aufstellen wird und somit viele Phantomdroiden (min. 1x10) und sicherlich mindestens einen Phantomlord drinheben wird. Da Runenpropheten aus einer Eldarliste, insbesondere bei Iyanden nicht wegzudenken sind, kennt der Gegner bei einem 1500 Pkt. Spiel bereits etwa 50% der Aufstellung. Hinzu kommt bei Freundhschaftsspielen das Wissen um die bevorzugten Einheiten und Taktiken des Gegenübers und voila er hat einen enormen Vorteil gegenüber seinem Gegner.

Zwar kann man hier sagen ja in Freundschaftsspielen muss man ja nicht so hart aufstellen. Aber wie soll der Gegenüber das regulieren? Sagt er sich: Ach da kommen zwar massig T6 3+ Modelle auf mich zu aber ich nehme statt Plasma lieber Flamer mit weils sonst irgendwie unfair wäre. Wenn sein Gegenüber dann gewinnt kann dieser sich über den Sieg nicht so recht freuen, weil sein Gegener ja extra weich aufgestellt hat und er selbst denkt sich wenn er gewinnt, dass er vielleicht nicht weich genug aufgestellt hat und einfach zuviel von der gegnerischen Aufstellung wusste.

Was kann man also machen um diesem Dilemma zu entgehen, welches sowohl bei Spielern mit sehr wenig Auswahl, als auch zum Teil bei Fluffspielern auftritt? Meine eigene Armee beispielsweise umfasst als Eldar kein einziges Fahrzeug und wird dies auch nie, weil ich ledigleich Läufer und Infanterie bevorzuge (optisch) deshalb wird meine Armee egal wie groß sie auch ist nie über Falcons, Illums, Serpents, Vypers verfügen. Alleine diese Informationen, die meine Mitspieler garnicht böswillig ausnutzen reicht jedoch schon aus um das oben beschriebene Dilemma zu erzeugen.

Jemand Ideen?
 
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@Tharon:
Ist ja im Prinzip auch genau das, was ich mal angesprochen hatte. Spiele oft mit dem selben Freund (und nein nicht aus Mitleid oder um nur zu gewinnen - um Fragen vorzubeugen 😉 ) und natürlich kenne ich seine Modelle. Er spielt Imps, hat zwei Leman Russ (die sind eig immer dabei), nen Manticor und 2 Flie-wa-tüts (kennt das Buch noch jmd ? ). Der Rest wechselt marginal, aber seine Mörser nimmt er gegen meine DA nicht oft mit. Ich spiele Deathwing, habe ca. 40-50 Termis. Da kann ich ihm kaum verdenken viel DS 2 aufzustellen.

Aber die Problematik bleibt. Letztes Spiel habe ich zB Devastoren gespielt und einen Trupp Termis weniger, nahm aber irgendwie Schlagkraft aus der Liste.

Als Lösung bei begrenzter Modellanzahl sehe ich eigentlich nur die Erlaubnis mal eine Einheit zu proxen oder auch zwei. Das macht die Spiele dann etwas spannender. Oder beide stellen verpflichtend nach Fluff auf, wobei man Fluff nicht immer definieren kann.
 
@Ptrolom: Ich halte mich an meine Signatur. Wer arrogant und asozial ist, wird arrogant und asozial behandelt. Einfache Logik.

@Daidalos: Du steigerst dich immer mehr rein, machst anscheinend aber diese "ich mach einen auf cool, dann wirke ich überlegen" Taktik, obwohl du nur versuchst Recht zu behalten, inden du dich rausreden willst.

@Galatea: Das mit den Übereinheiten ist gelogen. Siehe zweiter Weltkrieg; Manche deutsche Panzer waren unverwüstlich, so dass diese nur noch mit Artillerie bekämpft werden konnten, dann war da noch die Bismarck, die erst nach Zig Angriffen versenkt werden konnte, inden man sie von Tauchern sprengen ließ und heute; USA, Atomraketen und viel mehr, aber kämpfen gegen Wüstenbewohner die maximal ne AK, nen veralteten Panzer und nen Raketenwerfer aus den 2.WK zusammenkratzen können-
 
...dann war da noch die Bismarck, die erst nach Zig Angriffen versenkt werden konnte, inden man sie von Tauchern sprengen ließ...

Die "Bismarck" wurde durch einen Torpedotreffer in die Ruderanlange kampfunfähig gemacht. Nachdem Sie nur noch im Kreis manovrieren konnte wurde sie von 2 Schlachtschiffen und 2 schw. Kreuzern der Briten gestellt und versenkt. Zudem ist die These der Selbstversenkung eine große Kontroverse unter den Experten und gilt als nicht sicher belegbar.
 
USA, Atomraketen und viel mehr, aber kämpfen gegen Wüstenbewohner die maximal ne AK, nen veralteten Panzer und nen Raketenwerfer aus den 2.WK zusammenkratzen können-
Das liegt aber daran, dass die einfach nicht mit fairen Punktzahlen spielen.

Amerikanische Fraktion:
2 Flugzeugträger á 40000 Punkte (haben ja je 60-80 Flugzeuge und wenn wir da vom Vendettapreis ausgehen)
50 Interkontinentalraketen á 0 Punkte (da Verurteilung durch dei Weltöffentlichkeit nach Einsatz)
200 Abrahamkampfpanzer á 150 Punkte (besser als nen Leman ist der auch nicht)
60.000 Soldaten á 8 Punkte

Summe: 590.000 Punkte

Wüstenbewohner:
100 alte Sowjetpanzer á 30 Punkte
20.000 motivierte Ak-Träger á 5 Punkte
10 Festungen der Erlösung á 250 Punkte + Tunnelsystemupgrade á 50 Punkte

Summe: 106.000

Da liegt also der Hase begraben ! Nächstes mal mit fairen Punktzahlenspielen und besonders an die Amerikaner gerichtet: KEINE Antilisten. Hochfliegende Flugzeuge sind total gemein, wenn der Gegner keine Antiair hat. Und Punktezahlen beachten, ganz wichtig !
 
hi,
bei uns im Bekanntenkreis werden selten spezielle Anti-Listen geschrieben. Dann wiederum hat uns der Ork-Boss-Mob in der 5. extrem viel Probleme bereitet, also wurden die Listen gegen den Ork angepasst. Macht aber nix: es war für den Ork härter und für uns etwas besser - und dann hat er selbst etwas angepasst. Also Anti-Listen um den Gegner auszuradieren müssen gerade im Freundeskreis nicht sein, aber das Listenspiel ist schon wichtig finde ich.

PS: Unser Ork hat uns weiterhin platt gemacht und dann seine Liste von sich aus leichter gemacht und den Bossmob vereinfacht, damit beide Seiten Spaß dran haben. Das ist es doch, worum es bei dem Spiel geht!
 
@Ptrolom: Ich halte mich an meine Signatur. Wer arrogant und asozial ist, wird arrogant und asozial behandelt. Einfache Logik.
So weit in Ordnung, und nun versuch mal, nicht die Posts der anderen, sondern stattdessen die eigenen danach zu durchsuchen. "Aber die anderen haben angefangen!" ist doch eigentlich genau die Art von Kindergartenlogik, die du hier vorwirfst- wenn du das also als Vorwand nimmst, herablassend mit und über andere👎 zu sprechen, bist du dann wirklich so toll, wie du dich gibst? Solltest du nicht mit deiner phänomenalen Überlegenheit gegenüber allen, die nicht deiner Meinung sind, eigentlich in der Lage sein, auch zu versuchen, deren Standpunkte zu verstehen, anstatt dich über sie zu erheben, indem du deine Ansichten zu "Fakten" erhebst?

Deswegen sind deine Posts doch so herrlich ironisch.😀

@Evergrin: Genauso ist es. Meine DE gegen Tyraniden waren auch einfach nur fies, und als ich gemerkt habe, dass unser Tyra-Spieler dagegen einfach nicht ankommt, habe ich einfach anders aufgestellt und z.B. mit Mandraks und anderen teuren Nicht-Hyper-Sachen rumgespielt- Ergebnis war, dass beide plötzlich die Chance hatten, zu gewinnen.
 
Drollig,... Klar passt man sich dem gegner (Armee) an. Wenn ich weiss ich spiele gegen Marines stelle ich anders auf als gegen Tyras oder Orks.

Denke man muss da trennen zwischen Anti-Listen im Sinne von ausmaxen und optimierte Listen gegen Armee X. Das mit den 5% Schwachmaten würde ich SO nicht unterschreiben, leider eher andersrum. Der TE spricht hier nämlich ein gaaaaanz heisses Thema an. Wer zum Spass spielen will wird, so meine Erfahrung, mit GW Systemen nicht Glücklich. Die üblichen Stichworte wie "Übercodex des Monats" oder "Rüstungsspirale" fallen mir da spontan ein.

Summa summarum liegt es an den Spielern selbst, die in eurer Umgebung zu Gange sind und da ist es durchaus eines jeden Recht zu sagen: Mit dir nicht.

Wenn dann einer ne halbe Stunde im Regelbuch sucht um mir zu beweisen, dass sein Leman Russ im dritten Stockwerk der Ruine stehen darf hörts eben auf. Und wenn jemand in nem Fun Spiel CSM 2/9 spielt pack ich meine Figuren weg. Zeitverschwendung.
 
@Galatea: Das mit den Übereinheiten ist gelogen. Siehe zweiter Weltkrieg; Manche deutsche Panzer waren unverwüstlich, so dass diese nur noch mit Artillerie bekämpft werden konnten [...]
Es mag schon sein, das Panzer wie der Königstiger oder der Jagdtiger (128mm KwK FTW) kaum kaputtzubekommen waren, aber auch ein Königstiger hält im Alleingang keine Panzerkompanie auf. Irgendwann hat der einen Panzer im Heck und dann ist er gearscht - mit der Popelkanone des Sherman kommt der vielleicht auch da noch zurecht, aber sobald er n 76W-Sherman oder ne schwere Pak im Heck hat ists auch für den vorbei. Oder ihm geht schlichtweg die Munition aus. Oder er wird irgendwann von Infanterie überschwärmt, die ihm zehn Kilo TNT unter die Wanne schieben.
Ich kenn das Spielchen aus SST - der King Tanker Bug ist mit normalen Mittel kaum umzubringen, aber dafür ist er halt auch so langsam, dass er mobile Gegner einfach nicht erwischt. Gegen befestigte Stellungen ist das Ding super, der walzt und brennt alles nieder, aber sobald der Gegner mobil ist hat er ein Problem - nämlich dass er blöd auf dem Feld rumrennt und seine Punkte ned reinholt, wenn man seine Ziele nicht festnagelt. Und dass ist der Punkt wo die Fußtruppen wieder ins Spiel kommen.

WIRKLICH overpowered waren die großen Berliner Flaktürme von denen einer im Alleingang DREI russische Artilleriekompanien aufgehalten hat (bis ihm die Munition ausging). Die Russen haben es nichtmal geschafft die Dinger nach dem 2.WK zu sprengen und sie dann aus Trotz mit Trümmerschutt aufgefüllt und mit Bergen von Erde zugeschüttet XD. Aber befestigte Stellungen sind etwas das bei 40k (und auch in vielen anderen Tabletops) kaum berücksichtigt wird.
 
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@Daidalos: Du steigerst dich immer mehr rein, machst anscheinend aber diese "ich mach einen auf cool, dann wirke ich überlegen" Taktik, obwohl du nur versuchst Recht zu behalten, inden du dich rausreden willst.

Ich habe es nicht nötig, irgendwie zu wirken und "cool sein" fand ich schon uncool, als es vor 15 Jahren erfunden wurde. Nein, ich halte nur Aggression für Energieverschwendung und denke, unsere Posts sprechen für sich selbst. Aber nichts für Ungut. Wenn Du diese Meinung haben willst, dann mach halt. Zum Thema ist ja alles gesagt, weitere Diskussion wäre bis auf weiteres ein Fall von hingeworfenen Perlen. Gute Nacht 🙂
 
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