WHFB Gute Warhammer-Fantasy-Romane?

Mal ne Frage, da ich grad wieder stark im Leserausch bei Warhammer Fantasy unterwegs bin:
Welche Bücher sind denn da noch gut bzw. lesenswert?(kann auch englisch sein)

Zu Gotrek und Felix kann ich leider nichts sagen, werde mir aber über kurz oder lang mal den ersten Omnibus zulegen- klingt ja schon recht unterhaltsam.

Generell habe ich mehr 40K Romane gelesen als Fantasy (aber das gehört jetzt nicht hierher)- aber die wenigen WHFB-Romane, die ich gelesen habe, kann ich uneingeschränkt empfehlen:

Botschafter der Schlacht und Fänge des Bären wurden ja bereits genannt und zu recht empfohlen.

Hammers of Ulric- Klasse! Besonders die unterschiedlichen Charaktere, deren Beziehung zueinander, die Spannungen zwischen Wölfen und Panthern, der harte Alltag einer Magd am Hofe des Kurfürsten, die Unterwelt des Imperiums, der Kult des Morr- dieser Roman bietet meiner Ansicht nach einen tiefen Einblick in das Alltagsleben im Imperium.

Im Moment lese ich gerade Mark of Chaos, wenn ich ein wenig weiter bin, kann ich mehr dazu sagen.
 
So, "Reiksguard" - Dienstag bekommen, gestern durchgehabt.Bei 400+ Seiten spricht das schonmal nicht unbedingt gegen das Buch. 😉

Literarische Höchstleistungen sind natürlich keine zu erwarten, aber alles in allem ist es doch ein angenehmer Fantasy-Garn, der auch mal ein wenig mehr Hintergründe über andere Fraktionen als nur die Chaoten oder andere Bösnicks bietet. 😉 Der Klappentext hingegen ist reißerischer Humbug, der dem Inhalt zwar grob entspricht, aber maßlos übertreibt. Gibt dennoch ein paar nette Twists und Turns in der Story, die immer wieder ein wenig die Fährte verwischen und die Spannung erhalten, auch wenn sich WHFB-Kenner die tatsächliche Auflösung recht bald denken könn(t)en. So richtig "mitgefiebert" hab ich dabei allerdings selten, ging mir - außer bei den Konrad-Büchern - aber auch eigentlich nie so bei BL-Romanen.
Seltsam ist, daß der "Sturm des Chaos" zwar immer mal wieder (wenn auch nicht unter diesem Namen) erwähnt, aber nie detailliert beschrieben wird... es gibt halt eine Belagerung von Middenheim, aber keinen "Herrn der letzten Tage", keinen "Erwählten des Sigmar" etc....

Die beiden Nachfolgerschinken ("Iron Company" und "Call to Arms") werd ich mir wohl auch besorgen, aber zuerst hab ich mir mal "Hammers of Ulric" besorgt.

EDIT: Witziges Detail am Rande - auf der Website des Autors findet man die "Dramatis Personnae" als GW-Modelle 😉
http://www.richard-williams.com/reik_heroes_tour.php
 
Hi.

@Megamind: Oh, dann mal viel Spaß mit dem Omnibus!😀 Buch 1 ist eher wie ne Sammlung von Kurzgeschichten zu sehen. Ab Band 2 gehts aber volle Kanne ab (mMn).
Cool, "Mark of Chaos" hab ich auch schonmal überlegt, da ich ja schon "Empire in Chaos" von ihm gelesen hab.

@HelveticusDerAeltere: Hmmm... Dacht mir fast schon sowas. Im aktuellen WD ist ja auch ne kurze Zusammenfassung zu den drei Romanen abgedruckt. Oje, die Minis sind ja nicht so der Renner (ausser dem Blinden und dem Einarmigen. Die find ich cool).😉

So!
Wie im 40k-Topic, verkünde ich hiermit das ich (teilweise dank euch) erstmal genug Bücher auf Vorrat hab.
Danke für die vielen Posts. Allerdings seid ihr natürlich weiterhin dazu eingeladen Empfehlungen auszusprechen (wer weiß wie lange der Vorrat bei mir reicht).
Habe mir nun folgende Bücher auf Vorrat gelegt:
=> The Undead Genevieve -Omnibus
=> Matthias Thulman, Witchhunter - Omnibus
=> Knight Errant
=> Fell Cargo
=> Dark Storm Gathering
=> Blutige Vergeltung

Gruß, Lazi:darkangel:
 
Hi.
Oje, die Minis sind ja nicht so der Renner (ausser dem Blinden und dem Einarmigen. Die find ich cool).😉

Naja, sind ja auch keine "Eavy Metal"-Beiträge sondern vom Autor selber aus Spaß zusammengebastelt... gibt zumindest ne kleine visuelle Unterstützung beim Lesen 😉

Kann übrigens "Hammers of Ulric" nur absolut empfehlen - Auf Ebay.co.uk oder Ebay.com kriegt man gut erhaltene Gebrauchtexemplare für wahre Spottpreise. Zu viel will ich nicht verraten, aber allein schon der Aufbau des Romans ist sehr gelungen - liest sich erst wie eine Kurzgeschichtensammlung, bis dann die einzelnen Erzählstränge immer enger zusammenlaufen und am Ende eine geschlossene Geschichte erzählen.

So, und als nächstes gehts ab nach Bretonnia 😉
 
Hi.

So, und als nächstes gehts ab nach Bretonnia
greets%20(6).gif

Uii.... Knight Errant?

Gruß, Lazi:darkangel:
 
hi bin über das 40k thema hierher gekommen!

wollte nur mal so sagen das ich die Sigmar Ghroniken von Graham McNeill also die ersten zwei Teile (lese nur Deutsch) nun gelesen habe.

Den ersten Teil "Heldenhammer" fand ich echt gut!
Den zweiten Teil "Das Erste Imperium" fand ich eher Mau ganz erhlich ich hab mich tierisch drauf gefreut und war schon entäuscht!
Ich weiß net wieviele Teile es wohl noch geben wird aber ganz erlich, ich weiß net ob mir das nochmal 9€ wert ist!

Konrad find ich auch spitze,F&G fand ich S:censored2:e.Brunner war ganz ok,die Dunkelelfendinger(mir fällt grad net mehr ein wie die heisen(is spät <_<)) find ich echt au net so der Burner.

nu ja bis denne
Snoot


P.S. wenns net unbedingt Warhammer sein muß ist Raymond Feist zu empfehlen der hat einige Reihen wie z.B die Schlangenkrieg-Saga geschrieben!

P.P.S. (😉)
Mein persönlicher Lieblingsautor ist und bleibt Bernard Cornwell sei es nun die Sharpe Reihe die in der Napolionischen Zeit spielt,die Artus reihe oder halt meine geliebte Uhtred Reihe.Alles sehr zu empfehlen.
 
Ich hab kürzlich einige Warhammer Romane beendet.

Bloodborn, das erste Ulrika Buch, ist ein netter Vampirroman, der mal ganz untypisch nicht riesige Schlachten darstellt, sondern aufzeigt, wie sich Vampirinnen im Verborgenen verhalten. Eine nette Kriminalgeschichte mit einigen guten Wendungen.

Sword of Justice wiederum erzählt von der Regelung der Nachfolge für den Kurfürsten und ist an einigen Stellen etwas wirr, aber insgesamt solide. Interessant ist das offene Ende, was auf Band zwei der Reihe (Sword of Vengeance) hoffen läßt. Auch sehr nett ist, dass die Geschichte nach dem Sturm des Chaos spielt, und damit neuen Hintergrund beinhaltet.

Das letzte Buch war Grimblades, eine Geschichte über Waaagh! Grom. Leider schafft es der Autor hier nicht, eine solide, zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Auch kann man sich kaum mit den Helden des Romans (den Grimblades, ein Regiment Hellebardiere) indentifizieren. Die Handlung ist zudem wirr und an einigen Stellen etwas zu konstruiert. Für eine Bahnfahrt ist es zwar ausreichend, aber eigentlich belanglos.
 
Ich würde das einfach mal ausprobieren. Die GW Romane sind zum erlernen des typischen Fantasy Englisch an sich eine gute Sache, da sie nicht wirklich anspruchsvoll sind und auch sprachlich sehr simpel gehalten sind. Du kannst dir doch einfach mal ein günstiges bei amazon oder gebraucht besorgen und versuchst es einfach. Im schlimmsten Fall hast du ein paar € und ein wenig Zeit ausgegeben. 🙂
 
Für den Berufsalltag reicht mein Englisch vollkommen aus, für den Romananscheinend nicht *frust*
Tja, ganz so einfach ist das Buch nicht zu lesen … und das nachschlagen nimmt der Angelegenheit ordentlich Lesevergnügen. Schade.

Versteh hich eh nicht weshalb auf die Übersetzungen immer so lang gewartet werden muss. Gotrek & Felix Band 11 ist für 1. März 2011 (!) angekündigt. Es gibt schon lange den 12en Band… *gr*

---

Heute Band 10 »Elfslyer« fertig gelesen.

Sehr gut!!!

Nathan Long hat glaube ich das bisher beste Buch der Reihe geschrieben - topt sogar den viel gelobten 2en Band »Der graue Prophet«.

Für den 11en Teil wurde ein 2er Autor als Co.-Autor angekündigt.

Warum verstehe ich beim besten Willen nicht. Die Romane aus Longs Hand haben seit Band 10 das William King-Niveau erreicht. Hoffentlich bleibt das auch so.

Band 10 ist absoluter Kauftip! ;-)
 
@ snotlinglutscher & helveticaderaeltere

KONRAD der Krieger??? Habe ich mich verlesen oder hat das Buch euch wirklich gefallen? Ich habe das Problem dass ich mittlerweile alle Gotrek & Felix Romane druch habe und keine Böcke auf Darkblade *gääähn* habe.

Was jetzt (auf ddeutsch) lesen?

Das Konrad-Buch hatte ich schon oft in den Händen, legte es dann aber wegen den super schlechten Bewertungen bei amazon wieder ins Regal zurück. Die Titelgestaltung der Bücher ist schon hundsmiserabel und wirklich peinlich.

Aber wenn der Inhalt stimmt könnte man darüber wegsehen.

Warum hat euch Konrad der Krieger gefallen?

Ich habe gelesen dass kein Erzählstrang konsequeent weitergesponnen wird, dass alles ziemlich wirr ist, die Story sich bis zur unzumutbarkeit lanmgweilig entwickelt und wesentliche »Rätsel« nicht aufgelöst werden.