GW Aktienkurs

Bitteschön:



Weitere Beispiel dürfte jeder finden. Ist ja auch ok nur wenn DU es geil findest dürfen ANDERE immer noch ANDERES geil finden. Was sagt man nochmal über Geschmack?

Sehr schlechter Anklagepunkt. Ich finde 40K geil und das war jetzt das NUR GW geil finden dauerposting?
und den gesamten Rest weglassen, das hat ja echt Bild Niveau🙄
ich habe niemals das Gegenteil behauptet. Jeder soll spielen was er möchte, sich dem verweigern was er will.
Leben und Leben lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
wünsche der kunden an gw:
1) preissenkung und leichterer einstieg in das hobby
2) mehr kundensupport. siehe corvus belli mit ihren turnier paket
3) wd wieder zu einem hobbymagazin machen
4) mehr balancing.

1) Inwiefern denn einfacherer Einstieg? Zwei Armeen, Regeln und erste Malsachen für ~ 140€ halt ich schon für ok... Gerade wenn man zu zweit einsteigt.
3) Da sollten wir einfach mal warten, was das neue Warhammer: Visions bringt...

Wieso vergleicht eigentlich niemand GW mit Lego?

Ist mMn doch schon naheliegend. Beide sind an der Börse, haben eigene Läden, vertreiben Kunststoff"spielzeug"...
 
@vokoun
Ich finde 40k auch richtig gut, Space Marines, Imperiale Armee, Imperator und sogar ein paar Chaoslegionen. Aber das Spiel ist nicht die Story. Ich hab keine Lust mehr mir ständig Sachen kaufen zu müssen um Oben mitzuhalten und um nicht frustriert zu sein lese ich die BL Romane und spiele ausgeglichenere Spiele. Falls FoW oder so nix für dich und deine Leute ist und ihr auch von der Kundenpolitik von GW genug habt, aber trotzdem 40k zocken wollt, dann schnappt euch die Regeln aus mehreren Editionen und macht euch Hausregeln.

Den ein Hobby soll Spaß machen, das ist das allerwichtigste, den sonst braucht man es nicht.
 
1) Inwiefern denn einfacherer Einstieg? Zwei Armeen, Regeln und erste Malsachen für ~ 140€ halt ich schon für ok... Gerade wenn man zu zweit einsteigt.
3) Da sollten wir einfach mal warten, was das neue Warhammer: Visions bringt...

Wieso vergleicht eigentlich niemand GW mit Lego?

Ist mMn doch schon naheliegend. Beide sind an der Börse, haben eigene Läden, vertreiben Kunststoff"spielzeug"...

einstieg war auf eine spielbare armee bezogen, sorry wenn ich mich unklar ausgedrückt habe....

aber wenn ich bedenke das ich halt für weniger als die hälfte bei anderen systemen eine spielbare armee bekomme. es reicht ja schon eine spielbare minimalzusammenstellung. so bin ich bei infinity bei 30-40 euro, bei dystopian wars bei 35-45 euro, bei warhammer 180 (grob überschlagen. 2 feuerkriegertrupps und ein kommander samt codex und regelbuch). ich könnte keinen neuen damit locken... aber wir drehen uns im kreis wenn wir darüber weiter diskutieren
 
1) Inwiefern denn einfacherer Einstieg? Zwei Armeen, Regeln und erste Malsachen für ~ 140€ halt ich schon für ok... Gerade wenn man zu zweit einsteigt.
3) Da sollten wir einfach mal warten, was das neue Warhammer: Visions bringt...

Wieso vergleicht eigentlich niemand GW mit Lego?

Ist mMn doch schon naheliegend. Beide sind an der Börse, haben eigene Läden, vertreiben Kunststoff"spielzeug"...

Interessanter Blickpunkt durchaus, allerdings sehe ich bei LEGO deutlich weniger Konkurrenz, oder mögliche Konkurrenz in deren Gebiet.
BLOCK und wie die alle heißen kauft keiner.

GW allerdings hat diese Konkurrenten, selbst wenn wie DEM schon sagt jene nicht besonders dick sind im Vergleich sind und bleiben es Konkurrenten.


Deutlich ein interessanter Punkt.
Wenn jetzt der schlimmste Alptraum eines jeden 14 Jährigen wahr werden würde und GW zumachen würde, was meint ihr würde passieren?
Die meisten einzelhändler würden da locker mituntergehen.

40k macht nämlich witzigerweise immernoch den Löwenanteil aus von dem, was ein Unabhängiger Händler im TT Bereich so verkauft.
Ich hatte letztens eine sehr interesssante Unterhaltung mit dem Inhaber eines Tabletopladens, welcher meinte dass er wohl dicht machen könnte sollte GW schließen.
Es würden nämlich Kromlech, maxMini, MAS udn wie sie alle heißen sofort mit drauf gehen da man die teile nicht mehr braucht bzw verwenden kann.
PP und CB wären gar nicht dick genug um diese Lücke auszufüllen dh würden genug umsatz generieren, sodass ein unabhängiger Einzelhändler überlebven könnte.
Dumm gelaufen.

Warkings, oder wie der Mantic Müll auch heißt habe ich jetzt mal ganz aussen vor gelassen, aber bevor es hier afkommt, Nein Warpath und co würden 40k NICHT ersetzen.
 
Interessanter Blickpunkt durchaus, allerdings sehe ich bei LEGO deutlich weniger Konkurrenz, oder mögliche Konkurrenz in deren Gebiet.
BLOCK und wie die alle heißen kauft keiner.

GW allerdings hat diese Konkurrenten, selbst wenn wie DEM schon sagt jene nicht besonders dick sind im Vergleich sind und bleiben es Konkurrenten.


Deutlich ein interessanter Punkt.
Wenn jetzt der schlimmste Alptraum eines jeden 14 Jährigen wahr werden würde und GW zumachen würde, was meint ihr würde passieren?
Die meisten einzelhändler würden da locker mituntergehen.

40k macht nämlich witzigerweise immernoch den Löwenanteil aus von dem, was ein Unabhängiger Händler im TT Bereich so verkauft.
Ich hatte letztens eine sehr interesssante Unterhaltung mit dem Inhaber eines Tabletopladens, welcher meinte dass er wohl dicht machen könnte sollte GW schließen.
Es würden nämlich Kromlech, maxMini, MAS udn wie sie alle heißen sofort mit drauf gehen da man die teile nicht mehr braucht bzw verwenden kann.
PP und CB wären gar nicht dick genug um diese Lücke auszufüllen dh würden genug umsatz generieren, sodass ein unabhängiger Einzelhändler überlebven könnte.
Dumm gelaufen.

Warkings, oder wie der Mantic Müll auch heißt habe ich jetzt mal ganz aussen vor gelassen, aber bevor es hier afkommt, Nein Warpath und co würden 40k NICHT ersetzen.

da wäre ich mir nicht so sicher... früher sagte man auch: ein dorf/kleinstadt ohne lokal, vor ort backenen Bäcker.... das wird es nie geben und kann es auch nie geben. der dorfbäcker ging pleite/machte zu und zack waren andere bäcker aus ortschaften da und versorgen die leute mit brot...

aufs tabletop gemünzt:

wir (die kunden) sind das dorf und gw ist der dorfbäcker. er hat die absolute macht im dorf und den größten marktanteil. doch wenn gw pleite geht, werden dei anderen nachrücken. zwar nicht von heute auf morgen, aber es wird kommen. da wo nachfrage ist, sind märkte. da wor märkte sind, wollen unternehmen hin, um sich den größten anteil zu sicher.
 
@vokoun
Ich finde 40k auch richtig gut, Space Marines, Imperiale Armee, Imperator und sogar ein paar Chaoslegionen. Aber das Spiel ist nicht die Story. Ich hab keine Lust mehr mir ständig Sachen kaufen zu müssen um Oben mitzuhalten und um nicht frustriert zu sein lese ich die BL Romane und spiele ausgeglichenere Spiele. Falls FoW oder so nix für dich und deine Leute ist und ihr auch von der Kundenpolitik von GW genug habt, aber trotzdem 40k zocken wollt, dann schnappt euch die Regeln aus mehreren Editionen und macht euch Hausregeln.

Den ein Hobby soll Spaß machen, das ist das allerwichtigste, den sonst braucht man es nicht.

Das ist halt für viele schlecht, die allein wegen Turnieren 40K spielen. Der Drang zur Competition ist halt nur schwer mit nem privaten Hausregelwerk vereinbar. Und ich hab leider wenige 40K Spieler kennengelernt, die mit ner uralten, nahezu chancenlosen Armee spielen, egal ob Turnierspieler oder nicht. Wenn funktioniert sowas aber eh nur dort, wo wirklich viele Spieler in einem Club zu finden sind, und nicht übertrieben ausgemaxt wird.

Tatsächlich ist es aber zuletzt so gewesen, das man ohne regelmässige investionen eben irgendwann nimmer state of the art gewesen ist. Was für mich letztlich auch genug Grund war von 40k abzudanken. Wenn die größte stategische Komponente eines Tabletops Spiels ist die richtigen Einheiten in Masse zu kaufen, dann ist das nicht das richtige Spiel für mich.
 
da wäre ich mir nicht so sicher... früher sagte man auch: ein dorf/kleinstadt ohne lokal, vor ort backenen Bäcker.... das wird es nie geben und kann es auch nie geben. der dorfbäcker ging pleite/machte zu und zack waren andere bäcker aus ortschaften da und versorgen die leute mit brot...

aufs tabletop gemünzt:

wir (die kunden) sind das dorf und gw ist der dorfbäcker. er hat die absolute macht im dorf und den größten marktanteil. doch wenn gw pleite geht, werden dei anderen nachrücken. zwar nicht von heute auf morgen, aber es wird kommen. da wo nachfrage ist, sind märkte. da wor märkte sind, wollen unternehmen hin, um sich den größten anteil zu sicher.

Sicher würden welche nachrücken, allerdings wäre es im Moment also quasi um 0:00 nach GWs fiktiver schließung wohl das aus für einen großteil der Einzelhändler da in der Zeit, die die anderen Hersteller brauchen würden um ertsmal die breite GW Stammkäuferschaft zu erreichen ihnen stumpf die Einnahmen fehlen würden.

Anderer Punkt dazu.
Warmachine und konsorten haben für einzelhändler eine andere erreichbarkeit.
Merke ich hier in HH wenn ich was bestellen möchte von PP muss ich oft Wochen warten oder bekomme es gar nicht weil der vertrieb unter aller sau ist (ja Ulisses ist gemeint)
GW hat hier den Vorteil, dass es sich selber vertreibt.
Auch deswegen würden Monatelang einnahmen fehlen bis PP, Corvus belli und co sich vernünftig umorganisiert hätten, denn vom standard ladensortiment kann man auf dauer ohne GW nicht die miete bezahlen.
 
Sicher würden welche nachrücken, allerdings wäre es im Moment also quasi um 0:00 nach GWs fiktiver schließung wohl das aus für einen großteil der Einzelhändler da in der Zeit, die die anderen Hersteller brauchen würden um ertsmal die breite GW Stammkäuferschaft zu erreichen ihnen stumpf die Einnahmen fehlen würden.

Anderer Punkt dazu.
Warmachine und konsorten haben für einzelhändler eine andere erreichbarkeit.
Merke ich hier in HH wenn ich was bestellen möchte von PP muss ich oft Wochen warten oder bekomme es gar nicht weil der vertrieb unter aller sau ist (ja Ulisses ist gemeint)
GW hat hier den Vorteil, dass es sich selber vertreibt.
Auch deswegen würden Monatelang einnahmen fehlen bis PP, Corvus belli und co sich vernünftig umorganisiert hätten, denn vom standard ladensortiment kann man auf dauer ohne GW nicht die miete bezahlen.

ein einzelhändler der gw-tabletops als hauptstandbein hat und nur das eine, gehört bei einer fiktiven insolvenz seitens von gw, einfach pleite gemacht.

wenn man sich spezialisiert geht man halt das risiko ein, beim wegbrechen des hauptstandbeines, sein geschäft zu verlieren. spezialisten werden dann sterben, die EH, die aber ihr sortiment weit gefechert haben, eine sortimentsbreite besitzen, die werden zwar am anfang etwas schlechtere zahlen haben, aber das wird sich weider a-klimatisieren. konkretes beispiel: neben gw-produkten hat mal als einzellhändler noch farben, andere tabletops, p&p rpg, magic, yu-gi-oh, pokémon und und und..
 
@vokoun
Ich finde 40k auch richtig gut, Space Marines, Imperiale Armee, Imperator und sogar ein paar Chaoslegionen. Aber das Spiel ist nicht die Story. Ich hab keine Lust mehr mir ständig Sachen kaufen zu müssen um Oben mitzuhalten und um nicht frustriert zu sein lese ich die BL Romane und spiele ausgeglichenere Spiele. Falls FoW oder so nix für dich und deine Leute ist und ihr auch von der Kundenpolitik von GW genug habt, aber trotzdem 40k zocken wollt, dann schnappt euch die Regeln aus mehreren Editionen und macht euch Hausregeln.

Den ein Hobby soll Spaß machen, das ist das allerwichtigste, den sonst braucht man es nicht.

genau aus das habe ich ja geschrieben. Ich zocke mit Freunden den es Spaß macht sich mit space Marines zu verprügeln, wir spielen sogar mal 2te Edition wenn es gerade mal wider reizt stunden mit Psioniker Kräften Unsinn zu machen. Und selbst bei den Armeelisten machen wir so Sachen wie die Armeeliste des Gegner schreiben. Was man da teilweise für einen Müll ins Feld führt.😀

Wenn ich natürlich powerlisten haben will, nur siegen muss um mein Ego zu befriedigen. Ok dann bin ich aber bei GW falsch.
seit 25 Jahren bin ich bei 40k dabei, habe soviel kram das ich eh nicht weiß wie ich in diesem Leben alles zusammen bauen soll geschweige den bemalen.

mit Sicherheit würde ich mal ein Mini aus dem GW mitnehmen aber den Space Marine zu 21€, nee da gebe ich lieber 30€ bei Scibor aus und bastel mir meinen eigenen Marine zusammen.
 
Ich mein, dass GW versuchen müsste, z. B. Avatars of War zu verbieten, Slayer zu produzieren. Ob das erfolgreich sein würde, sei mal dahin gestellt. Konkurrenz vernichten kann nur gut fürs Geschäft sein.

Konkurrenz belebt sogar das Geschäft. Klingt komisch, ist aber so. Seit Borussia Dortmund aufgeholt hat, spielt Bayern so gut wie noch nie. Konkurrenz gibt einen Impuls besser zu werden. Und seien wir ehrlich, sobald GW richtige Regeln rausbringt, kommen auch viele von anderen TTs wieder.

Und direkte Konkurrenz hat GW auch nicht in jedem Bereich.

FoW ? Naja, anderer Maßstab anderes Setting.
Warmachine ? Anderer Figurenstil. Aber schon etwas näher.
Malifaux ? Freebooters ? Etc ? Alles Skirmisher.

Momentan geht es weniger um Konkurrenz, als vielmehr darum, dass GW sich mit sich selber beschäftigen muss.
 
Momentan geht es weniger um Konkurrenz, als vielmehr darum, dass GW sich mit sich selber beschäftigen muss.

Aber das ist doch gerade so schlimm. Hätte Battlefront Space Marines und PP geile Warhammerminis und beide bessere Regeln, dann wüsste man ganz genau woran es liegt das die Leute wegbleiben. Aber das zurückholen wäre einfacher.

Die Leute laufen aber zu art fremden Spielsystemen über. Das ist die große Problemathik.
 
ein einzelhändler der gw-tabletops als hauptstandbein hat und nur das eine, gehört bei einer fiktiven insolvenz seitens von gw, einfach pleite gemacht.

wenn man sich spezialisiert geht man halt das risiko ein, beim wegbrechen des hauptstandbeines, sein geschäft zu verlieren. spezialisten werden dann sterben, die EH, die aber ihr sortiment weit gefechert haben, eine sortimentsbreite besitzen, die werden zwar am anfang etwas schlechtere zahlen haben, aber das wird sich weider a-klimatisieren. konkretes beispiel: neben gw-produkten hat mal als einzellhändler noch farben, andere tabletops, p&p rpg, magic, yu-gi-oh, pokémon und und und..

Recht hast du, ich bezog mich jetzt auch auf jene Einzelhändler welche nur Tabletop anbieten, davon gibt es ja auch ne menge.
Gut ich hätte mich da klarer ausdrücken sollen
 
Aber das ist doch gerade so schlimm. Hätte Battlefront Space Marines und PP geile Warhammerminis und beide bessere Regeln, dann wüsste man ganz genau woran es liegt das die Leute wegbleiben. Aber das zurückholen wäre einfacher.

Die Leute laufen aber zu art fremden Spielsystemen über. Das ist die große Problemathik.

und woran liegt das? genau: kein failcast, bessere regeln, besserer support und günstigerer einstieg...

Recht hast du, ich bezog mich jetzt auch auf jene Einzelhändler welche nur Tabletop anbieten, davon gibt es ja auch ne menge.
Gut ich hätte mich da klarer ausdrücken sollen

selbst dann haben die genug andere systeme um den schock zu überleben. sei es reaper, infinity o.ä.

dann müssen sie eben als konsequenz aus der sache sich ein anderes standbein suchen. allein bei den alarmzeichen, dass gw pleite gehen würde, wäre ich schon mit meinem hauptstandbein wo anders.
 
PP und Battlefront veröffentlichen ja bei weitem nicht genügend Zahlenmaterial, um eine profunde Aussage zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit oder Nachhaltigkeit zu treffen.
Weil sie eben sehr klein sind. Und in der Tat ist es schwer Firmen mit so unterschiedlichen Umsätzen und Strukturen zu vergleichen. Überhaupt kann man bei einer so geringen Anzahl empirisch gar nichts erreichen.
 
und woran liegt das? genau: kein failcast, bessere regeln, besserer support und günstigerer einstieg...



selbst dann haben die genug andere systeme um den schock zu überleben. sei es reaper, infinity o.ä.

dann müssen sie eben als konsequenz aus der sache sich ein anderes standbein suchen. allein bei den alarmzeichen, dass gw pleite gehen würde, wäre ich schon mit meinem hauptstandbein wo anders.

Never.
Sry aber Reaper, WM, Infinity und konsorten werfen niemals genug Umsatz ab um im Monat auf ein + zu kommen.
GW ist halt der Kassenschlager, egal wie man persönlich dazu steht. das ist einfach so.
Ein unabhänginger Tabletophändler MUSS auf gW setzen, sonst ist ihm kein Umsatz gewiss.

Geht mir selber als Designer in der Modebranche ja nicht anders.
Masse will T-Shirts, masse kriegt T-Shirts, auch wenn T-Shirts nicht mein Lieblingsstück sind werden sie am meisten verkauft, nur auf tanktops zu setzen, während der großteil der Kunden nur T-Shirts will wäre mehr als dämlich.😉
 
40k macht nämlich witzigerweise immernoch den Löwenanteil aus von dem, was ein Unabhängiger Händler im TT Bereich so verkauft.
Ich hatte letztens eine sehr interesssante Unterhaltung mit dem Inhaber eines Tabletopladens, welcher meinte dass er wohl dicht machen könnte sollte GW schließen.
Es würden nämlich Kromlech, maxMini, MAS udn wie sie alle heißen sofort mit drauf gehen da man die teile nicht mehr braucht bzw verwenden kann.
PP und CB wären gar nicht dick genug um diese Lücke auszufüllen dh würden genug umsatz generieren, sodass ein unabhängiger Einzelhändler überlebven könnte.
Dumm gelaufen.
Das kommt immer auf den entsprechenden Laden an. In meinem Stammladen ist GW z.B. nur auf Platz 3 in der Tabletopsparte, Warmachine/Hordes und historische Figuren verkaufen sich besser. Und der restliche Kram der Tabletopsparte zusammen dürfte auch einen höheren Stellenwert haben. Dazu kommen noch andere Bereiche wie Gesellschaftsspiele, Rollenspiele usw.
Wenn ein Händler derart auf GW angewiesen ist, dann sollte er sich mal überlegen, wie er andere Sachen fördern kann - eben damit er nicht de facto auf nur einem Bein steht.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ein hypothetisches Ende von GW keinen ernsthaften Schlag bedeuten darf, nur wenn man als unabhängiger Händler in eine derartige Abhängigkeit gerät, dann sollte man schon im Vorfeld gegensteuern.
 
In meinem nächstliegenden TT-Laden ist mittlerweile mit WM/H stärker vertreten als 40k (WHFB ist nahezu ausgestorben) und der WM/H-Bereich (Figuren, Farben etc.) nimmt mehr Platz ein wie der GW-Bereich.
Außerdem werden sich die Spieler im Falle eines Kollapses von GW ein anderes System suchen bzw. das vorhandene einfach weiterspielen (ging bei Battletech ja auch, das ewig brach lag und jahrelang nicht mal einen deutschen Vertrieb hatte). Was die Figuren angeht gibt es genug Drittanbieter, die da gerne einspringen.
 
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Weil sie eben sehr klein sind. Und in der Tat ist es schwer Firmen mit so unterschiedlichen Umsätzen und Strukturen zu vergleichen. Überhaupt kann man bei einer so geringen Anzahl empirisch gar nichts erreichen.

Für Empirie ist die Stichprobe auch zu klein, ganz klar. Darauf wollte ich aber auch gar nicht hinaus. Es mag sein, dass sie unterschiedliche Umsätze und Strukturen haben. Aber, wie schon jemand schrieb, unter dieser Maßgabe dürfte man fast gar keine Firmen miteinander vergleichen. Ein Vergleich im vorliegenden Fall fände ich schon lohnenswert, denn alle definieren sich selbst als "Manufacturer" bzw. als Spielehersteller im Bereich Tabletop. Alle sind international aufgestellt. Bei den Vertriebskanälen liegen große Schnittmengen vor. Das Zielpublikum (Annahme!) weist ebenfalls eine große Schnittmenge auf. Und dann könnte man eben auf relative Kennzahlen schauen: Kosten zu Umsatz, Gewinn zu Umsatz und was es nicht noch alles gibt. Das ist oft sehr erhellend. Aber wie gesagt ist das alles im vorliegenden Fall: Graue Theorie. PP und Battlefront haben ja auch eine andere Rechtsform als GW, die sie (offenbar in der Jurisdiktion Neuseelands) nicht zur Veröffentlichung finanzieller Daten zwingt (zumindest hatte ich auf der Companies House Seite Neuseelands nichts finden können, was einem Jahresabschluss nahe kommt).

Desweiteren würde ich bei einem fiktiven Kollaps von GW (den ich nicht unmittelbar sehe) schon damit rechnen, dass es - wie man so schön euphemistisch sagt - eine "Marktbereinigung" gibt, d.h. dass einige Hobbyläden zumachen werden müssen, weil sie den Umsatzeinbruch nicht verkraften oder kompensieren können (unter der Maßgabe, dass die Lagerhaltung der Läden nicht so riesig ist und nicht ausreichend finanzielle Reserven bestehen, um über die Durststrecke wegzuhelfen). So war es bei mir in der Gegend als die "Internetkonkurrenz" a la BB und diverse UK-Anbieter sich rumsprach und immer größer wurde. Einige haben die Kurve bekommen, andere nicht.
Die "größeren" Hobbyläden mögen Standbeine wie Comics/Mangas, Actionfiguren, Brett- und Kartenspiele und andere Systeme haben, aber das können sich auch nur diejenigen mit entsprechender (Lager-)Fläche erlauben. Zumindest nehme ich aber selektiv wahr, dass GW (auch anhand der eingeräumten Verkaufsfläche sichtbar) bei vielen immer noch ein Kassenschlager ist, zwar nicht mehr so dominant, aber auch gefühlt nicht so wenig, dass der EH darauf verzichten könnte. Wär es anders, könnte der betreffende Einzelhändler GW ja auch (nach und nach) aus dem Sortiment nehmen, wenn es keiner kaufen würde. Und so einen Wegfall eines Umsatzbringers muss der EH auch erstmal kompensieren. Aber ich denke, jeder Einzelhändler mit offenen Augen wird da im Moment schon so seine Kalkulationen und Verkaufsübersichten aktualisieren und sich die Frage stellen: Was wäre, wenn... und Was kann ich noch tun
 
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