GW Aktienkurs

Das ist nicht richtig es spielen sehr wohl wirtschaftliche Interessen eine Rolle aber leider nur die der Heuschrecken Aktionäre und das diese einem Unternehmen nur schaden ist hin länglich bekannt. GW hätte niemals an die Börse gehen dürfen.

Ich bin ehrlich gesagt sehr zufrieden mit dieser Entwicklung. GW hält das tabletop weiterhin am Leben und populär, gibt aber (unfreiwillig) immer mehr Raum an die Konkurrenz ab, welche uns bessere Angebote macht ohne die Fehler von GW zu wiederholen. Das ist der natürliche Prozeß, in dem ein Monopolist seine Macht abgibt. Wir profitieren davon über qualitativ bessere und günstigere Konkurrenzprodukte. GWs langsamer Niedergang sorgt für eine kontrollierte Marktsituation, was wiederum der Konkurrenz und letztendlich auch uns zu Gute kommt. Ein schneller unkontrollierter Konkurs würde einiges an Kollateralschaden anrichten und u.a. Händler mit in den Untergang reißen.
 
Danke DeusExMachina für die ....... wie man es sicht wünscht.🙂

Die Leute kritisieren das "wie".

Der Umsatzrückgang wurde teils durch Preiserhöhungen kompensiert.

Ein höherer Umsatz ist ne feine Sache. ABER: Wenn ich die Preise um 10 % erhöhe (als Beispiel) und mein Umsatz um 5 % steigt habe ich nicht mehr verkauft sondern weniger. Hier liegt die Problematik.
Das ist eigentlich logisch und per se auch kein Problem.

Zum Problem wird es dann, wenn eine Firma diese Umsatzgenerierung auf Dauer durch eben jene Preiserhöhung durchführt.

Weiteres Problem:Kostensenkungsprogramme. Irgendwann kommt man an den Punkt an dem weniger Kosten nur durch weniger Kapazität erkauft werden kann.

Summa summarum ist die Unternehmensführung mittels Kenngrößen ein zweischneidiges Schwert. Denn jeden dieser Indikatoren kann man auf mindestens zwei Arten beeinflussen. Das wird dann zum problem, wenn die zugrundeliegenden Daten nicht mehr verstanden oder ignoriert werden.

Am Beispiele von GW soll das heissen der Umsatz steigt zwar an, aber es wird per Saldo weniger verkauft und das an immer weniger Leute! Wenn von 1000 Kunden eine abspringt ist das eher zu verschmerzen als wenn man nur 10 Kunden hat (Extrembeispiel). GW hat allerdings nur auf die sog. KPI (Key Performance Indicator) geachtet und nicht mehr die zugrunde Liegenden Daten hinterfragt - behaupte ich einfach mal. Und ich denke meine Theorie passt ganz gut zu den Fakten der letzten Jahre.
 
(...) Am Beispiele von GW soll das heissen der Umsatz steigt zwar an, aber es wird per Saldo weniger verkauft und das an immer weniger Leute! Wenn von 1000 Kunden eine abspringt ist das eher zu verschmerzen als wenn man nur 10 Kunden hat (Extrembeispiel). GW hat allerdings nur auf die sog. KPI (Key Performance Indicator) geachtet und nicht mehr die zugrunde Liegenden Daten hinterfragt - behaupte ich einfach mal. Und ich denke meine Theorie passt ganz gut zu den Fakten der letzten Jahre.

Klingt erst mal plausibel.
Wenn deine Theorie wirkich stimmt würde das bedeuten, GW hat das Ende der ''Fahnenstange'' bald erreicht
und der Niedergang des Unternehmens ist schon sehr nah.
Jetzt frage ich mich aber warum die Anleger nicht reihenweise abspringen und sich die Aktie nicht im freine Fall befindet?
Könnte es sein, dass die ''Rechenkünstler'' der Shareholder über genauere Zahlen verfügen?
 
Klingt erst mal plausibel.
Wenn deine Theorie wirkich stimmt würde das bedeuten, GW hat das Ende der ''Fahnenstange'' bald erreicht
und der Niedergang des Unternehmens ist schon sehr nah.
Jetzt frage ich mich aber warum die Anleger nicht reihenweise abspringen und sich die Aktie nicht im freine Fall befindet?
Könnte es sein, dass die ''Rechenkünstler'' der Shareholder über genauere Zahlen verfügen?

Nichts ist endlos. Irgendwann ist immer ende der Fahnenstange wie du so schön sagst.

Der aktuelle Aktienkurs liegt um mehr als 30 % niedriger als der Höchststand. Ich würde sagen ausser den sog. strategischen Investoren sind da einige "Rechenkünstler" abgesprungen.
Zur "Kaufempfehlung" habe ich mich andernorts schon ausgelassen.

Sollten einige Leute andere Zahlen haben wäre das zum ersten Insiderhandel -was verboten ist und würde eine Klage gegen GW bedeuten da GW als börsennotiertes Unternehmen keine Informationen vorenthalten darf. Deine Vermutung ist also eher unzutreffend.
 
Sollten einige Leute andere Zahlen haben wäre das zum ersten Insiderhandel -was verboten ist und würde eine Klage gegen GW bedeuten da GW als börsennotiertes Unternehmen keine Informationen vorenthalten darf. Deine Vermutung ist also eher unzutreffend.

Okay, was Geschäftzahen angeht gebe ich dir Recht und meine Vermutung war unzutreffend.
Aber wie sieht es mit den Perspektiven aus, zukünftige Projekte, Erweiterung des Geschäftsfeld und ähnliche Dinge.
Irgendwas muss man dem Anleger anbieten.
 
Wenn deine Theorie wirkich stimmt würde das bedeuten, GW hat das Ende der ''Fahnenstange'' bald erreicht
und der Niedergang des Unternehmens ist schon sehr nah.

haben sie aber sie haben genug reserven um einen echten Struckturwandel zu schaffen, sie müssen ihn nur angehen und dabei all das verlorene Kundenvertrauen zurück gewinnen.
 
Und dieses Angebot hat zu -30% im Aktienkurs geführt 🙂. Auch diese Infos muss man unter den von dir angedachten Umständen veröffentlichen. Nicht jeder Gehirnfurz ist eine AdHoc Meldung wert aber derartige strategische Entscheidungen schon.
Die Diskussion über Börsenkurse etc. kann man natürlich in jedwede Richtung führen. Aber gehen wir mal davon aus, dass der aktuelle Kurs immer richtig ist.

Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird sagt die aktuelle Entwicklung doch aus, das viele Anleger die Dinge kritisch sehen.

Man könnte jetzt philosophieren wie groß der TT Markt ist und ob und wann man das Ende der Fahnenstange erreicht. Nur was bringt dies dir und mir ausser der Erkenntnis das die Verantwortlichen das wohl anders sehen als wir zwei? Über die Sinnhaftigkeit von Managemententscheidungen (nicht nur bei GW) kann man sich aufregen oder für sich selbst die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Bei mir war das vor 4 Jahren mit satten 31 soweit. Und ich behauote nicht das meine Art und Weise die Situation zu meistern das nonplusultra ist. Aber ich rege mich wesentlich weniger darüber auf, meinem Bankkonto geht es besser und ich habe eine wesentlich bessere work-life Balance.

Und um die Kurve wieder zu kriegen: Alles eine Frage der Einstellung. Auch bei GW.

Die haben aktuell das Problem das die "Hater" im konzentrischen Sechseck hüpfen ob der Schadenfreude und egal was GW nun macht wird es negativ kommentiert und ausgelegt. Die Situation ist selbst gemacht und verschuldet und da kommt GW nur raus wenn sich an der Grundhaltung etwas ändert. Pseudoveränderungen wie das Tyrabundle oder der "Customer Experience Manager" gehen vollkommen in die falsche Richtung. Gerade letzterer könnte bei entsprechender Aufgabe und Kompetenz sehr viel für GW erreichen. Aber schon die Stellenbeschreibung zerstört diese Hoffnung.

Es gäbe viele Ansatzpunkte mit denen GW durch kleine Änderungen über einen Zeitraum von sagen wir mal 5 Jahren den Kahn wieder auf Vordermann bringen könnte. Und ich behaupte dieses Wachstum wäre dann nachhaltiger als das was die letzten Jahre fabriziert wurde. Aber abschließend nochmals der Hinweis: Selbst wenn dies alles gut und richtig wäre (was ich nicht behauptet haben will!) dann ist es immer noch Tatsache das GW diesem Ansinnen nicht nachkommt. Die GW Doktrin ist noch zu tief in den Köpfen drin und selbst wenn der Mensch reumütig seinen Fehler erkennt, bis zur Veränderung ist es noch ein weiter Weg - und man darf letzteres nicht mit Einsicht verwechseln. DIE wäre für GW momentan das nonplusultra.

Gerne diskutiere ich das weiter mit dir, aber dann in PN. Für heute hab ich genug philosophiert 😛
 
Ich hege Zweifel das dies hier
chartNG.gfn

mit den letzten paar Tagen zusammenhängt 😉

-----Red Dox
 
ist zwar aktuell kein schöner Trend aber wie man sieht auch kein Grund zur Panikmache, immer noch über den niveau 2006-2011. An Hamsterkäufe zu denken ist mit Sicherheit etwas früh 😉

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals eine Situation geben wird wo es zu Hamsterkäufen kommt.

Erstens hat GW so viel geistiges Eigentum, dass sie nur mit Lizenzen Gewinn machen könnten. Sei es der Firma XY zu erlauben deren Miniaturen herzustellen. (Wir erinnern uns an Armorcast)

Zweitens hat GW noch genug Ressourcen ihr Geschäft zu reformieren.