GW-Fanworld kauft Games Workshop

Sinnvollerweise sollte die Stiftung anfallende Dividenden zum Kauf zusätzlicher Aktien verwenden, das spart Verwaltungsaufwand und Überweisungsgebühren für Kleckerbeträge. Allerdings würde ich es auch für sinnvoller halten, wenn die einzelnen User selbst Aktien des Unternehmens erwerben würden und nur ihre Stimmrechte an einen hierzu bestimmten abtreten würden - beugt bösem Blut und hässlichen verdächtigungen zum Thema "Bereicherung" vor. Mit dem Besitz nur einer einzigen Aktie ist übrigens üblicherweise auch das Rederecht auf der Hauptversammlung verbunden, wer da alos gerne mal in Nottingham einen großen Auftritt haben möchte... Warum muss ich da direkt an Sickhase denken? 😀
 
hä?! hö?! mein name ist gefallen :look:

ich würde diese aufgabe selbstverständlich übernehmen... 😛

notiz an mich:
wenn ich erstmal hauptaktionär von GW bin, ist ein weiterer wichtiger schritt in richtung weltherrschaft getan...


*muhahahahahahahaha*

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Mit dem Besitz nur einer einzigen Aktie ist übrigens üblicherweise auch das Rederecht auf der Hauptversammlung verbunden, wer da alos gerne mal in Nottingham einen großen Auftritt haben möchte[/b]

Naja... 1000 Aktien = 1000 Stimmrechte 😉 könnte eine recht nervige Angelegenheit werden... bezweifel aber ernsthaft das jemand auf die "Spinner" hört
 
Wie gesagt, wen dann würde ich die ganze geschichte als Treuhandverwaltung oder wie sich das immer nennt aufziehen. Ich meine das es da Möglichkeiten gibt. Fest geklärte Besitzverhältnisse (Hans Erwin hält 5 Aktien und gibt temporär dafür sein Stimmrecht an:... Karl Heinz tut mit seinen 6 Aktien das selbe). Hat vor allem den Wahnsinnigen Vorteil das niemand wirklich Geld "verliert" (von den normalen Börsialen Schwankungen mal abgesehen) und letztenendes den selben Effekt. Und bei knapp 4 Euro die Aktie durchaus auch noch ein erreichbares Ziel.
 
@Sickhase:

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Forderungen einer kleinen Gruppe deutscher Fanatiker bei englischen Bankern deutlich mehr Gehör finden werden, wenn sie von einem (in positivem Sinne) Wahnsinnigen in einem rosa Hasenkostüm lautstark auf einer Jahreshauptversammlung vorgetragen werden. 😎

@Changer:

Mmh,solange Hans Erwin sich verpflichtet seine Aktien nicht in den nächsten Jahren zu verkaufen,kann man gern drüber reden.[/b]

Es ist jedenfalls wahrscheinlicher, dass aus dem Hobby Ausscheidende ihre Aktien weiter halten wollen, wenn sie damit eigenes finanzielles Interesse verbinden. So kommt keiner an und fordert die Wiederherausgabe seiner Einzahlungen ins Stiftungsvermögen.
Entsprechend würde ich anregen, einen "Verein der deutschen GW-Fan-Aktionäre" zu gründen. Mitglieder könnten alle werden, die mit eigenem Kapital GW-Aktien gekauft haben und an einer Veränderung der Unternehmenspolitik interessiert sind. Zur Erreichung dieses Ziels könnte aus den Reihen des Vereins ein Vertreter bestimmt werden, der auf der Hauptversammlung das Stimmrecht wahrnimmt und eventuell auch als Redner unter Bezugnahme auf die von ihm Vertretenen auftritt.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Avenger @ 12.07.2007 - 14:26 ) [snapback]1042914[/snapback]</div>
@Sickhase:

Ich bin frst davon überzeugt, dass die Forderungen einer kleinen Gruppe deutscher Fanatiker bei englischen Bankern deutlich mehr Gehör finden werden, wenn sie von einem (in positivem Sinne) Wahnsinnigen in einem rosa Hasenkostüm lautstark auf einer Jahreshauptversammlung vorgetragen werden. 😎

@Changer:

<div class='quotetop'>ZITAT
Mmh,solange Hans Erwin sich verpflichtet seine Aktien nicht in den nächsten Jahren zu verkaufen,kann man gern drüber reden.[/b]

Es ist jedenfalls wahrscheinlicher, dass aus dem Hobby Ausscheidende ihre Aktien weiter halten wollen, wenn sie damit eigenes finanzielles Interesse verbinden. So kommt keiner an und fordert die Wiederherausgabe seiner Einzahlungen ins Stiftungsvermögen.
Entsprechend würde ich anregen, einen "Verein der deutschen GW-Fan-Aktionäre" zu gründen. Mitglieder könnten alle werden, die mit eigenem Kapital GW-Aktien gekauft haben und an einer Veränderung der Unternehmenspolitik interessiert sind. Zur Erreichung dieses Ziels könnte aus den Reihen des Vereins ein Vertreter bestimmt werden, der auf der Hauptversammlung das Stimmrecht wahrnimmt und eventuell auch als Redner unter Bezugnahme auf die von ihm Vertretenen auftritt.
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Empfinde ich persönlich auch als die erfolgversprechendere Methode. Gibt es denn ne Möglichkeit über diesen "Verein der deutschen GW-Aktionäre" auch Aktien gebündelt zu erwerben? Ich kann nur von mir ausgehen, aber weder habe ich je Aktien gekauft (weiss also nur theoretisch wie es geht) und..naja, der Aufwand zur Bank zu rennen oder es online zu machen (wo es ja auch kostet) für 10 Aktien die dann 40 Ocken kosten ist etwas unverhältnismäßig.
Würde man das zentral machen, und dabei das Stimmrecht sofort abtreten oder den Verein als Vertreter der eigenen Interessen eintragen lassen (so so etwas gemacht werden muss), wäre es ein guter ANreiz.
 
Mal etwas anderes:

Wie wäre es mit Protest gegen den "Damnatus-Ban" auf dem Gamesday? Bietet sich doch gerade an, dort mit Protest T-Shirts rumzulaufen oder sogar eine flammende Ansprache zu halten - am besten, wenn man wegen der Gewandung auf der Bühne steht, sich das Mikrofon greifen und seinen Senf dazugeben. Bei den Gewandungen ist der GD ja eh fast vorbei, da kann man es auch verschmerzen danach rausgeworfen zu werden : ))
 
Der riesen Nachteil an "jeder kauft seine eigenen Aktien und dann koordinieren wir das schon irgendwie" ist, dass man nicht mal so einfach GW-Aktien kaufen kann. Als Laie muss man sich erstmal damit beschäftigen, wie man überhaupt Aktien erwirbt. 5 Euro anzulegen, tut keinem weh, aber den inneren Schweinehund zu überwinden ist da schon eine größere Hürde.

Von daher Stiftung, treuhändisch verwaltet und dazu eine Vereinsstruktur, damit die Machtverhältnisse demokratisch geregelt sind. Macht das ganze einfach und gleichzeitig transparent. Geld zurückfordern geht genauso wenig wie bei ner Ärzte-ohne-Grenzen Spende.
 
Um mal eine ganz andere Idee ins Spiel zu bringen:

Es gab mal einen Thread (http://www.gw-fanworld.net/forum/index.php?showtopic=58143), wo sich Equalizer seine eigenen Minis machen wollte. Diese sind im Stil von deutschen WW1 Soldaten gehalten und sahen auf den Bildern vielversprechend aus. Irgendwie wurde in dem Thread auch angemerkt, dass man die Preise von GW unterbieten könnte.

Nun zur Idee selbst:

Wenn jemand oder eine Gruppe von Hobbyisten beweisen kann, dass er tatsächlich eine Miniserie verkaufsreif entwickeln und fertigen kann, dann wäre es doch sinnvoll, eine Vorfinanzierung des Projektes auf die Beine zu stellen und sei es einfach auch nur, um mitzuhelfen, neue Ideen zu verwirklichen. Dies hielte ich für sinnvoller, als 10 Jahre zu warten, um eventuell die Firmenpolitik bei GW zu beeinflussen.
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Shinkansen @ 12.07.2007 - 16:27 ) [snapback]1042950[/snapback]</div>
Um mal eine ganz andere Idee ins Spiel zu bringen:

Es gab mal einen Thread (http://www.gw-fanworld.net/forum/index.php?showtopic=58143), wo sich Equalizer seine eigenen Minis machen wollte. Diese sind im Stil von deutschen WW1 Soldaten gehalten und sahen auf den Bildern vielversprechend aus. Irgendwie wurde in dem Thread auch angemerkt, dass man die Preise von GW unterbieten könnte.

Nun zur Idee selbst:

Wenn jemand oder eine Gruppe von Hobbyisten beweisen kann, dass er tatsächlich eine Miniserie verkaufsreif entwickeln und fertigen kann, dann wäre es doch sinnvoll, eine Vorfinanzierung des Projektes auf die Beine zu stellen und sei es einfach auch nur, um mitzuhelfen, neue Ideen zu verwirklichen. Dies hielte ich für sinnvoller, als 10 Jahre zu warten, um eventuell die Firmenpolitik bei GW zu beeinflussen.[/b]

Topic HiJack? Denke das es genug Kleinserienhersteller gibt, die genau das auf die Beine stellen. Die kriegen das sogar ohne Vorfinanzierung hin 😉

@Topic: Ich währ dabei, more in your Mail =)
 
Ja irgendwo schon ein Topic Hijack.

Aber Aktien sind nun mal teuer, nicht nur allein im Kauf (ich sage nur Gebühren), sondern die Bank möchte auch regelmäßig Geld dafür haben. Woher soll der Verein das Geld für Erhalt und Pflege der Konten nehmen, sowie für die mit der Ausübung des Stimmrechts verbundenen Kosten? Auf lange Sicht verspricht das alles andere als erfolgreich zu sein, ich möchte da mal an die Aktivistengruppen erinnern, die versucht haben sich in Konzerne (Hoechst, BASF, Bayer) einzukaufen, um mal auf der Hauptversammlung der Aktionäre was zu sagen, was sie schon immer bedrückt hat. Das hört sich sarkastisch an, doch wer schon mal auf solch einer Versammlung war, weiß, dass es immer mal wieder dann einen Redner gibt, der schlagartig den Saal entleert, weil dann alle zum Buffet strömen, während der Redner seinen Protest losläßt.

PS: unter http://www.zinnfiguren-martin-hille.de/ mal bei Master nachschauen, da gibt es Bilder.
 
@Shinkansen:

Aber Aktien sind nun mal teuer, nicht nur allein im Kauf (ich sage nur Gebühren), sondern die Bank möchte auch regelmäßig Geld dafür haben. Woher soll der Verein das Geld für Erhalt und Pflege der Konten nehmen, sowie für die mit der Ausübung des Stimmrechts verbundenen Kosten? [/b]
So extrem sind die Gebühren für Kauf und Depot ja nun auch nicht. Würde die Stiftung die Dividende einbehalten, so könnte sie ab einem gewissen und gar nicht allzu hohen Bestand an Aktien die laufenden Kosten aus der Dividende bestreiten. Beim Kauf müsste man halt sinnvollerweise immer abwarten, bis wieder genug Kapital aufgelaufen ist, um eine in verträglicher Relation zu den anfallenden Gebühren stehende Menge zu kaufen (also nach meinem groben Dafürhalten ein vierstelliger Betrag).
Die Reisekosten, die aus der Ausübung des Stimmrechts entstehen, sind da etwas happiger. Man kann sie von der Steuerlast auf die Dividende anrechnen, aber um das zu decken müsste schon eine ZIEMLICH hohe Dividende auufkommen. Besser wäre es hier wahrscheinlich, das Stimmrecht dann an jemanden u übertragen, der eh mal Urlaub in England machen wollte (soll's ja geben) oder der Mitglied des gleichartigen Projekts bei Warseer ist.

Im Vereinsmodell mit eigenen Aktien je User trägt natürlich jeder selber seine Depotgebühren, sodass hier eine Teilnahme natürlich erst dann sinnvoll ist, wenn sie auch wirtschaftlich einigermaßen vernünftig ist. Zur Ausübung des Stimmrechts wäre auch hier eine Abstimmung mit den Warseer-Leuten anzustreben, die sicherlich eher zur Hauptversammlung kommen als deutsche Anteilseigner. Hinfahren aus persönlicher Eitelkeit ist dadurch natürlich nicht ausgeschlossen. 😉

Auf lange Sicht verspricht das alles andere als erfolgreich zu sein, ich möchte da mal an die Aktivistengruppen erinnern, die versucht haben sich in Konzerne (Hoechst, BASF, Bayer) einzukaufen, um mal auf der Hauptversammlung der Aktionäre was zu sagen, was sie schon immer bedrückt hat. Das hört sich sarkastisch an, doch wer schon mal auf solch einer Versammlung war, weiß, dass es immer mal wieder dann einen Redner gibt, der schlagartig den Saal entleert, weil dann alle zum Buffet strömen, während der Redner seinen Protest losläßt.[/b]

Diese Aktivisten halten aber oftmals wirklich nur EINEN Anteil, und das ihnen niemand zuhört hat meines Erachtens vor allem mit ihrem Auftreten und der latenten Schwachsinnigkeit der von ihnen vorgebrachten Positionen zu tun. Solche Leute habe ich auf der ein oder anderen Hauptversammlung auch schon erleben dürfen - um illusoische Weltverbesserung geht es uns aber so wie ich das sehe nicht, sondern darum, dass man die Leute bei GW (bzw. ihre Geldgeber) durchaus davon überzeugen könnte, dass die Fanbasis zu ihrem wichtigsten Kapital gehört. Vernünftig vorgebracht wird man sich solchen Argumenten auf einer Hauptversammlung denke ich nicht verschließen - zumindest eine Diskussion lässt sich anregen, mit entsprechend ausgeübtem Stimmrecht auch mehr.

@Vovin:

Als Laie muss man sich erstmal damit beschäftigen, wie man überhaupt Aktien erwirbt. 5 Euro anzulegen, tut keinem weh, aber den inneren Schweinehund zu überwinden ist da schon eine größere Hürde.[/b]

Es gibt hier im Forum Leute, die bestellen direkt bei Forgeworld oder handeln über Ebay. Die werden doch wohl noch eine Wertpapierorder hinbekommen! Sowas kostet einen Anruf...
 
Muss es denn eine natürlich Person sein die Aktien hält? Kann doch eine juristische Person, in Form einer GbR oder so (bin sowohl Börsen-, als auch Rechtslaie), sein, die im Auftrag aller Mitglieder (also Einzahler) ihre Rechte als Aktienhalter wahrnimmt. Diese Sachen werden dann demokratisch, je nach eingezahlten Beiträgen anteilig bestimmt.