GW Händlerverkaufsbeschränkungen wohl in Deutschland Illegal

ich meinte eigentlich coolguy

wenn hier ne webseite braucht wo sich jeder eintragen kann mach erstell ich die gern jetzt müssen wir nur noch gefühlt 2 mio andere überzeugen.

ich boykottiere GW schon seit geraumer Zeit DEM. siehe auch den Post von Herr Oberst. Der Umsatzrückgang war mMn erst der Anfang. Man sucht nun die Ein-Mann-Läden auszubauen was Cash mässig sicher gut ist aber wirklich Neulinge kriegt man so nicht rein. Also welche die bleiben meine ich.

Es sind gar nicht mal die Preise und die Intention (Stärkung der EH) ist ja auch richtig. In diesem Sinne würde ich Sigmarc gerne ermuntern hier darzulegen wie der EH (vielleicht auch am eigenen Beispiel?) das Hobby weiterbringen. Vielleicht kann GW da was mitnehmen.
 
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jawohll endlich haben wir Einzelhändler die wirkliche arbeit leisten und das Hobby vorran treiben wieder ne chance zu überleben!

Beste Botschaft und Handlung seitens GW seid Jahren!

hoffe andere Firmen schließen sich daran an.

Finde ich ebenfalls so. Welche Intention GW wirklich verfolgt (Nämlich die Konkurrenz der Mailorder auszuschalten?) sei mal dahin gestellt. Für all die Einzelhändler mit Ladenlokal, die sich mit Kunden, Reklamationen und höheren Preisen als im Internet rumschlagen müssen ist es wirklich gut. Der Online-Handel ist nämlich zum Großteil Schuld, dass "der Fantasy-Laden umme Ecke" langsam ausstirbt.
 
Aber glaubst du bzw. GW tatsächlich ihr könnt den Kampf gegen das Internet gewinnen?
Ein klein wenig mehr Realismus käme da gelegen. Es ist sicherlich nicht einfach, aber im Idealfall könnte GW das Internet/die Community dann für seine Zwecke nutzen statt den Kampf gegen Windmühlen zu betreiben.

Der Online Handel mag zwar preislich eine Konkurrenz für den LGS sein ABER das Problem wird nicht mit Verboten etc. aus der Welt geschafft. Im Gegeteil muss man den LGS auch nachsagen, die Konkurrenz im Netz unterschätzt zu haben und nur eindimensional über den Preis Konkurrenz zu betreiben. Nur ist die Kaufentscheidung eben mehrdimensional, will sagen ich kaufe gern beim LGS der mich kennt, mir meine Ware zurücklegt, mit mir fachsimpelt etc etc und dafür zahle ich dann eben auch ein wenig mehr als die Billigheimer im Netz.

Auf der anderen Seite brauchen wir auch den Fernabsatz denn nicht jeder hat nen GW oder LGS um die Ecke.

Der LGS wird nicht aussterben aber er muss so langsam mal zu Potte kommen und den MEHRWERT gegenüber dem Internet auch nutzen. Der Mensch hat gegenüber der Maschine immer noch einige Vorteile, er muss sie nur nutzen. Insofern finde ich persönlich den Fingerzeig ohne die eigene Faulheit und Ideenlosigkeit zu thematisieren unangebracht. Nehmen wir mal an der Kampf gegen das Internet könnte gewonnen werden kommt für diese Leute doch dann das nächste Feindbild um die Ecke (Gebrauchthandel unter Spielern anyone?) anstatt die eigene Position mal zu überdenken.
 
Finde ich ebenfalls so. Welche Intention GW wirklich verfolgt (Nämlich die Konkurrenz der Mailorder auszuschalten?) sei mal dahin gestellt. Für all die Einzelhändler mit Ladenlokal, die sich mit Kunden, Reklamationen und höheren Preisen als im Internet rumschlagen müssen ist es wirklich gut. Der Online-Handel ist nämlich zum Großteil Schuld, dass "der Fantasy-Laden umme Ecke" langsam ausstirbt.


Der Onlinehandel hat nicht nur den Fantasy Laden um die Ecke ermordet.
so toll es ist aber genauso negativ ist das WWW.

kann mich gut an den letzten Laden in unserer Stadt erinnern. Klar war er teurer als andere Läden im Web, man könnte dort aber immer spielen, mit Leuten quasseln etc.
Gekauft würde aber hinterher woanders, war halt billiger....
 
Der Mensch hat gegenüber der Maschine immer noch einige Vorteile, er muss sie nur nutzen.

romantischer Gedanke der in Theorie auch Sinn macht. In der Praxis ist die Geiz-ist-geil Mentalität aber im Moment zu ausgeprägt damit sich das auf breiter Bank durchsetzen könnte. Es ist doch heute normal dass ein Händler ein 30€ Produkt bitteschön doch gefälligst auch zu 20€ anbieten kann da man ja bestimmt 50% Gewinnt macht.
 
Romantisch ganz bestimmt. Nur ist die "geiz ist geil" Mentalität eine Sache der Vergangenheit. Gut einige Leute sind eben hinter der Zeit aber Qualität vor Quantität wird sich durchsetzen.

Nun haben wir aber auch das Problem, dass die Leute wenig Asche in der Tasche haben. DAFÜR braucht man dann wieder Internet bzw. Billiganbieter. Nur das muss dan wieder mit nem Preis (weniger Support, kein Spielen im Laden etc.) gekoppelt werden.
Bei uns im Laden zockt zum Beispiel nur wer dort kauft. Alle anderen zahlen. Für den Obulus kriegste dann aber auch was (Rabatte, tolles Gelände auf den Tischen...) Wie ich schon sagte: MEHRWERT bieten als der Internet Fuzzy
 
romantischer Gedanke der in Theorie auch Sinn macht. In der Praxis ist die Geiz-ist-geil Mentalität aber im Moment zu ausgeprägt damit sich das auf breiter Bank durchsetzen könnte. Es ist doch heute normal dass ein Händler ein 30€ Produkt bitteschön doch gefälligst auch zu 20€ anbieten kann da man ja bestimmt 50% Gewinnt macht.

Die Geiz ist Geil Mentalität hat aber seine Ursachen auch darin, dass die Kaufkraft der breiten Masse eher schwindet, bei steigenden Preisen. Insofern stellt sich zum Beispiel für GW die Frage, ob man mit hochpreisigen Produkten den nötigen Umsatz generiert. Und im Falle der Einzelhändler gibt es schon Möglichkeiten, sich im Bereich des Service zu profilieren. Und das nicht allein dadurch, dass man Spielfläche zur Verfügung stellt und mit Soft Skills glänzt. Wenn zum Beispiel ein Einzelhändler um die Ecke es hinbekäme, grundsätzlich jede mini auf dem Markt für mich zu bestellen, dann wäre mir dies auf jeden Fall einen Aufpreis wert. Also sprich ich kann in den Laden gehen und sagen, pass auf ich hab da von dem und dem Hersteller eine Box Figuren gesehen. die würd ich gern haben. Und außerdem noch die Box und die Box dazu, die bisher kein Onlinehändler zusammen im Sortiment hat. Und der Verkäufer sagt, klar prinzipiell kein Problem. Der Einzelhändler muss doch nicht alles vorrätig haben. Er muss es nur zeitgerecht bestellen können. Wenn der kunde dadurch Zeit und Aufwand für die Bestellung minimieren kann, ist das ein geldwerter Vorteil.

Ein Beispiel aus der Praxis. Ich habe bisher keinen Onlinehändler gefunden, der sowohl die Standardboxen von warlord im Programm hat als auch Zugriff auf die ganzen Einzelgussrahmen. Und schongarnicht dies auch gleichzeitig für WGF. Mir bliebe als Endkunde nichts Anderes übrig, als direkt beim Hersteller zu bestellen, der seine Preise nicht mal in Euro auspreist. Eine Nische für den Einzelhändler vor Ort. er kann die Schnittstelle sein, wo die einzelnen waren zusammengeführt werden. Da ist ide Rabattierung zweitrangig. Denn ich vermute mal, dass der Einzelhändler wohl auch nicht auf das gesamte Sortiment der Hersteller Händlerrabatt gewährt bekommt.
 
Nur ist die "geiz ist geil" Mentalität eine Sache der Vergangenheit. Gut einige Leute sind eben hinter der Zeit aber Qualität vor Quantität wird sich durchsetzen.

ich stimme dir zu dass der Weg dahin schon existiert und auch einige Leute umschwenken aber mMn sind wir lange noch nicht da. Im B2B Geschäft, Mittelstand aufwärts, wo ich tätig bin, zeichnet sich sehr deutlich ein Trend zugunsten von Mehrwert durch persönliche Betreuung, bei höheren Preisen, ab. Ich würde aber sagen dass jeder dritte diese Philosophie erst annimmt. Im Privatkundensegment würde ich anhand unserer Zahlen eher drauf tippen dass jeder Zehnte Mehrpreis für mehr Service in Kauf nimmt.
 
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Also NOCH ist das anscheinend so nicht verboten.
In anderen Branchen ist das Schon lange gang und gebe, z.B. bei den Sportartikel herstellen .
Die schreiben auch ihren Händlern vor wo und was sie unter welchen bendingu8gen im Internet verkaufen dürfen.
Schließlich sollen die Kunden ja im Onlineshop von nike, Adidas und co kaufen und nicht bei Amazon oder ebay ...
Aber auch da ermittelt das Kartellamt schon seit eine Jahr ... mal sehen was da raus kommt.
 
Also NOCH ist das anscheinend so nicht verboten.
In anderen Branchen ist das Schon lange gang und gebe, z.B. bei den Sportartikel herstellen .
Die schreiben auch ihren Händlern vor wo und was sie unter welchen bendingu8gen im Internet verkaufen dürfen.
Schließlich sollen die Kunden ja im Onlineshop von nike, Adidas und co kaufen und nicht bei Amazon oder ebay ...
Aber auch da ermittelt das Kartellamt schon seit eine Jahr ... mal sehen was da raus kommt.

es gibt einen einfachen grundsatz... entweder man verkauft an alle, ohne irgendwelche einschränkungen oder man tut es nicht. beispiel BMW verkauft seine teile ersatzteile nicht an andere werkstätten außer es sind bmw werkstätten.