GW schließt vorläufig die Pforten!

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TRADING UPDATE
Trading for the Group in the nine months to the end of February was in line with expectations. However, in March since the COVID-19 outbreak has spread more widely, the Group's performance globally has been impacted.
In response to official guidance announced today in both the UK and US, we will be temporarily closing globally all of our stores, headquarters, factory and warehouses with immediate effect. Where possible, our staff will continue to work from home. Our priority is the health and wellbeing of our staff, their families and our customers.
As the situation develops, we will provide an update on the possible impact of these necessary actions on the Group's performance for the year to 31 May 2020 and going forward.

Hi Everyone,
Seems it’s finally time to stay at home and tackle that pile of sprue you’ve been stashing under the bed and finish that half-painted unit that’s been languishing on your desk.
The safety and wellbeing of all our customers and staff are paramount to everyone here at Games Workshop. In response to the developing global situation surrounding the spread of COVID-19, and following the advice and instruction from both the government here in the UK and throughout the world – we are closing Games Workshop sites around the globe.
This means that all our Warhammer and Games Workshop stores will be shut from the 24th March until an initial date of the 14th April. We’ll also be closing our factory and distribution centres – so our online stores (Games Workshop, Forge World and Black Library) won’t be selling or shipping any physical products during this period either. If you’ve recently placed an order and are waiting for it to arrive, please give us 48 hours to contact you. If you've still got questions after that, then please drop our Customer Service team a line via email, they’ll be valiantly working from home to ensure you’re supported over this period.
Now, more than ever, the wonderful spirit of friendship and cooperation that binds Warhammer hobbyists around the world is needed. With that in mind, the Warhammer Community and Warhammer TV teams are bunkered down in their hobby rooms at home ready to update warhammer-community.com with fun Warhammer news, articles and content each and every day.
And, of course, you’ll also still be able to keep yourself entertained with some cracking ebooks and audio dramas from Black Library’s digital offering.
Most importantly, everyone stay safe – be supportive to the people around you, and keep your mind and body happy and healthy. When this all blows over, we’ll get back to throwing dice together soon enough!

Sincerely,
Andy Smillie
Global Head of Warhammer Community Team
Tuesday 24th March 2020

Ich hoffe ihr hab alle genug fürs Hobby gehamstert!
 
Man hätte also durchaus Produktion und Mailorder weiter betreiben dürfen. Und vielleicht auch "können" - wie zahlreiche Betriebe weltweit und hier in Deutschland glücklicherweise gerade machen.
Ich kenne die aktuelle Lage in GB natürlich nicht exakt, aber ich denke GW musste am Ende zumachen.

Warlordgames wollte nämlich weiter arbeiten, hatte das auch so angekündigt, um dann wenige Tage später eine Rundmail zu versenden, dass sie nun gesetzlich gezwungen wären, die Arbeit einzustellen. Wenn Warlord also keine Figuren mehr Gießen und versenden darf, dann darf GW das auch nicht. 😉
 
Also ich hingegen finde es lobenswert, dass GW da Nägel mit Köpfen gemacht hat und der Schutz der Mitarbeiter auch in der Produktion an vorderster Stelle kommt.

Ich finde es viel schwieriger zu erklären, dass z.B. in Deutschland im privaten Bereich (zurecht) massive Einschränkungen bestehen, gleichzeitig in der Arbeitswelt aber nur nach Gutdünken des Arbeitgebers entschieden wird. Als ob man sich auf Arbeit nicht anstecken könnte.

Da lobe ich mir einen Arbeitgeber wie GW, der Arbeiter und Angestellte gleich behandelt und dann lieber alle nach Hause schickt. Produkte von GW sind letztlich eben nicht systemrelevant, auch wenn wir als Hobbyisten das sicher anders sehen 😉

Wenn alle Unternehmen so handeln würden wie GW hätten wir jetzt Stillstand - ob systemrelevant oder nicht, jede Fabrik die stillsteht wird die Wirtschaft Geld kosten. Entgangener Umsatz, Löhne, Sozialabgaben. In einer Fertigung lässt sich durchaus Abstand halten, und im Mehrschichtvetrieb Infektionsketten vermeiden. So hält es mein Arbeitgeber. Und nein ich hätte kein Bock auf Kurzarbeit.

Aus Sicht des Hobbyisten dürfte der Engpass schneller bei den Verbrauchsmaterialien sprich Grundiersprays und Washes auftreten. Während andere Toilettenpapier bunkern, habe ich mich vorher damit eingedeckt. ? Glaubt man den realistischen, positiven Prognosen wird die aktuelle Situation noch mindestens bis ca Mitte Mai andauern. Der Virus selbst wird uns begleiten bis es einen Impfstoff gibt.

Ansonsten, nach den Kommentaren der anderen (nein, eine Fabrik muss nicht schließen und nein, der internationle Warenverkehr ist nicht durch den Zoll behindert) könnte ein Grund für die Schließung ausbleibende Rohstofflieferungen sein. Vielleicht gab es Lieferengpässe da in CN nicht genug produziert wurde.

Ich denke es ist weiterhin eine rein wirtschaftliche Entscheidung von GW. Den Besten Umsatz mit der besten Marge macht man über die eigenen Stores. Den möchte man bei den wichtigen releases mitnehmen. Auf der anderen Seite hat man noch laufende Kosten selbst wenn man die MA nach Hause schickt. Mich würde da mal die Lohnfortzahlung interessieren...
 
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Wenn alle Unternehmen so handeln würden wie GW hätten wir jetzt Stillstand - ob systemrelevant oder nicht, jede Fabrik die stillsteht wird die Wirtschaft Geld kosten. Entgangener Umsatz, Löhne, Sozialabgaben. In einer Fertigung lässt sich durchaus Abstand halten, und im Mehrschichtvetrieb Infektionsketten vermeiden. So hält es mein Arbeitgeber. Und nein ich hätte kein Bock auf Kurzarbeit.

Du kennst die Lieferketten von GW halt vermutlich nicht. So wie dir Grundierspray ausgeht, geht den Firmen durchaus der ein oder andere Rohstoff aus. Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Betrieb, der Glukose aus Frankreich bekommt. Selbst wenn der Zulieferer arbeitet, stellt sich aufgrund der Grenzkontrollen einfach die Frage, inwiefern man das überhaupt nach Norddeutschland bekommt. Es bringt GW vermutlich wenig, lediglich auf den Onlinehandel zu setzen was aufgrund der Belastung örtlicher Lieferdienste auch nicht mehr lange gut gehen wird.
 
Genau das ist ja gewünscht, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

Ja Stillstand dort wo es im (privaten) Bereich Versammlungen gibt, oder verzichtbarer Publikumsverkehr. Produktion und Logistik ist eine kontrollierbare Umgebung wo man den Abstand einhalten kann.

Du kennst die Lieferketten von GW halt vermutlich nicht. So wie dir Grundierspray ausgeht, geht den Firmen durchaus der ein oder andere Rohstoff aus. Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Betrieb, der Glukose aus Frankreich bekommt. Selbst wenn der Zulieferer arbeitet, stellt sich aufgrund der Grenzkontrollen einfach die Frage, inwiefern man das überhaupt nach Norddeutschland bekommt. Es bringt GW vermutlich wenig, lediglich auf den Onlinehandel zu setzen was aufgrund der Belastung örtlicher Lieferdienste auch nicht mehr lange gut gehen wird.

Ja bzgl. der GW Lieferketten haben wir da wahrscheinlich was gemein 🙂. Das mit den Grenzkontrollen verwundert mich (hab aber die Bilder auch in den Medien gesehen), da lt. Zoll der Warenverkehr ungehindert passieren darf. Allerdings haben die Fernfahrer aufgrund der geschlossenen Rastplätzenrestaurants zT wohl andere Probleme.

Ich denke das mit den Rohstoffen liegt dann wohl eher an der runtergefahrenen Produktion in China - da die Schiffe 6 Wochen unterwegs sind und die Frachtflugzeuge aktuell unter Vollast fahren (bzw. weniger transportieren da die Kapazität in den Passagierflugzeugen wegfällt), hat man für die GW Produktion möglicherweise Schwierigkeiten. Die Effekte waren ja genau für April vorhergesagt.

Trotzdem ist es völlig unverständlich dass man am Dienstag 24.03. auf der Stelle "den Hammer fallen lässt" und noch nicht mal die Vorbestellungen ausliefert.

Hab auch mal im annual report 2018/2019 nachgelesen,

Retail - provides the focus for the Warhammer Hobby in their areas. Our stores only stock Games Workshop product. They are where we recruit the majority of our new customers. To do so, the stores don't offer the full range of our product, only new release product and the appropriate extended range. At the year end we had 517 Games Workshop stores in 23 countries. Our stores contributed 34% of the year's sales. We have 410 one man stores: small sites, each one staffed by only one store manager. We also have 107 multi-man stores, which are constantly reviewed to ensure they remain profitable. If not, they will be closed and probably replaced with one man stores. Trade - we sell to third party retailers under closely controlled terms and conditions. They help us sell our products around the world and importantly in areas where we don't have our own stores. Independent retailers are an integral part of our business model: Games Workshop strives to support those outlets which help to build the Warhammer Hobby community in their local area. The bulk of these sales are made via our telesales teams based in Memphis and Nottingham. We also have small telesales teams in Sydney, Tokyo, Shanghai, Singapore, Hong Kong and Kuala Lumpur. In 2018/19 we had 4,700 independent retailers (2018: 4,100) in 69 countries. We strive to deliver excellent service, operating in 22 languages covering all time zones. 47% of our sales came from sales to independent retailers in the year reported. These sales are from their bricks and mortar stores as well as their own online web stores. Online - sales via our web stores accounted for 19% of total sales in 2018/19. All of our retail stores also have a web store terminal that allows our customers shopping in our retail stores access to the full range. The web stores are run centrally from Nottingham "

Wenn man dann bedenkt, dass die sales bzgl. "our stores" komplett wegfallen, die "independant retailers" auch weniger Umsatz machen (und man hier höchstwahrscheinlich nicht so viel Marge macht wie bei den anderen beiden Sales-Kanälen) und somit quasi noch der webstore mit 19% bleibt, hat man da wohl eine betriebswirtschaftliche Schnellentscheidung getroffen. Vielleicht haben wir ja "Glück" und man entscheidet sich dann bald (weil Rohstoffe eintreffen) zumindest die Produktion langsam wieder aufzunehmen und die bereits bezahlten Waren an die Kunden auszuliefern.
 
Trotzdem ist es völlig unverständlich dass man am Dienstag 24.03. auf der Stelle "den Hammer fallen lässt" und noch nicht mal die Vorbestellungen ausliefert.
Wie ich in Beitrag #41 ja schon mit Bezug auf Warlord Games schrieb, schien es da auch von Seiten der Behörden angeordnet worden zu sein. Warlord Games schrieben in ihrer Mail "In the current challenging times we're facing globally due to the Covid-19 crisis and following the government advice we have made the difficult but morally responsible decision to temporarily close down the business." Das war übrigens auch am 24.3!

Klar, die exakte Rechtslage in GB habe ich nun nicht nachgelesen (vielleicht hätten sie auf eigene Verantwortung weiter machen können). Wer weiß, vielleicht haben sich die Unternehmen aus dem Hobbybereich, von denen ja einige in Nottingham sitzen, auch abgesprochen, gemeinsam die Verantwortung für ihre Angestellten zu übernehmen. Keine Ahnung wie riesig die Hallen von GW sind, aber am Ende ist es immer noch ein Nischenhobby. Die Bilder von den Tagen der offenen Tür bei Warlord Games, zeigen schon, dass es bei denen recht beengt ist und man da nur schwer beim Arbeiten Abstand halten kann. Wenn also nur noch 1 statt 5 Pickern die Figuren für eine Bestellung zusammen suchen kann (bzw. Gußrahmen in die Boxen stecken), wäre das ein sehr langsames Tempo.
 
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Ja Stillstand dort wo es im (privaten) Bereich Versammlungen gibt, oder verzichtbarer Publikumsverkehr. Produktion und Logistik ist eine kontrollierbare Umgebung wo man den Abstand einhalten kann.

Zum Einen ist das wie mein Vorredner schon schreibt nicht überall gegeben. Ich denke da insbesondere an gemeinsame Nutzung von sanitären Anlagen.
Zum Anderen ist das Ganze kein geschlossenes System und daher nicht isoliert zu betrachten. Arbeiter müssen zur Arbeit kommen und nicht wenige davon im ÖPNV. Dann müssen die Bestellungen auch bearbeitet und ausgeliefert werden. Oft genug wandern Pakete dann auch noch in eine Filiale zur Abholung, was für alle Beteiligten weitere Wege bedeutet.

An allen diesen Schnittstellen besteht das Risiko, z.B. auch unbewusst das Virus zu verbreiten, was im Fall nicht lebenswichtiger Güter eben größtenteils vermeidbar ist.

Folgende Grafik veranschaulicht das Prinzip sehr gut:

Covid-19-Transmission-graphic-01.gif

Autor: Toby Morris https://en.wikipedia.org/wiki/File:Covid-19-Transmission-graphic-01.gif


Es steht denke ich völlig außer Frage, dass die aktuelle Situation für die Wirtschaft mies ist. Dennoch bin ich der Meinung, das jedes einzelne gerettete Menschenleben einen (hoffentlich) kurzfristigen Konsumverzicht rechtfertigt.

LG DesdiNova87

EDIT: Grafik eingefügt.
 
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Zum Einen ist das wie mein Vorredner schon schreibt nicht überall gegeben. Ich denke da insbesondere an gemeinsame Nutzung von sanitären Anlagen.
Zum Anderen ist das Ganze kein geschlossenes System und daher nicht isoliert zu betrachten. Arbeiter müssen zur Arbeit kommen und nicht wenige davon im ÖPNV. Dann müssen die Bestellungen auch bearbeitet und ausgeliefert werden. Oft genug wandern Pakete dann auch noch in eine Filiale zur Abholung, was für alle Beteiligten weitere Wege bedeutet.


Es steht denke ich völlig außer Frage, dass die aktuelle Situation für die Wirtschaft mies ist. Dennoch bin ich der Meinung, das jedes einzelne gerettete Menschenleben einen (hoffentlich) kurzfristigen Konsumverzicht rechtfertigt.

LG DesdiNova87

EDIT: Grafik eingefügt.

Das Prinzip der Virusausbreitung ist mir schon klar. Arbeite in einem sehr großen Logistikkonzern. Wir haben bisher keinerlei Informationen über Werksschließungen oder sonst was. Es wird in mindestens 2 separaten Teams gearbeitet die sich auch privat nicht sehen dürfen. Abläufe und Hygienemaßnahmen wurden entsprechend angepasst. Wir sind in der Lage die Wirtschaft weltweit am Laufen zu halten.

Das Ganze ist eine Abwägung zwischen Gesundheit und (volks-)wirtschaftlichem Schaden (ich bin übrigens kein Arzt, sondern habe VWL zu Ende studiert). Daher rührt wohl auch unsere unterschiedliche Auffassung zu dem Thema - ich bin aus Erfahrung (und meinem Wissen) heraus der Meinung dass man Fabriken und Logistik in Betrieb lassen soll, egal was sie produzieren (zumindest solange der Absatzmarkt noch da ist und man nicht lediglich "auf Lager" produziert). Alles andere wird nämlich die Wirtschaft sehr hart treffen. Und da hängt eben alles andere auch dran - Sozialwesen, Infrastruktur usw.

Die aktuelle Situation ist volkswirtschaftlich eher ein Problem des "Angebots", weniger der Nachfrage. Jede Fabrik die schließt macht es noch schlimmer.
 
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Ich bin da sogar gar nicht so weit von dir entfernt. Ich denke auch, dass wir diese Intensität eines Lockdown nicht lange durchhalten, weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich. Spätestens nach Ostern, der Termin ist ja der 19.4, kommen wir vermutlich nicht drum herum, die Wirtschaft wieder anzufahren, wenn auch nicht komplett, sondern Stück für Stück. Eine Verlängerung ist zwar noch denkbar, aber meiner Meinung nach nicht allzu lang (vielleicht weitere zwei Wochen?).

Trotzdem denke ich, dass es gut war, dass die nicht essentiell wichtigen Bereiche, wie diese Hobbyfirmen, temporär dicht gemacht haben, um zum viel zitierten "flatten the curve" beizutragen.
 
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Das Prinzip der Virusausbreitung ist mir schon klar. Arbeite in einem sehr großen Logistikkonzern. Wir haben bisher keinerlei Informationen über Werksschließungen oder sonst was. Es wird in mindestens 2 separaten Teams gearbeitet die sich auch privat nicht sehen dürfen. Abläufe und Hygienemaßnahmen wurden entsprechend angepasst. Wir sind in der Lage die Wirtschaft weltweit am Laufen zu halten.

Das zweifelt ja auch keiner an. Dennoch ist das nicht überall so gut organisiert und desto mehr Unternehmen weitermachen, desto mehr "Traffic" entsteht im ganzen System. Auch nicht jedes Unternehmen kann sich eine Pause gönnen, aber wenn GW sich das offensichtlich leisten kann, so befürworte ich es.

Das Ganze ist eine Abwägung zwischen Gesundheit und (volks-)wirtschaftlichem Schaden (ich bin übrigens kein Arzt, sondern habe VWL zu Ende studiert). Daher rührt wohl auch unsere unterschiedliche Auffassung zu dem Thema - ich bin aus Erfahrung (und meinem Wissen) heraus der Meinung dass man Fabriken und Logistik in Betrieb lassen soll, egal was sie produzieren (zumindest solange der Absatzmarkt noch da ist und man nicht lediglich "auf Lager" produziert). Alles andere wird nämlich die Wirtschaft sehr hart treffen. Und da hängt eben alles andere auch dran - Sozialwesen, Infrastruktur usw.

Also ich habe ebenfalls einen kaufmännischen Hintergrund. Aus meiner Sicht spielt das aber nicht wirklich eine Rolle, denn man muss kein Arzt sein, um zu sehen was für eine Ausnahmesituation rund um den Globus herrscht. Wenn selbst Länder wie Russland eine Ausgangssperre verhängen, sollte einem das schon zu denken geben, finde ich. Und ein Blick in die britischen oder amerikanischen Medien zeigt doch, dass man die Situation nicht ernst genug nehmen kann (von Spanien, Italien und dem Iran mal ganz zu schweigen). Ich hoffe wirklich, dass uns das in dem Ausmaß erspart bleibt, momentan gibt es dazu ja Hoffnung. Und das ist sicherlich auch auf die getroffenen Maßnahmen zurückzuführen.

Ich bin da sogar gar nicht so weit von dir entfernt. Ich denke auch, dass wir diese Intensität eines Lockdown nicht lange durchhalten, weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich. Spätestens nach Ostern, der Termin ist ja der 19.4, kommen wir vermutlich nicht drum herum, die Wirtschaft wieder anzufahren, wenn auch nicht komplett, sondern Stück für Stück. Eine Verlängerung ist zwar noch denkbar, aber meiner Meinung nach nicht allzu lang (vielleicht weitere zwei Wochen?).

Trotzdem denke ich, dass es gut war, dass die nicht essentiell wichtigen Bereiche, wie diese Hobbyfirmen, temporär dicht gemacht haben, um zum viel zitierten "flatten the curve" beizutragen.

Genau, und das passiert momentan auch schon. So haben bei uns beispielsweise neben anderen Floristen seit Donnerstag wieder geöffnet. Schritt für Schritt wird dann hoffentlich wieder Normalität einkehren.

In GB war es definitiv höchste Zeit die Notbremse zu ziehen.

LG DesdiNova87
 
Von Kutami au Facebook
Hiobsbotschaft von der Insel.

ich habe eben einen Anruf von Games Workshop bekommen, so wie es aussieht wird der Geschäftsbetrieb bei Games Workshop nicht vor Ende April wieder aufgenommen! Nähere Informationen konnte man mir noch nicht geben, aber zu 99% wird der erste Termin (15.4.) nicht gehalten werden.
 
Okay, die rechtliche Lage scheint in England nicht zum Schließen zu zwingen! Warlord Games sendet heute einen Newsletter, darin steht, dass sie mit einer Rumpfmannschaft weiter arbeiten, halt in langsamen Tempo.

Ja das ist so und war auch die ganze Zeit schon so - Produktion und Logistik kann man für alle Waren weiter aufrecht erhalten!

Ich hatte gehofft dass die Voucher-Aktion heißt, dass man schnell €€€ benötigt, und dann vlt. eher wieder öffnet. Scheinbar war sie sehr erfolgreich, GW-Kunden sind sehr treu und glauben in der Regel sofort alles, was GW ihnen erzählt (und sind meist beleidigt, wenn man sie "aufklärt" haha 😀).

Vielleicht bedeutet die Rundmail von heute aber auch, dass man langsam wieder loslegt, um gewisse stark nachgefragte Sachen herzustellen. Mit den neuen Releases wird man aber mit Sicherheit warten bis die GW Stores weltweit alle wieder offen haben. Ich schätze mal, also mindestens bis Juni.
 
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