Ach mir geht gerade voll das Herz auf über diesen Schuss in´s Knie.
Und nein ich bin keiner, der alles von GW verteufelt ect., ich mag das Spiel und den großteil der Püppchen.
Bin aber von anfang an dagegen gewesen die Miniaturen in Resin zu gießen (Ok wayne, ist nur meine persönliche Meinung). Klar kann man an Resin einfacher herumfeilen, was davon abtrennen um was anderes anzubauen (im vergleich zu Metall), aber zu welchem Preis? Sprich ich muss mindestens die doppelte Menge herstellen um ein adequates Ergebniss zu erzielen!
Ich meine wenn ich mir die bisherigen Schilderungen ansehe, was Gußfehler ect. angeht, ist es unterm Schnitt für GW definitiv NICHT preiswerter von Metall auf Resin umzustellen, wenn da mindestens jede 2. Miniatur vom Kunden umgetauscht wird, da schlichtweg Fehler in den Modellen sind.
- Und bevor ich wieder als GW Hetzer oder sowas bezeichnet werde: Wenn wir schon echt viel Geld für unser Hobby ausgeben, zudem wir ja bereit sind, dann können wir auch entsprechende Qualität erwarten!
Lustig fand ich auch den Bericht über die Giftigkeit, um dies auch nochmal anzuschneiden; es ist ein Unterschied ob ich da mal auf nem Stück herumkaue, oder aber ob sich feinste Partikel davon an meinen Lungenbläßchen festsetzen, welche nicht oder nur schwer ausgeschieden werden und da munter über längeren Zeitraum ihre toxizität an meinen Körper abgeben!
-Reparatruren an gebrochenem Resin-
Finde ich für meinen teil schlechter zu reparieren als z.b. bei Metall oder Kunststoff, da sich Metall bedeutend besser wieder in die Ursprungsform zurrück versetzen lässt (mit entsprechendem Werkzeug) und Kunststoff sich mmn. besser wieder dauerhaft verkleben lässt (mir zumindest ist bei letzterem nie etwas an einer Klebestelle gebrochen!). Die Problematik ist da gerade diese Flexibilität des Resins und wenn Du etwas flexibles mit etwas "starrem" verbindest, erhälst Du zwangsläufig eine "sollbruchstelle"! Da die Verklebung in diesem Falle definitiv weniger bis garnicht flexiebel ist, das verbundene Material hingegen schon!