GW stellt von Metall auf Resin um

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Bei Gitarren verstehe ich, wenn man von Kopflastigkeit spricht, aber bei Zinnmodellen?
Ich denke nicht, dass man da jetzt mutiger wird, in dem Sinne waren Zoa- und Toxantrophe auch Modelle, die nicht besonders stabil waren, aber dennoch produziert wurden. Das Problem beim Resin dürfte in den fällen jedoch sein, dass es brüchiger ist. Wo das Zinn einen Sturz evtl. mit Bruch an Klebestellen strafte, dürften Resinminis vorzugsweise an dünnen Stellen der Mini selbst brechen.
 
Es geht hier um weit nach vorne gebeugte Posen, die in Metall trotz Base nicht möglich gewesen wären ohne das die Minatur (ohne zusätliche Beschwerung) nach vorne umkippt.

Aber die neuen Spielräume halte ich für minimal und ein Designer würde einfach mit einem Base Bit (als Gegengewicht) tricksen, wenn es unbedingt sein muss.

Aber wenn wir schonmal von Kopflastig sprechen, für die Zonantrophen ist die "light" Variante ein Segen.
 
ich habe gute erfahrungen gemacht das resin in der spülmaschine zu reinigen (um gottes willen OHNE dreckiges geschirr und bitte nur im SPÜLGANG! ohne temperatur!) geht ganz von alleine und man kann vor der frau angeben man hätte die spülmaschine eingeräumt (mit einem einzelnen laserlanzen turm für einen eldarserpent 😀 )
aber das geht natürlich auch mit spülmaschinensalz in einer schüssel mit lauwarmen/kaltem wasser und über nacht einlegen
 
Es geht hier um weit nach vorne gebeugte Posen, die in Metall trotz Base nicht möglich gewesen wären ohne das die Minatur (ohne zusätliche Beschwerung) nach vorne umkippt.

Du meinst sowas wie Zoantrophen oder CSM Raptoren.

Ja, die werden aus Resin sicher angenehmer zum handhaben sein auf dem Spieltisch, aber unmöglich zu produzieren ist sowas nicht.
 
Basegewicht jetzt mal vernachlässigt

Ist glaube ich nicht zu vernachlässigen, eine Resinmini wiegt ja fast nix. Kennt jemand noch den alten Zinn-Chaosterminator mit Zwillings-Maschinenkanone? Der ist sehr gerne nach vorne übergekippt, einfach weil die Knarre doch nicht wenig gewogen hat. Bei einer Plastik- oder Resinmini ist sowas weniger problematisch.
 
Nun ja, zumindest in der Theorie kann GW mit Resin jetzt wieder verschwenderischer umgehen als mit Zinn, wo ja in der letzten Zeit kaum noch neue Großmodelle mit erschienen und auch sonst mitunter "Magermodelle" angesagt waren.

In Bezug auf die Standsicherheit ist das Material sicher besser, allerdings sollte man es auch nicht übertreiben - siehe eben die erwähnten Hormaganten, die aber auch ein extremes Beispiel sind. Wobei ich micht auf gerade so frage, wie das wohl mit den kommenden DE Harpien aussehen wird...
 
Na, ob eine Mini umkippt oder nicht ist vom Material unabhängig.
-> Ein Zoantroph aus Resin fällt genauso leicht(gleicher maximaler Winkel) um wie einer aus Zinn. (Basegewicht jetzt mal vernachlässigt)

Definitiv nicht 🙂
Resin-Zoas stehen wesentlich stabiler, zumindest wenn man ein gestaltetes Base von z.B. Micro Art Studio drunter hat.
 
Ist schon toll, wie man sich die Preiserhöhung im Zuge der Resinumstellung noch schön reden kann. GW-Fanboys und so, ne? 😉

Der Detailgrad der alten Zinn- und neuen Resinminiaturen ist genau gleich. Die Preisersparnis beim Material und bei den Transportkosten (Resin ist leichter als Zinn) wird einfach nicht an den Kunden weitergegeben.

Aber ja, eine Zinnminiatur kann auch umkippen 😉 Resinminiaturen mit ungünstigem Schwerpunkt aber auch...
 
Find die Lüge des höheren Detailgrads auch lächerlich, das sind genau die gleichen Minis... hab mich dazu auch mal auf der GW GesichtsBuch Seite drüber geäußert. Wurde erst von Fanboys/girls gespamed "was man nicht kennt kan man nicht nicht mögen" usw und anschließend gelöscht ^^.
Mir schmeckt allerdings am wenigsten dass wir mehr für Plastik zahlen sollen damit GW die Finekotz Sachen besser verkaufen kann bzw die "kosten" der neuen Gießmopeds reinholt... das einfach nur ne Frechheit. In paar Monaten wenn sich das eingependelt hat kommt 100pro die Preiskeule bei Finecast
 
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