GWs inkompetentester Mitarbeiter

ok ich muss ehrlich sagen, ich hab nicht viel schlimmes von GW erlebt, aber ich würde sagen, einige Regeln bei 40k haben schon was Blödes an sich, z.B. dass man nicht seinen Rüstungs- und Rettungswurf nacheinander wie bei Warhammer benutzen kann. Ich meine, nehmen wir einen Waaaghboss mit ner Megarüstung und nem Cybok Körpa. Wenn der sagen wir mal von nem Bolter getroffen wird und die Rüstung überraschenderweise nicht hält, dann hat der doch immer noch unbeeinträchtigt seinen Cybork Körpa.
Warum sollte der den nicht benutzen können, nur weil die Rüstung versagt hat:huh:

klappt das mit dem verliehenen Smiley nicht schon?
😛aperbag3:
😀
Edit: Juhu!😀

ich muss ehrlich sagen: ich verstehe nicht was in diesem Fall verliehen heißt!
heißt das dann dass man den unter seinen Bronze-, Silber- oder Goldschädeln stehen hat?
 
Das ist ein Roman. Guter Fluff ist mir persönlich wichtiger als gute Regeln. Regeln lassen sich modifizieren. Wenn der Fluff aber Mist ist, verliere ich sofort das Interesse.
Warum spielst du dann irgendeine Edition nach der 2.? :_)

dass man nicht seinen Rüstungs- und Rettungswurf nacheinander wie bei Warhammer benutzen kann
Die haben halt noch nie Paintball gespielt.

Wer hat eigentlich die aktuelle 40k Edition verbrochen?

Die Wiedereinführung von BF von mehr als 5 und die damit zusammenhängenden Re-Rolls...

Oh, und stören die Abgaswolken der Ork Bikes immer noch nur den Feind?
 
Warum spielst du dann irgendeine Edition nach der 2.? :_)

Die haben halt noch nie Paintball gespielt.

Das glaube ich allerdings auch😎

Wer hat eigentlich die aktuelle 40k Edition verbrochen?

Also ich finde, dass die Edi insgesamt gelingen ist, mir macht sie sehr viel Spaß.

Die Wiedereinführung von BF von mehr als 5 und die damit zusammenhängenden Re-Rolls...

Das finde ich allerdings noch ok

Oh, und stören die Abgaswolken der Ork Bikes immer noch nur den Feind?

Latürnich😀

ich finde die 40k Edition für sehr gelungen...schau dir mal Fantasy an...

Was hast du gegen Fantasy das macht mir mindestens genau so viel Spaß?
Wenn du Gründe nennst, sind sicher viele "Motzer" bereit darauf einzugehen😉
 
@Heiliger Habicht:

Das wäre doch zu sehr Offtopic.
Einen Teil meiner Kritik an 40k und am allgemeinen GW-Spielprinzip findest du in meiner Signatur.

@Topic:
Ich fand damals den Codex Assassinen einen schrecklichen Tiefschlag. Auch wenn neben Ian Pickstock auch der scheinbar heilige Andy Chambers da drinnen steht.

So heilig finde ich den Andy aber dann auch net.
 
Fantasy: Die ABs haben keinen Stil mehr. Es geht nur noch um groß, größer, effektiver.
Das Regelwerk zielt darauf ab, das möglichst viel gekauft wird, denn dann hat man größere Chancen.
Angriff nach INI? Bei Fantasy fehl am Platz...
Kavallerie? Ist unwichtig geworden.
Taktisches Denken? Kann man auch zu Hause lassen, die Masse machts ja.
Magische Gegenstände? Zig Sachen, die jeder haben kann (hallo??) und dann ein paar wenige Sachen, für jede Armee.
Und Balancing fehlt vorne und hinten.
Meine Spielgruppe spielt auch weiter nach sechster Edi. und sie übernehmen die ein oder andere neue Einheit, passen die ein wenig an und gut.
Und was soll der Mist mit den Magiekarten?
Das letzte Vampir AB hat mir meine Armee schon versaut (das davor war so geil), und dann wollte ich mit DE weiter machen, auch so ein scheiß AB, und dann WE...die kann man ja voll knicken...so sehr ich den Hintergrund liebe, spielen kann man damit kaum...

Und natürlich ist das Motzen. Da steckt man jahrelang Massen an Geld und Zeit in das Hobby, damit es einem dann so dämlich versaut wird...

Umso besser ist eben die 40k Edition
 
Was war denn z.B. an Codex:Imperiale Armee schlecht? Ich frage, weil mein Bruder die spielen will.

Der war viel zu gut, bzw. die Einheiten zu billig.
Die Vendetta mit 3 Laserkannonen oder so die glaub nur so 50 oder 75 Punkte mehr als die Valk kostet aber immer noch genauso viel Leute transportieren kann ist wohl das Meisterwerk des Codex.
 
Ich nominiere Robbin Cruddace. Und zwar nicht, weil er unbalancierte Codices schreibt, sondern weil er im Fall des Tyranidencodex einen kompletten Regelmechanismus in den Sand gesetzt hat. Das habe ich in dieser Form noch nuie gesehen. Die Rede ist von den Tunnel- oder allgemein den Reserveregeln. Nichts davon funktioniert so, wie es sein sollte, alle sind unspielbar. Mawloc musste erst per FAQ geklärt werden, Lictor Pheromone machen keinen Sinn, wenn sie erst wirken, wenn er auf dem Feld ist, sowohl vom Fluff her als auch von der Einsetzbarkeit. Das gleiche gilt für den Trygon-Tunnel, der ohne die Option Einheiten zurückzuhalten, wertlos ist. Solch ein - dazu noch allzu offensichtlicher - Komplettausfall eines Regelkonstrukts ist ohne Beispiel. Das wiegt für mich schwerer als jeder 0815-Codex oder Balanceschwäche. Es gibt auch andere Designer, die an irgendeiner Stelle gepatzt haben (Jervis und ToS Regeln), aber die haben meistens schon andere Meriten gesammelt (Jervis und Blood Bowl), so dass sie trotz ihrer Fehlleistung nicht in die engere Auswahl kommen.

Trotzdem ist nicht alles schlecht, was Cruddace macht. Der Imp Codex hat trotz der Balanceschwäche sehr viel Flair. Es ist der erste Codex der imperialen Armee, der wieder wild ist und vor frischen Ideen strotzt. Beim Tyranidencodex hat er die Einführung von einzigartigen Monstern sehr gut gemeistert und es allgemein geschafft, die ganzen Biomorphe zu streamlinen ohne allzuviel Tiefgang zu streichen. Auch sind Tyras nach seinem Codex endlich wieder eine Nahkampfarmee. Und der Tervigon ist eine der stimmigsten, coolsten und interessantesten Einheiten der letzten Jahre.

Auch einige andere Designer will ich in Schutz nehmen. Matthew Wards Heldenphantasien (aka Marneus erschlägt Avatar) sind schrecklich, richtig schrecklich. Und evtl. seine etwas einfallslose Namenswahl auch. Aber darüber hinaus schreibt er sehr unterhaltsame Codices. Sein Einfall, die Vetereanen in Sternguard und Vanguard zu teilen, ist einfach genial gewesen. Eine Einheit, die vorher seit der zweiten Edition keinen rechten Sinn hatte, ist auf einmal einsetzbar (bei der Vanguard vielleicht nur bedingt ;P). Er hat ein geniales Händchen dafür, Regeln einzubauen, die beim ersten Ansehen völlig overpowered und damit interessant wirken, diese vermeintliche Stärke dann aber wieder durch die Punktkosten oder die Komposition der Armeeliste einzufangen. Die wahren Stärken des Codex liegen dann meist woanders und sind wesentlich subtiler, anders als z.B. bei Phil Kelly.

Jervis Johnson
's DA-Codex war langweilig. Aber man muss ihm hoch anrechnen, dass er sich getraut hat, den Space Marine Spieler ihre heilige Kuh, die 5er Las-Plas-Trupps wegzunehmen und wieder auf mehr Hintergrundtreue bei den Trupps zu setzen. Matt Ward hat das im Codex Space Marines sehr gut fortgesetzt. Auch hat er mit der Kampftrupp Regel einen Trend losgetreten, der bis heute anhält: es werden alte Regeln aus der zweiten Edition wiederbelebt. Außerdem ist der Mann für Blood Bowl verantwortlich und hat damit eines des besten Spiele aller Zeiten geschrieben.

Gav Thorpe schreibt zugegebenermaßen ziemlich blöde Regeln, wenn man sich mal seine Begründung damals ansieht, warum Phantomlords W8 statt 7 haben müssen und warum Eldar keine Verwendung für S9 Waffen haben, weiß man, was ich meine. Andererseits ist der Kerl ein Hintergrundgott. Er hat es immer geschafft den richtigen Ton zu treffen, Inquisitor war eine Offenbarung für alle Fluffbunnys. Und sein Thorianer Quellenbuch ist mMn immer noch der allerbeste Hintergrundtext, den Gw jemals veröffentlicht hat.

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Ich glaub, das Regelteam ist zur Zeit das beste, das GW jemals hatte. Alle Codices sind auf einem konstant hohen Niveau, wenn auch leicht schwankend. Der letzte echte Ausreißer war der Codex Chaos Space Marines und selbst der war nicht so mies wie einige ganz alte Codices (alter imperialer Armee Codex, Codex Weltenschiffe, ...). Auch an der FAQ-Situation sieht man, dass das Regelteam inkl. Tester die Sache im Großen und Ganzen im Griff haben.
Ich denke sowieso, dass hier einige Leute Ansprüche an ein Regelsystem stellen, die unerfüllbar sind. Bei einem solch großen System kann es keine echte Balance geben, wenn man die Regeln nicht laufend anpasst. Das geht aber aus marketingtechnischen Gründen nicht. Unter diesen Bedingungen leisten die Codexschreiber einen bemerkenswert guten Job.
 
Ich nominiere die Mitarbeiter der Qualitätskontrolle bei GW. Selbige müssen bei der Kontrolle der Finecast-Minis entweder

a. betrunken, bekifft oder anderweitig unzurechnungsfähig
b. von der Firmenleitung mit Prämien ruhiggestellt
c. blind
d. absolut gleichgültig gegenüber dem Kunden (Ok, ist nicht inkompetent...)

gewesen sein um Minis mit derartigen Gußfehlern in den Vertrieb gehen zu lassen.
 
@Vovin: Deine Grundaussage teile ich. Ich habe das Regelwerk zum aktuellem 40k nur gelesen und war Feuer und Flamme. Hat mir extrem gut gefallen. 40k macht mir richtig Spaß und ich halte es auch für konkurrenzlos...ich sehe die meißten Probleme bei Fantasy und HdR (letzteres hätte man sich eh schenken oder die Bedingungen ändern sollen, z.B. was den Maßstab angeht).

Thorianer Buch? War das für Inquisitor?