Quatschkram.
-> Schenkung:
Ab einer bestimmten Summe zählt das automatisch als Einkommen und unterliegt daher der Einkommensteuer.
Das ist Quatsch. Eine Schenkung wird wie eine Erbschaft behandelt. Schenkungs- und Erbschaftnormen sind in einem Gesetz (ErbStG) vereint zufinden.
Die Die Erbschafts-und Schenkungssteuer wurde vor kurz umgekrempelt, da Vermögensgegenstände aller Art (wie Geld, Wertpapiere, Grundstücke, Betriebe, Geschäftsanteile), aber mit dem gleichen Wert, unterschiedlich besteuert wurden. Quasi zahlte man für Bargeld mehr steuern als für ein Grundstück.
Zitat: ErbStG 2010
§ 16 Freibeträge
(1) Steuerfrei bleibt in den Fällen des § 2 Abs. 1 Nr. 1 der Erwerb
- des Ehegatten in Höhe von 500 000 Euro;
- der Kinder im Sinne der Steuerklasse I Nr. 2 und der Kinder verstorbener Kinder im Sinne der Steuerklasse I Nr. 2 in Höhe von 400 000 Euro;
- der Kinder der Kinder im Sinne der Steuerklasse I Nr. 2 in Höhe von 200 000 Euro;
- der übrigen Personen der Steuerklasse I in Höhe von 100 000 Euro;
- der Personen der Steuerklasse II in Höhe von 20 000 Euro;
- des Lebenspartners in Höhe von 500 000 Euro;
- der übrigen Personen der Steuerklasse III in Höhe von 20 000 Euro.
(2) An die Stelle des Freibetrags nach Absatz 1 tritt in den Fällen des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ein Freibetrag von 2 000 Euro.
Es gibt noch weitere Steuerbefreiungen bzw. Erleichterungen, würde hier aber den Rahmen sprengen.
Bei Firmenübergabe wäre es ein Disaster wenn der Erbe oder der Beschenkte 90% Steuern auf das Erbe oder die Schenkung zahlen müsste. Da das Erbe/Schenkung mit einem 1/4 des Wertes besteuert wird und landläufig vieles in Immobilien steckt, müssten hierfür Darlehen aufgenommen werden um die Steuer zubezahlen. Nicht jede Firma würde das überleben.
Momentan ist es so geregelt, dass der Erbe oder Beschenkte einige Jahre das Unternehmen weiterführen muss, um nicht besteuert zu werden. Sollte er innerhalb dieses Zeitraumes (ich glaube 7 Jahre) das Unternehmen veräußern, wird voll nachversteuert.
Was man auf jeden fall erhöhen sollte, ist die Grundsteuer. Nicht für die Leute die nur ihr Eigenheim haben, sondern für zweit, dritt und noch mehr Immobilien müsste der Steuersatz drastisch erhöht werden.
Hartz4:
Meiner Meinung reichen 350€ für einen Erwachsenen zum Leben. Wohnung + Nebenkosten müssen aber vom Staat direkt übernommen werden.
Kinder sollten davon abgekoppelt werden. Wenn wir verpflichtende Ganztagesschulen hätten, kostenfreie Schuluniformen und Früh-Mittag-Abendverpflegung würden Kinder nicht zukurz kommen.
Wie sich der Hartz4-Satz zusammensetzt ist mir eigentlich Schnuppe. Dieses Trara finden ich, mit Verlaub, voll daneben. Man kann eh nicht überwachen für was das Geld ausgegeben wird und alles unter 350€ geht nicht, da kann man noch so viel rumrechnen wie man will. Weil die Leute eben nicht alle gleich sind und nicht den vollen Sparkurs wegen Unkenntnis leben können.
Mindestlöhne:
Ganz schwieriges Thema. Ein einheitlicher Mindestlohn wäre für viele Branchen der Tod. da die Unternehmer, selbst wenn sie wollten, nicht mehr zahlen können wie 6€auf die Stunde.
Das hängt damit zusammen, dass es kein Gleichgewicht bei den löhnen gibt.
Ein IG-Metaller verdient für meinen Geschmack viel zu viel im Vergleich zu einem Industriekaufmann. Beide arbeiten ungefähr die gleiche Stundenanzahl, haben aber nicht den gleichen Lohn. Klar, das ist lobby-abhängig, aber ist es vom Grunde her gerecht?
Gewinnbeteiligung:
Mir würde es viel besser gefallen, wenn Unternehmen ihre Arbeitnehmer am Gewinn teilhaben lassen müssten.