Härtester Bossfight/Stage/Level in einem Videospiel

Dr. Robotnik in der 3 Stage der 1. Mission bei Sonic the Hedgehog 2.
Ich habe meinen Game Gear fast an die Wand geworfen. 🙄

Zu WoW Vanilla Zeiten der nicht abgeschwächte Chrommagus und Vaelastraz.
Später in Naxxramas Die four Horsemen und Patchwerk.

Xaero auf Nightmare bei Quake 3.
Da bin ich auch gefühlte 100000 x verreckt. 😀

Level 9 von 3D Pinball.


grüße
 
Huh? Warum denn das. SFII kam doch relativ früh bei der Markteinführung des Snes auch in Deutschland auf den Markt.

Stimmt, aber schon in jungen Jahren war ich ein Hardcore-Zocker. Und nachdem ich gesehen hatte, dass ein 60 Hertz NTSC Streetfigher zwischen 12 - 20 % schneller läuft als die lahme 50-Hertz PAL-Version, da MUSSTE ich mir einfach die NTSC-Fassung und damit auch ein NTSC-fähiges Gerät besorgen. Es ist ein komplett anderes Spiel! Jetzt verstehe ich auch, was Du meintest, mit dem "lahmen Spielablauf". :lol:

@Xaero und Nightmare:
Du hast das geschafft?!? :huh: Wow, ich hab´s nur bis zum vorletzten Schwierigkeitsgrad durchgehalten, auf Nightmare habe ich nie länger als 20 Sekungen überlebt und in der Zeit vielleicht mal 2 Hits setzen können. :mellow:


Gruß
General Grundmann
 
@Sohn des Khaine:
Wenn Du Dir mal Videos ansiehst, in denen ein sehr guter Dhalsim seinen Einzug hält (z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=_jzKQ-rwjjA, aber auch alle anderen Videos mit demselben Spieler), dann wird es ziemlich evident, wie konkurrenzfähig der ist. Der wird auf eine Stufe neben dem Boxer (Balrog/M. Bison), CE Sagat und CE Guile gestellt. Freilich am Stärksten (neben Akuma, der ganz aus der Turnierwelt verbannt ist) ist CE Dictator (M.Bison/Vega), weil die Scissor Kicks (ich komme gerade nicht auf den deutschen Namen) den Gegner nicht zu Boden werfen und so eine Kombination mit dem mittleren geduckten Schlag erlauben. Das sieht dann so aus: http://www.youtube.com/watch?v=QT34Mz7ca_o.
 
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Scissor Kicks (tatsächlich einfach Scheren Kick)

Man muss bei Dhalsim bedenken, dass er ein Meister der Raumkontrolle ist. Er hat halt eine bestimmte Killing Distance, auf der er herausragend ist. Ein guter Dhalsim hält seinen Gegner in der Killing Distance. Darum ist die größte Hürde bei Dhalsim immer, seinen eigenen Stil durchzuziehen und in den Clinch zu kommen. Darum sind Spiele gegen wirklich fähige! Dhalsim Spieler oftmals zutiefst frustrierend. Außer, man kommt ran. Im Übrigen ist Bison/Dictator eigentlich nicht der Überflieger. Aber es gibt starke regionale Unterschiede in der Sichtweise. Sobald man einen schnellen Counter hat, bringt ihm der Scheren Kick auch nichts mehr.


Gruß
General Grundmann
 
Bez. "Scissor Kicks": ich bin der späten Stunde zum Opfer gefallen - das in meinem Gedächtnis herumspukende Synonym ist natürlich "Double Knee Press", eine offizielle deutsche Entsprechung scheint es nicht zu geben.

Zur Spielstärke: naja, sicherlich krankt auch der CE Dictator an seiner miserablen Rekonvaleszenz. Wenn er erst einmal in der Ecke ist und die Superleiste nicht voll ist, kann es schnell vorbei sein. Aber die Tatsache, dass ein einziger Treffer (!) mit den Scissor Kicks ausreicht, um das Spiel praktisch sofort zu gewinnen (eine fehlerfreie Ausführung vorausgesetzt), macht ihn zu einem furchtbaren Gegner. Die danach folgenden Ausgaben sind immer noch sehr gut zu gebrauchen, wenn auch mit der erwähnten Erholungsschwäche. Aber der CE Dictator ist nicht ohne Grund auf den allermeisten Turnieren verboten.
Hier mal eine noch plastischere Demonstration: http://www.youtube.com/watch?v=FaFP6vSGDg8&feature=related.
 
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Wenn Du Dir mal Videos ansiehst, in denen ein sehr guter Dhalsim seinen Einzug hält
Ich seh da primär nen absolut unfähigen Ken. Sorry, ich weiß sowas klingt immer enorm nach Internetangeberei (vermutlich würde ich massiv die Hucke vollbekommen da ich das Game seit bestimmt 6-8 Jahren nimmer gespielt habe), aber der macht einfach so zeimlich alles falsch. Das fängt schon damit an das Dhalsim die Flames raushauen kann ohne ende: würde Ken einfach mit Hadokens kontern würde er gewinnen: der hadoken ist schneller unterwegs und leichter einzugeben. Ansonsten macht er viel Blödsinn (dragon punshes schlägt man eigentlich nie im freien raum sondern nur als abschluss gegen nen gestunten gegner und nen Hurrikan kick um raum zu überbrücken ist suboptimal)
Auch sein "Konter" (leichterSprungkick) ist relativ mies: würde er statt dessen den harten nehmen hätte er getroffen, weil da das Bein länger draußen bleibt.
Einzig im dritten Kampf macht Ken es richtig: dran bleiben. und da klappts ja auch.

Ansonsten kanns durchaus sein das die in den späteren Teilen das balancing geändert haben: Guile war ja im orginal auch DER burner und in turbo nur noch mittelmaß. Dhalsim war im Turbo (und auf viel mehr als Turbo und orignal kann ich mich nicht stützen) jedenfalls viel zu träge. Bis der sein Bein draußen hatte um seine Reichweite zu nutzen, war man schon drüber und dran...aber OK, kann auch am Umfeld liegen. Zu der Zeit hat man nunmal nur gegen Freunde und mitschüler gespielt, und am Ende wollte da kaum noch einer gegen mich ran. ^^

Entsprechend kann ich auch nix Akuma und Co sagen, sowas gabs da schlicht noch net. 🙂

Jetzt verstehe ich auch, was Du meintest, mit dem "lahmen Spielablauf".
Wie gesagt: Turbo hat das gelöst. mit 4 Turbosternen wars flott mit 8 verdammt schnell..... so größere investitionen hab ich damals eigentlich nur für FFVI getätigt: amerikanische Cardridge war noch das geringste Problem (dank USA Urlaub!) nur blöderweise ging mein pro action replay nicht als adapter. Spiel lief zwar, aber man konnte nicht speichern (wodurch mein SNES mehrere Wochen permanent lief ^^) und die Menüs waren schwarz (d.h. anwahl per Try&error und das piepsen beim pfeil versetzen mitzählen!) weshalb ich mir dann doch noch nen anderen adapter besorgen musste.
 
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Hallo thread?

Mir ist noch was eingefallen: Es war irgedneins von diesen geilen DSA Spielen. Schatten über Riva glaub ich. Das war insofern schwer, da ich nicht wusste, dass man in den Magierturm nur durch ein unsichtbares Teleportationsfeld in einer nicht weiter benannten Hecke kommen konnte. War für mich damals nur mit den Guide möglich. Me noob izz
 
Battle Toads. Jeder Level nach dem dritten.
Das ging doch schon IM Dritten los... diese verdammte "Speederbike"-Fahrt musste man doch komplett auswendig lernen. Zumal das ja kein Ende nehmen wollte und immer NOCH mal weiter ging. Aber wenigstens die Musik hat in dem Abschnitt schön gerockt. Zumindest auf dem Mega Drive. Gegen den Level wurde es später immer mal wieder geradezu entspannend...

"Captain America & the Avengers" war auch so'n Ding... generell Spiele wo kurz vor Ende der Schwierigkeitsgrad auf einmal sprunghaft in eine andere Umlaufbahn hochgeschnellt ist, und das waren damals nicht gerade wenige (MAZIN' WARS! CURSE YOU!). Man box sich mühsam durch und versucht verzweifelt, so viele Leben wie möglich zu behalten, indem man zockt, bis man die ersten 4-5 Welten komplett auswendig beherrscht, und dann geht man trotzdem am laufenden Band ein, weil auf einmal einfach ZU viel los ist und man nicht mal mehr ein Ausweichplätzchen auf dem Screen findet...

Bei "Sword of Vermillion" hat mich der letzte Endgegner tatsächlich mehrere Joypads gekostet, so frustriert war ich irgendwann.

"Fair schwer" hingegen war der letzte "Level" aus Phantasy Star IV, vor Allem, da damals das Konzept der mehrmaligen Boss-Verwandlung noch nicht so ausgelutscht war. Daran bin ich damals echt fast verzweifelt. Aber als man dann durch war, hat auch ein für damalige Verhältnisse großartiger Abspann mehr als entschädigt.

Ja, meine "Hardcorezocker-Tage" liegen schon etwas länger zurück 😉
 
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Katakis (C64) wurde gegen Ende ziemlich schwer wenn man keinen Joystick mit Dauerfeuer hatte.

Probotector auf dem NES fand ich damals recht happig, weil man eben nur 3 Leben hatte und bei jedem Treffer verreckt ist.

Auf dem PC fällt mir leider nichts ein, weil ich da eigentlich nur RPGs (keine Japan-Top Down-Stil-Spiele) und Strategiespiele - bevorzugt rundenbasiert) gespielt habe und spiele. Panzer General Forever ist aber recht interessant vom Schwierigkeitsgrad her.
 
Mir ist noch was eingefallen: Es war irgedneins von diesen geilen DSA Spielen. Schatten über Riva glaub ich. Das war insofern schwer, da ich nicht wusste, dass man in den Magierturm nur durch ein unsichtbares Teleportationsfeld in einer nicht weiter benannten Hecke kommen konnte. War für mich damals nur mit den Guide möglich. Me noob izz
Das war echt ein geiles Spiel 🙂.
Das mit dem Magierturm ging bei mir, allerdings hab ich an anderen Stellen Stunden gebraucht, um mal an die Quest zu kommen (z.B. bin ich ewig durch die Kanalisation gekrochen, bis da irgendwann mal der Rattenfänger aufgetaucht ist).
 
Ja, "R-Type" wollte ich auch schon schreiben, besonders den Level wo man um dieses riesige Raumschiff rumfliegen mußte, und sich ständig in kleine Lücken quetschen mußte und dort auch noch feindlichen Schüssen ausweichen mußte.

Oh ja daran errinere ich mich auch noch gut.

Probotector auf dem NES fand ich damals recht happig, weil man eben nur 3 Leben hatte und bei jedem Treffer verreckt ist.

Das war auch übel.

Kid Icarus ist auch nicht einfach, mMn.
 
Battle Toads. Jeder Level nach dem dritten.
Das ist definitiv eines der schwersten Spiele das ich kenne. Oje oje die armen Controller vom SNSN mussten schwer leiden, als sie immer gegen die Wand/Boden geflogen sind.

Nicht zuletzt der Endgegner, der mich am meisten Lebenszeit gekostet hat: Vega aus Street Fighter 2 auf dem SNES! Niemanden habe ich mehr gehasst und bin öfter an ihm gescheitert!!! Dagegen ist Bison die reinste Erholung.
Wenn man den kleinen Trick raus hatte war der eigentlich kinderleicht 😉

Aktuell schockt mich eigentlich spieltechnisch nichts mehr. Vieles ist dank AutoSave bzw. Quicksave zu einfach. Langweilig! Deshalb vermisse ich bei vielen Spielen auch eine gewisse Lernkurve.
signed

Oh da gabs einige .. Der schwerste Boss ever war für mich Die Hexe Adell aus FF8 .. Ich glaube ich hab gefühlte Drei jahe und 1000 versuche gebraucht um die mal zu packen
Musst nur richtig aufleveln dann geht das.

as ich letztens mal wieder gespielt hab und ultra-hart war ist Castlevania IV (oder es heisst Super Castlevania? Das fürn SNES).
Oja, da hab ich noch böse Erinnerungen. Super Castlevania!

Kann mich jetzt auf die schnelle an nix genaues erinnern aber R-Type udn MegaMan Teile waren nicht einfach
R-Type ist auch manchmal etwas schwierig. MegaMan X war dagegen ein Kinderspiel.

Wenn ich mich richtig erinnere, war Ganon aus Legend of zelda fürs SNES sehr schwer und die 2 Vampire aus Secret of Evermore oder so. Ich war aber auch sehr jungs als ich das versucht habe.
Aber Streefighter ist bis heute auf den hohen Schwierigkeitsgraden richtig fie
Die waren eigentlich kein Problem. Bei den Spielen waren eher die "Rätsel" und alle Ausrüstungsgegenstände finden das Problem.

@ WOW: Das größte Problem waren nicht die Raidbosse, sondern eher die Gruppe. Wenn ein Depp dabei war hat das oft schon gereicht.

Was mir noch einfällt.
- Die japanische Version von Mario Brothers 2! ganz böse

- was ich noch total krank finde ist die letzte Jagdmission von FF12 (Yisamat oder wie der kacker heißt). Das Vieh hat irgendwas um die 50Mio HP und mann braucht ca. 4 Stunden um den Scheißer fertig zu machen. Der ist jetzt nicht schwer aber das dauert und dauert und dauert. Gut man kann zwischendrin ne Pause machen und Speichern, aber trotzdem....


Generell finde ich die neueren Spiele eigentlich alle recht einfach. Früher war das anderst.
 
Ansonsten:
- Faxandu auf dem NES [...] auf dem NES. "Arkaderollenspiele" - heftig.
.

Das Spiel hat mich auch Jahre meines Lebens gekostet. Vorallem nachdem man diese Fountain of .irgendwas anschmeißen sollte.

Was ich als recht knackig in Erinnerung hab war Batman auf dem C64 zum ersten Kinofilm, der Glockenturm mit den ganzen Granaten werfenden Typen.

Was ich in der Retrospektive sehr schön find, sind die ganzen alten Lucas-Adventure. Ist den Jüngeren ja kaum mehr zu vermitteln, dass man damals nicht einfach nach nem Walktrough im Internet suchen konnte.

In diesem Sinne, "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"
 
Was ich in der Retrospektive sehr schön find, sind die ganzen alten Lucas-Adventure. Ist den Jüngeren ja kaum mehr zu vermitteln, dass man damals nicht einfach nach nem Walktrough im Internet suchen konnte.

In diesem Sinne, "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"

Dafür gab´s die grünen PowerTipps in der PowerPlay. :wub: Und was schwierige Adventures angeht, kennt noch jemand die alten Infocom-Perlen?!? Meine Fresse, DAS war schwer! 😛


Gruß
General Grundmann