Also sind z.B. die meisten Fantasy Spieler auf AoS umgestiegen und es sind noch ordentliche neue Spieler dazugekommen oder ist AoS eher ein Ladenhüter geworden?
Wie seht ihr das?
Wie seht ihr das?
Was mir persönlich nicht gefällt, sind die neuen Designs und das Fehlen von Hintergrundgeschichte. AoS ist sehr beliebig geworden und GW hat den Spielern damit eine Ebene genommen, mit der man sich neben dem spielerisch-taktischen und dem handwerklichen Element noch mit dem Spiel beschäftigen konnte. Jeder Spieler hat da seine eigene Gewichtung und wenn man mit einem dieser beiden Punkte nicht so viel anfangen kann, wird es vielleicht bei manchem auch schnell dünn.
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Man darf bei allem nicht vergessen, das AoS noch in den Kinderschuhen steckt. Bis zur Volljährigkeit und der daraus resultierenden Unabhängigkeit vom Ziehvater Warhammer Fantasy dauert es noch eine ganze Weile. Dennoch finde ich das AoS sich immer besser macht. Vor allem, dadurch dass sich die neuen Völker wirklich thematisch und optisch voreinander abheben. Stormcast Eternals, Iron Jaws, Sylvaneth, Fyreslayers und die neuen Steamzwerge haben jeweils klare voreinander getrennte Themen und wirken tatsächlich wie eigenständige Völker anstatt das man viele Aspekte unter einem Obergriff zusammenwirft. So repräsentieren die Völker optisch sehr gut ihr Thema und auch regeltechnisch habe ich bisher nichts mitbekommen, dass es da totale Schnitzer gibt, die einfach nicht in das Setting passen. GW baut mit AoS eine starke Marke auf die immer beliebter wird, vor allem deswegen, weil man ausgetretene Pfade verlässt und wirklich versucht, neue Elemente hinzuzufügen. Anfangs war ich skeptisch, hatte sogar meine erste Ladung Bücher wieder verkauft, aber seit dem Generals Handbook und dem Tzeentch Release wird auch bei uns AoS immer wichtiger. Man hat viele Freiheiten im System, es ist schnell, leicht zu erlernen und nur so komplex wie man es sich selber macht. Ich denke, dass wenn AoS endgültig seine Volljährigkeit erreicht und sich komplett vom alten Warhammer lossagen kann, es noch um ein viele besser wird, als es ohnehin schon ist.
Es geht nicht mehr um das Erschaffen einer Welt, sondern darum, Modelle, die man cool findet zu bauen, bemalen und damit eben Schlachten zu führen.
Das kommt darauf an was man vorher so gespielt hat.Spielererisch ist es eine Weiterentwicklung - auf die man sich halt erstmal einlassen muss
Wie würdest du denn Chancen auf eine Überarbeitung des Fyreslayers Battletome sehen? Oder Flesh-Eater Courts?