Liebe Mitforisten,
in Vorbereitung auf eine (Präsentations)Prüfung ist mir folgendes Gedankenspiel gekommen, dass ich gerne von euch überprüfen lassen würde.
Es geht um die Widersprüche des biblischen Gottes innerhalb seines Verhaltens und vor allem innerhalb der Lehren. Selbstverständlich ist die nahliegendste Antwort, dass die Bibel nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern über eine lange Zeitspanne eentstanden ist. Daher ist es ganz natürlich, dass sich hier die verschiedenen Vorstellungen und Lehren der ve3rschiedenen Zeiten niederschlagen. Mündliche Überlieferung, Übersetzungsfehler und historische Rechtfertigung tun ihr übriges dazu.
Da ich jedoch verschiedene Antwortmöglichkeiten benötige, dachte ich mir: Was wenn Gott ein widersprüchlicher Gott IST?
Die Annahme, dass Gott in allem wirkt und aufzufinden ist, legt nahe, dass er ein widersprüchliches Verhalten und auch Wesen aufweisen muss. Ganz simpel argumentiert: allein die Erschaffung von Vögeln und Landtieren verlangt das "Denken" in unterschiedlichen Kategorien. Die eine Gattung hält sich überwiegend in der Luft auf und nur kurzzeitig auf dem Boden, während dies für die andere umgekehrt zutrifft.
Die vielen unterschiedlichen Mechanismen unserer Natur erfordern daher einen Schöpfer, der auch in Gegenteilen walten und denken kann.
Desweiteren stellt der Mensch laut der Bibel ein Abbild Gottes dar. Es ist unumstritten, dass das menschliche Verhalten mitunter widersprüchlich ist. Also müsste auch Gott widersprüchliches Verhalten aufweisen.
Unterstützt wird diese Überlegung durch die Aussage Jesu, dass es unmöglich ist, sämtliche Gebote einzuhalten und das ewige Leben auf diese Weise zu erringen. Vielmehr müsse man an Jesus/Gott glauben. Kommt man nun aber darauf zurück, dass Gott widersprüchlich ist und in allem wirkt, so müsste es doch egal sein, an was man glaubt?
So, ich bin sicher, dass sich da bei mir einige Fehler eingeschlichen haben, also: Feuer frei! *wegduck*
Ich hoffe auf reichlich (ok seien wir realistisch: etwas) Rückmeldung
mfg
Kelamith
in Vorbereitung auf eine (Präsentations)Prüfung ist mir folgendes Gedankenspiel gekommen, dass ich gerne von euch überprüfen lassen würde.
Es geht um die Widersprüche des biblischen Gottes innerhalb seines Verhaltens und vor allem innerhalb der Lehren. Selbstverständlich ist die nahliegendste Antwort, dass die Bibel nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern über eine lange Zeitspanne eentstanden ist. Daher ist es ganz natürlich, dass sich hier die verschiedenen Vorstellungen und Lehren der ve3rschiedenen Zeiten niederschlagen. Mündliche Überlieferung, Übersetzungsfehler und historische Rechtfertigung tun ihr übriges dazu.
Da ich jedoch verschiedene Antwortmöglichkeiten benötige, dachte ich mir: Was wenn Gott ein widersprüchlicher Gott IST?
Die Annahme, dass Gott in allem wirkt und aufzufinden ist, legt nahe, dass er ein widersprüchliches Verhalten und auch Wesen aufweisen muss. Ganz simpel argumentiert: allein die Erschaffung von Vögeln und Landtieren verlangt das "Denken" in unterschiedlichen Kategorien. Die eine Gattung hält sich überwiegend in der Luft auf und nur kurzzeitig auf dem Boden, während dies für die andere umgekehrt zutrifft.
Die vielen unterschiedlichen Mechanismen unserer Natur erfordern daher einen Schöpfer, der auch in Gegenteilen walten und denken kann.
Desweiteren stellt der Mensch laut der Bibel ein Abbild Gottes dar. Es ist unumstritten, dass das menschliche Verhalten mitunter widersprüchlich ist. Also müsste auch Gott widersprüchliches Verhalten aufweisen.
Unterstützt wird diese Überlegung durch die Aussage Jesu, dass es unmöglich ist, sämtliche Gebote einzuhalten und das ewige Leben auf diese Weise zu erringen. Vielmehr müsse man an Jesus/Gott glauben. Kommt man nun aber darauf zurück, dass Gott widersprüchlich ist und in allem wirkt, so müsste es doch egal sein, an was man glaubt?
So, ich bin sicher, dass sich da bei mir einige Fehler eingeschlichen haben, also: Feuer frei! *wegduck*
Ich hoffe auf reichlich (ok seien wir realistisch: etwas) Rückmeldung
mfg
Kelamith