Kommt darauf an was die Meinung deiner Lehrer ist.
Ich würde dir mit dem Lösungsansatz eine 5 geben weil Thema verfehlt.
Ich würde dir mit dem Lösungsansatz eine 5 geben weil Thema verfehlt.
Desweiteren stellt der Mensch laut der Bibel ein Abbild Gottes dar
Das stimmt und trifft vor allem im AT zu, wo sich das ganze sogar bis zu Parteinahme für einzelne Personen ausdehnt, welche (Volk als auch Personen) der Verbreitung seiner Lehren dienen sollen. Allerdings wird doch gerade im NT das Bild eines Gottes aller Menschen gezeichnet.Wie wäre es auch auf die Parteilichkeit Gottes hinzuweisen? Gott hat ein auserwähltes Volk, an welchem er trotz aller Probleme festhält. Diese Parteilichkeit wird dann auch immer weiter gesteigert bishin zur Parteinahme für die Schwachen und Armen.
Allerdings wird doch gerade im NT das Bild eines Gottes aller Menschen gezeichnet.
Ich denke schon. Du solltest aber auch darauf eingehen, inwiefern widerspruchsfreiheit notwendig für Glauben ist. Ansonsten drohst du tatsächlich das Thema zu verfehlen, weil aus deinem Befund egal ob er nun lautet, Gott sei widersprüchlich oder eben nicht, nicht hervor geht, welchen Einfluss das nun darauf hat, dass du daran glaubst. Und an dieser Stelle kannst du auch darlegen, welche Bedeutung für dich persönlich die Bibel für dich spielt. Denn je nahc Konfession hat die Bibel durchaus eine unterschiedlichen Stellenwert.hinaus.
Denkst du das ist als Lösungsansatz akzeptabel?
wie kann ich an den Gott der Bibel mit all seinen Widersprüchen glauben?
aber nur, wenn man den Schluss aufrecht erhält, dass Gott aufgrund der Bibel widersprüchlich sei. Das ist übrigens ein Problem, mit dem sich Historiker ständig herumschlagen. Wir haben ein schemenhaftes lückenhaftes Abbild einer Vergangenheit und schießen davon ausgehend auf die tatsächliche Vergangenheit. Genau das passiert hier in 'Bezug auf Gott. Der Schluss Gott ist widersprüchlich, weil es die Bibel ist, ist genaugenommen unlogisch. eine Verkehrung von Ursache und Wirkung. Man sagen, dass es hinreichend möglich ist, dass die Bibel aufgrund der Widersprüchlichkeit Gottes wiedersprüchlich ist. Aber nicht notwendigerweise. Genausogut kann, wie du auch schon dargelegt hast auch Gottes Unbegreiflichkeit nach menschlichen Maßstäben der Grund dafür sein, Oder fehlerhafte Überlieferung, oder bewusste Manipulation oder oder oder.Das Problem bei diesem Lösungsansatz ist aber, dass hier dann Bibel und Gott argumentativ gleichgesetzt werden. Theologisch müsste es erstens umgekehrt werden, also: Die Bibel ist widersprüchlich weil Gott widersprüchlich ist. Zweitens gäbe es auch hier eine Gleichsetzung beider.
Zu deiner eigentlichen Fragestellung: "Wie kann ich an den Gott der Bibel mit all seinen Widersprüchen glauben?"
Die Frage ist erstmal keine biblische Fragestellung, sondern eher eine psychologische. Erstmal geht sie davon aus, dass man nicht an Widersprüchliches glauben kann, was meines Erachtens erst einmal nicht stichhaltig ist. Der Mensch ist durchaus in der Lage widersprüchliche Ereignisse wahrzunehmen und auch hinzunehmen.
@Blackorc: läuft das nicht alles auf das selbe Hinaus? Man ändert ja nur die Argumentation warum man es hinnimmt.
Morgen werde ich dann sehen ob es etwas genutzt hat oder nicht 🙂
Viel Erfolg! 🙂
Vielen Dank 🙂Ja wünsch dir auch viel Erfolg.
Afaik ist der christliche Gott (ebenso wie die anderen alten monotheistischen Götter) eine Weiterentwicklung des ägyptischen Sonnengottes Aton, des ersten Monotheismus überhaupt. Letztlich beten Christen also die Sonne an - irgendwie muss ich dabei jedesmal an Hogfather von Terry Pratchett denken.Ansonsten würde ich weg gehen von der christlich-religiösen Interpretation, hin zu einer historisch-kritischen: Gott ist widersprüchlich, weil der alttestamentarische Gott eine Synthese aus mindestens 3 verschiedenen altsemitischen/orientalischen Gottheiten ist
Afaik ist der christliche Gott (ebenso wie die anderen alten monotheistischen Götter) eine Weiterentwicklung des ägyptischen Sonnengottes Aton, des ersten Monotheismus überhaupt. Letztlich beten Christen also die Sonne an - irgendwie muss ich dabei jedesmal an Hogfather von Terry Pratchett denken.