1. Hat Grass sowas nicht gesagt.
2. Schlimm ist folgendes:
-> gleich der erste Satz erfüllt alle Bedingungen. Zu den (angeblichen) Vertreibungen habe ich schon was geschrieben, was du mit "politischen Mord" meinst solltes du ausführen: ja, Israel nimmt gezielt Tötungen von Terroristen vor, macht praktisch jedes Land - das KSK übrigens auch. Das normale palästinensiche Politiker was zu fürchten hätten, wäre neu. Selbst Arafat - und das Schwein verdiente es wahrlich umgelegt zu werden - ist der Beweislage nach wahrscheinlich von den eigenen Leuten um die Ecke gebracht worden.
Der Satz ist auch 'wunderschön'; sowohl das relativerende "nicht die Juden per se", sozusagen Grunddisziplin des moderenen Antisemiten: Juden sind nicht schuld, weil sie Juden sind, sondern weil sie Israelis sind... na klar, wers glaubt.
Auch das "zionistische Machthaber" ist wunderbar: der Begriff "Machthaber" an sich ist toll: damit kann man wunderbar die demokratisch gewählte Regierung Israels verunglimpfen - übrigens die einzige in der Region. Was würde man bitte denken wenn jemand die deutsche Regierung als "germanophile Machthaber" bezeichnet? eben.
Und "zionistisch" ist sowieso ein schönes Wort, das eigentlich nur von Antisemiten in diesem Kontext verwendet wird und nebenbei relativ sinnfrei ist: Zionismus ist nix anderes als der Begriff für die israelische Nationalbewegung
(wiki: Zionismus (von Zion für Name des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine politische Ideologie europäischer aschkenasischer Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt. Der Zionismus wird als Ideologie den Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet)
Du wirfst der israelischen Regierung, Pardon "Machthabern", de facto vor das sie für den Erhalt des Staates Israel ist. Nix anderes bedeutet Zionismus. Im Umkehrschluss sollte eine "akzeptable" Regierung also an der Abschaffung des Staates arbeiten, oder wie? Ist zumindest Antizinoistisch, was auch nix anderes als umbenannter Antisemitismus ist.
Und finally mal ganz einfach gefragt: Israel ist jetzt das Reich des Bösen. OK, gehen wir mal davon als Prämisse aus. Was sollte eine israelische Regierung jetzt deiner Meinung nach tun um den Konflikt mit den Palästinensern bei zu legen?
Bevor du dich bemühst: egal was du darauf als Antwort tippst, meine Antwort wird sinngemäß lauten: "genau das haben sie den Palästinensern im Jahre xxxx angeboten, die aber wollten nicht und haben den Terror verschärft".
Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt kommt nicht drumherum einzugestehen das jeder Versuch den Konflikt zu lösen am Ende immer an den Arabern/Palästinensern gescheitert ist, die sich weigern auch nur geringste Zugeständnisse zu machen (z.B. Existenzrecht Israels anzuerkennen). Das man medial immer den Israelis die Schuld zuschiebt und das ganze dann als "ausgewogene Berichterstattung" etikettiert zeigt eigentlich ausreichend wie antisemitisch es zu geht.
Die Araber haben eine Reihe von völkerrechtswidrigen Angriffskriegen verloren und weigern sich die daraus erwachsenden Konsequenzen anzuerkennen. Das ist das gleiche Level wie Vertriebenverbände die ernsthaft eine Rückgabe Ostpreußens fordern würden o.ä. und verdient weder Unterstützung noch Mitgefühl.
2. Schlimm ist folgendes:
Relativismus des dritten Reichs bzw. "Juden sind die neuen Nazis"Du weisst aber schon das Israel genau das tut was man unserer Geschichte so gerne vorwirft, vertreibung, politischer Mord
-> gleich der erste Satz erfüllt alle Bedingungen. Zu den (angeblichen) Vertreibungen habe ich schon was geschrieben, was du mit "politischen Mord" meinst solltes du ausführen: ja, Israel nimmt gezielt Tötungen von Terroristen vor, macht praktisch jedes Land - das KSK übrigens auch. Das normale palästinensiche Politiker was zu fürchten hätten, wäre neu. Selbst Arafat - und das Schwein verdiente es wahrlich umgelegt zu werden - ist der Beweislage nach wahrscheinlich von den eigenen Leuten um die Ecke gebracht worden.
Allerdings sollte mann auch erwähnen das nicht die Juden perse in Israel daran beteiligt sind sondern viel mehr die Zionistischen Machthaber.
Der Satz ist auch 'wunderschön'; sowohl das relativerende "nicht die Juden per se", sozusagen Grunddisziplin des moderenen Antisemiten: Juden sind nicht schuld, weil sie Juden sind, sondern weil sie Israelis sind... na klar, wers glaubt.
Auch das "zionistische Machthaber" ist wunderbar: der Begriff "Machthaber" an sich ist toll: damit kann man wunderbar die demokratisch gewählte Regierung Israels verunglimpfen - übrigens die einzige in der Region. Was würde man bitte denken wenn jemand die deutsche Regierung als "germanophile Machthaber" bezeichnet? eben.
Und "zionistisch" ist sowieso ein schönes Wort, das eigentlich nur von Antisemiten in diesem Kontext verwendet wird und nebenbei relativ sinnfrei ist: Zionismus ist nix anderes als der Begriff für die israelische Nationalbewegung
(wiki: Zionismus (von Zion für Name des Tempelberges in Jerusalem) bezeichnet eine politische Ideologie europäischer aschkenasischer Juden und die damit verbundene Bewegung, die auf die Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt. Der Zionismus wird als Ideologie den Nationalismen und als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet)
Du wirfst der israelischen Regierung, Pardon "Machthabern", de facto vor das sie für den Erhalt des Staates Israel ist. Nix anderes bedeutet Zionismus. Im Umkehrschluss sollte eine "akzeptable" Regierung also an der Abschaffung des Staates arbeiten, oder wie? Ist zumindest Antizinoistisch, was auch nix anderes als umbenannter Antisemitismus ist.
Und finally mal ganz einfach gefragt: Israel ist jetzt das Reich des Bösen. OK, gehen wir mal davon als Prämisse aus. Was sollte eine israelische Regierung jetzt deiner Meinung nach tun um den Konflikt mit den Palästinensern bei zu legen?
Bevor du dich bemühst: egal was du darauf als Antwort tippst, meine Antwort wird sinngemäß lauten: "genau das haben sie den Palästinensern im Jahre xxxx angeboten, die aber wollten nicht und haben den Terror verschärft".
Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt kommt nicht drumherum einzugestehen das jeder Versuch den Konflikt zu lösen am Ende immer an den Arabern/Palästinensern gescheitert ist, die sich weigern auch nur geringste Zugeständnisse zu machen (z.B. Existenzrecht Israels anzuerkennen). Das man medial immer den Israelis die Schuld zuschiebt und das ganze dann als "ausgewogene Berichterstattung" etikettiert zeigt eigentlich ausreichend wie antisemitisch es zu geht.
Die Araber haben eine Reihe von völkerrechtswidrigen Angriffskriegen verloren und weigern sich die daraus erwachsenden Konsequenzen anzuerkennen. Das ist das gleiche Level wie Vertriebenverbände die ernsthaft eine Rückgabe Ostpreußens fordern würden o.ä. und verdient weder Unterstützung noch Mitgefühl.