So, hab jetzt gestern mein erstes Spiel gemacht. Mein Gegner hatte das aufgestellt:
Allegiance: Chaos
Daemon Prince Of Khorne (160)
- General
20 x Daemonettes Of Slaanesh (240)
10 x Bloodletters (100)
10 x Bloodletters (100)
3 x Bloodcrushers (160)
3 x Bloodcrushers (160)
1 x Seeker Chariots Of Slaanesh (80)
1 x Seeker Chariots Of Slaanesh (80)
1 x Seeker Chariots Of Slaanesh (80)
Soul Grinder (280)
- Mark of Chaos: Khorne
Soul Grinder (280)
- Mark of Chaos: Khorne
Soul Grinder (280)
- Mark of Chaos: Khorne
Total: 2000/2000
Als Mission haben wir die erste genommen, mit je einem Missionsziel in jeder Aufstellungszone.
Er hat gleich in der ersten Runde meine vorgescouteten Yeomen angegriffen und mit einem Streitwagen meine Landsknechte. In meiner Runde fahre ich dann die Gegenangriffe und nehme die beiden raus. Meine andere Rittereinheit verursacht an einem Streitwagen auf der Flanke nur einen einzigen Schaden.
Dann krieg ich die Cance auf einen Doppelzug und denk mir, ach erstes Testspiel, nehm ich einfach mal 😀 und lauf mit ein paar Einheiten gleich weiter nach vorne in den Gegner. War keine gute Idee 😛... danach kriegt mein Gegner nämlich den Doppelzug und räumt mir General, AST Maid und Gralsritter ab, ohne dass ich zwischenzeitlich ne Heldenphase zum heilen habe. Mit Rittern gleich zwei Runden in einem Nahkampf zu stecken ohne Offensiv- und Defensivboni durch den Angriff ist fatal, habe ich gemerkt.
Danach noch ein paar Angriffe und Gegenangriffe und am Ende des Spiels hatte er noch die Dämonetten, einmal Zerfleischer und einen Streitwagen übrig. Ich hatte noch zwei zusammengestutzte Rittereinheiten, einen Paladin und die Landsknechte. Keiner hat es geschafft, beide Missionsziele zu erobern und dich habe mehr ausgeschalten. Also noch knapp gewonnen 😀.
Hat auf jeden Fall Laune gemacht, das Spiel. Hat ne ganz eigene Nahkampfdynamik, durch das Einheiten in 3" mit reinziehen, das alternierende aktivieren und den Iniwurf jede Runde. Gerade dem Iniwurf stand ich ja seeehr skeptisch gegenüber :dry:, muss aber sagen der ist ein guter Ausgleich für dene rsten Zug des Gegners, da der ja mit einem Doppelzug des anderen rechnen muss, wenn er den ersten Zug nimmt und zwingt einen doch zu ganz anderen taktischen Überlegungen. Auch den Doppelzug im Spiel zu nehmen kann sich als Nachteil herausstellen, gerade mit einer Kavalleriearmee, wie meiner.
Aber auch das, aus dem Nahkampf rauslaufen zu können eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Als meine Ritter den Angriff auf den Streitwagen verwürfelt hatten, konnte ich mit denen einfach rausrennen, zur gegnerischen Kante und mich da in Position bringen, während die andere Rittereinheit, die ich zurückgehalten habe, dann in den Streitwagen rein ist. Quasi ein austauschen von verbrauchten Truppen durch frische. Solche Spielereien mag ich 🙂