Ist Aufgeben im Spiel ok?

Ist aufgeben ok?

  • Ja

    Stimmen: 77 27,0%
  • Nein

    Stimmen: 58 20,4%
  • Kommt auf die Situation an aber eher nein, nur in Außnahmen

    Stimmen: 150 52,6%

  • Umfrageteilnehmer
    285
naja, unabhängig davon ist die Abstimmung in der Form für die Katz. 3 Optionen, von denen die dritte nicht neutral ist, kann kein brauchbares Ergebnis liefern.

Ich hab z.B. für "ja" gestimmt, wobei "kommt auf die Situation an" näher an meiner Meinung dran wäre. Nur steht das da eben nicht sondern "Kommt auf die Situation an aber eher nein, nur in Außnahmen" und ne Tendenz zu nein hab ich nicht, also ist Option 3 unbrauchbar. So haben wir nen Ja/Nein Ergebnis, was sich ungefähr die Waage hält, während die pragmatische Lösung führt, die aber ne Tendenz zu "nein" suggeriert, ohne nachweisen zu können ob jede Stimme auch diese Tendenz unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dakhath Kiam:
Aufgrund deinerAusführungen gehe ich einfach mal davon aus, dass du mich icht verstanden hast...
Ja, ich bin sehr wohl der Meinung das Aufgeben in der Regel etwas unreifes ist!
AUßER!!! wenn es offensichtlich ist, dass egal was man selbst oder der Gegner macht, dass Spiel nur einen Ausgang hat (und das sollte dann auch objektiv betrahtet werden und nicht subjektiv...was sehr schwer seien kann!)
Und dann ist es egal wer das Spiel beenet, da der Sieger schon feststeht...außerdem spart das auf Turnieren zeit, was sehrwertvoll seien kann, wenn man auch mal neue Spieler kennen lernen will!



Auf dein letztes Zitat geheich jetzt einfach mal nicht ein...da kannst du im meinem anderen Post nochmal genau lesen und wenn du dann noch fragen hast , schick mir doch bitte einen PN...


Ach ja, der einzige Grund, außer der von mir genannte, ein Spiel vorher zu beenden ist, wenn mein gegner mich beleidigt oder betrügt(und ich ihm das nachweisen kann!).
Solche Menschen machen das Spiel kaputt und verdienen es gegen so eine Wand zu fahren!
Mehr sagt aufgeben in meinen Augen nicht: "Ich hab keine Lust mehr gege dich oder deine Armee zu spielen!"
Da steht man dann vor vollendeten Tatsachen und kann auch nichts mehr machen...hat mit fairness in meinen Augen NICHTS zu tun.
Beide Spieler sollen spaß am Spiel haben und beide potenziell die geichen Rechte!
Und wenn mein Geger sich einfach wegdreht und seine Minis einpackt, weil er keinen Bock mehr hat! Dann ist das in meinen Augen unfair, denn ich würde stehen bleiben und den Rest des Spiels passieren lassen...auch wenn's weh tut.

Das sieht jeder anders, nur weil du stehen bleibst heißt das nicht das jemand anderen in deiner situation die selbs Enstchiedung tereffen würde. Ich denke wenn der gegner aufgibt, und das wird er normalerwiese mit einem triftigen Grund tun, es akzeptieren sollte auch wenns schönder wäre das Spiel zu beenden sollte man nicht darauf bestehen denn das artet nur in Streit aus und macht keinem der beiden Spaß.

Sollte das jemand ständig machen sollte man sich nach anderen Spieler umsehen. Jeder hat mal n schlechten Tag also ist das mal schon ok vor allem wenns zum Ende des spiels passiert, 5 Runde wie bei mir war ja schon kurz vor Ende.
 
naja, unabhängig davon ist die Abstimmung in der Form für die Katz. 3 Optionen, von denen die dritte nicht neutral ist, kann kein brauchbares Ergebnis liefern.

Ich hab z.B. für "ja" gestimmt, wobei "kommt auf die Situation an" näher an meiner Meinung dran wäre. Nur steht das da eben nicht sondern "Kommt auf die Situation an aber eher nein, nur in Außnahmen" und ne Tendenz zu nein hab ich nicht, also ist Option 3 unbrauchbar. So haben wir nen Ja/Nein Ergebnis, was sich ungefähr die Waage hält, während die pragmatische Lösung führt, die aber ne Tendenz zu "nein" suggeriert, ohne nachweisen zu können ob jede Stimme auch diese Tendenz unterstützt.

wow.... ok werde es bei der näcsten Umfrage beachten
 
@Dakhath Kiam:
Aufgrund deinerAusführungen gehe ich einfach mal davon aus, dass du mich icht verstanden hast...
Die Chancen dafür stehn recht gut - Foren posts sind nie 100% Verständnisfördernd und gehen beim Lesenden öfter in eine andere Richtung als der Schreiber es ausdrücken wollte.

Beide Spieler sollen spaß am Spiel haben und beide potenziell die geichen Rechte!
Und wenn mein Geger sich einfach wegdreht und seine Minis einpackt, weil er keinen Bock mehr hat! Dann ist das in meinen Augen unfair, denn ich würde stehen bleiben und den Rest des Spiels passieren lassen...auch wenn's weh tut.
Hier ist glaube genau das, was mich an deinem anderen Post so gestört hat - du legst zwei unterschiedliche Wertungsmaßstäbe an. Einerseits sollen beide Spieler Spaß haben, andererseits ist es unfair und unreif, wenn dir jemand deinen Spaß verderben möchte durch vorzeitiges Aufgeben.

Wenn nun also beide Spieler das gleiche Recht auf Spaß haben, woher kommt dann dein Recht zu fordern, das dein Mitspieler sich bis zum letzten Spielzug rumärgert, obwohl er schon seit 2 Stunden weder Lust noch Spaß hat, weiterzuspielen? Das mit dem "gleichen Recht" funktioniert imo nur, wenn bei beiden Spielern die gleiche oder wenigstens ähnliche Spielphilosophie vorhanden ist. Sobald da aber eine zu große Kluft ist, wird das mit dem gemeinsamen Spaß schnell immer schwieriger. Und ehrlich gesagt, im Extremfall ist mir dann mein Spaß auch wichtiger als der des Typen auf der anderen Seite des Spieltischs.

Und wenn der dann schmollend dasteht wie ein kleines Kind, weil ich meine Armee einpacke, nachdem er mich zwei, drei Spielzüge lang mit seiner Art und Spielweise auf die Palme gebracht hat, ist das schade aber nicht mein Problem. Da nutz ich die gewonnene Zeit lieber, um noch ein angenehmeres Spiel mit einem kompatibleren Spielpartner hinterherzuschieben, anstatt mir weiter den Tag verderben zu lassen.
 
Ich fühle mich als Spieler meines Sieges beraubt, wenn mein Gegner (warum auch immer)aufgibt.
In meinen Augen ist es eine Charakterschwäche seinem Gegner einen klaren Sieg nicht zu gönnen, egal aus welchem Grund (Betrug mal abgesehen) er zustande kam.
Daher Aufgabe nur aus externen Gründen oder im Einverständnis. Eine Niederlage ist immer der Sieg des Gegenüber und somit zu ertragen.
Habe für nein gestimmt, da man dem Gegner doch den Sieg gewähren sollte
Das sind ja alles Aussagen mit dem gleichen Grundgedanken, aber
irgendwas verstehe ich daran nicht:
Wenn der Gegner aufgibt, habe ich nicht gewonnen? 😱
Wo steht das denn?
Ich kenne das so, egal in welcher Sportart oder in welchem Spiel:
Wenn Spieler/Mannschaft A aufgibt, hat Spieler/Mannschaft B gewonnen,
bekommt also den Sieg zugesprochen.
Wieso wird man denn seines Sieges beraubt, wenn der Gegner aufgibt?
 
Ich finde selbst wenn man in runde 3 oder so 10 zu 1 unterlegen ist sollte man den Gegner dann auch seinen verdienten Sieg geben,😛 vielleicht kann man das Ruder auch noch rumreißen.^_^
Kommt aber auch auf das System an. Wenn einem bei 40k alles bis auf die beiden HQ-Modelle weggeballert wird, dann brauch man nicht mehr weiterspielen. Gibt Spiele da geht dann noch ziemlich viel.

Wir hatten vor einiger Zeit ein 4vs4 auf der KitteryCon gespielt (2000p MI pro Spieler). In der ersten Runde wurde einem der Spieler von dem Gegner auf seiner Seite die gesamte Armee bis auf die beiden HQ-Exos weggeschossen (war auch ne ganz miese Aufstellung, viel zu schlechte Nutzung von Deckung).
Der hat aber nicht aufgegeben, sondern zurückgeschlagen und es geschafft dank cleverer Bewegung und hit&run-Taktik 80% der Truppen seines Gegners abzuräumen (fast jede Salve eines HQ-Exos hat einen 5-Mann-Servotrupp ausradiert) , bevor er von einer anderen vorrückenden Armee überrollt wurde.

In der 3rd Edition von 40k ging sowas teilweise auch noch - hab schon Spiele erlebt in denen sich ein Dämonenprinz und ein Blutdämon im Alleingang durch 1500p imperiale Armee gemäht haben. Ob das jetzt gut ist, darüber kann man sicher wiederum streiten.
 
In der 3rd Edition von 40k ging sowas teilweise auch noch - hab schon Spiele erlebt in denen sich ein Dämonenprinz und ein Blutdämon im Alleingang durch 1500p imperiale Armee gemäht haben. Ob das jetzt gut ist, darüber kann man sicher wiederum streiten.

Und ich behaupte in der 5ten geht das auch noch - nur auf Basis von Missionszielen und nicht auf Basis der im Nahkampf geschnetzelten Feinde. Wenn man vom Spielabbruch am Ende der 4ten Runde spricht und noch bis zu 3 Spielzüge haben kann, dann irren sich etliche hier sehr oft, wenn sie eine Aussichtslose Situation erkennen wollen, weil sie ihre analytischen Fertigkeiten vielleicht überschätzen.

Ich denke genau damit habe ich das größte Problem am Aufgeben. Auch ich und meine Mitspieler dachten am Ende der 4ten Runde schon oft zu wissen wie das Ergebnis aussieht, dann kam es aber anders. Man beraubt den Mitspieler nicht eines Sieges, sondern eines klaren Ergebnisses, welches sich mit Glück sogar noch wieder in die eigene Richtung zurück neigen kann (zum Beispiel kommt es dann statt zu einem Ergebnis mit 4/1 Missionszielen doch zu einem 3/2 und man selbst ist stolz auf diese Leistung mit den eigenen, fast schon geschlagenen Truppen). Um es noch klar zustellen, ich rede hier nicht von Situationen wo bei 2000 Punkten noch 3 Infanteriemodelle von mir stehen, sondern von den vielen hier genannten Situationen, wo eindeutig noch mehr auf dem Feld steht. In dem Fall sollte man dem Gegner das klare Endergebnis nicht verweigern, zumal es auch sehr interessant ist den Verlauf dieser letzten Runden zu sehen, deren Ergebnis man angeblich eh vorhersehen konnte (meistens kommt es dann anders als man gedacht hat).

Auch wenn man das so anonym per Forum nicht genau sagen kann und irgendwie immer spekulieren muss, habe ich zwei Vermutungen, warum viele für das vorzeitige Beenden des Spiels sind:
1. Die Spieler schätzen die Lage falsch ein und sehen das Spiel deshalb als eh schon eindeutig entschieden an (wobei es nicht eindeutig ist, wirklich wissen kann man es oft nur dann, wenn man das Spiel beendet)
2. Sie haben ein Problem mit dem Mitspieler, der eigentlich nicht stark genug dem eigenen Spielstil entspricht (jammernde, jeden Millimeter abmessende Mitspieler finde ich auch nervig, deshalb spiele ich gegen die nicht mehr als 1 mal; wenn ich dannn das 5te Mal gegen so jemanden spielen müsste, würde ich vielleicht auch das Spiel abbrechen müssen, weil ich den nicht mehr ertragen kann...)
 
Wenn man vom Spielabbruch am Ende der 4ten Runde spricht und noch bis zu 3 Spielzüge haben kann, dann irren sich etliche hier sehr oft, wenn sie eine Aussichtslose Situation erkennen wollen, weil sie ihre analytischen Fertigkeiten vielleicht überschätzen.
Ende der 4. Runde:

Armee A (Imperial Fists): Whirlwhind + 4 taktische Marines
Armee B (Black Templars): Feldmarschall, CdI, 5er Sturmtrupp, 5 Termis
mit 2 Stukas, Cybot, 3 taktische Trupps mit insgesamt 17 Paladinen und 3
Neophyten.

Spieler A gibt auf.
Hat er seine analytischen Fertigkeiten überschätzt? ^_^
 
Und ich behaupte in der 5ten geht das auch noch - nur auf Basis von Missionszielen und nicht auf Basis der im Nahkampf geschnetzelten Feinde. Wenn man vom Spielabbruch am Ende der 4ten Runde spricht und noch bis zu 3 Spielzüge haben kann, dann irren sich etliche hier sehr oft, wenn sie eine Aussichtslose Situation erkennen wollen, weil sie ihre analytischen Fertigkeiten vielleicht überschätzen.

Ich denke genau damit habe ich das größte Problem am Aufgeben. Auch ich und meine Mitspieler dachten am Ende der 4ten Runde schon oft zu wissen wie das Ergebnis aussieht, dann kam es aber anders. Man beraubt den Mitspieler nicht eines Sieges, sondern eines klaren Ergebnisses, welches sich mit Glück sogar noch wieder in die eigene Richtung zurück neigen kann (zum Beispiel kommt es dann statt zu einem Ergebnis mit 4/1 Missionszielen doch zu einem 3/2 und man selbst ist stolz auf diese Leistung mit den eigenen, fast schon geschlagenen Truppen). Um es noch klar zustellen, ich rede hier nicht von Situationen wo bei 2000 Punkten noch 3 Infanteriemodelle von mir stehen, sondern von den vielen hier genannten Situationen, wo eindeutig noch mehr auf dem Feld steht. In dem Fall sollte man dem Gegner das klare Endergebnis nicht verweigern, zumal es auch sehr interessant ist den Verlauf dieser letzten Runden zu sehen, deren Ergebnis man angeblich eh vorhersehen konnte (meistens kommt es dann anders als man gedacht hat).

Auch wenn man das so anonym per Forum nicht genau sagen kann und irgendwie immer spekulieren muss, habe ich zwei Vermutungen, warum viele für das vorzeitige Beenden des Spiels sind:
1. Die Spieler schätzen die Lage falsch ein und sehen das Spiel deshalb als eh schon eindeutig entschieden an (wobei es nicht eindeutig ist, wirklich wissen kann man es oft nur dann, wenn man das Spiel beendet)
2. Sie haben ein Problem mit dem Mitspieler, der eigentlich nicht stark genug dem eigenen Spielstil entspricht (jammernde, jeden Millimeter abmessende Mitspieler finde ich auch nervig, deshalb spiele ich gegen die nicht mehr als 1 mal; wenn ich dannn das 5te Mal gegen so jemanden spielen müsste, würde ich vielleicht auch das Spiel abbrechen müssen, weil ich den nicht mehr ertragen kann...)

Nunja, es kann sein, dass viele Spieler ihre analytischen Fähigkeiten überschätzen. Andersherum glaube ich aber auch, dass du viele erfahrene Spieler unterschätzt. Wenn man keine Standardtruppen mehr hat und ähnlich deutliche Verhältnisse herrschen, wie von vielen hier beschrieben, wäre es wohl fatal von überschätzen analytischen Fähigkeiten zu sprechen. Dann ist es einfach vorbei.
Gerade neuere Spieler werden doch trotzdem weiterspielen, weil es neu ist und dann doch am meisten Spaß macht. Erfahrene Spieler werden allerdings auch nicht unbedingt aufgeben weil sie bereits verloren haben und frustriert sind, sondern sie vielleicht einfach Lust auf eine Revanche mit einer anderen Aufstellung/Taktik haben. Häufig will man doch auch wissen, wie sich eine neue Aufstellung/Taktik bewährt und ein "Last-Marine-Standing"-Spielweise hätte da wenig Sinn, wenn beide wissen wer gewonnen hat. Dann doch lieber die 20 Minuten sparen und ein Rematch starten, oder sich gegenseitig Tipps geben.
Wenn man natürlich nur darauf aus ist zu gewinnen und einem das Spiel sonst egal ist ...naja, gut. Dann muss das halt sein. Allerdings ist das nicht meine Welt. Das Spiel ist bei mir mehr "Kommunikationsmittel" und Hobby. Wäre es anders, würde ich "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht" spielen. Turniere einmal abgesehen. Turniere sind ja dazu da sich wirlklich zu messen und herauszufinden, was man aus seinem Codex herausholen kann.
Auch hier zeigt sich, dass ist meine Meinung über Turniere. Andere Menschen, andere Meinungen.
.
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Aber macht das nicht gerade das Hobby aus ?
 
Ende der 4. Runde:

Armee A (Imperial Fists): Whirlwhind + 4 taktische Marines
Armee B (Black Templars): Feldmarschall, CdI, 5er Sturmtrupp, 5 Termis
mit 2 Stukas, Cybot, 3 taktische Trupps mit insgesamt 17 Paladinen und 3
Neophyten.

Spieler A gibt auf.
Hat er seine analytischen Fertigkeiten überschätzt? ^_^

Und genau da liegt das Problem. Alle messen es nur an den auf dem Feld stehenden Truppen. Die Situation ist entscheidend! Bei der Mission Erobern und Halten: folgende Situation mit den von dir genannten Modellen:
Imperial Fist hat ein Whirlwind, welches hinter einem Wald steht (Fahrzeugdeckung in unserem Fall), die taktischen Marines halten das eigene Missionsziel hinter einem Wald. Ein BT Trupp hält das Missionsziel der BT die anderen Truppen sind aufgrund der Vernichtung der Imperial Fist über das Spielfeld verteilt.

Ich würde nun hoffen, dass nach der 5ten Runde Schluss ist und dass während meiner 5ten Runde (ich bin der aufgebende Imp Fist) mein Whirwind den einen Trupp BT auf dem Missionsziel in die Flucht schießt/vollständig zerstört, dann wäre ich Sieger, ansonsten wäre auch locker noch ein Unentschieden drin (kommt selten vor, aber genau das würde ich unbedingt miterleben wollen, das sind die Situationen von denen man jahrelang noch spricht).
 
Und genau da liegt das Problem. Alle messen es nur an den auf dem Feld stehenden Truppen. Die Situation ist entscheidend! Bei der Mission Erobern und Halten: folgende Situation mit den von dir genannten Modellen:
Imperial Fist hat ein Whirlwind, welches hinter einem Wald steht (Fahrzeugdeckung in unserem Fall), die taktischen Marines halten das eigene Missionsziel hinter einem Wald. Ein BT Trupp hält das Missionsziel der BT die anderen Truppen sind aufgrund der Vernichtung der Imperial Fist über das Spielfeld verteilt.

Ich würde nun hoffen, dass nach der 5ten Runde Schluss ist und dass während meiner 5ten Runde (ich bin der aufgebende Imp Fist) mein Whirwind den einen Trupp BT auf dem Missionsziel in die Flucht schießt/vollständig zerstört, dann wäre ich Sieger, ansonsten wäre auch locker noch ein Unentschieden drin (kommt selten vor, aber genau das würde ich unbedingt miterleben wollen, das sind die Situationen von denen man jahrelang noch spricht).

Jup. Hier würde ich auch weiterspielen, da es einem noch einen "Spiel gewonnen, aber Schlacht verloren"-Sieg einbringen könnte und das wahrlich die Heldenhaftigkeit der Marines darstellen würde.
Wäre es allerdings kein Standardtrupp mehr, sondern der Rest eines Devastorentrupps mit Boltern......
Natürlich wäre aufgeben hier nicht ganz richtig. Dafür würde ich hier aber die mangelnde Erfahrung des aufgebenden Spielers für verantwortlich machen. Der andere (einmal als der erfahrenere angenommene) Mitspieler hätte aber die Möglichkeit ihn auf seine vertarne Chance aufmerksam zu machen.
 
Wenn man natürlich nur darauf aus ist zu gewinnen und einem das Spiel sonst egal ist ...naja, gut. Dann muss das halt sein. Allerdings ist das nicht meine Welt. Das Spiel ist bei mir mehr "Kommunikationsmittel" und Hobby. Wäre es anders, würde ich "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht" spielen. Turniere einmal abgesehen. Turniere sind ja dazu da sich wirlklich zu messen und herauszufinden, was man aus seinem Codex herausholen kann.
Auch hier zeigt sich, dass ist meine Meinung über Turniere. Andere Menschen, andere Meinungen.
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Aber macht das nicht gerade das Hobby aus ?

Eben, genau das macht das Hobby aus. Und die coolsten Geschichten die wir uns noch jahrelang erzählen, oder die besondere Geschichte und Bemalung die ein Sergeant eines Bekannten bekommen hat, sind alle in extremen Situationen entstanden, die von vielen hier an der Diskussion teilnehmenden Spielern nicht erlebt worden wären, weil sie frühzeitig abgebrochen hätten.

Auf das Gewinnen sind wir nicht aus, sondern auf diese einfach genialen letzten heldenhaften Kämpfe, auf das glückliche Herumreißen des Ergebnisses und das Erleben toller Geschichten. Da ich und meine Mitspieler auch Rollenspieler sind, ist es wohl vergleichbar mit einem willkürlich abgebrochenen Rollenspielabenteuer. Wir denken uns zugegeben nicht zu jedem Spiel Fluff aus, oft treffen wir uns nur einfach so zum spielen, aber der Hintergrund/Fluff spielt auch immer eine Rolle und da ist das Endergebnis interessant.

@Abdiel: Sorry, ich habe noch nie gegen BT gespielt. Können sie im Gegensatz zu normalen SM nicht zum Rückzug gezwungen werden (Furchtlos?)?

Aber egal, dass bei dieser Mission locker ein Unentschieden drin wäre sollte trotzdem klar sein...
 
Ich stimme für ein definitives JA.
Aufgeben heisst, seine Niederlage einzugestehen. Man stiehlt niemandem den Sieg und wer der Meinung ist, dass man ihn um den Sieg bringt, hat das Wesen des Aufgebens nicht verstanden.

Wenn ich beispielsweise in der vierten Runde aufgebe, dann weil ich die Situation als verloren, die Missionsziele als Uneinnehmbar, oder die gegnerische Taktik/Strategie als Überlegen ansehe. NAtürlich kämpft man solange weiter, bis es EINDEUTIG ist, aber ich habe schon so viele Spiele früher beendet, dass ich den Unterschied zwischen "keine Lust haben" und "chancenlos sein" kenne.

Natürlich macht es keinen Spass, eine Stunde für Aufstellung und die ersten paar Züge zu "verschwenden", aber wenn man mir in den ersten Runden sagt, dass ich überlegen gespielt habe und somit mein Gegner aufgibt, dann finde ich das in Ordnung - auch wenn ich gerne noch das Spiel beendet hätte. Das gleiche gilt, wenn ich aufgebe. Aufgeben gilt bei uns als Anerkennung der gegnerischen Fähigkeiten.

MFG
Robert
 
Okay, ihr habt unser Spiel genau richtig eingeschätzt... :lol:
1.: Reines Fun-Spiel, nur nach Siegpunkten (RB S. 108)
2.: 4 takt. Marines gebunden im NK mit Sturmmarines und CdI, in der
nächsten Runde wären die 5 Termis (2 Kettenfäuste) am Whirlwhind und der
Cybot mit im NK mit den 4 takt. Marines gewesen.

Eure Einschätzung? 😎
 
In der Situation ist aufgeben verständlich. Wer das will kann es gerne tun, wie ich schon vor ein paar Seiten schrieb verteufele ich niemanden der aufgibt, aber ich und meine Mitspieler würden das noch bis zum Ende spielen*...

Aber ich finde beide Seiten sollten sich im Klaren sein, dass vorzeitiges Beenden okay ist.

*eben weil dabei die coolen Situationen entstehen - wie genial ist es denn, wenn der CdI noch von den 4 taktischen Marines getötet werden würde oder ähnliches?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ihr habt unser Spiel genau richtig eingeschätzt... :lol:
1.: Reines Fun-Spiel, nur nach Siegpunkten (RB S. 108)
2.: 4 takt. Marines gebunden im NK mit Sturmmarines und CdI, in der
nächsten Runde wären die 5 Termis (2 Kettenfäuste) am Whirlwhind und der
Cybot mit im NK mit den 4 takt. Marines gewesen.

Eure Einschätzung? 😎


hm...ich bin mir nicht sicher. Wir hart! 😉
 
Hm, ich selbst habe bislang noch nicht aufgegeben, wenn ich mich recht entsinne; udn bis jetzt hatte ich auch nur ein Spiel, in dem mein Gegenspieler aufgegeben hat.

Hab ich kein Problem mit. Letzten endes geht es drum, spass am Spiel zu haben, und der ist eben fraglich, wenn ein Spieler noch 3 Runden zusehen kann, wie seine Armee massakriert wird. Ich hätte auch nie das Gefühl, dass der Gegner beleidigt seine Sachen wegpackt und mir den Sieg vermiest - aber das kann auch dran liegen, dass ich mit Freunden spiele. Ich selbst will eigentlich nicht aufgeben, sondern versuchen, dem Gegner noch irgendwie möglichst viele Punkte zu verweigern - durch Missionsziele oder simples weglaufen - aber im Ernst: nur, weil ich meine Waffenlose Chimäre als letzte verbleibende Einheit noch drei Runden wegfahren könnte, muss ich das nicht tun.

Und Sieg oder nicht Sieg: ich muss nicht alle Einheiten des Gegners von der Platte würfeln, um mich als Sieger zu fühlen. Wenn er aufgeben möchte, ist das Okay. Wenn seine komplette Strategie am Einsatz einer Einheit hing und er nach der Zerstörung selbiger aufgeben möchte, dann wäre das vielleicht auch kein sonderlich spassiges Spiel geworden.

Und, naja, wenn der gegner die letzen beiden Runden luslos rumhängt und nur noch schlechtgelaunt rummosert, richtung "war ja klar, dass du gewinnst, deine Einheiten sind voll Imba, Das Spielfeld scheisse, die Würfel scheisse" oder wasauchimmer - das muss ich mir dann auch nicht geben...
 
Ich denke im Freundeskreis ist ein wirkliches Aufgeben doof - schließlich wollen beide ein Spiel spielen und nur weil jemand meint keine Chance mehr zu haben versaut dieser dem anderen dann das Spiel, dabei haben die Würfel schon öfters gezeigt dass das Spiel erst nach dem letzen Spielzug entschieden ist.
Wenn es andererseits schon einer totalen Vernichtung gleichkommt (man hat nur noch 1-2 angeschlagene Einheiten, der Gegner noch fast alles) ist das natürlich ok, dies ist aber eher die Ausnahme denke ich.

Auf Turnieren sieht das ganze IMO anders aus, aufgeben ist hier ok - alleine schon weil man auch mal einen übermächtigen Gegner trifft, oder einfach weil man eh nicht mehr alle Spielzüge schafft.
 
@Neopope

EDIT By mf Greg: Die Antwort an Neopope bezieht sich auf die mittlerweile ausgelagerten Posts in diesem Thema
http://www.gw-fanworld.de/showthread.php?t=119820


Komisch, dass du bei einer 0,1"-Bewegung an die Decke gehst, bei deinem 7"-Charge aber scheinbar kein Problem siehst. Das kann man als glatten Beschiss durchgehen lassen, wenn das absichtlich vorkommen sollte. Wenn es unabsichtlich, weil aus einer "Ist mir doch egal"-Stimmung heraus (die auf einem 40k-Tisch für mich nichts zu suchen hat) passiert, dann hat es dennoch einen schalen Beigeschmack. Vor allem, wenn es immer 7" sind, und nie ein 5" "Nagut, komme ich nicht ran"-Kommentar...

@all

Also ich finde ehrlich gesagt Larifari-Spielweise deutlich anstrengender als "Regelfickerei", da man beim Spielen nach Regeln weiß, woran man ist (denn für jede Regel findet man eben den Moment, wo sie absurd wirken kann, aber dennoch zur Spielmechanik gehört), während der Larifari-Spieler in alle möglichen Richtungen der Merkwürdigkeiten extemporieren kann mit der "Begründung", das ein Unterbinden desselben Regelfickerei sei, was erstens nicht gerade auf großen Respekt seinem Partner gegenüber schließen lässt, und zweitens auch keine besondere Weitsicht, geschweige dnn Konzentrationsfähigkeit zeigt. Damit nimmt er das Spiel (und somit auch seinen Partner) mAn nicht ernst. Wenn man regelkonforme (aber taktisch unter Umständen nicht zielführende) Aktionen bewusst aus Stilgründen durchführt, da habe ich absolut nichts gegen, wenn ich merke, dass jemand so spielt, dann tue ich das auch, weil ich das sehr mag. Aber ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn ich mir einen genauen Schlachtplan ausarbeite (beispielsweise Einheiten so stellen, dass der Gegner rein regeltechnisch nicht durch kann (physisch aber schon), um ihm Wege zuzustellen) und er das dann einfach ignoriert. Da geht mir wiederum ziemlich die Galle hoch. Denn wie soll man sich eine kreative Taktik überlegen, wenn sowieso alles regeltechnische schnell null und nichtig ist
 
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