Jervis Johnson&Sohn

<div class='quotetop'>ZITAT(Jaq Draco @ 08.04.2007 - 14:13 ) [snapback]997704[/snapback]</div>
Nunja, ich äußere mich zu diesem Thema nich mehr da es dennoch alles nur "Gerüchte" sind und auch bleiben. Zudem hab ich eh keinen Einfluss darauf. Also kann ichs mir auch sparen hier großartig mit zu streiten. :lol:[/b]

Wieso, macht doch Spaß! 😀
 
Hmm, ich sehe die Änderungen, die JJ da anspricht durchweg positiv. Und das aus Sicht eines Veteranenspielers. Er hat genau die Probleme erkannt und wenn diese jetzt auch auf die beschriebene Art angegangen werden, stellt das einen großen Schritt nach vorne dar.

Problem 1:
Es gibt tausende Subcodexlisten, Variantenlisten, Splitterlisten, etc und alle müssen gebalanced werden und regelmäßig mit frischen Miniaturen versorgt werden. Man sieht ja selber wie gut das klappt. Und das liegt nicht an der Unfähigkeit von GW, sondern schlicht an der schieren Menge an Armeelisten.
Lösung 1:
Es wird weniger Armeelisten geben, die dafür flexibler sind. Nischeneinheiten kommen in den Codex anstatt komplett ignoriert zu werden. Was wäre euch lieber: eine Harlequineinheit im Eldar Codex mit Modellen oder keins von beiden, aber die Aussicht, im Jahre 2265 einen eigenen Harlie-Codex zu bekommen?
Fazit: bravo, sehr sinnvolle Änderung!

Problem 2:
Je mehr Sonderregeln es gibt, desto mehr Konfliktfälle gibt es, desto mehr Regellücken entstehen. Das ist ebenfalls kein Fehler der Designer, sondern eine unausweichliche Tatsache.
Lösung 2:
Wie Duncan Idaho schon richtig geschrieben hat, hängt die Komplexität eines Spielsystems nicht von der Anzahl der Sonderregeln ab, wie viele neuere Systeme zeigen. Mit Ausnahme von einigen wenigen stilbildenden Sonderregeln wie "Ich komme wieder", "Köppe Zählen", etc. die vor allem den Hintergrund aufs Spielfeld bringen sollen, kann man eigentlich jede Sonderregel durch eine standardisierte Variante ersetzen. Dann haben Orks eben keinen Waaghtest mehr, sondern einfach rasenden Angriff. Ändert das was am Stil? Nein! Ändert das was am Spielgleichgewicht? Nein, wenn die Punktkosten angepasst werden! Ändert das was an der Spielweise der Einheiten? Nein! Wozu also eine komplizierte Regel verwenden, wenn man auch eine einfache nehmen kann, die man 1. schneller lernen kann und 2. nicht zu so vielen Regelkonflikten führt?
Dazu kommen noch solche Sachen wie Plasmawerfer: jeder weiß, dass diese seit Beginn der 3. Edition, spätestens aber seit der 4. im vergleich zu anderen Spezialwaffen zu stark sind. Nur kann GW das niemals mehr korrigieren, weil die Werte in jedem Codex stehen. Wenn bei einem Codex die Stärke jetzt auf 6 reduziert würde, dann hätte man auf einmal zwei Arten an Plasmawerfern. Würden die Regeln einfach zentral im Regelbuch stehen, wäre eine Veränderung überhaupt kein Problem.
Fazit: Bravo!

Problem 3:
Die Armeen sind untereinander nicht gebalanced.
Lösung 3:
Eine überschaubarere Menge an Armeen schaffen und die Iterierungen erhöhen.
Computerspiele schaffen es auch erst nach 10 Patches ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis der Parteien zu bieten. Und das bei meistens nur 3-4 wirklich unterschiedliche Völkern. WH 40k hat mehr als 10 Völker und es kann nicht alle 2 Monate einen Path geben. Den gibt es momentan nur alle 6 Jahre. Damit ist es um ein vielfaches schwieriger alles in ein Gleichgewicht bringen.
Die einzige Möglichkeit dies zu beschleunigen ist, die Menge der Völker zu reduzieren und damit dann auch gleichzeitig den Überarbeitungzyklus zu reduzieren. Wozu zwei separate Inquisitionsarmeen herausbringen, wenn man auch einen großen Gesamtcodex erschaffen könnte, der dann thematisch passt und gleichzeitg viel leichter zu balancen ist, bzw. es ermöglicht dass andere Armeen wieder schneller an die Reihe kommen?
Fazit: Wiedermal Beifall von mir

Problem 4:
Die Armeelisten sind in sich selbst nicht gebalnced.
Lösung 4:
Die Armeelisten werden entschlackt. Unnötige Ausrüstung wird gestrichen oder verbessert. Zu gute Ausrüstung wird gestrichen oder abgewertet. Da man im Endeffekt eine Ewigkeit bräuchte, alle Regeln genau auszutarieren, ist es in vielen Fällen sinnvoller, sie einfach zu streichen. Das Reinheitssiegel ist so eine sinnlose Ausrüstung. Niemand nutzt sie, selbst wenn sie nur 1 Punkt kosten würde. Wenn in der nächsten Edition aber freiwilliges Zurückfallen möglich werden würde, wär es auf einmal ein Must-Have. Dazu kommt noch, dass viele Spieler ihre Marines einfach wegen der Optik mit diesen Siegeln ausrüsten. Im anderen Fall nehmen wir das Crux Terminatus: das Item ist so gut, dass praktisch jeder es für seine Chars kauft. Also lässt man es einfach weg. Eine Option, die jeder wahrnimmt, ist im Endeffekt keine Option mehr.
Der DA Codex ist schon ein sehr gutes Beispiel, wie eine gebalancte Armee aussehen sollte. Sie ist in sich stimmig, wenige Nobrainer und wenig Abfall. Man darf sie nur nicht mit dem Codex Space Marines, Gozilla-Armeen, IW-Armeen, etc vergleichen, da diese ja noch nicht auf diese Art behandelt wurden. Aber wenn alle Armeen so wären, wärs ein riesiger Schritt nach vorne für das Spielsystem.
Fazit: Bravo!

noch ein kurzer Nachschub zu Kommandanten:
Realistischer wärs natürlich, wenn diese hinten stehen würden und Befehle geben würden. Aber ich persönlich würd das ziemlich langweilig finden. Da ist mir mein Autarch, der auf seinem Drachen mitten in die gegnerische Armee rast, doch lieber. Es ist eben keine Simulation, sondern ein Fantasy(-Sci-Fi)-Spiel. Aragorn steht ja auch nicht auf seinem Feldherrenhügel und gibt Befehle - dann wär Tolkiens Buch auch reichlich öde. GW ist zudem ja auch schon dazu übergegangen den Befehlshabern einige Befehlssonderregeln zu geben und bei der imperialen Armee, die ja insoweit die einzige halbwegs realistische Armee ist, gibt es diese Kommandostruktur schon seit jeher.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wieso, macht doch Spaß![/b]
Nein, es ist einfach nur Zeitverschwendung! :blink:

Sorry aber solche Meckerthreads, ob nun wegen Preiserhöhung oder sonst was, haben doch noch nie zu irgendwas geführt außer ner Menge Typen die "ich hör mit GW auf" in den Thread werfen aber komischerweise 3 Threads weiter darüber diskutieren, wie sie ihre Armeeliste verbessern können.
Was ich sagen will, keiner von uns kann irgendwas daran ändern und erst recht nicht indem er seine Zeit in solch einem Thread vergeudet. 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der DA Codex ist schon ein sehr gutes Beispiel, wie eine gebalancte Armee aussehen sollte. Sie ist in sich stimmig, wenige Nobrainer und wenig Abfall.[/b]
@Vovin:
Was aber leider nicht stimmt da der DA Codex an sich eher ein großer Reinfall ist. 😉 Aber las uns das lieber via ICQ oder so bequasseln.
 
Da ich vor nun 11 Jahren, damals mit 13 Jahren, selber mit WH40K begonnen habe, reagiere ich auf den Gebrauch dieses negativ behafteten "kiddie-Begriffs" in der Szene der "Hobby-Veteranen" sehr verärgert. Pauschalisierungen sprechen nicht gerade für die "geistige Reife" der Leute, welche über "GW-kiddies" ablästern, die ja alle blöd zu sein scheinen.

Vor 11 Jahren war ich also auch 'nen dummes "kiddie", habe mir die WH40K Grundbox der 2. Ed. zum Geburtstag gekauft und langsam begonnen, das noch kompliziertere Spielsystem zu erlenen. Wieviele kennen die 2. Edition noch von den Leuten, die hier 'rumpöbeln?

Dass man am Anfang immer Schwierigkeiten hat, neue Spiele zu erlernen, ist doch klar und ist vom Alter nicht so sehr abhängig, wie es hier dargestellt wird. Was mich heute 35-jährige Familienväter, die gerade mit WH40K angefangen haben, fragen ist jedenfalls nicht intelligenter als das, was sich meine Freunde und ich vor 11 Jahren fragten.

Lasst also bitte díeses bescheuerte "kiddies-sind-doof-Gelaber". damit disqualifiziert man sich nur selber.

Über eine weitere Vereinfachung des Systems bin ich nun auch nicht begeistert, aber das kann man auch sachlicher und freundlicher diskutieren. Und eure Spielpartner sucht ihr euch immer noch selber aus. Und über ein "dummes gw-kiddie" bei 'nem Turnier kann man sich doch freuen - geschenktes Massaker...

Und nein, mein 14-jähriger Cousin, der mit WH40K angefangen hat, ist kein dummes "gw-kiddie"...

Fazit (für alle lesefaulen User): Pauschalisierungen stinken. Unfreundlichkeit auch. Wählt euer Spielsystem und eure Spieler selber aus und alles wird gut.
 
@Vovin
Commander der auch mal vorne mitmischt geht recht gut.... Im UNA-Armeebuch (zur Zeit nur franz. erhältlich gibt es einen netten Colonel der seine Sonderfertigkeiten nur nutzen kann, wenn er ganz vorne mitmischt. Wenn man es gut austariert und das restliche System dazu paßt kann man eine Vielzahl an Charaktereigenschaften so darstellen.

Das Problem bei 40K seh ich eher darin, daß sie wohl nicht so ganz willens sind den notwendigen großen Schritt zu machen. Man wird es wohl wie üblich in die gewünschte Richtung patchen. Ansonst wäre nämlich ein neues Regelbuch notwendig.
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Jaq Draco @ 08.04.2007 - 13:58 ) [snapback]997692[/snapback]</div>
Von der Hauptstrategie her, werde GW nun weiter daran arbeiten die Armeelisten für Schlachten in Standardgröße (Wh40k: 1500 Pkt. / Wh Fantasy: 2000 Pkt.) auszubalancieren. Er gab offen zu, dass Wh40k derzeit nicht ausbalanciert sei. Um dies zu erreichen müsse man aber die Zahl der Optionen verringern, um zu verhindern, dass die Spieler sich zu starke Armeen erstellen. Und es sei wichtig nicht nur damit aufzuhören neue Stärken hinzuzufügen, sondern auch darauf zu achten, nicht gleichzeitig auch alle Schwächen auszubügeln. Das Ausbügeln einer Schwäche sei schließlich letztlich ebenfalls eine Stärkung.[/b]

Also ich finde, dass klingt ganz gut und der darauffolgende Absatz mit dem Entfernen der nutzlosen Einheiten auch. Aber den DA Codex jetzt als Vorzeigeexemplar zu nehmen erachte ich eher als Fehl am Platz da der DA Codex nicht wirklich gelungen ist.
Charaktermodelle fester Bestandteil der Armee, naja das geht an sich schon in Ordnung aber einige von ihnen sind einfach zu unausgewogen (Eldrad zum Beispiel).
Aber wer sich darüber aufregt, dass seine Freunde bei 700 pts Spielen schon Eldrad etc. einsetzen der sollte den Fehler wohl lieber bei seinen Freunden und nicht bei den Regeln suchen. 😉

Ansonsten kann ich Freder eigentlich nur zustimmen. Es ist mal wieder die übliche Meckerei irgendwelche GW Kiddies hier.
[/b]


@ Jac, hast du dir aber mal überlegt, das viele dieser "sinnlosen" einheiten im Hintergrund belegt sind? Bestes Beispiel sind Tyras.. kein Mensch spielt Ganten weil sie ja eigentlich nix bringen, aber laut Hintergrund sind diese die "Masse" der Tyras.. oder bei Orks würden sie vllt alle Ballaboys rausnehmen, weil sie nix bringen (das sind jetz nur beispiele, bitte schlagt mich deswegen nicht, mir fällt grad nix besseres ein)

was mich an dieser aussage so stört, ist die Tatsache, das die Entwickler viel zu sehr auf die Community hören und völlig vergessen, warum diese doch ach so nutzlosen einheiten eigentlich existieren. Diese also wegzunehmen ist für mich einfach ein Schritt in die falsche Richtung, weg vom Fluff und hin zu ausgemaxten Turnierarmeen.. und das finde ich einfach bescheiden. Viel mehr sollte man bei den Spielern wieder ein Bewusstsein schaffen, das es in diesem Spiel-Universum nicht nur ums absolute gewinnen geht, sondern darum, miniaturen leben einzuhauchen, ihnen geschichte und einen hintergrund zu verleihen. Das scheinen aber viele der "Kiddies" gar nicht mehr zu wissen und die Turnierspieler passen sich auch an.

Fragt euch mal selbst, wieviele von euch den Figuren (zumindest den kommandanten oder helden) noch eigene namen gegeben haben, sich einen hintergrund zur armee gebastelt haben etc. (damit richte ich mich übrigens primär an die spieler.. das es anders geht, zeigen die vielen bastler und kreativen köpfe hier im forum und den armee-aufbauthreads)
 
selten das ich sowas sage, ich ich bin da der selben meinung wie Duncan 😀 . die größten fehler liegen schon im regelbuch und das umschreibe der listen wird auch nicht viel bringen, alleine der punkt das 3+ rüstungen zu stark sind (durch fehlende modifikatoren). läßt sich nicht so eifnach durch die codexbücher regeln. um das spiel richtig zu balancen, müßte als erstes das regelbuch und die darin enthaltenen mechaniken überarbeitet werden.
 
Ich bin genau Vovin´s Meinung.
Dazu angemerkt, was die Sublisten angeht: mir ist es lieber, wenn ich meine Armee aus meinem Codex bauen kann, die ungefähr das ist, was ich mir vorstelle, als dass ich mir 32 mal Sonderregeln allein für Space Marines merken muss (wenn ich das richtig im Kopf habe, gabs in der 3. Edition dank Index Astartes 32 (!) Listen für Space Marines, diverse für IA etc.- das ist doch unnötig).
Die Chaoslegionen sind auch mehr oder weniger Quatsch, wenn man sich eine nahzeu ähnliche Liste bauen kann (sage ich als DG-Spieler).

Wichtiger finde ich, dass die Balance zwischen den Codizes und in den Codizes selbst stimmt (Hand hoch, wer spielt Mandraks und Harpyien bei DE - oder Techpriester, Ogryns, wasuachimmer bei Imps, Auserkorene des Nurgle in Servo? So gut wie niemand - und warum? Weil die schlecht sind. Und warum sind IW so beliebt und 1Ksons nicht? Bei den Eldar sieht man immerhin, dass man alles irgendwie nützlich machen kann).

Und für die Leute, die meinen, man müsste jetzt auf Warmachine (auch ein gutes System, keine Frage) umsteigen: in die Richtung geht es doch. Weniger Truppoptionen und Spielereien, mehr Taktik.
 
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Und für die Leute, die meinen, man müsste jetzt auf Warmachine (auch ein gutes System, keine Frage) umsteigen: in die Richtung geht es doch. Weniger Truppoptionen und Spielereien, mehr Taktik.[/b]

nicht ganz, bei 40k ist es jaeher so, das man mehr flexible trupps hat, die man über die optionen spezialisiert, bei warmachine hat man pro fraktion eine viel größere auswahl an spezialisierten eineiten.
 
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aber laut Hintergrund sind diese die "Masse" der Tyras.. oder bei Orks würden sie vllt alle Ballaboys rausnehmen, weil sie nix bringen (das sind jetz nur beispiele, bitte schlagt mich deswegen nicht, mir fällt grad nix besseres ein)[/b]
@Stupiddog:
Es wurde doch aber auch geschrieben, dass solche Einheiten dann vielleicht billiger gemacht werden um sie dadurch "lukrativer" zu machen. 10 Ballaboyz für 80 pts sind nunmal einfach ein Witz wenn man für 90 pts 10 Moschaz kriegt. Und ausgestattet mit 3 Bazookaz oder fetten Wummen sind die Moschaz im Fernkampf ebenbürtig (bei Move & Shoot, was die Stärke der Ork Sturmwaffen ist) aber im Nahkampf weitaus überlegen.
Würde jetz ein Ballerboy aber nur (sagen wir einfach mal) 6 pts kosten, dann würde man für 90 pts 15 Ballaboyz kriegen, also 5 Orks mehr und die Masse kann sich dann schon rechnen. Bisher hat man aber eben nur 1 Modell mehr oder so und das bringts einfach nicht.
Deshalb, abschaffen sollte man solche "Hintergrundeinheiten" natürlich nicht aber man muss sie einfach lukrativer machen. Damit sie eben auch eine Option darstellen. Man könnte Ballaboyz auch 1 Attacke wegnehmen und dafür BF 3 geben, das wäre auch schon ein Schritt in die richtige Richtung zum Beispiel.
 
Nebenbei ist Warmachine auch extrem Combolastig. Man muß diese Recht gut bei sich und beim Gegner kennen. Sitzen die nicht kann man auf die schönste Taktik pfeifen. Sowas ist nur schwer auf 40K übertragbar. Und auch bei Warmachine wird man bald umbauen müssen, da die Truppenauswahl so langsam WHFB-Dimensionen annimmt und absehbar ist, daß so das alte System gesprengt wird.
 
@ Jaq:
Ja, lass uns das mit dem DA Codex woanders besprechen, das wär zu weit off toppic, aber ich find den auf mehrfache Art sehr sehr gelungen und spiele meine Marines mittlerweile nur noch nach diesen Regeln.

@ Duncan:
Es geht eher darum, dass Du es als so negativ und rückständig bezeichnet hast, dass die HQs bei 40k vor allem kämpfen und nicht befehligen. Die Meinung kann man durchaus haben. Aber ich finde gerade das gut an 40k und das wäre ein Punkt, der auf jeden Fall so bleiben sollte, wie er ist, wenns nach mir gehen würde.

@ Stupiddog:
*meld*

@ Dark Eldar:
Modifikatoren bewirken nichts anderes als dem Spielsystem tiefe zu nehmen. Aus mathematischer Sicht, waren die Modifikatoren aus der 2. Edition redundant. Man hätte Stärkewert und Rüstungsmodifikator in einen einzigen Wert zusammen fassen können und hätte nichts an der Statistik verändert (außer bei Einheiten mit sehr schlechter Rüstung). Von daher würde das das Spielsystem eher zurückwerfen. Der DS-Mechanismus macht dagegen eine komplett neue Balancing-ebene auf.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Der DS-Mechanismus macht dagegen eine komplett neue Balancing-ebene auf.[/b]
Das sehe ich zwar keinesfalls so da es diverse RW Typen einfach zu stark bevorteilt gegenüber einigen Waffen. Es ist einfach ein "entweder oder" Prinzip, was aber genau deshalb Schwächen hat wie ich finde. Die RWMs von damals fand ich da schon besser und, dass sie funktionieren sieht man ja zum Beispiel bei Fantasy.
 
Ich steh dem ganzen irgendwie mit geteilter Meinung gegenüber. Vovins Argumente machen Sinn, aber wenn man den Text so ließt klingt es einfach nach Schwachsinn was JJ da vor hat. Ich sichere mir auf jedenfall einen Platz in der ersten Reihe und schau mir das Spektakel an. Wenns besser wird gut, wenn nicht, egal. Ich hab mein GW Zeugs und hab meine Alternativen. Aufregen tu ich mich jedenfalls nicht mehr...
 
Ja, gerade dadurch, dass es durch die DS zu Sprüngen in der Effektivität kommt, wird das System komplexer.
Die Modifikatoren funktionierten linear und damit hättest Du sie auch einfach abschaffen und in den Stärkewert integrieren können.

Ich hab auch nicht gesagt, dass sie nicht funktionieren würden. Sie machen das Spiel nur nicht komplexer, sondern reduzieren im Gegenteil die Komplexität.
 
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Modifikatoren bewirken nichts anderes als dem Spielsystem tiefe zu nehmen. Aus mathematischer Sicht, waren die Modifikatoren aus der 2. Edition redundant. Man hätte Stärkewert und Rüstungsmodifikator in einen einzigen Wert zusammen fassen können und hätte nichts an der Statistik verändert (außer bei Einheiten mit sehr schlechter Rüstung). Von daher würde das das Spielsystem eher zurückwerfen. Der DS-Mechanismus macht dagegen eine komplett neue Balancing-ebene auf.[/b]

das ist definitiv nicht so. starke rüstungen werden im moment deutlich bevorteilt. der ganze DS kram ist eigentlich ein problem in sich. zu behaupten modifikationen nehmen die spieltiefe, ist quatsch. es gibt genug spielsysteme die mit modifikatoren arbeiten und dort hat man eine sehr gute spieltiefe, eben durch diese. gerade modifikatoren bei der rüstung und bei feuergefechten, kann enorm zur spieltiefe beitagen. und die modifikatoren sind nicht der einzige punkt, den man besser machen könnte.

wieso wid ein system durch das DS prinzip komplexer? das selbe könnte man auch von einem system mit modifikatoren behaupten. hier sind die abstufungen weicher. und wie gesagt, würde so ein system, nicht nur bei der rüstung sondern auch bei schießen an sich, gut kommen.
 
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wieso wid ein system durch das DS prinzip komplexer? das selbe könnte man auch von einem system mit modifikatoren behaupten. hier sind die abstufungen weicher. und wie gesagt, würde so ein system, nicht nur bei der rüstung sondern auch bei schießen an sich, gut kommen.[/b]
So ist es. Die Übergänge werden weicher! Bei einem "entweder oder" System sind diese einfach abgehackt, starr und zu abrupt. Und dies führt hier und da zu Unausgewogenheiten. Ich nehme jetzt mal einfach das Beispiel von 2+ RW in Sachen IWs oder Gozillas und das Fehlen von DS 2 Waffen bei Orks oder auch einigen anderen Armeen (reine GK Armeen zum Beispiel).
Dadurch, dasses keine RWMs gibt, sind Armeen mit kaum bis wenig DS 2 Beschuss gegenüber 2+ RW lastigen Armeen sehr aufgeschmissen. Gäbe es die RWMs dann würden solche Armeen natürlich immer noch an solchen Armeen zu knabbern haben (da sie die Rüstung nicht so gut modifizieren können wie Völker mit Waffen die nen besseres DS bzw. RWM aufweisen) aber die Chancen wären wieder ausgeglichener. Oder um es anders auszudrucken, dieser klitzekleine Sprung von DS 3 zu DS 2 würde sich nicht so erheblich auswirken.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Kennst Du auch sowas wie Argumente? Wäre nett, wenn Du einige vorbringen würdest, anstatt hier "Quatsch" in den Raum zu blöken. Meine stehen bisher unkommentiert weiter oben.[/b]
Nich pöbeln sondern lesen lernen mein Freund. 😛