Kill Team Kill Team 2018 - KFKA

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Themen über das Nebensystem "Kill Team" von Warhammer 40.000
Weils schlicht nicht in der Textbeschreibung erlaubt wird.

Bewegen ist beschrieben wann und wie du es darfst.
Beim Runterspringen wird auf diese Regel kein Bezug genommen, ergo gehts leider nicht.
Auf Nahkampf sind sie beim Runterspringen extra eingegangen, was darauf schließen lässt, dass sie das als Einziges nach dem Springen auch so zulassen wollten, alles andere wie Bewegen oder Schießen eben nicht.
 
Ja aber dann folgt die Überschrift Falling und dann jumping down. Das sind seperate Abschnitte, in denen zwas der Bezug zu falling damage hergestellt wird, aber dennoch Unterscheiden sich die Aktionen.

Oder anders gefragt, mit welchem Passus oder Bezug auf der Seite, würdest du dir das Laufen nach dem Runterspringen erlauben?
 
Diese Stelle am Ende zur Beschreibung von leaping sehe ich als Erlaubnis:
Note that if the model ends its move 6" or more lower than before it leapt, you will need to use the rules for jumping down (see below). When a model leaps, you do not have to include the vertical distance moved when determining how far the model has moved.

Hier wird der direkte Bezug zu jumping down hergestellt. Tatsächlich brauche ich den Abschnitt Jumping down nichtmal, solange ich weniger als 6" hinabspringe.
 
Woeä?

Ok, nur damit ich hinterher komme, es ging doch ursprünglich um die Frage, ob man NACH dem Runterspringen sich noch bewegen kann, oder nicht? Und das geht schlicht nicht.

Das ich mich vorher zu einer Kante Bewege um mich dann freiwillig runterzustürzen um hierduch mir mehr Bewegungszoll zu verschaffen, war ja nicht die Frage, weil das ist doch auch klar beschrieben das dies geht.

Haben wir evtl. wieder nur aneinander vorbei geredet?
 
Ich übertreib es mal:

Darf man nach dem Runterspringen noch eine Bewegung durchführen? Nein.
Darf man sich nach dem Runterspringen noch bewegen? Ja.

Wie ich schon sagte, verstehe ich das Runterspringen als Teil der Bewegung, also ist ein 3 Zoll bewegen, 5 Zoll "Fallenlassen"/Runterspringen (das nicht gewertet wird und erst ab 6" als Fall zählt) und anschließendes Weiterbewegen zum Bewegungsmaximum doch legitim oder nicht?
 
Hm, schwer, hier fehlt mir an der ein oder anderen Stelle noch ne Erlaubnisformulierung.
Was ist denn mit der zuletzt zitierten Stelle?

Bzw nochmal aus der anderen Richtung angesetzt:
Wenn ein Modell eine schmale Lücke (sagen wir 1,5") zwischen zwei Geländeteilen überspringt, darf es sich danach weiterbewegen?
 
Thema Hinunterspringen
unter Barrieren, Lücken und Sprünge steht:
"Modelle die mehr als 6 Zoll tief springen, die Regelen für Hinunterspringen verwenden müssen. Wenn ein Modell springt, muss es die vertikale Bewegung nicht in seine Bewegungsreichweite einberechnen."

Ergo: Der Anlauf wird gemessen, der Fall wird nicht gemessen, wenn dieser überlebt wird kann sich aufgerappelt werden und bis zur max. Bewegung weitergelaufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok also dröseln wir doch mal.

S.21 Moving Over Terrain
A model can be moved vertically in order to climb or cross....counting the vertical distance up and down as part of its move

S.43 Barriers, Gaps an leaping
Note that if the model ends its move 6" or more lower than before it leapt, you will need to use the rules for jumping down

Bis hier hin ist jede Vertikale Bewegung immer noch eine normale Bewegung und gehört ausdrücklich noch zur Bewegungsreichweite. S.43 hebt bis hier S.21 in keinster Weise auf.
Mit dem Passus "if the model ends its move 6" or more....use the rules" wird also auf eine Möglichkeit verwiesen, mich Vertikal mehr als 6" bewegen zu können. Wie diese eine Option geht finden wir auf

S.43 Jumping Down
a model standing somewhere it could fall from can choose to jump down from one level to another. When they do so, use the normal falling rules but roll one fewer dice that you nofmally would.

Hier steht erst mal so gar nichts zur Bewegungsreichweite, was also S.21 nicht Aufhebt oder ersetzt. Es gibt lediglich den Verweiß auf Falling (Nicht vergessen, wir sind bei Jumping Down gelandet durch den Passus mehr als 6" unter Barriers, Gaps an Leaping, alles zählt weiterhin als normale Bewegung)

S. 43 Falling
bla bla, nix was uns hilft

S.43 Falling Damage
Roll a D6 for every full 3" the model has fallen.
Jetzt ist uns die Erlaubniss gegeben durch Jumping Down einen Würfel wegzulassen, also wird erst ab 6" gewürfelt.

Und im ganzen Ablauf von Falling oder Jumping findet sich kein Verweis, dass diese Distanz nicht als Bewegungsdistanz gemäß S.21 gezählt werden müsste!

Die Verweise unter Barriers, Gaps and Leaping zu without having to include the vertical distance, beziehen sich nur auf 1 1/2" Hindernisse.

Solange also die Vertikale Bewegung <6" ist, bewege ich mich normal mit meiner maximalen möglichen Distanz.
Ist die Vertikale Distanz >6" kann sich ein normales Modell gar nicht hier entlang bewegen, außer es entschließt sich zu springen, was dann anstelle seiner reguleären Bewegung passiert. Es wird aber nirgens erwähnt oder erlaubt das diese Vertikale Distanz ignoriert wird. Unten angekommen, hat sich das Model also gemäß S.21 immer noch die Distanz bewegt. Einzig hierduch wird es Möglich z.b. von zweigestöckigen Gebäuden innerhalb einer Bewegung zu kommen. (Zumindest bei den neuen mit 5" Ebenenunterschied)
Als Beleg dieser Herrleitung Verweise ich dann mal auf den SM Reaver mit seinem Kletterhaken. Bei diesem wird extra erwähnt, das Vertikale Distanzen nicht in seine Reichweite fallen. Diese Regel würde keinen Sinn ergeben, wenn Sie so oder so für alle gelten würde.

Ich lasse mich aber gern von einem Gegenteil überzeugen, da ich auch gern kostenlose Vertikale Bewegungen mit meinen GK hätte.
 
Sorry, aber mal ganz davon abgesehen, dass es schrecklich formatiert ist und du irgendwelche englischen Halbsatz-Zitate in einen Fließtext kopiert hast, was es nahezu unleserlich macht, ist das Unfug.

Walls, pipes, barricades and other low obstacles form barriers that a model can either go around or leap over. A model can leap onto a barrier less than 1½" high without having to include the vertical distance when determining how far they have moved. In addition, a model can leap over a barrier less than 1½" high and no more than 1½" deep without having to include the vertical distance when determining how far they have moved.
Hier wird 'leaping' als Fortbewegung eingeführt, die vertikale Distanzen ignoriert. Und zwar nicht ausschließlich in Bezug auf Barrieren. Denn im nächsten Absatz wird 'leaping' genau so ohne Barrierenrefernz benutzt.
A model can also leap over a gap between two pieces of terrain (e.g. from one walkway to another), as long as the gap is less than 2" across, the model has sufficient movement to reach the other side of the gap (so that their base is entirely on the other side of the gap), and the model ends its move less than 1" higher than before it leapt.

Im letzten Satz wird das Ganze dann auch noch mal ausdrücklich gesagt.
When a model leaps, you do not have to include the vertical distance moved when determining how far the model has moved.


Doch das eigentlich Wichtige kommt jetzt.

Falling Test
Move the model over the edge by the shortest rout possible, then straight down until they hit a lower level.
Hier haben haben wir eine Beschreibung wie 'falling' abgehandelt wird. Es ist also durchaus möglich über seine Maximalbewegungsreichweite zu fallen. (Vollkommen zum Erstaunen aller!)

Schließlich aber nicht letztlich:
Jumping Down
A model standing somewhere it could fall from can choose to jump down from one level to another. When they do so, use the normal falling rules but roll one fewer dice than you normally would.



Also.
Leaps sagt: Bei 'Leaps' die tiefer als 6" oder mehr enden, benutze die Regeln von 'Jumping Down'.
Jumping Down sagt: Benutze die Regeln von 'Falling'.
Falling sagt: Bewege das Modell über die Kante und dann grade herunter bis zur nächsten Ebene.

Und damit sind wir durch.


Fazit: Bei 'Falling' steht nicht explizit, dass die vertikale Bewegung ignoriert wird und 'Jumping Down' verlangt die Regeln anzuwenden. Wenn du also irgendwo runterspringen willst und nicht anerkennst, dass die vertikale Bewegung ignoriert wird, dann dürfen deine Modelle allerdings auch nicht unfreiwillig mehr als ihre Bewegungsreichweite fallen. :cat:
Da bin ich jetzt ja gespannt wie weit dein Silly RAW so geht. 😉
 
Mit der Formatierung magst du Recht haben, ich gelobe Besserung.🙄

Fazit: Bei 'Falling' steht nicht explizit, dass die vertikale Bewegung ignoriert wird und 'Jumping Down' verlangt die Regeln anzuwenden. Wenn du also irgendwo runterspringen willst und nicht anerkennst, dass die vertikale Bewegung ignoriert wird, dann dürfen deine Modelle allerdings auch nicht unfreiwillig mehr als ihre Bewegungsreichweite fallen.

Und ja, genau das ist das was da für mich steht. :huh:l
 
Okay, dann erzähl doch mal, wie du das praktisch handhabst, wenn ein Ork von einem 10" Steg fällt.
Schreibst du dann auf in welcher Höhe das Modell grade schwebt, oder wie machst du das?
Und fällt der dann in der nächsten Runde weiter, oder kann der von seiner hypothetischen Position dann wieder hochklettern?
Erleidet also ein Modell mit einem Bewegungswert von <6" niemals Fallschaden?

Und wichtiger: bist du davon überzeugt, dass diese Regelauslegung von den Schreibern so besichtigt ist, da du so bemüht bist sie so umzusetzen?

Oder macht es vllt Sinn mal zu überlegen, wie es etwas plausibler gemeint sein könne?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wichtiger: bist du davon überzeugt, dass diese Regelumsetzung von den Schreibern so besichtigt ist, dass du dich so bemühst sie umzusetzen?
Um Gottes willen nein. Ich gehe absolut mit, wenn ich sage, dass deine Herrleitung spielerisch die bessere bzw vieleicht sogar gewollte Variante ist.
Aber
dennoch fehlt mir da einfach etwas um in letzter Konsequenz wirklich allumfassend zufriedenstellend zu sein.

Okay, dann erzähl doch mal, wie du das praktisch handhabst
Da ich diese Regel wie gesagt nicht vollens konsequent geschrieben sehe, und sie in den ersten Versuchen genau zu diesen Fragen geführt haben, haben wir sie bei uns nicht mehr in die Spiele integriert.