Hallo Zusammen,
mit der 8. Edition kam ich erstmals zu 40k und nach einem Jahrzehnt Abstinenz (früher Fantasy) zu GW zurück. Im normalen Spielbereich, also außerhalb von Turnieren, finde ich das System sehr gelungen. Wenn ich mich hier allerdings die ganzen Turnierlisten ansehe, beschleicht mich das Gefühl, dass da seitens GW etwas massiv schief ging - und zwar das Kontingentsystem. Viele kompetetive Listen scheinen darauf zu basieren, die punkteeffizientesten Einheitenauswahlen zu filtern und einfach soviel davon in die Liste zu stecken, wie maximal rein passt. Dass das möglich ist, haben wir den Kontingenten zu verdanken, durch die man problemlos Monolisten aus fast allem spielen kann. Und solche Monolisten sind, auch unabhängig von subjektiv zu billigen Einheiten, attraktiv, denn:
Vor diesem Hintergrund wird es wahrscheinlich immer eine gute Wahl sein, einfach viel von dem gleichen Zeug zu spielen. Das kann man jetzt gutheißen oder nicht: Ich persönlich möchte nicht in jedem zweiten Spiel Gullimans Razorback-Fuhrpark begegnen, der von ein paar billigen imperialen Deep Strike Plasmawerfern unterstützt wird. Ich denke, die aktuellen Balanceprobleme ließen sich einfach mit der Rückkehr zu einem klassischen System beheben: Dem einheitlichen Armeeorganisationsplan, der die Anzahl der Einheiten nach Schlachtfeldrolle entsprechend der Armeepunkte begrenzt und zusätzlich einzelne Einheiten mit 0-x limitiert.
Was meint ihr dazu? Denkt ihr, dass das neue 40k aktuell schon ein Balanceproblem hat? Was haltet ihr vom neuen Kontingentsystem? Auf andere Meinungen bin ich gespannt!
mit der 8. Edition kam ich erstmals zu 40k und nach einem Jahrzehnt Abstinenz (früher Fantasy) zu GW zurück. Im normalen Spielbereich, also außerhalb von Turnieren, finde ich das System sehr gelungen. Wenn ich mich hier allerdings die ganzen Turnierlisten ansehe, beschleicht mich das Gefühl, dass da seitens GW etwas massiv schief ging - und zwar das Kontingentsystem. Viele kompetetive Listen scheinen darauf zu basieren, die punkteeffizientesten Einheitenauswahlen zu filtern und einfach soviel davon in die Liste zu stecken, wie maximal rein passt. Dass das möglich ist, haben wir den Kontingenten zu verdanken, durch die man problemlos Monolisten aus fast allem spielen kann. Und solche Monolisten sind, auch unabhängig von subjektiv zu billigen Einheiten, attraktiv, denn:
- spiele ich eine Liste, die z.B. nur aus leichter Infantrie besteht, hat mein Gegner seine Punkte für schwere Waffen verschenkt.
- spiele ich eine Liste, die z.B. nur aus Fahrzeugen besteht, hat mein Gegner seine Punkte für Standardwaffen (nahezu) verschenkt.
Vor diesem Hintergrund wird es wahrscheinlich immer eine gute Wahl sein, einfach viel von dem gleichen Zeug zu spielen. Das kann man jetzt gutheißen oder nicht: Ich persönlich möchte nicht in jedem zweiten Spiel Gullimans Razorback-Fuhrpark begegnen, der von ein paar billigen imperialen Deep Strike Plasmawerfern unterstützt wird. Ich denke, die aktuellen Balanceprobleme ließen sich einfach mit der Rückkehr zu einem klassischen System beheben: Dem einheitlichen Armeeorganisationsplan, der die Anzahl der Einheiten nach Schlachtfeldrolle entsprechend der Armeepunkte begrenzt und zusätzlich einzelne Einheiten mit 0-x limitiert.
Was meint ihr dazu? Denkt ihr, dass das neue 40k aktuell schon ein Balanceproblem hat? Was haltet ihr vom neuen Kontingentsystem? Auf andere Meinungen bin ich gespannt!
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