Überhaupt stell ich mir das in dieser straff organisierten Umgebung sehr schwer vor. Wär nicht ein Necromunda-MMORPG besser gewesen?
Ein shooterlastiges Necromunda-MMORPG wäre eine richtig geniale Idee gewesen.
Zum einen hat man da ohnehin schon die typischen Gang-/Gilden-Strukturen, man hat eine Unmenge an Charakteren und Fertigkeiten (allein schon wenn man nur das Regelbuch konvertiert),
sehr ausgefallene Rassen mit entsprechendem Hintergrund (die ganzen Häuser, Mutanten, Makropogänger (die Rattenmenschen mit ihren Schamanen), Redemptionisten, Chaoskultisten, Symbiontenkultisten, Spyrer Kopfgeldjäger, Arbites Polizeitruppen, PVS usw. usf.),
eine riesige Spielwelt, die von der verseuchten Ödnis am Rand der Makropole über die Kellergeschosse, den "normalen" Wohnraum der Arbeiterklassen bis hin zu den piekfeinen sonnenverwöhnten Adelsebenen ganz an der Spitze reicht
und eine gewaltige Menge an Hintergrundmaterial (besondere Charaktere, berüchtigte Gebiete/Kneipen/Geschäfte, Markopolmythen etc.).
Aus einem Necromunda-MMORPG könnte man unglaublich viel herausholen, zudem das ganze System praktisch schon auf so eine Art Umsetzung ausgelegt ist.
Nur glaubt GW halt immernoch, dass 40k auf Teufel komm raus goldene Eier legen muss und die Existenz von Nebensystemen nur ein Gerücht sein kann...