Landraider als Wrackteil (Seite 13 > Bilder)

Naja, je größer die Kette, desto höher das Gewicht des Fahrzeugs und desto mehr Leistung nötig um das Ding vorwärts zu bewegen. Wer schonmal so zwei Meter Kampfpanzerkette in der Hand hatte, der weiß dass die auch drei Leute nicht wirklich hochbekommen (wir haben mal auf nem ehem. Truppenübungsgelände ein Stück Kette eines Abrams gefunden und überlegt die mitzunehmen, aber dafür hätten wir wahrscheinlich einen Kranwagen gebraucht). Außerdem erhöhen breite Ketten afaik auch den Rutschfaktor. Hätte der so fette Ketten wie der Baneblade käme er überhaupt nicht mehr voran 😀
 
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Die Dinger sind aber auch gigantisch. Das sind fahrende Fabriken, gegen die sehen sogar die Landkreuzer der Nazis mickrig aus. Und so groß sind die Ketten garnicht, wenn man sie im Verhältnis zur Gesamtgröße sieht.
Außerdem haben die Teile auch ein Balanceproblem - dank ihrer Aufbauten und Ausleger ist der Schwerpunkt viel viel höher (ebenso wie die Kräfte wenn das Ding sich dreht) als bei einem Panzer (Panzer werden nämlich in der Regel möglichst flach gebaut, damit sie schwerer zu treffen sind).
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Und dass breitere Fläche nicht immer besser ist sieht man gerade bei den Radpanzern der Wehrmacht - deren Reifen waren oft sehr groß, aber nie sehr breit.

Dazu spielt die Kettengröße bei Geländegängigkeit eine weitaus geringere Rolle als die Federung.
Weniger Bodendruck pro Fläche bedeutet im Gegenzug auch, dass der Panzer eher über Hindernisse klettern muss als sie plattzuwalzen. Denn für stabilere Objekte (Wrackteile, Schutt) macht schon einen Unterschied ob 40 Tonnen auf einem halben Meter den Boden berühren oder auf vier Metern. Das war gerade im zweiten Weltkrieg durchaus interessant, denn außer den "Easy Eight"-Sherman und den russischen Modellen hatte kaum ein Panzer einzeln gefederte Laufräder (ich bezweifle auch ernsthaft dass die meisten LemanRuss-Modelle über so einen Luxus verfügen), was von Natur aus in einer ziemlich beschissenen Geländegängigkeit resultiert.
Und zuletzt bedeutet breitere Kette mehr Reibung und mehr Masse zu bewegen, also langsamere Geschwindigkeit. Zu breit sollten die daher auch nicht sein.
 
die radpanzer waren auch nicht gedacht um im gelände dauerhaft zu agiren, große räder bei ihnen dienten wegen der bodenfreiheit und um schnelleres vorankomen auf der strasse, man sollte die rp´s auch noch lenken können. die leman russe sind gefedert. da ich mich beruflich und hobby mässig mit kettenfahrzeuge beschäftige, weiß ich das die betreiber der fahrzeuge immer auf die bodenverhältnisse und das gewicht des fahrzeugs schauen um zu entscheiden welche ketten gebraucht werden, je schlammiger der boden und schwerer das fahrzeug desto breiter die ketten (bei der EDWh. waren es die sog. OSTKETTEN)
 
Naja viel Federweg lässt sich beim Leman Russ tatsächlich nicht ausmachen - es scheint doch eher so als wäre nur eine der Laufrollen gefedert und die anderen relativ star am Chassis - der Landraider macht da auch keinen besseren Eindruck.
Lediglich beim Rhino dürften die Rollen mit direktem Bodenkontakt auch großzügiger gefedert sein. Zumindest erweckt die Panzerung diesen Eindruck.

Aber naja, wir sprechen nach wie vor über Spielzeuge - wenn es nach mir ginge hätte das Imperium im 41. Jahrtausend todsicher - wenn auch schwerfällige Schwebepanzer.
 
Den hier wollte er doch auch nicht spielen oder hab ich da was überlesen?!
Aber als Vorbild für nen Umbau ist er allemal gut zu gebrauchen denke ich :happy:

So weit ich das verstanden hab war der TYPHON auch die Vorlage für den einbau der PW-Waffe in den LR

ist kein super heavy tank sondern nur ein landraiser strukturpunkte = rumpfpunkte, bei den superschweren panzer werden die noch überarbeitet!!

Deine Aussage macht keinen Sinn worauf beziehst du dich?

Der TYPHON ist sehr wohl ein Superschwerer Panzer und hat als ein solcher Strukturpunkte. Der Land Raider Ares (der nur ein Demolisher Geschütz hat) ist ein normaler Panzer und hat nur Hüllenpunkte.
 
Naja - so ganz eindeutig ist das nicht - der Spartan ist auch keine Super-Heavy-Choice, letzendlich hat der Typhon das gleiche Chassis, Siege-Gun und 2 schwere Bolter oder Laserkanonen - aber ich hab die Regeln noch nicht gesehen.
DeusEx könnte aber ebend so gut Recht haben, da ja auch ein SM-Panzer-Jäger herauskommt der sehr wohl nach Kriegsmaschine im gleichen Chassis aussieht.

Mein Konstrukt sollte schon ein Typhon sein - kann ja noch ein Bild machen wo er die Sponsons bereits montiert hat und schon die Grundfarben aufgetragen sind.
Er bleibt ja noch so lange montiert bis ich mich an einem Spartan-Chassis auf Banebladeteilen herangewagt habe - im Forum gab es schon einmal ein solches Konstrukt.
 
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