Lasergewehr zu schwach?

Es ist nunmal so das man mit Lasergewehren slebst in großer Anzahl nix reißt, schon oft gesehen wie 2 10er trupss Impis auf nen anrückenden SM Trupp schießen und nicht einein einzigen Mann rausballern, und das habe ich mehrmals gesehen nicht als einmalige Sache ist eher die Rege

Und genau DAS ist der beste Beweis dafür, dass Lasergewehre gut sind wie sie derzeit sind, denn alles andere wäre einfach absurd.

Das Lasergewehr ist auch im Fluff einfach mal nicht wegen seiner Durchschlagskraft, sondern wegen seiner einfachen Wartung und Robustheit so beliebt. Was andere Völker an Waffen ins Feld führen, die S4 haben, ist einfach mal eine ganz andere Liga (Massereaktive Miniraketenwerfer, Katapulte für einen Hagel an Monofilamentscheiben, Strahlen die Ziele auf subatomarer Ebene zerlegen, usw.)

Wie schon so oft gepredigt und hier noch einmal: Wenn, dann sollte diese Waffe billiger werden, aber sicher nicht höhere bessere S/DS bekommen.
 
Hm. liebe Leute eigentlich geht es doch hier nicht wirklich um das Lasergewehr +1, sondern darum, dass WH40k immer eindimensionaler zu werden scheint.
Der Fluf ist nach wie vor Spitze und gibt so viel her, dass es schade ist, dass man so wenig daraus macht.

Das Grand au dem Spieltisch ist das Imperium und seine Waffenkammer. Also warum sollte ich ein Lasergewehr haben, wenn ich doch auch einen Bolter bekommen kann. Alle Waffen der "anderen" werden auch an der Imperialen Waffenkammer gemessen und zwar leider nicht an der Imperialen Garde, sondern an den Marines.

In der 2nd Edition hatten wir soviele Regeln, dass wir sie uns garnicht alle merken konnten, dann hat man alles ereinfacht und viel Liebgewonnenes viel unter den Tisch.

Ich finde den Trend zur Allgemeinen Sonderregel die im Grundbuch steht und nicht erst im Codex erklärt wird hervorragend. Auch das ereinfachte Spielkonzept ist in meinen Augen begrüßenswert.
Was allerdings zum weinen ist ist die Vereinfachung bzw, die Vereinheitlichung der Modellprofile.
Alles was unter 4 ist ist inzwischen Unterdurchschnittlich. DAS DARF NICHT SEIN !!!!
dadurch verliert 40k viel zu viel von seinem Reiz, als taktisches Spiel.
Ich sehe das Problem darin, dass es in meinen Augen zu viele "menschliche" Armeen gibt.
Ich würde mich sehr über viel mehr Xenos und viel mehr Xenoswaffen freuen, und mit Hilfe der Allgemeinen Sonderregeln läßt sich wirklich viel machen.

Beispiel: Dark Eldar : In der 3 Edi eingeführt, seit der 3 Edi ein nur erratierter Codex. Welch Überraschug auch die Jungs haben standartmässig S 3 mit ihren Splitterkatapulten.

Haben aber BF und KG 4 tolle Sache, nur blöd, dass sie auch nur S3 und W3 haben und dazu RW 5+.

Dark Eldar sollten gemeine Piraten sein die Schnell zuschlagen und wieder verschwinden. Wie könnte man das darstellen ?

Machen wir aus dem HE-Lasergewehr... äh ich meine dem Splitterkatapult😉 der Dark Eldar doch mal das Shurikenkatapult der Eldar.

Dazu geben wir den Jungs neben Sprinten noch die Sonderfertigkeit "Zurückfallen"
dann haben wir eine Armee, die nah an den Gegner muss, mit übel Kadenz (aber schwacher Stärke) in den Gegner reinhält, dann die Reste angreift um sich bei Bedarf zu lösen und das Spiel von vorne anzufangen. (An dieser Stelle danke an Darios, dessen Idee das war)

All das kommt ohne eine einzige neue Regel aus.
Anzudenken und dem Anspruch von mehr Vielfalt zu genügen, wäre vieleicht auch noch eine spezialisiertere Waffe. So vieleicht dem Splitterkatapult die Krootbüchsenregel (+ 1 Attacke), aber auf jeden Fall STURM 2 geben reichweite auf 18 Zoll runterschrauben.
Waffen müssen sich STARK unterscheiden, damit die Taktiken anders laufen. Wenn ich aber mehr oder minder immer die selbe Waffenkammer mit +- 1 Schuss oder Stärke habe bleiben die Taktiken zu gleich. Bei Völkerprofilen ist das nicht ander.
Und nun mein kleiner Aufruf an GW:
Lieber ein bisschen Imperium abspecken und mehr Xenos her. Wozu muss es 2x Inquisition geben, wer braucht den drölfzigsten Spacemarineorden ? Fasst das Imperium (also Menschen loyal und Verräter) in 2-3 Codizes zusammen. Macht mehr Xenos, mehr Waffen und bedient Euch da aus Eurem Baukastensystem, dass ihr mit dieser Edi schon ein ganzes Stück voran gebracht habt. Passt nicht Profile an, so das alle gleich sind, sondern überlegt Euch verschiedene Kampfstile und behaltet dabei die Punkte im Auge.

Naja leider wird GW, das niemals machen, da sie uns dann nicht mehr soviel Zeug verkaufen könnten.
 
Hm. liebe Leute eigentlich geht es doch hier nicht wirklich um das Lasergewehr +1, sondern darum, dass WH40k immer eindimensionaler zu werden scheint.
Der Fluf ist nach wie vor Spitze und gibt so viel her, dass es schade ist, dass man so wenig daraus macht.

Das Grand au dem Spieltisch ist das Imperium und seine Waffenkammer. Also warum sollte ich ein Lasergewehr haben, wenn ich doch auch einen Bolter bekommen kann. Alle Waffen der "anderen" werden auch an der Imperialen Waffenkammer gemessen und zwar leider nicht an der Imperialen Garde, sondern an den Marines.

In der 2nd Edition hatten wir soviele Regeln, dass wir sie uns garnicht alle merken konnten, dann hat man alles ereinfacht und viel Liebgewonnenes viel unter den Tisch.

Ich finde den Trend zur Allgemeinen Sonderregel die im Grundbuch steht und nicht erst im Codex erklärt wird hervorragend. Auch das ereinfachte Spielkonzept ist in meinen Augen begrüßenswert.
Was allerdings zum weinen ist ist die Vereinfachung bzw, die Vereinheitlichung der Modellprofile.
Alles was unter 4 ist ist inzwischen Unterdurchschnittlich. DAS DARF NICHT SEIN !!!!
dadurch verliert 40k viel zu viel von seinem Reiz, als taktisches Spiel.
Ich sehe das Problem darin, dass es in meinen Augen zu viele "menschliche" Armeen gibt.
Ich würde mich sehr über viel mehr Xenos und viel mehr Xenoswaffen freuen, und mit Hilfe der Allgemeinen Sonderregeln läßt sich wirklich viel machen.

Beispiel: Dark Eldar : In der 3 Edi eingeführt, seit der 3 Edi ein nur erratierter Codex. Welch Überraschug auch die Jungs haben standartmässig S 3 mit ihren Splitterkatapulten.

Haben aber BF und KG 4 tolle Sache, nur blöd, dass sie auch nur S3 und W3 haben und dazu RW 5+.

Dark Eldar sollten gemeine Piraten sein die Schnell zuschlagen und wieder verschwinden. Wie könnte man das darstellen ?

Machen wir aus dem HE-Lasergewehr... äh ich meine dem Splitterkatapult😉 der Dark Eldar doch mal das Shurikenkatapult der Eldar.

Dazu geben wir den Jungs neben Sprinten noch die Sonderfertigkeit "Zurückfallen"
dann haben wir eine Armee, die nah an den Gegner muss, mit übel Kadenz (aber schwacher Stärke) in den Gegner reinhält, dann die Reste angreift um sich bei Bedarf zu lösen und das Spiel von vorne anzufangen. (An dieser Stelle danke an Darios, dessen Idee das war)

All das kommt ohne eine einzige neue Regel aus.
Anzudenken und dem Anspruch von mehr Vielfalt zu genügen, wäre vieleicht auch noch eine spezialisiertere Waffe. So vieleicht dem Splitterkatapult die Krootbüchsenregel (+ 1 Attacke), aber auf jeden Fall STURM 2 geben reichweite auf 18 Zoll runterschrauben.
Waffen müssen sich STARK unterscheiden, damit die Taktiken anders laufen. Wenn ich aber mehr oder minder immer die selbe Waffenkammer mit +- 1 Schuss oder Stärke habe bleiben die Taktiken zu gleich. Bei Völkerprofilen ist das nicht ander.
Und nun mein kleiner Aufruf an GW:
Lieber ein bisschen Imperium abspecken und mehr Xenos her. Wozu muss es 2x Inquisition geben, wer braucht den drölfzigsten Spacemarineorden ? Fasst das Imperium (also Menschen loyal und Verräter) in 2-3 Codizes zusammen. Macht mehr Xenos, mehr Waffen und bedient Euch da aus Eurem Baukastensystem, dass ihr mit dieser Edi schon ein ganzes Stück voran gebracht habt. Passt nicht Profile an, so das alle gleich sind, sondern überlegt Euch verschiedene Kampfstile und behaltet dabei die Punkte im Auge.

Naja leider wird GW, das niemals machen, da sie uns dann nicht mehr soviel Zeug verkaufen könnten.

Es geht halt auch um Spielbarkeit, und da leider viele Amreen hohe Widerstände haben, gerade die Vertreter die am meisten gespielt werden taugt das Lasergewehr einfach nichts. Also wenn es S3 behält dann soll es auf andere Weise geändert werden, zb Reichweite 18 Zoll Sturm 3 oder so. Und erhlich gesagt wenn ich mir vorstelle was ein Lasergewehr ist nämlich halt ein Laser (Laserkanone) finde ich das technisch vortschrittlicher als ne guffelige Bolter, soetwas gibst heute schon, und ne Bolter dürfte einem Lasergewer in so ziemlich allen Punkten UNTERLEGEN sein meiner Meinung nach, zumindest siehst doch so aus das Laser erheblich forschrittlicher sind und man sich kaum davor schützen kann (gibt ja heute schon Laserwaffen in Erprobung, zb gegen Raketen etc...) alleine die Treffgenauigkiet müsste sich wiederspeigeln, denn Licht ist sofort da da ist nicht mit vorzeilen müssen oder so... von daher würde ich sagen müsste ein Lasergeweht eigendlich folgendes Profil haben

S 6 DS 2 Reichweite 48 Zoll, Strum 1 Trifft immer aus 3+

klar das es so nicht geht aber das es so schwach ist ist einfach absurd von daher MUSS es irgendwie ausfgebessert werden.

Steht unter Gerüchten nicht es soll Strum 2 werden? najaaa bissel besser aber wieso nicht lieber Strum 3 das wäre cool
 
Das Problem der fehlenden Differenzierung zieht sich doch durch das gesamte WH40K System:

Ein Ork ist so stark wie ein Mensch, ein Eldar Gardist trifft so gut wie ein Imperialer, Eldar Aspektrüstung ist manchmal so haltbar wie Servorüstung, alle Infanteristen bewegen sich gleich schnell bzw. sind Eldar Gardisten schneller als Termaganten usw.

Das ist das Problem des Massensystems, dass ihr doch alle wollt.

Ich sag nur: Was muss ich würfeln? - Vermutlich 4+...stimmt fast immer 😉
 
Es geht halt auch um Spielbarkeit, und da leider viele Amreen hohe Widerstände haben, gerade die Vertreter die am meisten gespielt werden taugt das Lasergewehr einfach nichts.

Aber ich möchte nicht, dass GW die Werte der Waffen danach richtet, wie sich welches Volk verkauft, also wie viele von uns es spielen. Ja, Dosen werden überdurchschnittlich oft gespielt, das verzerrt den Gesamteindruck, aber trotzdem soll das Lasergewehr so bleiben wie es ist, um dem Fluff gerecht zu werden und weil es durchaus so funktioniert (als [Balancing]Maßnahme werden eben die Soldaten billiger und die Imps bekommen einen Haufen neue Panzer mit dem neuen Codex).
 
Aber ich möchte nicht, dass GW die Werte der Waffen danach richtet, wie sich welches Volk verkauft, also wie viele von uns es spielen. Ja, Dosen werden überdurchschnittlich oft gespielt, das verzerrt den Gesamteindruck, aber trotzdem soll das Lasergewehr so bleiben wie es ist, um dem Fluff gerecht zu werden und weil es durchaus so funktioniert (als [Balancing]Maßnahme werden eben die Soldaten billiger und die Imps bekommen einen Haufen neue Panzer mit dem neuen Codex).

ich sags wie es ist das ist scheiße! Im Krieg gewann doch nicht die Seite mit mehr Panzern die haben meist nur eine unterstützdene Rolle gespielt. Wichtig war die INfantrie (wie reden von WWI und II an das Warhammer bissel angelehnt ist von der Spielweise) Von daher will ich mich als Imperialer nciht auf meine Panzer verlassen, mehr als 2 Lemun Russ bie 2000 Punkten hätte ich eh nicht dabei sondern Infanterie.
 
ich sags wie es ist das ist scheiße! Im Krieg gewann doch nicht die Seite mit mehr Panzern die haben meist nur eine unterstützdene Rolle gespielt. Wichtig war die INfantrie (wie reden von WWI und II an das Warhammer bissel angelehnt ist von der Spielweise) Von daher will ich mich als Imperialer nciht auf meine Panzer verlassen, mehr als 2 Lemun Russ bie 2000 Punkten hätte ich eh nicht dabei sondern Infanterie.

Dann spiel Flames of War oder ähnliches, 40k ist nun einmal ein Sci-Fi-Fantasy-Mix bei dem die Imperiale Armee miserable Waffen (im Sinne der Chance einen dick gepanzerten Space Marine zu töten) hat und nur auf Basis der Masse zu den Siegen kommt. Eben dieser Punkt wird dargestellt durch die wahrscheinliche Senkung der Punktekosten für den Imperialen Lasergewehrträger im neuen Codex, ohne das Lasergewehr in seinen Spielwerten zu verändern.

Außerdem war auch in den Weltkriegen nicht das Standardgewehr des Soldaten entscheidend, sondern vielmehr eine sinnvolle Mischung mit Maschinengewehren, Maschinenpistolen, Mörsern und dann der Zusammenarbeit mit den anderen Waffengattungen wie Luftwaffe (wird bei 40k gänzlich ausgespart), Panzertruppe und Artillerie. Dies wird wohl im neuen Codex durch die verstärkte Verfügbarkeit von schweren Waffen und Spezialwaffen in den Zügen der imperialen Armee im neuen Codex kommen. Und auch die verstärkte Auswahl an Anti-Volk-X-Waffen (also die größere Auswahl an Panzern mit Waffen der verschiedensten DS-Werte) wird die imperiale Armee effektiver. Das Lasergwehr kann ruhig so bleiben wie es ist.
 
Xalgun, wenn du Probleme mit Infaterietaktiken hast und nicht gewinnst, kannst du dich sicherlich vertrauensvoll an van Helsing wenden. Der hat Ahnung davon und gewinnt auch mit normalen Taschenlampen. Und ich bin übrigens auch dafür, dass Gewehr zu lassen, wie es ist. Es ist "schwach", aber nur, wenn man mit weniger als 30 Stück das Feuer eröffnet. Und wer die schweren Waffen zu Hause lässt, ist sowieso selbst Schuld...
 
Nunja, wenn wir vom W6 auf einen W10 wechseln würde, könnte man die Stats besser anpassen... aber lol, GW wird sich hüten da was zu ändern.

Um dann am Ende Einheiten zu haben, die nur mit einer 10 auf dem W10 treffen? Ne, ich finde die Tatsache, dass man im besten Fall im Nahkampf auf die 3+ trifft und im schlechtesten auf 5+ (unmodifiziert) schon vollkommen okay - dafür reicht der W6 aus. Denn wenn der W10 kommen würde, dann würde auch automatisch der Anspruch kommen, das ganze Spektrum an möglichen Würfelergebnissen zu nutzen. Dann hätte wir frustrierte Spieler von Grots und ähnlichen Schwächling-Einheiten (also eben die schlechtesten Kämpfer im Spiel), die dann am Ende wirklich nur auf 10 treffen oder nur einen Rüstungswurf von 9+ haben und selbst auf eine 3+ verwundet werden (wohgemerkt auf einem W10). Und um solche Frustration zu vermeiden würden dann die Werte auch beim W10 wieder dicht beisammen liegen, dann gäbe es keine Rüstung schlechter als 6+ oder sowas in der Art. Klar die Wahrscheinlichkeiten werden verschoben, aber dafür das ganze System umstellen?

Für diverse Skirmish Systeme ist der W10 sicher okay, aber für die GW-Spiele halte ich ihn für ungeeignet.

Edit: GW geht da übrigens gerade den richtigen Weg. Zum Beispiel ist es gut, dass der SM Captain KG6 bekommen hat, jetzt kann man wieder diverse imperiale Charaktere (zum Beispiel einen Kommissar) zwischen einem normalen SM und einem Captain ansiedeln, was früher nicht möglich war, da der Captain nur KG5 hatte. Beim BF ist eh alles okay, die Werteskala reicht aus, da man ohne Modifikatoren, wie es sie in der 2ten Edi gab, kein BF 7+ braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und? Genau so stelle ich mir ein differenziertes Spielsystem vor. Es ist doch absolut lächerlich, dass ein Blutdämon einen Grot auf eine 3+ trifft - der beste Kämpfer überhaupt hat also eine Chance, seinen (erbärmlichen) Gegner zu 66% zu treffen - was für eine Flasche sag ich da nur!

Ein Space Marine trifft einen Grot aber auch auf 3+...impliziert für mich, dass Blutdämon und Space Marine gleich gute Nahkämpfer sind.

Alleine das ist der Grund, warum das KG bei Warhammer ziemlich wertlos ist im Vergleich zu anderen Werten...3 Werte reichen zur Differenzierung einfach nicht aus.

Aber im Zweifelsfall 4+ kann man sich halt leichter merken...
 
In einem so differenzierten System wäre ein Blutdämon aber einfach zu mächtig und nahezu nicht zu töten, das würde ihm im Sinne des Fluffs nahe kommen, würde aber spieltechnisch für alle diejenigen, die normal sterbliche Kreaturen spielen (Tau, Menschen, Eldar, Soros usw.) zum verzweifeln bringen. Dann würde nahezu jeder den Blutdämonen maximal auf 8+ treffen und dann auf 9+ verwunden. Also müsste man aus spieltechnischen Sinne diese Kreaturen abschwächen (dann würden alle Dämonenspieler jammern), sie zu teuer machen (1 Blutdämon und 20 kleine Dämonen gegen eine komplette 2000 Punkte Imperiumsarmee - jeder wird meckern) oder sie ganz aus dem Spiel nehmen, weil sie nicht hinein passen (sind selten und wenn sie kommen, dann fegen sie ganze Armeen vom Angesicht eines Planeten, also haben sie in kleinen Gefechten nichts zu suchen [meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung, wären große Dämonen in Spielwerten ihrem Fluff nahe, hätten sie in Epic was zu suchen, aber nicht in Feuergefechten was 40k Spiele nun einmal sind]).

Kreaturen dieser Art müssen in einem Spiel wie 40k so schwach sein, weil sie sonst nicht in diese Art Spiel mit dieser Truppenstärke passen.
 
Nunja, wenn wir vom W6 auf einen W10 wechseln würde, könnte man die Stats besser anpassen... aber lol, GW wird sich hüten da was zu ändern.
Warum reden eigentlich alle immer von W10? Ein W12 würde doch viel mehr Sinn ergeben, wo die Profilwerte doch von 1 - 12 gehen. Nur mal so angemerkt.
Achja, ein Lasergewehr ist natürlich gut. Man muss es ja nicht daran messen, wie effektiv es gegen Termis und SMs ist. Laut Fluff wird wohl nur äußerst selten ein Imp auf solche Truppen treffen.
 
In einem so differenzierten System wäre ein Blutdämon aber einfach zu mächtig und nahezu nicht zu töten, das würde ihm im Sinne des Fluffs nahe kommen, würde aber spieltechnisch für alle diejenigen, die normal sterbliche Kreaturen spielen (Tau, Menschen, Eldar, Soros usw.) zum verzweifeln bringen.
Würd ich so nichtmal behaupten. Es müssen ja nicht gleich die Erzdämonen sein, und ein normaler großer Dämon dürfte schon Probleme bekommen, wenn drei Kolosse das Feuer auf ihn eröffnen.


Ich sehe das Problem viel mehr in der undifferenzierten Art der Verwundungsmöglichkeiten. Es ist ziemlich lächerlich, dass Lasergewehre oder normale Bolter einen Blutdämon oder Carnifex überhaupt interessieren. Der Effekt von Raketenwerfern und Laserkanonen auf solche Einheiten ist dagegen für dedizierte Panzerabwehrwaffen wieder geradzu lachhaft gering.

Es sollte wieder mehr wert auf die Differenzierung von leichten und schweren Waffen gelegt werden. Dieses Schere-Stein-Papier-Prinzip ist bei 40k viel zu sehr zu einem murksigen Dakka-Dakka-Brei verkommen.


Leichte Waffen (und dazu zählen auch die Standardwaffen) sollten leichtgepanzerten Einheiten weh tun (und zwar richtig), aber gegen dicke Viecher komplett nutzlos sein. Schwere Waffen sollten dicken Viechern sehr weh tun, sind aber gegen leichte Einheiten Overkill (oder haben zu geringe RoF).

Dann kann man z.B. den Carnifex auch wieder als richtige Breaker-Einheit benutzen, ohne Angst haben zu müssen, dass der wegen dummer Würfelergebnisse von 30 Lasergewehren erschossen wird.
 
Ich sehe das Problem viel mehr in der undifferenzierten Art der Verwundungsmöglichkeiten. Es ist ziemlich lächerlich, dass Lasergewehre oder normale Bolter einen Blutdämon oder Carnifex überhaupt interessieren. Der Effekt von Raketenwerfern und Laserkanonen auf solche Einheiten ist dagegen für dedizierte Panzerabwehrwaffen wieder geradzu lachhaft gering.

Uns interessiert ein Ameisenbiss auch nicht besonders, bis wir in den Ameisenhügel fallen.
 
Ich sehe das Problem viel mehr in der undifferenzierten Art der Verwundungsmöglichkeiten. Es ist ziemlich lächerlich, dass Lasergewehre oder normale Bolter einen Blutdämon oder Carnifex überhaupt interessieren. Der Effekt von Raketenwerfern und Laserkanonen auf solche Einheiten ist dagegen für dedizierte Panzerabwehrwaffen wieder geradzu lachhaft gering.

Das finde ich gerade gut, würden Lasergewehre (oder gar Bolter) große Dämonen nicht mehr verwunden können, dann würde nur Frust entstehen. Ich fand es zum Beispiel damals bei Fantasy äußerst schlecht, dass während der 5ten Edition große Kreaturen von normalen Soldaten nicht wirklich verwundet werden konnten (jetzt ist der höchste Widerstand eben 6, so dass normale S3 Soldaten immerhin etwas ausrichten können, damals gab es Drachen mit W8). So entstand eben auch jenes Hero-Hammer-Prinzip. So etwas sollte sich bei 40k und Fantasy nicht nochmal einstellen. Klar kann man das mit einem W10 etwas mehr differenzieren, aber wenn am Ende die Imperialen Soldaten weiterhin nur mit 50% der Schüsse treffen und dann auf 9+ verwunden, macht es auch keinen Sinn, dann kann man gleich im aktuellen System dem Großen Dämonen W7 geben, dann kann er von S3 nicht mehr verwundet werden. Man würde dann gezielt schwere Waffen ausschalten um dann mit den Mega-Kreaturen und Über-Helden den Feind zu besiegen, wir würden am Ende wieder zu einem Hero-Hammer kommen, wo einzelne Helden und mächtige Kreaturen wie große Dämonen, Carnifexe und Co das Spiel dominieren würden.

Mit Ende der 5ten Edition bei Fantasy und der 2ten bei 40k wurde der richtige Schritt gemacht, gefühlt kommt es einem seltsam vor, oder dass es falsch ist, dass Lasergewehre einen Großen Dämonen "überhaupt interessieren" (um dich zu zitieren), aber es ist wichtig damit das Spiel zu keinem Hero-Hammer zurück fällt.

Dass jetzt beim KG wieder differenziert wird und man wieder Modelle zwischen anderen einordnen kann ist gut (siehe mein Beispiel mit dem SM Captain), da geht GW auch den richtigen Weg. Das kam jetzt einigen etwas overpowered vor, sobald aber alle Codizes mit diesem Prinzip überarbeitet wurden, haben wir wieder etwas mehr Abstufungen im Spiel - das sollte dem Spiel gut tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leichte Waffen (und dazu zählen auch die Standardwaffen) sollten leichtgepanzerten Einheiten weh tun (und zwar richtig), aber gegen dicke Viecher komplett nutzlos sein.
Öh, Warum? Immerhin sind das lebende Wesen, die doch einige Weichteile haben (Gelenke, Teile des Kopfes usw.) Warum sollen da dutzende Lasergewehr-Schüsse nutzlos sein? Selbst Terminatoren haben Stellen, die schwach gepanzert sind (Mal davon abgesehen, das nur so ca 50% nen Helm aufhaben 😉). Nur gegen Panzer sollten solche Waffen nix bringen und siehe da, so ist es auch.

Dann kann man z.B. den Carnifex auch wieder als richtige Breaker-Einheit benutzen, ohne Angst haben zu müssen, dass der wegen dummer Würfelergebnisse von 30 Lasergewehren erschossen wird.
Also, wenn man es mal "realistisch" sieht, sind Nahkampfeinheiten sowieso Mist. Ich meine, so ein Carnifex würde doch von der imperialen Artelierie weggebombt werden, noch bevor er überhaupt ein Lasergewehr sieht. Der Nahkampf ergibt sowieso nur Sinn, weil die Armeen in 40K 24" von einander starten. Wenn man mal APO in einer Turnhalle spielen würde, dann wäre die Imperiale Armee unbesiegbar.
Da muss man eine andere Lösung suchen. Kreischer-Killer die in Kapseln runterschocken oder so.
 
Also es ist ja nicht nur das der Verwundungswurf damit zu tun hat ob man ihn damit wehtut sondern viel mehr auch wo.

Wenn ein Lasergewehr seine Panzerplatten trifft dann scheiß egal das kümmert den nicht. Aber wenn das Lasergewehr eins seiner beiden augen in kauterisierte Schlacke verwandelt ist das sogar für einen Carnifex schmerzhaft bis tödlich wenn der Schuss ins Gehirn eindringt
 
Uns interessiert ein Ameisenbiss auch nicht besonders, bis wir in den Ameisenhügel fallen.
Schlechter Vergleich.

Auf ein Krokodil kannst du tausend Kieselsteine werfen und es wir höchstens gereizt.

Öh, Warum? Immerhin sind das lebende Wesen, die doch einige Weichteile haben (Gelenke, Teile des Kopfes usw.) Warum sollen da dutzende Lasergewehr-Schüsse nutzlos sein? Selbst Terminatoren haben Stellen, die schwach gepanzert sind (Mal davon abgesehen, das nur so ca 50% nen Helm aufhaben 😉). Nur gegen Panzer sollten solche Waffen nix bringen und siehe da, so ist es auch.
Wie groß ist die Chance bei einem Carnifex mit einem Lasergewehr in der Schlacht das Auge zu treffen? 0,00000001%?
Und bei den Viechern sind natürlich auch die Gelenke gepanzert (zumindest von vorne, Kniekehlen sind bei einer Sturmeinheit eher uninteressant).

Zudem übernehmen diese Kreaturen die Rolle der Panzer. Sie sind nichts anderes als Panzer auf zwei (oder mehr) Beinen, ich sehe da absolut keinen Unterschied.
Rein prinzipiell ist der Carnifex dem Panzer sogar überlegen, da er auch noch auf zwei oder drei Gliedmaßen weiterlaufen kann - wenn beim Panzer die Kette futsch ist war's das.


Wenn ein Lasergewehr seine Panzerplatten trifft dann scheiß egal das kümmert den nicht. Aber wenn das Lasergewehr eins seiner beiden augen in kauterisierte Schlacke verwandelt ist das sogar für einen Carnifex schmerzhaft bis tödlich wenn der Schuss ins Gehirn eindringt
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich zwischen Auge und Gehirn nochmal eine ziemlich massive interne Panzerplatte befindet. So ein Treffer wäre sicher schmerzhaft, aber so dumm konstruiert dass man sie so ausnocken könnte sind Tyraniden auch wieder nicht.

Also, wenn man es mal "realistisch" sieht, sind Nahkampfeinheiten sowieso Mist. Ich meine, so ein Carnifex würde doch von der imperialen Artelierie weggebombt werden, noch bevor er überhaupt ein Lasergewehr sieht. Der Nahkampf ergibt sowieso nur Sinn, weil die Armeen in 40K 24" von einander starten. Wenn man mal APO in einer Turnhalle spielen würde, dann wäre die Imperiale Armee unbesiegbar.
Da muss man eine andere Lösung suchen. Kreischer-Killer die in Kapseln runterschocken oder so.

Tyraniden haben diverse grabende Einheiten (z.B. der Trygon), die entsprechende Tunnelgänge schaffen können über den dann der Rest der Armee kommt.

Realistisch betrachtet macht Nahkampf durchaus Sinn, aber nicht für eine anährend menschliche Rasse. Wenn man jedoch ein solches Vermehrungspotential erreicht hat, dass man Nahkämpfer die für menschliche Standards überelitär sind und in jedem beliebigen Umfeld zurecht kommen ohne nennenswerte Kosten in Milliardenmengen produzieren kann, dann fängt es wieder an Sinn zu machen.
Hier entsprechen die Nahkämpfer dann aber nicht mehr kämpfenden Soldaten, sondern Gewehrkugeln die auf den Feind verschossen werden - ein völlig anderes Konzept, das auch einen ganz anderen Umgang mit diesen Einheiten zur Folge hat.

Das finde ich gerade gut, würden Lasergewehre (oder gar Bolter) große Dämonen nicht mehr verwunden können, dann würde nur Frust entstehen. Ich fand es zum Beispiel damals bei Fantasy äußerst schlecht, dass während der 5ten Edition große Kreaturen von normalen Soldaten nicht wirklich verwundet werden konnten (jetzt ist der höchste Widerstand eben 6, so dass normale S3 Soldaten immerhin etwas ausrichten können, damals gab es Drachen mit W8). So entstand eben auch jenes Hero-Hammer-Prinzip.

Es geht hier nichtmal ansatzweise um Herohammer.
Es geht um das Verhältnis zwischen Panzern bzw. Einheiten die die Rolle von Panzern übernehmen und Panzerabwehrwaffen.

Wenn der Carnifex von Panzerabwehrwaffen vernünftig verwundet wird (und nicht unbehelligt durch das Feuer von 4 Raketenwerfern stapft), dann ist es überhaupt kein Problem, dass er Lasergewehre ignoriert. Das hat mit Herohammer garnichts zu tun, darüber regen sich nur schießgeile Würfelfetischisten auf.

Man würde dann gezielt schwere Waffen ausschalten um dann mit den Mega-Kreaturen und Über-Helden den Feind zu besiegen, wir würden am Ende wieder zu einem Hero-Hammer kommen, wo einzelne Helden und mächtige Kreaturen wie große Dämonen, Carnifexe und Co das Spiel dominieren würden.
Und was ist daran falsch? Das nennt sich taktisches Denken. Ich weiß, dass sowas bei 40k-Spielern verpöhnt ist, aber ich sehe darin absolut keinen Fehler.
Jede reale Armee geht so vor - Panzerabwehrwaffen eliminieren und dann jeglichen Widerstand mit Panzern plattwalzen.

Das Zauberwort nennt sich Combined Arms - die Monsterkreatur wird die schweren Waffen nämlich garantiert nicht selbst ausschalten. Dafür braucht sie Fußvolk.

Nur weil ein Modell von Standardwaffen nicht verwundet werden kann ist es nicht gleich imba. Es hat diverse andere Schwächen. Im Regelfall ist es langsam, groß (=schwer zu verstecken/leicht zu treffen) und richtig teuer. Es sollte kein No-Brainer sein, sondern eine Einheit deren Einsatz man sich gut überlegt.


Wenn man es jetzt noch hinbekommt, dass eine Hybridstreitmacht aus Fußvolk und Monstern im Durchschnitt genauso effektiv ist wie eine reine Infanteriearmee (die einfach andere Schwerpunkte setzt), dann ist die Sache top. Und ja, das geht. Diverse andere Spiele bekommen es ja auch hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich gerade gut, würden Lasergewehre (oder gar Bolter) große Dämonen nicht mehr verwunden können, dann würde nur Frust entstehen. Ich fand es zum Beispiel damals bei Fantasy äußerst schlecht, dass während der 5ten Edition große Kreaturen von normalen Soldaten nicht wirklich verwundet werden konnten (jetzt ist der höchste Widerstand eben 6, so dass normale S3 Soldaten immerhin etwas ausrichten können, damals gab es Drachen mit W8).

Ja, gab Drachen mit W8, es gab aber auch Kanonen, die das ohne Probleme geklärt haben. Mit einem guten oder zwei durchschnittlichen Schüssen war der Drache in der Regel Geschichte.