Update
Danke euch, für die regen Kommentare.
Nun, jetzt ist es soweit.
Bitte entschuldigt die Fotoqualität, aber mehr hat das Handy leider nicht hergegeben...
🙄
Zunächst zu den beien Teams, die aufeinander getroffen haben:
Die Horde des Gegners bestand aus einer großen Gruppe von Kultisten, welche von einer blutrünstigen Chaosbrut begleitet wurden.
Wenn ich mich recht entsinne, hatten sie das Mal des Khorne, eine nen MG und der Anführer ne Schrot.
So und nun dagegen meine kleine Rettungsgruppe:
*************** 1 Elite ***************
Celestiatrupp
6 Celestia
- Schwerer Bolter
- Melter
+ Upgrade zur Prioris
- 1 x Kettenschwert
- - - > 110 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
Dominatortrupp
5 Dominator-Schwestern
- 2 x Melter
+ Upgrade zur Prioris
- - - > 90 Punkte
Gesamtpunkte Adeptus Sororitas : 200
Das Schlachtfeld und die Mission:
Wir spielten eine mehr oder weniger selbstausgedachte Mission. Das Spiel wurde auf einem 48x24 Zoll großen Spielfeld ausgetragen.
Eine Seite wurde zum Angreifer gewählt (meine Wenigkeit), die versuchte, das Gebäude, in unserem Fall unsere Kappelle zurück zu erobern.
Der Verteidiger, stellt sich innerhalb des Spielfelds auf, ohne Einschränkungen.
Es gibt nun insgesamt 6 Eingänge (je einer an der kurzen Seite, und zwei an den langen Spielfeldseiten), von denen ich mir bevor mein Gegenüber aufgestellt hat eine ausgesucht habe und das Spielfeld in der ersten Runde betreten habe.
Das Spiel lief solange, bis einer von uns beiden keine Modelle mehr hatte.
Vor beginn des Spiels, konnte der Verteidiger noch ein Ruinenstück vermienen, was bedeutete, alles Modelle (Freund/Feind) bekommen einen Treffer der S5 Ds- Der Angreifer konnte einem Modell Verletzung ignorieren geben.
(Ich entschied mich für den schweren Bolter, in anbetracht der Armee des Feindes.)
Geschichte:
Es begab sich im Jahre 267.867.M39 Als die Schwesternschaft der gehesegneten Lilie ein Notruf aus dem westlichen Spiralraum ereilte.
Eine kleine Gruppe, reagierte auf den Ruf, das sich sich an Bord eines Kreuzers der Chalice Klasse befanden.
Sie waren dort zusammen mit einem Regiment des 68ten Cadia an Bord, welches erpicht darauf war, mit in die Schlacht einzugreifen.
Schon nach zwei Tagen erreichten sie das System.
Der Hauptplanet, war eine typische imperiale Makropolenwelt, die einen Bürgerkrieg gegen einige Kulte des Chaos führte, welche sich auf dem Planeten gegründetet hatten.
Sofort griffen die Truppen der Imperialen Armee sowie dier Sororitas mit in das Geschehen ein.
Nachdem sie sich mit den planetaren Verteidigungskräften über die Lage auseinander gesetzt hatten, erfuren sie von den überresten einer Kathedrale, in der der Ekklesiarch Rene Bartolone zuletzt gesehen wurde. Bartolone war ein angesehener Redner und bekannter Prediger, weit über sein System hinaus.
Für die Schwestern stand somit fest, dass seine Rettung, und sei es nur die seines Leichnahms, oberste Priorität hatte.
Zusammen mit einigen Verteidigungstruppen kämpften sie sich durch die vereinzelten Kultistengruppen vor. Die Straßen der Stadt waren überseht mit Trümmern. An jeder Ecke musste mit einem Hinterhalt und in jeder Gasse mit einer Barrikade gerechnet werden.
Nach einiger Zeit, erreichte die Kampfstarke Gruppe die Kathedrale. Diese war mitlerweile entstellt, und zu einem kleinen Stützpunkt der Kultisten umgewandelt worden. überall waren blutige Parolen an die Wände geschmiert, und Stacheldraht umgab den Vorplatz.
In jede kleine Ecke hatte man Schädel, Götzen und anderen kleine Trophähen gestellt. Es stank abartig, nach Blut, Schweiß und Verwesung.
Da die Kultistengruppe vor der Tür zu groß war, einigte man sich darauf, dass die Imperialen Soldaten einen Ablenkungsangriff von außen starteten, während die Schwestern die Stellung von innen einnahmen und dann von der anderen Seite die Kultisten in die Zange nahmen.
Das Spiel:
Die elf Schwestern unter der Führung von Schwester Laramie, die den Celestiatrupp anführte und Schwester Cerise, welche den Dominatortrupp führte, stürmte der Trupp in den Seiteneingang.
Die übrigen Verteidiger, die nicht durch den Angriff draußen abgelenkt waren, wurden förmlich überrascht, und durch gezielte Bolterschüsse niedergestreckt.
Während die Schwestern dierekt taktische Deckung in den überresten suchten, ignorierten sie, die schande, welche über den heiligen Ort gebracht wurde.
Schwester Laramie wurde übel, als sie sah, was auf der zerstörten Aquilla hockte. Diese Ausgeburt der Hölle, zeigte, dass dies mehr als nur ein kleines Scharmützel werden würde.
Im nächsten Augenblick erkannte sie den Anführer der Gruppe auf dem Rednerpodium, welcher sich durch ihr Eintreffen nicht entmutigen ließ, seine blasphemische Rede nur noch akriebischer zu halten.
Nachdem der Nebel sich legte, der durch die Fragmentgranaten entstand, mit welchen die Eindringlinge sich Zugang verschafft hatten, rannten sie auf die Neuankömmlinge zu. Doch war die Überraschung zu groß, als das sie tatsächlich Schaden verursachten. Hier und da, wurde das Feuer durch Pistolen eröffnet, doch in der nur durch Kerzenschein erleuchteten Kapelle, waren es sehr schwer, gut zu zielen. Die meisten Treffer prallten zu allem Überfluss an den Rüstungen der Feinde ab. Und entsetzt erkannte man, dass dies nicht die üblichen imperialen Truppen waren, mit den man es sonst immer zu tun hatte. lediglich die Bestie witterte die neuen Gerüche emotionslos, und bewegte sich auf diese zu.
Der Angriff der Schwestern hatte genau das erreicht, was geplant war, und ohne große umstände machte man sich daran, die Kathedrale wieder im Namen des Imperators einzunehmen.
Man rückte vor, und gab, wie zuvor in sovielen Trainungsstunden, geübte Bolter Salven auf den Feind ab. Überall, sah man Blut und Körperteile durch die gegend spritzen, und man stieg über verstümmelte Leichen. Nach genauer Betrachtung, waren auch einige Imperiale Soldaten unter ihnen.
Schwester Laramie hob ihren Streitkolben, und stürmte mit einem Gebet an den Gott - Imperator auf den Lippen in die Feinde, auf das der Kolben sie für ihre Taten bestrafen sollte. Sie schaffte es, einem sofort den Schädel einzudrücken. Während Blut ihre Gebetskapuze beschmierte, spürte sie, wie ein rostiges Messer, von der Länge ihres Unterarms versuchte, sich durch die Rüstungsteile ihrer Rippen zu bohren. Nur eine schnelle Drehung konnte dies verhindern, was aber dem Angreifer genug Zeit gab, ihren folgenden Arngriff zu parrieren. Als sie in das Gesicht der Gestalt sah, mehrkte sie, dass die Rebellen nicht einfache bewaffnete Bürger waren. In ihren Augen konnte man nur noch das weiße sehen, während sie völlig rasend und mit schäumenden Geifer vorm Mund um sich schlugen.
Währenddessen, kamen die Kultisten aus allen Ecken des Raums auf die Feinde in der hellen Rüstung zu. Auch ihr Kultistenführer hatte gemerkt, dass es sich um mehr als die üblichen Soldaten handelte, und rannte auf diese zu.
Die Bestie bewegte sich auch weiter auf die Feinde zu, konnte aber noch keinen erreichen.
Doch urplötzlich konnte man in der hinteren Ecke des Raums einen Knall hören, und in der Dunkelheit erspähen, wie eine Gruft ins sich zusammenfiel.
Anscheinend hat ein unglücklicher Kultist einen Stolperdraht übersehen und wurde dadurch in seine Einzelteile gesprengt.
Nun war es jedoch soweit, die Kreatur des Warp, war in reichweite, der Melter. Die Beiden Schwestern schauten angewiedert auf die Bestie und schossen ihre tötlichen Ladungen ab, doch die eine verfehlte das Monster, während die andere Traf, aber außer einen schwarzen Fleck auf seinen Schuppen keinen Schaden verursachte. Selbst die Bolter, welche noch auf die Kreatur schossen, konnten sie nicht verletzen.
Lediglich eine Patrone schaffte es, das Vieh zu verletzen.
Dagegen hatten sich die Kultisten auf den Feind eingestellt, und schossen mitlerweile gekonnt in Salven auf die Sororitas.
Anscheinend hatte Tzeentch großes vor, denn sie schafften es alleine mit den Pistolen drei Schwestern zu töten.
In einiger Entfehrnung hörte man nun eine schwerere Waffe knattern, welche auch promt eine weitere Schwestern zu Boden brachte.
Auch die Nahkämpfe wurden härter und es wurde langsam ernst für die Schwestern, da sich die Lage nicht annähernd in die gewünschte Richtung drehte.
Schließlich war es nun soweit, das Die Chaosbrut, auf die Sororitas zugerannt kam. gelämt von dem Anblick, prügelte die Kreatur direkt zwei weitere Schwestern nieder.
Alles dies war nicht geplant und solangsam schien sich der Jäger in den gejagten zu verwandeln. Dem musste ein Ende gesetzt werden. Also Wurde das Feuer auf die Bestie wieder eröffnet. Auch wenn alles was aufgeboten werden konnte, um die Kreatur zu fall zu bringen eingesetzt wurde, erreichten sie nur eine weitere Wunde. Also hieß es für die zerbrechlichen Frauen wieder ab in den Nahkampf.
Doch schon kurze Zeit später, merkten sie, dass dies die genzlich ungünstigste Entscheidung war, es war nur ein kurzer Augenblick, doch für Schwester Cerise kam es vor wie eine quälend lange Ewigkeit, als sie zusehen musste, wie fast alle ihere schwestern getötet, verstummelt und zertrampelt wurden.
Sie waren nun nurnoch zu zweit. Doch auch das, sollte sich ändern. denn auch wenn Schwester Dhenin es schaffte, mit ihrem Melter die Chaosbrut zu töten, warude sie doch anschließend im Nahkampf tötlich verwundet und ging zu Boden.
Nun war Schwester Cerise tatsächlich alleine. Aufgrund der kürzlichen Geschehnisse, wurde ihr einen Augenblick ganz schwarz vor Augen. Doch dann spürte sie wie sich eine innere Wärme in ihr ausbreitete. Alles um sie herum spielte sich um vieles langsamer ab, als real. doch somit hatte sie auch genug Zeit zu Zielen und zu schießen. Eine innere Ruhe herrschte in ihr. Schließlich erschoss sie einen Angreifer nach dem anderen. Bis sie ihre komplette Munition verschossen hatte. Sie stieg auf ihre Boltpistole um, und verschanzte sich für ein letzes Gefecht hinter einer Ruine.
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Während sie das Zeichen des Adlers auf ihrer Brust beschrieb, und ein Gebet an den Imperator auf ihren Lippen hatte, rannte sie aus ihrer Deckung und stellte sich dem Führer der Kultisten, welcher ihr im Nahkampf deutlich überlegen schien.
Einen letzten Schuss aus ihrer Boltpistole abgebend, der jedoch sein Ziel verfehlte, zog sie ihr Kampfmesser und leiferte sich ein Gefecht, was ihr alles abverlangte. Es war ein unglaublicher Kampf (welcher nocheinmal über 3 Runden Ging) und es fast so aussah, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis die Servorüstung nachgab. Doch schlussendlich schaffte sie es, und streckte ihr Gegenüber nieder. Anschließend schleppte sie sich schwer verletzt zum Altar, um dort den geschändeten Leichnahm von Rene Bartolone zu finden, erst dann gönnte sie sich die Ohnmacht. Sie wurde später von Imperialen Soldaten gefunden, welche die Kapelle zurückeroberten.
Diese Geschichte, wird Heute jeder Schwester des Ordens in der Grundausbildung erzählt, damit man sieht, dass der Imperator stehts über die Schwesternschaft wacht.
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Das Spiel ist tatsächlich so gelaufen. Schwester Cerise hat es geschafft, als sie auf sich alleine gestellt war, insgesamt nocheinem 6 Kultisten zu töten,
(davon 3 im Abwehrfeuer) und den Kultistenführer.
Somit ist sie der absolute Held der Schlacht für mich.
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Ich hoffe, es hat euch einigermaßen unterhalten.
Mir hat das Spiel einen riesenspaß gemacht und so eine Wendung hatte ich noch nie in meinem Leben.
Ein Zeichen?! :lol:
Entschuldigt die kleinen Rechtschreibfehler. Ich habe unten noch ein paar Bilder die ich nicht eingefügt habe, da es sonst zuviel geworden wäre.
Eine gute Nach wünsche ich euch.
Lg Lukey