7. Edition Magieresistenz eigener Einheiten bei Unterstützungszauber?

Tjo, leider steht da nicht nur das eine Wort "against", sondern "cast against a target". Sorry, das ist für mich auch nicht nur ein Wort, aber man kann natürlich BILD-like Rosinen picken, jeglichen Kontext ignorierend. 😉

"to cast against target" heißt wohl in etwa "gegen das Ziel werfen". Wenn ich einen Ball gegen die Wand werfe, dann ist da auch kein negativer Effekt drin. Aber wie sollte man das sonst ausdrücken? Du merkst dass Deine Argumentation mehr als nur dünn ist, sogar noch dünner als meine grad. 😛

(von Sachen wie "against cash/payment" mal abgesehen, wo keinerlei negativer Effekt (außer für's eigene Barvermögen^^) vorhanden ist, sondern eher "im Tausch" gemeint ist)
 
Tjo, leider steht da nicht nur das eine Wort "against", sondern "cast against a target". Sorry, das ist für mich auch nicht nur ein Wort, aber man kann natürlich BILD-like Rosinen picken, jeglichen Kontext ignorierend. 😉

Dann such mir doch hoch professionell auf "Die Zeit"-Niveau (so wie du dich anhörst bist du mir ja ebenso überlegen wie die Zeit der Bild) bei Leo eine Definition in diesen Kontext passt die ich nicht genannt habe. Dann reden wir weiter. Schade dass du da nur keine finden wirst. Danke
Keine der anderen Definition bei leo passt auch nur ein kleines bisschen zu "cast against a target" insofern muss man sich wohl auf die Übersetzung des Wortes an sich beschränken die ich schon gepostet habe, und zwar ALLE.
Spricht übrigens dafür dass du nichtmal auf der Seite warst die du angesprochen hast bevor du diesen Mist verzapft hast.

"to cast against target" heißt wohl in etwa "gegen das Ziel werfen". Wenn ich einen Ball gegen die Wand werfe, dann ist da auch kein negativer Effekt drin. Aber wie sollte man das sonst ausdrücken? Du merkst dass Deine Argumentation mehr als nur dünn ist, sogar noch dünner als meine grad.

Vergleiche nur "against a target" und "at a target" im prinzip im ersten Fall etwas gegen ein Ziel richten und im zweiten Fall etwas zum Ziel haben. Sollte eigentlich mehr als deutlich sein. Wie gesagt kommt es auf den Kontext an und in diesem Fall so stupide wörtlich zu übersetzen ist sry einfach nur dämlich.
In einem Strategiespiel wo es darum geht Feindeinheiten zu vernichten
spricht ein against schon sehr deutlich dafür dass etwas gegen eine Einheit gerichtet ist was wohl in eben diesem Kontext einen negativen Effekt impliziert vorallem wenn man es auch einfach mit einem anderen neutralen Wort hätte übersetzen können.

(von Sachen wie "against cash/payment" mal abgesehen, wo keinerlei negativer Effekt (außer für's eigene Barvermögen^^) vorhanden ist, sondern eher "im Tausch" gemeint ist)

Hat natürlich in diesem Kontext auch voll den Sinn das hier zu posten. Falls dus noch nicht gemerkt hast können viele Wörter in verschiedenem Kontext benutzt werden.
Insofern werde ich auch im Anschluss nichtmehr weiter auf deine doch sehr kleingeiste Argumentation antworten.
Kein einziges Argument oder Gegenbeispiel das schlüssig wäre sondern nur provokantes oberflächliches gelaber (hier ist wohl eher die Bild am Werk).

Eure Argumentation stützt sich nur darauf dass nirgends explizit steht wem das Bannen zusteht und daraus schließt ihr dass jeder die MR nutzen darf. Ich habe zumindest einen klaren Anhaltspunkt im Text der meine These stützt. Ihr nur die Argumentation dass es keinen Hinweis in diese Richtig gäbe und es somit nicht mit dem Text geregelt ist.

PS: Wieder einmal ist mir leider aufgefallen dass es Leute gibt die absolut keine Diskussionskultur an den Tag legen und im Gegensatz zu anderen Leuten nur provozieren und "Witz-Argumente" bringen und nichtmal Annähernd eine schlüssige und sinnvolle Argumentation vorlegen können.
Hoffe dass sich nicht jemand falsches angesprochen fühlt.


Für mich ist die Geschichte damit gegessen. Bei uns in der Spielegruppe und imho auch auf jedem Turnier werd ich auch kaum auf ein Problem stoßen was meine Argumentation angeht und wenn eine Orga wirklich mal meint das so auslegen zu wollen dann ist das eben so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist es doch.

Es geht um den Bannversuch selbst. Es geht eben um den Bannversuch, dort dürfen mehr Würfel verwendet werden. Es ist aber nicht so beschrieben, als würde die Person mehr würfel verwenden dürfen.

Sondern die MR kann Würfel zu dem Bannversuch hinzufügen. Das heißt die MR hat also die Entscheidung, egal um welchen Bannversuch es sich handelt, Würfel hinzufügen. Dabei muss ja einer Entscheid und es wie bei dem Waffen, der Besitzer Einheit, darf am Ende darüber entscheiden. Es wäre doch seltsam, wenn die MR ein Kann ist und der Gegner dann auch einfach so MR nutzen darf, als wäre es seine eigene. Dann wäre MR kein Schutz, sondern ein Zwang. Das ist dann aber eher ein Muss.
Die MR Entscheid über die Anzahl von Würfeln, die sie zur Verfügung stellen kann und will. Die Einheit kann ja auch entscheiden mit welcher Waffe sie kämpfen will, außer sie wird durch Regeln gezwungen. Wie Bretonen, die immer mit Lanze angreifen, so fern sie eine haben.
Das Selbe ist MR, sie entscheidet darüber, ob sie eben den Spruch versucht zu unterbinden oder nicht.

MR ist nur für den Besitzer der Einheit.

Dazu Centi, steht im Text aber nicht nur Gegen die Einheit. Sondern es steht auch drin, dass es die Einheit betrifft. Da dort ein oder drin steht, ist es ne klare Trennung. Entweder ist der Spruch gegen die Einheit gerichtet oder er betrifft sie. Damit ist eben klar gesagt, dass auch Flächensprüche gemeint sind, da diese nicht gegen die Einheit gerichtet werden, sondern auf einen Punkt oder den Zauberer selbst. Dann betrifft es die Einheit.

Vom Fluff muss man bei MR sogar so weit gehen, zu schauen ob sie natürlicher Widerstand ist oder Magischer Schutz, daher ist Fluff niemals eine Argumentation bei Warhammer. Es ist nur sehr selten möglich. Aber MR wird im ganzen Text mehr als Abwehrfunktion beschrieben, als eben als Widerstand der immer existiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eure Argumentation stützt sich nur darauf dass nirgends explizit steht wem das Bannen zusteht und daraus schließt ihr dass jeder die MR nutzen darf. Ich habe zumindest einen klaren Anhaltspunkt im Text der meine These stützt. Ihr nur die Argumentation dass es keinen Hinweis in diese Richtig gäbe und es somit nicht mit dem Text geregelt ist.

Sorry, aus meiner Sicht bist du derjenige der beratungsresistent ist. Muss denn erst einer kommen der Englisch studiert oder als Muttersprache spricht, damit du glaubst, dass against nicht zwingend negativ/schädlich sein muss? Wenn man das nämlich akzeptiert, dann ist es ein nicht eindeutig formulierter Text, dann können es jegliche Zauber sein. Der Begriff any spell kommt nicht umsonst auch in der Formulierung vor. Damit ist es eben doch Wunschdenken (wie Lichtbringer sagt), dass dieses eine Wort, an dem du dich so fest klammerst, zwingend negativ zu interpretieren ist, in diesem Regelwortlaut.

Natürlich ist unsere Argumentation an keinen konkreten Wort festzumachen, denn wo keine konkrete Formulierung in den Regeln vorhanden ist, kann man auch nichts konkretes finden, es bleibt offen. Somit ist es bei schädlichen und bei Unterstützungszaubern möglich, da weder das eine noch das andere mit einem 100% eindeutig zu übersetzenden Wort formuliert wurde.
 
Ja das ist es doch.

Es geht um den Bannversuch selbst. Es geht eben um den Bannversuch, dort dürfen mehr Würfel verwendet werden. Es ist aber nicht so beschrieben, als würde die Person mehr würfel verwenden dürfen.

Wer darf denn dann mehr würfel benutzen?? Ich versteh wirklich nicht was du sagen willst. Bei einem Bannversuch darfst du die extra Würfel entweder zus. zu deinen normalen Bannwürfeln benutzen oder alleine gegen jeden Zauber der das Ziel betrifft bzw der gegen das Ziel gerichtet ist wobei jeder Zauber auf oder gegen ein Ziel gerichtet sein kann.

Kann und Muss hin und her, erkläre mir bitte mal in bezug zu meiner Argumentation warum ich falsch liege ohne bitte auf den Hintergrund von MR einzugehen.
 
Richtig wenn du einen Spruch bannst, darfst du würfel nehmen etc. Das stimmt alles. Also Bannversuch ist ja ganz normal, was es eben ist. Beim Bannversuch steht aber dabei, dass man seine Bannwürfel aus dem Pool nimmt und damit gleich/höher des Komplexitätswurfes des Gegners seinen muss. Das wie man halt bannt. Es steht da nichts weiter zu MR. Also gilt der Text aus MR, bezogen natürlich auf den Bannversuch.
Jetzt kommt aber der Springende Punkt, in der MR Steht eben nicht drin, wer wirklich die Würfel dem Bannversuch hinzufügen darf. Wenn im Bannversuch beschrieben stände, dass der bannende Spieler Pool + MR nimmt, dann wäre es natürlich ungünstig, aber dann hätten einige hier doch recht. Aber es steht nur in der MR, etwas zu den Würfeln der MR.
Da steht nichts von "Der Spieler der den Bannversuch hat oder ähnliches", es steht nur da.
Es steht drin, dass zusätzliche Würfel benutzt werden dürfen, bei dem Versuch einen Spruch zu bannen. Dabei steht nicht dabei, wer eigentlich diese Würfel festlegt. Sie dürfen benutzt werden, dass ist klar. Aber wer legt jetzt genau fest, wie viel Würfel man benutzten darf. Es steht so drin, dass also die Anzahl der Würfel, abhängig von der MR sind. Es steht drin, dass man eben nicht mehr Würfel nehmen darf, als erlaubt. Es steht aber nicht wirklich drin, wer Festlegt ob die Würfel benutzt werden oder nicht.

Was ich eigentlich sagen will, ist ja nicht dass der Gegner kein anrecht auf MR Würfel hat. Er darf aber eigentlich nicht darüber entscheiden, ob er Würfel bekommt oder nicht. Die Entscheidung liegt eigentlich, ganz allein bei der MR.
Wie gesagt, lies mal das mit den Waffen durch (Waffen in Einheiten). Dort steht eigentlich auch nichts darüber drin, wer entscheidet welche Waffe die Einheit trägt, sondern die Einheit entscheidet.
Hier legt die MR eben nur fest, wie viel Würfel man maximal verwenden darf für einen Wurf und das man eben zusätzlich nehmen darf oder nur MR. Doch es steht nicht drin, wer eigentlich jetzt die Würfel nehmen darf. Das entscheidet für mich ja eigentlich die MR, also die Einheit und damit der Besitzer. In vielen Punkten wird nicht auf den Spieler groß eingegangen, sondern immer von der Einheit gesprochen. Daher wäre es erstaunlich, wenn es bei MR anders wäre.

Der Punkt ist eben, es ist schwammig formuliert. Am Ende steht eben nichts über den Spieler da. Damit können beide Arrgumente fruchten. Das ist halt eigentlich das Problem. Das mit den Ziel etc., ist eigentlich blödsinn. Denn MR wird auch verwendet wenn die Einheit von dem Spruch betroffen ist und das Wiederspricht ja schonmal, dass nur Schädliche Zauber damit gemeint sind. Der Punkt ist nur, wer legt eigentlich die Würfel zum Bannversuch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Golrikdonnerfaust:

Du machst einen Fehler:
Jetzt kommt aber der Springende Punkt, in der MR Steht eben nicht drin, wer wirklich die Würfel dem Bannversuch hinzufügen darf.
Ja, es steht bei MR nicht dabei, es gibt bei der MR aber einen Satz, der einen auf die normalen Bannregeln verweist, dass man dort weitere Details zum Bannen entnehmen soll. Diese Regeln dort sind eindeutig, der gegnerische Spieler ist derjenige, der den Bannwurf aus verschiedenen Komponenten zusammen stellt. So ergibt die Kombination der MR-Regel mit den normalen Bannregeln ein eindeutiges Bild: alles was bei der MR selbst nicht näher erläutert wird, folgt den normalen Bannregeln, denn dorthin führt ein Verweis. Du brauchst in der Beschreibung von Magieresitenz gar keinen Satz, dass der aktiv bannende Spieler den Bannwurf zusammenstellt, denn dies ist eine Grundregel des Bannens, die auch bei der Benutzung von MR zu tragen kommt. Nicht umsonst ist folgender Verweis im Text der Magie Resistenz zu finden:

[...]For details of dispelling the the Magic section[...]
Alle Grundregeln des Bannens aus dem Magiekapitel gelten auch beim Einsatz von MR. Also stellt der aktiv bannende Spieler den Bannwurf aus den verschiedenen Quellen (Bannwürfel, Energiewürfel [ja, auch das geht bei im Spiel gebliebenen Sprüchen], magische Gegenstände, Magieresistenz usw.) zusammen. Deiner Logik nach steht in den Regeln für Magieresitenz auch nicht, dass man den generischen Komplexitätswert erreichen muss um erfolgreich zu bannen, also würde bei MR diese Regel auch nicht zu Geltung kommen, du siehst was ich meine 😉...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau da steht aber nichts von zusätzlichen Würfeln aus Magieresitenz. Der Punkt ist es ist schwammig formluiert und das man die Komplexität schaffen muss etc., steht ja in den Bannregel drin. Das hatte ich auch nicht abgestritten.

Dann ist dein Beispiel interessant, dass du MR in Bannversuch liest. Sag mir mal bitte wo da steht, dass man Würfel aus MR nehmen darf. Dort steht Pool Würfel und Würfel aus der MR, folgen der MR regel.

Aber ist mir auch am Ende egal. Ich hatte es noch nie Erlebt, dass MR mein Gegner durfte. Ist doch auch unlogisch, bei einer KANN BEdinung. Das ist das unlogische und das interessiert ja auch keinen.
Warum bitte ist MR ein Kann, wenn mein Gegner zugriff darauf hätte? Dann wäre eine MUSS Bedingung deutlich klarer und vorallem logischer, weil es dann ein Widerstand ist.

MR ist und bleibt der Einheit und sie hat Entscheidungen darüber. GW Formuliert gern Dinge oberflächlich und alles was ich gesagt habe, sind ja haltlose Argumente.
 
Vielleicht ein blöder Vergleich, könnte aber helfen...

Bei Warcraft3 gibt es Magieimmune Einheiten. Diese Einheiten sind durch den Gegener mit Magie nicht anwählbar. Allerdings kann jede dieser magieimmunen Einheiten von einer befreundeten Einheit durch Magie geheilt werden!!

Sprich, es wird ein Unterschied gemacht aus welcher Quelle der Zauberschpruch kommt und welche Nutzen er hat.
Die betreffende Einheit die über MR verfügt, nutzt diese "insinktiv". Somit werden positive Zauber zugelassen und negative werden "geblockt" durch die angeborene MR.

Sehe daher die Sache absolut genauso wie Golrikdonnerfaust.
 
Genau da steht aber nichts von zusätzlichen Würfeln aus Magieresitenz. Der Punkt ist es ist schwammig formluiert und das man die Komplexität schaffen muss etc., steht ja in den Bannregel drin. Das hatte ich auch nicht abgestritten.

Dann ist dein Beispiel interessant, dass du MR in Bannversuch liest. Sag mir mal bitte wo da steht, dass man Würfel aus MR nehmen darf. Dort steht Pool Würfel und Würfel aus der MR, folgen der MR regel.

Aber ist mir auch am Ende egal. Ich hatte es noch nie Erlebt, dass MR mein Gegner durfte. Ist doch auch unlogisch, bei einer KANN BEdinung. Das ist das unlogische und das interessiert ja auch keinen.
Warum bitte ist MR ein Kann, wenn mein Gegner zugriff darauf hätte? Dann wäre eine MUSS Bedingung deutlich klarer und vorallem logischer, weil es dann ein Widerstand ist.

MR ist und bleibt der Einheit und sie hat Entscheidungen darüber. GW Formuliert gern Dinge oberflächlich und alles was ich gesagt habe, sind ja haltlose Argumente.

Die MR muss keine Erwähnung im Bannkapitel finden, weil man zwei Regeln kombiniert, die nötigen Formulierungen für Magieresitenz finden sich im Sonderregel Kapitel, alle anderen Details zum Bannen finden sich im Magiekapitel. Deiner Logik nach müsste im Bannkapitel jeder Gegenstand erwähnt werden, der einen Bonus zum Bannen bringt, bei dem aber selbst keine konkrete Formulierung vorhanden ist, welcher Spieler eine Entscheidung über die Anwendung der Regel trifft. Also müsste auch der Stab der Zauberei dort erwähnt werden, denn auch in dessen Regeltext steht "der Zauberer darf +1 addieren" und nicht welcher Spieler diese Entscheidung trifft. Das ist doch eine extrem seltsame Art Regeln zu lesen. Im Unterkapitel Bannen des Magiekapitels sind alle nötigen Regeln zu finden, mit denen man Magieresistenz, den Stab der Zauberei, usw. anwenden kann.

Genau so müsste es auch bei allen anderen Regeln sein. Lies dir mal die Beschreibungen der magischen Ausrüstungen der verschiedenen Völker durch. Dort findet sich immer Formulierungen wie "die Einheit darf", "der Träger darf" usw., dort steht niemals "der Spieler darf". Aber nirgendwo im Grundregelwerk wird konkret gesagt, welcher Spieler diese Entscheidungen trifft. Deiner Logik nach müsste ich jetzt einen sehr großen Teil der Grundregeln in Frage stellen. Das ist doch albern; in den Bann-Regeln steht konkret formuliert welcher Spieler einen Bannwurf zusammenstellt, dann hat er auch Zugriff auf MR, selbst auf die des Gegner, denn beide Regeltexte kombiniert (Bannen + Magieresistenz) ergeben einen Sinn und lassen keine Zweifel daran, wie man sie anwendet.

Edit @Rotzgork: Das ist wirklich ein schlechter Vergleich. Mit etwas Suchen kann ich dir auch etliche Gegenbeispiele aus dem Bereich der Pen and Paper Rollenspiele bringen, wo eine Art Magieresistenz (der Name der Fähigkeit soll erstmal egal sein) auch Zauber von Freunden betrifft. Zudem sagst du selbst, dass es bei Warcraft3 eine "Magieimmunität" sei. Wer sich mit TT, RPG und PC-Spielen beschäftigt und deshalb einen Überblick hat, sollte also bedenken, dass es Unterschiede zwischen Resistenzen und Immunitäten gibt (D&D 3.5 mal als Beispiel).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ NightGoblinFanatic

Das es auch Gegenbeispiele gibt ist mir bekannt.
Aber was Spielbarkeit und Einfachheit angeht, denke ich das WC3 ein gutes Beispiel ist.

Und da GW deine These nicht extra detailiert in den Regeln wiedergegeben hat, gehe ich davon aus das es so wie bei WC3 zu handhaben ist.
Es ist leichter, logischer und flüssiger.

Wenn man die MR wie du es verstehst spielen sollte/müsse, würde ich von GW erwarten, das sich da ein oder zwei Sätzen dazu geschrieben hätte im Regelbuch.
So das diese Diskussion von vornherein überflüssig wäre.

Kann mich auch Golrikdonnerfaust anschließen wenn er sagt, das er noch nie erlebt hätte das die MR anders gespielt worden wäre...
 
Kann mich auch Golrikdonnerfaust anschließen wenn er sagt, das er noch nie erlebt hätte das die MR anders gespielt worden wäre...

Ich habe es auch noch nie anders erlebt 😀, weil man es aus dem Bauch heraus eben so spielt, wie ihr beide die Situation seht. Trotzdem muss ich auch eingestehen, dass man für Regelfetischisten keine anderen Gegenargumente als das Bauchgefühl hat, die Regeln sind eindeutig. Du magst von GW andere Sätze erwarten, aber auch ohne diese anderen Sätze sind die Regeln (leider) trotzdem klar formuliert.

Na ja und ein PC Spiel in seiner Spielbarkeit mit Warhammer zu vergleichen ist total weit hergeholt, das hat wirklich keine Relevanz. Versuch doch erstmal Warhammer mit vom Gegner benutzbarer Magieresistenz zu spielen, nach ein paar Spielen hat man sich auf diesen Punkt taktisch eingestellt und das Spiel ist genau so flüssig wie vorher. Das Spiel wird wegen der anderen Anwendung der Regel sicher nicht länger dauern oder "holpriger" - also weniger flüssig - laufen.
 
Kann mich auch Golrikdonnerfaust anschließen wenn er sagt, das er noch nie erlebt hätte das die MR anders gespielt worden wäre...
Nur weil mein Fahrrad noch nie geklaut wurde, kann ich davon ausgehen dass es auch in Zukunft nie passieren wird? Oder der Schluß andersrum: weil mir schon dreimal das Rad geklaut wird, muss es rechtens sein? 😱

Ein Exkurs in die E-Technik: Ein Kurzschluss kann mein Leben retten (>> "Erden und kurzschließen"), aber auch genauso kann ich nicht verhindern dass ein Kurzschluss mein teures Spielzeug zerstört. Dito mit Erden: hilft mir, aber kann auch meine gespeicherte elektrische Ladung entladen. Wie eine Münze hat der gleiche Sachverhalt zwei Seiten.
Und das ist nicht so weit hergeholt wie ein völlig anderes PC-Spiel als Referenz zu nennen. 😉
 
Ein Exkurs in die E-Technik: Ein Kurzschluss kann mein Leben retten (>> "Erden und kurzschließen"), aber auch genauso kann ich nicht verhindern dass ein Kurzschluss mein teures Spielzeug zerstört. Dito mit Erden: hilft mir, aber kann auch meine gespeicherte elektrische Ladung entladen. Wie eine Münze hat der gleiche Sachverhalt zwei Seiten.

Gutes Beispiel! :lol:
 
Edit beim König Loui ist mir was aufgefallen. Auch bei dem Regeln vom Bannversuch.

Ist eigentlich jemanden klar, was dort steht? Das man GEgenstände benutzen darf etc.

Jetzt erklär mir mal bitte eins. Warum darf der Gegner die MR meiner Einheit benutzen und meiner Gegenstände, er erlaubt das eigentlich?

Damit ist klar, dass MR dem gehört, der sie auch besitzt. Denn man greift ja auf MR zu, wie auf einem Gegenstand und damit ist doch klar, dass der Gegner nicht auf die MR von meinen Modellen, Einheiten und Gegenständen zugreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wo du deine Interpretationen her hast. Ich habe mir die Regeln von Louen durchgelesen. Da ist doch nichts Widersprüchliches. Seine MR ergibt sich aus der Anzahl der benutzen Energiewürfel. Wenn ich (als Bretonenspieler) also mit einer Maid einen Unterstützungszauber mit 3 Energiewürfel auf Louen mache, dann hat er MR(3), die nach normalen Magieresistenz und Bannregeln benutzt wird. Also kann hier wieder der Gegner die Würfel benutzen. An Louens Regel ist nichts was irgendwie so besonders von der normalen MR abweicht, als dass sie deine Meinung unterstützen würde. Zudem muss man bedenken, dass die Regeln von Louen geschrieben wurden, als die 6te Edition gültig war. Zwei andere Regeln/magische Ausrüstung der Bretonen sind mittlerweile auch schon komplett inkompatibel mit der 7ten Edition geworden. Also den Rückschluss aus einer veralteten Armeebuchregel, auf die Grundregeln zu ziehen, ist so auch nicht anwendbar.
 
Ja aber im Bannversuch steht doch, dass man GEgenstände benutzen kann. Obwohl da nichts von MR steht.

Du willst also sagen, dass mein Gegner die MR von mir nutzen darf? Weil er ein Bannversuch macht?
Das willst du sagen.

Du willst also sagen, dass ich auch für einen Bannversuch, seinen Zauber Stab nutzen darf? Weil es im Bannversuch so steht?
Es geht nicht darum, dass die Regeln alt sind. Es geht darum, dass es seine Regel ist. Die Regel der Einheit und damit würde ja mein Gegner, die Regel meiner Einheit nutzen? Das kann er doch eigentlich nicht. Sonst könnte ich ja auch einfach seinen Stab der Zauberei nutzen?
 
Nein, das will ich nicht sagen, es gibt einen Unterschied zwischen Bannen und Gegenständen. Bei Gegenständen steht immer "Der Magier/der Träger darf +1 zu dem Bannversuch addiere" und ähnliche Formulierungen. Wenn wir davon ausgehen, dass man die Entscheidungen für die eigenen Modelle trifft, dann tut man dies bei dem "Bannstab" auch. Genau so in dem von dir oft angesprochenen Beispiel mit der Wahl der Waffen im Nahkampf.

Bei den Bann-Grundregeln steht aber eben nicht "Die Einheit darf die Würfel hinzufügen", sondern es wird konkret vom Spieler gesprochen, der die Würfel seinem Bannversuch hinzufügt. Dieser Unterschied wurde auch mehr als einmal genannt. Wir haben dir immer Recht gegeben, wenn du das Beispiel mit der Waffenwahl angesprochen hast und sagtest, dass man doch die Entscheidung für die eigenen Einheiten treffe, das stimmt so. In den Bannregeln wird aber nicht von "Einheiten" gesprochen, die Entscheidungen treffen müssen (was dann der Spieler übernimmt, dem die Einheit gehört), sondern konkret vom aktiv bannenden Spieler.