So, obwohl Warlord offensichtlich zu feige ist, hier etwas zu posten, geschweige denn auf meine PN zu antwortern, werde ich jetzt mal meine Aussagen untermauern.
Mal einen Tag nichts geschrieben, und schon ist man ein Feigling...:huh: Vor allem hatte ich doch sogar geschrieben, dass ich mir in diesem Thread raushalten wollte.
Und mit
dir soll man seriös diskutieren können? :lol:
Aber da Du ja noch eine Antwort erwartest:
Khella, K, "Geschichte der arabischen Völker"
Die Venezianer waren vor den Raubkriegen aka Kreuzzügen in Palästina tätig. Die Gewinne dort waren ihnen aber zu gering. Um den Gewinn am Holz- und Metallhandel zu vergrößern, war eine kriegerische Auseinandersetzung nötig. Vor der flammenden Rede in Clermont hat eine venezianische Gesandschaft den Papst besucht. Wozu wohl? Und wozu hat diese Gesandschaft sofort danach den Kalifen besucht?
Vgl. Khella,K. "Die Geschichte der arabischen Völker", S. 168
Nunja, das Buch kenne ich nicht. Aber wenn es da um die Geschichte der arabischen Völker geht, werden die Kreuzzüge darin sicherlich objektiv behandelt.
🙄 Genauso, wie in den anderen beiden Büchern aus arabischer und byzantinischer Sicht.
Es mag durchaus sein, das venezianische gesandte den Papst besucht haben, aber der hatte eh schon genug Gründe für die Kreuzzüge. Vor allem:
- Annäherung oder sogar Vereinigung mit der Ostkirche
- Stärkung der Kirche in Europa als Ordnungsmacht
- Einigung des innerlich zerstrittenen Europas
Brauchte es da noch einen weiteren Anreiz? Und was hätte Venedig überhaupt bieten können?
Nur, wieso fällt es euc so leicht, daran zu glauben, dass venedig an der zerstörung konstantinopels schuld war und so schwer, dass sie gezielt dei konfrontation mit der arabischen welt gefördert haben?
Da widerspricht Dir doch niemand? Ich habe es ja sogar bestätigt. Bevor Du meine Posts kritisierst, solltest Du sie erstmal lesen. Venedig hat die Kreuzzüge beeinflusst, aber nunmal nicht von Anfang an.
Das muss ich mir nicht gefallen lassen!
Aber selbst ein Freilos gezogen, oder was?
🙄