Meinungen und Erfahrungen zu "Assassines Creed"?

ein wenig über das Warhammer-Hobby reflektieren.

Äpfel und Birnen. Das eine ist fiktiv, das andere eben nicht. Ist es moralisch auch nicht verwerflich, wenn ich in einem PC-Spiel einen russischen Zaren spielen soll, der sein Volk hinrichten lassen muss, um Punkte zu sammeln? Fiktion und tatsächlich vorhandene Historie sind 2 Paar Schuhe.
 
Und khoRne11 klärt uns auf das Mord, Folter und all ihre Freunde vollkommen in Ordnung sind solang sie nicht historische Ereignisse widerspiegeln, Danke fürs Gespräch und dieses überaus durchdachte moralische Konzept das die Würde des Menschen in keinster Weise relativiert 😛
 
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Darkclaw schrieb:
@ khoRne11: Du spielst natürlich selbstverständlich auch kein Warhammer (das ist ja auch nicht so ohne) oder überhaupt nur Spiele in denen man nichtmal einen Grashalm platttreten kann oder?

Lesen lernen und nicht immer seinen geistigen Dünnschiss dazugeben, ohne die Beiträge des Threads gelesen zu haben. Das kannst du bei dir in der Schule machen.

Kanedat schrieb:
Oho, die Menschen in einer fiktiven Welt besitzen somit weniger Würde die es zu verletzen gilt? Das ist ja mal sehr interessant, es lebe die Moral 😛

Fiktive Menschen besitzen überhaupt keine Würde. 🙄
 
Fiktive Menschen besitzen überhaupt keine Würde. 🙄

Achso, na dann gibt es wohl auch nichts worüber man sich bei Videospielen beschweren müsste. Keine richtigen Menschen, kein richtiger Mord usw.


Hast schon ein Spitzenkonzept, demnach geht Ubisoft mal eben einen Patch bauen, ändert einfach alle historischen Namen und die 10 Symbole, wir sind in einer fiktiven Welt und alles andere ist dann auch vollkommen in Ordnung. Schließlich zählt ja nur die dargestellte Welt, die Handlung an sich ist ja egal 😛
 
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Kandedat schrieb:
Achso, na dann gibt es wohl auch nichts worüber man sich bei Videospielen beschweren müsste. Keine richtigen Menschen, kein richtiger Mord usw.

Dinge, welche auf realen Ereignissen beruhen und somit Rückschlüsse auf reale Menschen oder eine anonyme Masse zulassen, sind nicht fiktiv.

Hast schon ein Spitzenkonzept, demnach geht Ubisoft mal eben einen Patch bauen, ändert einfach alle historischen Namen und die 10 Symbole, wir sind in einer fiktiven Welt

http://de.wikipedia.org/wiki/Fiktion

Darkclaw schrieb:
ich habe das sehr wohl gelesen und das bestätigt mal wieder meinen gedanken, dass du dich nicht richtig ausdrücken kannst und sofort anfängst andere Menschen zu beleidigen

1. Hättest du es gelesen, hättest du gesehen, dass ich zwischen realen und fiktiven Welten unterscheide. Weißt du was "fikitiv" bedeutet?
2. Leute wie dich kann man leider nur angreifen, damit sie ruhig sind. Ich würde auch nicht mit einem Stein diskutieren.
3. "nicht richtig ausdrücken". Das sagt mir jemand, für den Interpunktion und Grammatik Fremdworte sind 🙂.
4. Du wolltest mir noch sagen wann und auf welches Turnier du mal fährst.
 
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Dinge, welche auf realen Ereignissen beruhen und somit Rückschlüsse auf reale Menschen oder eine anonyme Masse zulassen, sind nicht fiktiv.


Achso, Danke für den Hinweis. Die Menschen bei Warhammer lassen ja auch überhaupt keine Rückschlüsse auf Menschen in der Realität zu 🙄
Zum Beispiel die Bretonen, um mal eben einen Punkt in der endlosen Liste von Verwurstungen von historischen Ereignissen für ein Spiel zu nennen, die dann doch sehr wohl Rückschlüsse auf die Realität zulassen, oder etwa nicht?


Und spar dir doch deine Punkte 2-4 in Richtung Darkclaw wenn du eh nichts zum Thema zu sagen hast 😉
 
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Achso, Danke für den Hinweis. Die Menschen bei Warhammer lassen ja auch gar keine Rückschlüsse auf Menschen in der Realität zu 🙄

Stimmt.

Und spar dir doch deine Punkte 2-4 in Richtung Darkclaw wenn du eh nichts zum Thema zu sagen hast 😉

DarkClaw war garnicht Offtopic 😉 (du magst Smileys ja so gerne).

Bretonen? Auf welches Volk sollen die Rückschlüsse zulassen? Auf Franzosen? *lach*
 
Der ganze Kram mit den Rittern, dem heiligen Gral Verschnitt und son Zeug, weiß ich auch gar nicht woher das kommt, war wohl Disney's Lachparade 😛

Aber das ist ja wohl gar kein Rückschluss, denn Rückschlusse sind mittlerweile ja 1:1 Darstellungen wie wir wieder gelernt haben. Sonst wärs ja auch blöd, weil dann Warhammer genauso doof wäre wie Assassin's Creed

edit:
Willkommen im Land der dehnbaren Begriffe, Bedeutung variiert relativ zum eigenen Standpunkt
 
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Deine verzweifelten Versuche Ironie anzubringen sind echt ermüdend. Schreib doch einfach direkt.

denn Rückschlusse sind mittlerweile ja 1:1 Darstellungen wie wir wieder gelernt haben.

Von wem hast du so einen Blödsinn gelernt? Von mir sicher nicht.

Warhammer hat sich sicherlich Inspirationen aus der realen Welt geholt. Das ist Gang und Gebe und selbst bei Dingen wie World of Warcraft passiert. Du willst jetzt aber nicht ernsthaft mit mir darüber diskutieren, dass Assassin's Creed genauso fiktiv ist, wie Warhammer, oder?
 
1. Hättest du es gelesen, hättest du gesehen, dass ich zwischen realen und fiktiven Welten unterscheide. Weißt du was "fikitiv" bedeutet?
2. Leute wie dich kann man leider nur angreifen, damit sie ruhig sind. Ich würde auch nicht mit einem Stein diskutieren.
3. "nicht richtig ausdrücken". Das sagt mir jemand, für den Interpunktion und Grammatik Fremdworte sind 🙂.
4. Du wolltest mir noch sagen wann und auf welches Turnier du mal fährst.
1. Du sagst das zwar, setzt es aber gleichzeitig halb gleich halb nicht, man hat so das Gefühl, dass du selbst nicht weisst, was du meinst.
2. Wenn so eine Aussage von einem 24 jährigen kommt, würde ich demjenigen dringend empfehlen sich mal einem Psychologen zu unterstellen!
3. Alles andere als das, meine Aussagen sind sehr gut verständlich und grammatisch richtig, ob ich nun alle Kommas gesetzt habe, ist mir in einem solchen Forum quasi egal 😛
4. Wollte ich das? Kann ich mich nicht dran erinnern. Ich spiele keine Turniere!
 
Ok, ich seh schon, das Warhammer-Beispiel war vielleicht etwas unglücklich getroffen da es die Diskussion zu weit OT führt.

Vergleichen wir am besten 2 direkt artverwandte PC-Spiele:
-Hitman
-Assassins Creed

Hitman spielt in unserer heutigen Zeit. Die Charaktere hat zwar einen etwas abstrakten Hintergrund, dennoch fühlt sich das Geschehen vergleichsweise real an. Es fällt nicht allzu schwer sich vorzustellen, sich wirklich in der Realität mit einem Scharfschützengewehr auf ein Hausdach zu begeben und jemanden abzuknallen. Die Spielumgebung ebenso wie viele Personen darin könnten unserem Alltag entspringen und es wäre kein Ding der Unmöglichkeit zumindest an einen Teil der verwendeten Waffen zu kommen. Das Game hat definitiv Potential die Killerspiel-Gegner zu füttern und mir selbst war nicht so ganz wohl in meiner Haut als ich es zum ersten Mal angespielt habe.

Assassins Creed spielt größtenteils im nahen Osten. Aber 500 Jahre in der Vergangenheit. Die Menschen, welche einem in dem Spiel begegnen wirken entsprechend nicht mehr unserem Alltag entsprungen, die Waffen archaisch, das gesamte Setting abstrakt. Natürlich ist es von Assassins Creed bis zu einem Schurken bei WoW noch ein weiter Weg, dennoch handelt es sich letzten Endes um ein Rollenspiel, bei dem man eben die Rolle eines Meuchelmörders spielt. Dass der seine Opfer nicht mit Wattebäuschen bewirft sollte klar sein und das er nicht zimperlich vorgeht um an Informationen zu kommen ist durchaus realistisch. Dennoch sehe ich bei diesem Spiel keinen Anlass um über die Verrohung unserer Gesellschaft zu diskutieren. Oder fühlt sich irgendwer, der es gespielt hat aufgerufen mit dem Schwert nach Jerusalem zu ziehen?

Grundsätzlich gehören solche Spiele natürlich nicht in Kinderhände, da Kinder tatsächlich nicht in dem selben Ausmaß wie ein Erwachsener zwischen Fiktion und Realität unterscheiden können. Aber ich denke, in diesem Punkt sind wir uns alle einig, oder?
 
Die erwähnten Bretonen sind aber auch alles andere als realitätsfern geschweige denn so übertrieben abgewandelt, oder etwa doch?
Bitte zeig mir den Nicht-Warhammerjunkie der beim Anblick den Betronen keine direkte Verbindung zu diversen historischen Ereignissen aufbaut 😉

Und khoRne11 klärt uns auf das Mord, Folter und all ihre Freunde vollkommen in Ordnung sind solang sie nicht historische Ereignisse widerspiegeln

Wenn so etwas in einer fiktiven Welt passiert, dann ist es "in Ordnung" - oder besser nicht so schlimm.

Mord, Totschlag, Folter usw. bei Assassin's Creed = Schlimm
Mord, Totschlag, Folter usw. bei Warhammer = In Ordnung

Es zählt somit nur der Kontext und nicht die Handlung. Die Handlung ist sowieso immer die gleiche, z.B. Mord, eine Unterscheidung à la Mord oder Totschlag fällt sowieso schon weg

Und man soll es jetzt toll finden wenn jemand von Moral spricht aber dann noch dieses Prinzip anwendet?

Die Menschlichkeit der Figuren hängt wohl von der Welt ab, wenn man fiest ist könnte man auch noch sagen von der Nationalität, Religion oder Hautfarbe, das Prinzip ist nicht wesentlich anders, oder?
 
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@Darkclaw: Solchen Hirnschwund kommentiere ich nicht noch.

Bitte zeig mir den Nicht-Warhammerjunkie der beim Anblick den Betronen keine direkte Verbindung zu diversen historischen Ereignissen aufbaut 😉

Krass! Ritter! Wie bezeichnend!

Es zählt somit nur der Kontext und nicht die Handlung.

Korrekt.
 
Krass! Ritter! Wie bezeichnend!

Man könnte auch ganz realitätsfern behaupten es lässt Rückschlüsse auf eine gewisse Periode und ein gewisses Gebiet in der Realität zu, die anonyme Masse reicht ja nach deiner Definition aus, sieht auch nicht anders aus als ein Teil von Assassin's Creed ohne die Namen und Symbole.

Hast du mir nicht gezeigt das ein Abändern der realen Namen und Symbole bei Assassin's Creed auch schon nicht ausreicht um die Definition von Fiktion zu erfüllen`?

Araber in der Vergangeheit! Krass! Wie bezeichnend! 🙄
 
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@Khorne11:
Schonmal aufgefallen, dass du hier von Moral und Fiktion etc. schreibst, diese Begriffe aber nur da verwendest wo es dir in den Kram passt!?! Das Beispiel Warhammer, welches vorhin gebracht wurde, ist wenn es danach geht genauso moralisch verwerflich. Warum? Es sterben tagtäglich viele fiktive Menschen (und auch andere fiktive Lebewesen) in dieser Welt und zumeist durch Krieg, Krankheiten etc.
Es ist in dieser Hinsicht also ziemlich scheuklappenmäßig zu behaupten Assassin's Creed wäre moralisch verwerflich, Warhammer wäre es aber nicht. Wenn es danach geht ist jedes Spiel (egal ob Computer, Brett oder sonst was) moralisch verwerflich indem man sozusagen töten kann.
Sei es nun ein Shooter, ein Strategiespiel (wo fiktive Lebewesen zu hunderten sterben), ein Brettspiel bzw. Tabletop.
Deshalb, nur weil dir Assassin's Creed nicht gefällt, was ja auch ok ist da es einfach nicht deinen Geschmack trifft, musst du nicht anfangen es als moralisch verwerflich abzustempeln nur um unter einem Vorwand schlecht zu machen.
 
Ach, Jaq. Dein Beitrag stärkt meinen Standpunkt sogar noch. Danke dir.

Jaq Draco schrieb:
Es sterben tagtäglich viele fiktive Menschen (und auch andere fiktive Lebewesen) in dieser Welt und zumeist durch Krieg, Krankheiten etc.

Richtig. Nicht schlimm, weil fiktiv.

Es ist in dieser Hinsicht also ziemlich scheuklappenmäßig zu behaupten Assassin's Creed wäre moralisch verwerflich, Warhammer wäre es aber nicht.

Nein, garnicht.

Kennst du einen Ort namens Nuln? Kennst du die Magieakademien in Altdorf? Kennst du Tiermenschen oder Goblins?

Kennst du die Grabeskirche? Kennst du Jerusalem?

Deshalb, nur weil dir Assassin's Creed nicht gefällt, was ja auch ok ist da es einfach nicht deinen Geschmack trifft, musst du nicht anfangen es als moralisch verwerflich abzustempeln nur um unter einem Vorwand schlecht zu machen.

Deine haltlosen Unterstellungen kennt man ja. Ich finde das Spielprinzip nicht gut, aber auch nicht schlecht. Technisch ist das Spiel genreübergreifend momentan sicherlich eine der großen Referenzen.

Kanedat schrieb:
Hast du mir nicht gezeigt das ein Abändern der realen Namen und Symbole bei Assassin's Creed auch schon nicht ausreicht um die Definition von Fiktion zu erfüllen`?

Ich habe ja versucht es dir nett zu sagen, aber ich werde mal deutlicher: Es ist ein Riesenunterschied, ob man sagt, dass etwas konkret in drei tatsächlich existierenden altertümlichen Städten stattfindet, zu einer ganz konkreten Zeit und gegen einen ganz konkreten Gegner, oder, ob man sagt "Ritter!" - das ist weder ein konkreter Zeitraum, noch ein konkreter Gegner und, dass die Warhammerwelt nicht wirklich existiert, sage ich dir auch nur ungerne. Der Weihnachtsmann übrigens auch nicht 🙁.