Sonstiges "Mirror Table", Top oder Flop ?

Was haltet ihr davon ?

  • 1.Top

    Stimmen: 42 46,7%
  • 2.zum Lernen okay

    Stimmen: 9 10,0%
  • 3.Flop

    Stimmen: 26 28,9%
  • 4.Egal

    Stimmen: 20 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    90

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.028
3
6.355
56.551
Deine negativen Erfahrungen beruhen bestimmt darauf, das die einzelnen Etagen nicht gut bespielbar waren?
In die Richtung geht es, ja. Wobei das immer auf das Spiel ankommt. - Killteam und Necromunda wären kein Problem. Ich habe allerdings auch Erfahrungen mit den Stegen der Admech-Geländeserie gemacht, die du dort verbaut hast. Und 20 Skitarii da unten durch zu wursteln stelle ich mir auch bei deinem Gelände zwar möglich, aber irgendwie auch bisschen anstrengend vor. Das bedeutete bei uns dann meistens, dass der Platz unter den Geländestücken ein wenig verschenkt war.
 
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Don Currywurst

Eingeweihter
11 Juni 2007
1.507
994
13.091
37
Ich für meinen Teil bevorzuge gespiegelte Tische doch deutlich. Das ist eben so wie eine Runde Smash Brothers: Items werden ausgestellt, damit jeder unter den gleichen Bedingungen zocken kann. Warhammer hat eben schon durchs Würfel genug Zufall.

Das Narrative auf der Platte ist zwar schön und gut, aber ich möchte die Platte auch bespielen können. Wenn ich ewig um die Platte herumgehen muss, um die beste Ecke zu finden, meine Miniaturen zu positionieren, bin ich aus der Geschichte raus. Ab und an ist es mal ganz cool sowas zu haben, aber wenn ich am WE mit ein paar Freunden zocken möchte und dazu ein Bierchen trinke, soll es einfach sein.
 
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Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
3.626
5.509
26.826
Richtig cooler thread.

Bin in aktuell dabei meine eigene Platte zusammen zubauen.
War auf jedenfall einige wertvolle Inspirationen hier für mich persönlich dabei, die mich darin bestärkt hat, das ich am Ende ein Mirror Table haben möchte. Ärger mich gerade das ich mir aus 2. Hand ein "Realm of Battle" Platte geholt habe, die das unterfangen ein wenig torpediert.
Wirds wohl noch ne Matte sein müssen.

So gern ich als alter Pen & Paper Spieler Narrative Gefechte spiele, spiele ich doch viel zu selten als das ich hier eine Narrative Kampagnen oder so etwas spielen könnte. Daher stehen die Gefechte für sich alleine, und deshalb ist es für mich wichtig das dass Spiel dann möglichst fair abläuft. Auch wenn wir in meiner Gruppe eher Casual Spieler sind, spricht da in meinen Augen nichts dagegen das man die Möglichkeiten für beide Seiten möglichst gleichwertig belässt.
Vorausgesetzt Gut/Stylisch gemacht ist in meinen Augen ein Mirrortabel die Ideale Lösung.
Da Sie quasi beide Seiten Bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.028
3
6.355
56.551
Ärger mich gerade das ich mir aus 2. Hand ein "Realm of Battle" Platte geholt habe, die das unterfangen ein wenig torpediert.
Wirds wohl noch ne Matte sein müssen.
Keineswegs! Ich glaube die Mirrortable sind die, für die Realm of Battle benötigte Reanimation für die Realms. Ich war lange ein Vertreter von "Wenn Platte, dann richtig". Wenn du mit modularem Gelände auf einer Platte rumhantieren möchtest, finde ich das persönlich nicht wirklich gut. Du siehst meistens einfach, dass das Gelände modular ist, spätestens wenn du Geländebases hast. Auf der anderen Seite kannst du das Gelände auf Platten fest in die Landschaft einbauen, was meistens deutlich besser aussieht, als Gelände auf Matten, da es einfach realistischer ist. Mit halbwegs fest definierten Gelände-Aufstellungen lässt sich aus den Realms echt etwas rausholen. Deren großes Problem war nämlich immer, dass du bei festem Gelände niemals etwas in der Mitte hast, noch das du für eine Kampagne mal eben sagen kannst, "das steht jetzt hier".
 

Lord Protector

Tabletop-Fanatiker
11 April 2012
3.626
5.509
26.826
@Haakon Weiß nicht ob wir über die selbe sprechen, meine nicht diese Stadt Platten sondern diese leicht Hüglige.
Hatte vor mit ner Imperialen Bastion und ein paar selbst gebauten Felsen und paar fertig Bäumen da was draus zumachen, aber da die fläche ziemlich uneben ist kann mann das nicht all zu Modular gestelten aus den von dir bereits genannten gründen. Als ich dies Plante habe ich noch nicht da dran gedacht ne Mirrorplatte zu bauen.
 

Cpt. Com. Da'emus

Hüter des Zinns
29 März 2010
2.806
1
2.520
19.676
...ich persönlich halte die gespiegelte Platte eher für 'nen Flop. Das Argument der Fairness zählt in dem Fall aus meiner Sicht nur, wenn beide beteiligten Seiten auch die selbe Armee bzw. Fraktion spielen. Ansonsten sind die Armeen einfach zu unterschiedlich, als dass ein gespiegelter Plattenaufbau "die selben Möglichkeiten" für beide hergeben. Die eine Armee braucht eher Deckung, die andere eher weniger usw...

Daher spielen wir in meinem Umfeld meistens so: der eine baut auf, der andere darf sich die Seite aussuchen. Da ergibt sich eine Fairness von ganz allein.;) :) (y)
 

Zorg

Tabletop-Fanatiker
6 September 2009
7.718
2
4.047
51.611
Die eine Armee braucht eher Deckung, die andere eher weniger usw...
Deswegen müssen die Tische sowieso ausgeglichen sein. Natürlich bringt es nichts, wenn die Platte eh nur aus einem Geländetyp besteht.
Das ist auch das, was ich am GW Layout am wenigsten mag. Die Ruinen sind schon sehr einschränkend für manche Armeen und Einheiten.

Wenn man aber auf beiden Seiten gleichmäßig Gelände verteilt und dieses dann auch unterschiedlich ist, dann wird es interessant.
Hier mal die Geländetypen. Da sollte meiner Meinung nach, im besten Fall zumindest, alles einmal vorkommen.

Cover Traits: Light Cover, Heavy Cover, Dense Cover
Movement Traits: Breachable, Scaleable, Difficult Ground, Unstable Position
Interactive Traits: Obscuring, Inspiring, Defence Line
 

GabbaGandalf

Hintergrundstalker
26 November 2014
1.174
156
12.461
Ich finde immer es hängt von der Art des Spiels ab.
Turnier? Am besten gespiegelt. Turniervorbereitung? Am besten so wie es das Turnier hat.
Bier und Bretzel? Da darf es auch gerne mal "normal" sein.
Aber es fühlt sich einfach scheiße an im harten kompetitiven Spiel zu verlieren nur weil dein Gegner 4 LoS Blocker hat und du stehst auf Planet Bowlingball in deiner Hälfte.
Die Seitenwahl darf gerne relevant sein, aber es darf nicht das ganze Spiel an der Seitenwahl hängen.

Um mal wieder einen Fußballvergleich zu bringen.
Stellt euch vor es gäbe unterschiedlich große Tore und die Seitenwahl entscheidet über die Torgröße.
 
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Brimat

Eingeweihter
15 Januar 2014
1.546
3.905
12.346
Thüringen
Um mal wieder einen Fußballvergleich zu bringen.
Stellt euch vor es gäbe unterschiedlich große Tore und die Seitenwahl entscheidet über die Torgröße.

Hier entscheidet die Seitenwahl darüber, wann meine Fans hinter dem gegnerischen Tor sind, ein nicht zu verachtender psychologischer Aspekt. :)

Aber ja, Tische sind immer so eine Sache. Für unsere Turniere wollen die Teilnehmer auch am besten immer mathematisch berechnete Tische haben. :rolleyes:
 

Dragunov 67

Tabletop-Fanatiker
14 Juni 2020
12.213
16.594
41.876
Daher spielen wir in meinem Umfeld meistens so: der eine baut auf, der andere darf sich die Seite aussuchen. Da ergibt sich eine Fairness von ganz allein.;) :)
Das funktionierte eigentlich schon seit ich mit WH anfing recht gut,sogar auf Turnieren.
Der alte "..ich teile den Schatz und du suchst dir deine Hälfte aus",heute wird einem da anscheinend gleich böswillige Benachteiligung des Mitspielers unterstellt wenn das Gelände nicht mit Lineal und Zirkel aufgestellt wird.
Cover Traits: Light Cover, Heavy Cover, Dense Cover
Movement Traits: Breachable, Scaleable, Difficult Ground, Unstable Position
Sollte aber auch zum Tisch und zusammen passen, habe da auch schon merkwürdig aussehende Tische gesehen..😟
Interactive Traits: Obscuring, Inspiring, Defence Line
Bin ich eher sparsam mit, erinnern mich immer ein wenig an "..aus Computer Games geklaut..".😉

Habe erst gestern hier im Forum einen Wüstentisch gesehen, der so unnatürlich mathematisch aussah, trotz gutem Gelände..Ich hätte heulen können..😟
 

Haakon

Tabletop-Fanatiker
Moderator
25 Juli 2012
10.028
3
6.355
56.551
@Haakon Weiß nicht ob wir über die selbe sprechen, meine nicht diese Stadt Platten sondern diese leicht Hüglige.
Die habe ich tatsächlich auch. Wir hatten ziemlich viel Gelände direkt darauf gebaut, was eben so auf einer Hügelebene sinnvoll wäre. Ich möchte aus Gründen der Platzersparnis allerdings perspektivisch komplett auf die Matten umsteigen.
 
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Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
14.321
1.808
63.751
Laniakea
Aber es fühlt sich einfach scheiße an im harten kompetitiven Spiel zu verlieren nur weil dein Gegner 4 LoS Blocker hat und du stehst auf Planet Bowlingball in deiner Hälfte.
Ich finde diese Argumentation so unsinnig, zumal ich ähnliche Argumente hier schon mehrfach gelesen habe. Wieso sollte eine Platte, nur weil das Gelände nicht gespiegelt ist, auf einer Seite jede Menge LOS Blocker haben und auf der anderen gähnende Leere herrschen?
 

GabbaGandalf

Hintergrundstalker
26 November 2014
1.174
156
12.461
Ich finde diese Argumentation so unsinnig, zumal ich ähnliche Argumente hier schon mehrfach gelesen habe. Wieso sollte eine Platte, nur weil das Gelände nicht gespiegelt ist, auf einer Seite jede Menge LOS Blocker haben und auf der anderen gähnende Leere herrschen?
Weil das Beispiel überspitzt war?
Das es selten so ist sollte klar sein. Aber trotzdem hat nicht gespiegeltes Gelände im Turnierbereich oft einen Beigeschmack. Ich habe recht oft gehört "Hätte ich die Seitenwahl gehabt, hätte ich gewonnen" etc..

Im Hobbykeller ist es kein Problem. Aber auf Turnierebene sollen halt beide Spieler nach Möglichkeit die selben Voraussetzungen haben.

Und bevor einer mit dem Ungleichgewicht der Armeen anfängt: Das hat jeder Spieler vorher selbst in der Hand was er spielt.
Die Seitenwahl leider nicht.
 

Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
14.321
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63.751
Laniakea
Weil das Beispiel überspitzt war?
Das es selten so ist sollte klar sein.
Das bringt das Thema aber überhaupt nicht weiter, ist genauso wie zu sagen gespiegeltes Gelände ist immer gut, dabei aber nur niedrige Krater und Hecken zu verwenden.

Aber trotzdem hat nicht gespiegeltes Gelände im Turnierbereich oft einen Beigeschmack. Ich habe recht oft gehört "Hätte ich die Seitenwahl gehabt, hätte ich gewonnen" etc..
Genauso wie man oft hört, der andere hätte gewonnen weil er nur besser gewürfelt hat, man selber hätte verloren weil man nur schlecht gewürfelt hat. X hat gewonnen weil sein Codex einfach stärker ist gegen Y usw. usw. 40k ist nicht ausgeglichen in vielerlei Hinsicht.

Zu sagen Gelände muß gespiegelt sein damit es für alle Fair ist, läuft auch ins Leere. (Und jetzt bringe ich das Argument mit den Armeen) Solange die Fraktionen so extrem unterschiedlich stark/effektiv sind. Wird man bei 40k eh keine Fairen Spiele sehen.

Auch der Punkt das man auf Gelände keinen Einfluß hat muß nicht so sein, wie @Dragunov 67 sagte, gibt es Ansätze das Problem an zu gehen. Durch frisches Aufbauen des Geländes vor dem Spiel von beiden Spielern und ähnliches. Hat man früher auch gerne auf einigen Turnieren gemacht.
 
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